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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2020

Ganz ok, aber eher mal für zwischendurch

Agatha Raisin und der tote Richter
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Agatha Raisin geht in den Vorruhestand. Sie hat sich ein eigenes Cottage in den malerischen Cotswolds geholt und denkt dort wird sie sich schnell eingewöhnen. Doch da hat sie die Rechnung ohne die Einheimischen ...

Agatha Raisin geht in den Vorruhestand. Sie hat sich ein eigenes Cottage in den malerischen Cotswolds geholt und denkt dort wird sie sich schnell eingewöhnen. Doch da hat sie die Rechnung ohne die Einheimischen gemacht. Denn Neuankömmlinge sind eher unerwünscht. Doch dann sieht Agatha ihre Chance. Sie reicht einen gekauften Quichte bei einem Wettbewerb ein und erwartet, dass sie gewinnt. Doch falsch gedacht. Und als dann noch der Preisrichter stirbt und Gift in ihrer Quiche gefunden wird, ist sie die Hauptverdächtige.

Diese Reihe habe ich aufgrund einer Empfehlung begonnen. Die Stimme der Sprecherin ist angenehm und passt auch zu Agatha Raisin. Die ist nämlich eine Klasse für sich und sehr speziell. Ihre Eigenarten sind zu lustig und gleich zu Beginn merkt man, dass sie ein Dickschädel ist. Sie versucht die Menschen um sich herum zu manipulieren und schafft das auch richtig gut. Von der Geschichte selbst habe ich mir nicht so viel erwartet, da es ja doch auch recht kurz war das Hörbuch. Es war wirklich eher eine leichte Unterhaltung, nicht anspruchsvoll und ehrlich gesagt auch ohne große Überraschungen. Manche Momente fand ich auch übertrieben, auch wenn das eventuell so gewollt war. Und so war ich nicht 100 prozentig angetan. Ich habe es zu Ende gehört und ich wurde auch gut unterhalten. Für mal so ist die Reihe bestimmt nicht schlecht, aber ich hatte irgendwie etwas anderes bzw. mehr erwartet.

Angenehm gelesen und perfekt für nebenher, da die Story nicht wirklich anspruchsvoll ist und eher unterhält.

Veröffentlicht am 06.04.2020

Deutlich besser als der erste Teil

Secret Keepers 2: Zeit der Jäger
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Band zwei der Reihe „Secret Keepers“ rund um Ruben und die geheimnisvolle Uhr.


Ruben und Penny versuchen das Unmögliche. Nämlich den geheimnisvollen Schatten von New Umbra zu stellen und ihm die Uhr ...

Band zwei der Reihe „Secret Keepers“ rund um Ruben und die geheimnisvolle Uhr.


Ruben und Penny versuchen das Unmögliche. Nämlich den geheimnisvollen Schatten von New Umbra zu stellen und ihm die Uhr zu entwenden. Hilfe erhalten sie dabei von Penny’s Bruder Jack.

Nachdem mir der erste Band nur semi-gut gefallen hat, war ich mir zuerst unsicher, ob ich die Fortsetzung lesen möchte. Nachdem das Buch dann einige Zeit bei mir lag, habe ich ihn doch zur Hand genommen und ich war positiv überrascht vom Ergebnis. Und am Ende habe ich erfahren, dass das Originalbuch im englischen nicht gesplittet ist, was den doch etwas zäheren ersten Teil erklärt. Auch hier gibt es mal ruhigere Momente, aber man läuft immer aufs große Finale zu. Diesen Sog habe ich im ersten Band etwas vermisst. Band zwei setzt nahtlos an den Vorgänger an und der Anfang konnte mich nicht direkt abholen. Das war mir dem ersten Band zu ähnlich, da kam wenig Spannung auf. Hier kam aber schnell Spannung auf und man stürzt sich mit Penny, Ruben und Jack ins Abenteuer. Mir hat es gut gefallen, dass die Kinder auch jemand Älteren an Bord haben, denn ein bisschen unglaubwürdig ist es schon, wenn Kinder immer Erwachsene überlistet und alles gelingt. Viele Kleinigkeiten machen die Geschichte so besonders, es geht eben nicht nur um die Uhr, sondern auch um die wachsende Freundschaft, die kleinen Geheimnisse, die jeder so mit sich rumträgt, das steigende Vertrauen und allgemein um Familie. Man kann miterleben wie Ruben an der Situation wächst und dass er sich auch mal auf andere verlassen kann. Mir hat dieser Abschlussband besser als der Vorgänger gefallen.

Eine Reihe, die man vielleicht nicht auf zwei Teile splitten sollte. Dieser Band hat mir besser gefallen als der Auftakt.

Veröffentlicht am 06.04.2020

Ein bisschen kitschig, aber wundervoll zu lesen

10 Blind Dates für die große Liebe
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Sophie will die Ferien bei ihren Großeltern verbringen und so Zeit alleine mit ihrem Freund Griffin haben. Denn ihre strengen Eltern fahren zu ihrer Schwester, der es aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht ...

Sophie will die Ferien bei ihren Großeltern verbringen und so Zeit alleine mit ihrem Freund Griffin haben. Denn ihre strengen Eltern fahren zu ihrer Schwester, der es aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht gut geht. Doch dann belauscht sie Griffin und damit sie nicht so traurig ist, verschaffen ihre Verwandten ihr zehn Dates in zehn Tagen.

Dieses Buch lag ein paar Tage bei mir. Leider muss ich sagen. Denn der lockere, lebhafte Stil hat mich ab der ersten Seite begeistert. Sophie ist ein wenig ernst und plant ihre komplette Zukunft, was vielleicht auch ein wenig mit ihrem Vater, dem Polizisten, zusammenhängt. So hat sie wenig Freiheiten und wird viel überwacht. Da muss man das ja anders kompensieren. Mit der Trennung von Griffin beginnt der lustige Teil der Geschichte. Anfangs ist es eher ruhig, ernst und auch traurig, doch ab dem Zeitpunkt als die Familie die Dates beschließt, musste ich so oft lachen. Alleine schon die bunte Meute, die für die Dates zuständig ist. Die Geschichte an sich ist etwas vorhersehbar und mir war schon am Anfang klar wohin es führen wird. Doch das tut der Unterhaltung keinen Abbruch. Die Blind Dates waren so komisch, aber auch mal schön und wirklich interessant. Die Seiten flogen beim Lesen nur so vorbei und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Jedes Dates hatte so seine Besonderheiten und mich hat es wirklich begeistert. Zudem hat mir der familiäre Zusammenhalt gefallen, das hat mich berührt, denn so was wünscht sich ja wohl jeder.

Ein wundervolles Buch, dass mich perfekt unterhalten hat. Ich habe auch mal Tränen gelacht.

Veröffentlicht am 06.04.2020

Nicht nur für Kinder zum Rätseln

Code: Orestes - Das auserwählte Kind
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Malin und ihre Mutter leben in einer ruhigen Straße mit unauffälligen Nachbarn. Bis eines Tages Orestes mit seiner Mutter und der kleinen Schwester in die Straße zieht. Malin hat ihn schon erwartet. Denn ...

Malin und ihre Mutter leben in einer ruhigen Straße mit unauffälligen Nachbarn. Bis eines Tages Orestes mit seiner Mutter und der kleinen Schwester in die Straße zieht. Malin hat ihn schon erwartet. Denn er muss das Rätsel des geheimnisvollen Briefs lösen, ein Geheimnis, dass aus dem vorigen Jahrhundert stammt.

Die Geschichte wird aus Malin’s Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. So kann man sich als Leser, egal ob alt oder jung, gut in sie hineinversetzen. Der Klappentext hat mich hier sehr neugierig gemacht und letztendlich bin ich auch nicht enttäuscht worden. Denn er verrät nicht zu viel und greift auch nicht vor. So lernt man Malin, wie auch Orestes erst im Laufe der Geschichte besser kennen, erfährt mehr über ihre Vergangenheit und wie alles zusammenhängt. So kann man miträtseln und es bleibt wirklich spannend. Ich hatte gleich das Gefühl, dass man die Kinder wie auf einer Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd begleitet, was mir gefällt, denn ich mag es Rätsel zu lösen. Die kurzen, knackigen Kapitel tun ihr übriges. Das Buch lässt sich schnell lesen, auch wenn ich Startschwierigkeiten hatte. Ich habe zuerst keinen richtigen Zugang zu den Kindern, aber auch nicht zur Geschichte gefunden. Doch als es mich gepackt hat, wollte ich unbedingt mehr erfahren. Wie alles zusammenhängt und welche Abenteuer die beiden noch erleben. Mir hat es auch sehr gefallen, dass sie nicht die typischen Gewinnerkinder sind, sondern beide Probleme haben, die aber nicht übertrieben sind. Über die Eltern der beiden musste ich mehrfach schmunzeln, aber auch manches Mal den Kopf schütteln. Genauso grundverschieden wie Orestes und Malin eben. Mir hat hier auch gut die Mischung von Esoterik zu Wissenschaft gefallen. Interessant ist auch, dass man sich zum Buch Material downloaden kann. Und die Balance zwischen Informationen und lustigen oder spannenden Szenen ist perfekt.
Auf ein paar Dinge wäre ich nicht gekommen, da waren mir die Rätsel fast zu schwer bzw. ich habe zu kompliziert gedacht. Doch zum Ende hin nimmt die ganze Geschichte noch richtig an Fahrt auf und alle Fäden laufen zusammen. So kommt es zum Abschluss der Geschichte und bleibt dennoch offen, so dass Spielraum für eine Fortsetzung bleibt.

Eine tolle Geschichte zum Miträtseln, auch wenn ich anfangs Schwierigkeiten mit dem Stil und den Kindern hatte.

Veröffentlicht am 06.04.2020

Ein wundervolles Kinderkochbuch ohne Kochen

Zack, fertig! Ich kann das allein!
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Ein Kochbuch für Kinder: So können schon die Kleinen etwas selbst für sich und andere zaubern.

In diesem Buch findet man 46 Rezepte, die auch immer wieder Tipps enthalten, was man eventuell ändern kann. ...

Ein Kochbuch für Kinder: So können schon die Kleinen etwas selbst für sich und andere zaubern.

In diesem Buch findet man 46 Rezepte, die auch immer wieder Tipps enthalten, was man eventuell ändern kann. Schon das Lesezeichen/Lineal am Anfang ist perfekt. So haben die Kinder gleich eine Hilfe für Mengenangaben und können auch ihr gerade „gekochtes“ Rezept wiederfinden. Wichtig finde ich vor allem, dass es ohne Kochen auskommt. Alles wird kalt gemacht und so besteht keine Gefahr, dass sich die Kinder verbrennen.
Das Buch startet zuerst mit einer Übersicht bzw. einem Grundwissen für die Küche mit Hinweisen, dass sich der persönliche Geschmack ändert oder warum man gesund essen sollte. Wie schneidet man richtig ist auch eine der wichtigsten Küchenregeln und darauf folgen dann bebilderte Anleitungen wie man Salat und Gemüse putzt. Obst ist dann nochmal nach verschiedenen Arten wie Steinobst, Beeren, etc. unterteilt, was mir persönlich sehr gut gefällt.
Anschließend unterteilt sich das Buch in kleine Snacks wie Gurkenflitzer, Gemüsepommes mit Dips oder Kiwi-Schildkröten. Danach kommen größere Gerichte wie Salate, Powerbowls oder Suppen, anschließend süße Speisen wie Eis am Stiel oder Schmetterlingskuchen. Zwischendurch gibt es dann auch noch Zwischenkapitel wie Genuss-Experimente oder Das Küchenlabor bei der die Kinder experimentieren können. Am Ende findet man noch Drinks wie Smoothies oder einen Schoko-Shakes. So ist für wirklich jeden Geschmack etwas zu finden und die einzelnen Rezepte sind bunt gestaltet und werden durch aussagekräftige Bilder unterstützt.
Außerdem kann jedes Rezept mit einer Sternebewertung versehen werden, was ich sehr süß finde.

Perfekt für kleine Erstköche, die gerne mithelfen wollen.

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