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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2019

Kommt nicht an Teil 1 ran

Cat & Cole 2: Ein grausames Spiel
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Achtung Teil 2 der Reihe „Cat & Cole“, zum Verständnis muss man Teil 1 gelesen haben!

Cat versucht verzweifelt den Vater ihres Vaters zu verkraften und ihre Verletzungen zu überstehen. Doch sie und ihre ...

Achtung Teil 2 der Reihe „Cat & Cole“, zum Verständnis muss man Teil 1 gelesen haben!

Cat versucht verzweifelt den Vater ihres Vaters zu verkraften und ihre Verletzungen zu überstehen. Doch sie und ihre Freunde haben keine ruhige Minute, denn sie wollen alles versuchen, um den Plan von Lachlan zu vereiteln. Selbst wenn sie sich mit dem Feind verbünden müssen. Doch es tun sich ungeahnte Abgründe auf.

Da der Zeitraum zwischen dem ersten und diesen Band doch etwas länger war, hatte ich anfangs Schwierigkeiten die Charaktere auseinander zu halten und die Zusammenhänge zu verstehen, denn die Autorin hilft den Lesern eher wenig mit Rückblenden. Doch der erste Teil hat mich so begeistert, darum wollte ich auch die Fortsetzung lesen. Diese Fortsetzung setzt nahtlos an und es kommen im Laufe der Geschichte einige interessante Dinge ans Licht. Leider war mir das Technikthema irgendwann zu abstrakt und umfangreich, gerade im ersten Teil des Buches. Es gab für mich zu viele Wendungen und es hat lange gedauert bis mich die Geschichte gefangen genommen hat. Erst gegen Ende war es für mich spannend, wobei es dort auch schon wieder den ein oder anderen Moment gab, der mir nicht so gefallen hat. Natürlich gab es auch einige Überraschungen, die die Autorin äußert gelungen verpackt hat. Die Charaktere selbst haben mich in diesem Teil nicht überzeugen können, ich konnte keine wirkliche Entwicklung feststellen und war des Öfteren eher genervt als angetan. Das offene Ende weist auf eine Fortsetzung hin. Bin mir aber noch nicht sicher, ob ich die Reihe weiterverfolge.


Meine hohen Erwartungen nach dem grandiosen 1. Teil konnte diese Fortsetzung leider nicht erfüllen.

Veröffentlicht am 01.10.2019

Schwächer als die vorherigen Teile, zu viele Themen, die aufgegriffen wurden

The Ivy Years - Wenn wir vertrauen
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Band 4 der The Ivy Years – Reihe von Sarina Bowen. Kann unabhängig zu den anderen gelesen werden, wobei man sich dann vorgreift, da die Charaktere aus den Vorbänden auftauchen.

Dieser Teil erzählt von ...

Band 4 der The Ivy Years – Reihe von Sarina Bowen. Kann unabhängig zu den anderen gelesen werden, wobei man sich dann vorgreift, da die Charaktere aus den Vorbänden auftauchen.

Dieser Teil erzählt von Bella, die mir nicht immer sympathisch war. Bella lebt ihr Leben nach ihren Prinzipien, man hat ein bisschen das Gefühl, dass sie aus der engen „Kiste“ ihres Elternhauses ausbrechen möchte. Ihre Art ist schon sehr speziell und ihr Umgang mit sich selbst, ihrem Körper, aber auch anderen war nicht immer nach meinem Geschmack. Rafe war mir da schon lieber, wobei ich ihn nicht 100 % einschätzen konnte. Ich hatte teilweise das Gefühl, das er sich verbiegt. Der Schreibstil hat mir gewohnt gut gefallen und ich hatte das Buch wie immer schnell gelesen. Das schafft die Autorin immer gut. Sie erzählt die Geschichte im Wechsel der beiden Hauptcharaktere, was natürlich einen besseren Überblick bringt. An sich ist die Geschichte stimmig und es gab ein paar wundervolle Momente (der Besuch im Restaurant seiner Familie zum Beispiel), doch alles in allem gab es wenig Überraschungen. Das Thema „Mobbing“, der erste Sex, Asexualität, irgendwie waren es viele Baustellen, die angeschnitten wurden und auch geklärt, aber eben zu viele für ein Buch. Wenn man sich auf das Hauptthema Rafe und Bella konzentriert, hat mir die Geschichte dennoch sehr gut gefallen.

Schwächer als die anderen Teile. Zu viele Themen, die nur angeschnitten werden. Dennoch lesenwert.

Veröffentlicht am 01.10.2019

Nicht perfekt, aber doch besonders

Das Rosie-Projekt
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Don Tillman ist Professor und hat beschlossen, dass er heiraten will. Sein Freund Gene, auch Professor, und dessen Frau Claudia unterstützen ihn dabei. Auf der Suche nach der Richtigen entwickelt er einen ...

Don Tillman ist Professor und hat beschlossen, dass er heiraten will. Sein Freund Gene, auch Professor, und dessen Frau Claudia unterstützen ihn dabei. Auf der Suche nach der Richtigen entwickelt er einen Fragebogen, um die für ihn perfekte Frau zu finden. Nichtraucherin, pünktlich und noch viele weitere Punkte muss sie erfüllen. Und dann tritt Rosie in sein Leben, eigentlich ungeeignet, doch er genießt die Zeit, die er mit ihr gemeinsam verbringt.

„Schräge Musik, Wind, Todesgefahr – ich versuchte den mentalen Zustand heraufzubeschwören, den ich bei Zahnarztbesuchen einnehme.“ Das beschreibt Don und seine Facetten schon sehr gut. Der Schreib- bzw. Sprachstil des Autors ist sehr speziell und lässt sich dennoch flüssig lesen, wenn man sich mal an die besondere Art gewöhnt hat. Don Tillman ist ein sehr interessanter Charakter, etwas eigenartig, aber auch sehr unterhaltsam und er plant seinen Alltag bis ins kleinste Detail. Man möchte ihm so gerne helfen und manchmal einfach nur erklären, wie das Leben wirklich läuft. Rosie ist sein Gegenteil, sie sprüht vor Leben, ist sehr spontan und lustig. Die Suche nach der Frau fürs Leben und die Hintergrundgeschichte ergänzen sie so perfekt und laufen schlussendlich zusammen, dass es mir richtig Spaß gemacht hat, der Geschichte zu folgen. Das Buch ist unterhaltsam und mir hat die Suche an sich schon sehr gefallen. Die Begegnungen, die Don macht und auch die Freunde Claudia und Gene haben mich sehr gut unterhalten.

Für mich ein grandioses Buch, das ich nur empfehlen kann. Etwas speziell, aber auch ganz besonders!

Veröffentlicht am 05.09.2019

Herzergreifend schön

Jeden Tag ein Wort von dir
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Raquel verliert ihre beste Freundin Sasha viel zu früh. Denn Sasha wird krank und stirbt. Doch sie hat Rocki (Raquel) ein Vermächtnis hinterlassen. Kleine Botschaften und so lernt sie Elijah kennen, Sashas ...

Raquel verliert ihre beste Freundin Sasha viel zu früh. Denn Sasha wird krank und stirbt. Doch sie hat Rocki (Raquel) ein Vermächtnis hinterlassen. Kleine Botschaften und so lernt sie Elijah kennen, Sashas leiblichen, großen Bruder.



Auf dieses Buch habe ich mich gefreut. Mir hat der Klappentext gleich gefallen und so bin ich mit hohen Erwartungen in die Geschichte gestartet. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Die ersten Szenen gemeinsam mit Sasha haben mir gefallen, so hat man sie doch noch kennengelernt, wenn auch nur kurz. Die beiden sind seit der 1. Klasse befreundet, in der Sasha Raquel unter ihre Fittiche genommen hat. Dabei war sie zwar in Sashas Schatten, aber nicht in dem Sinne, dass Sasha überheblich war. Die beiden waren auf einer Stufe in ihrer Freundschaft, was mir sehr gefallen hat. Mir hat auch Raquels Entwicklung gefallen, sie wächst nach dem Tod über sich hinaus, entwickelt sich weiter und ich hatte mehr als einmal Gänsehaut oder Tränen in den Augen. Die Geschichte ist ergreifend, emotional, herzzerreißend schön und bleibt dabei lebendig. Sie baut sich langsam auf und auch Geheimnisse werden erst nach und nach gelüftet, doch die Abenteuer, die die beiden erleben, haben mich begeistert. Es gab ein paar Szenen, da konnte ich mit den Entscheidungen nicht so viel anfangen, aber das sind Kleinigkeiten.



Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Eine wirklich hochemotionale, herzzerreißende Geschichte über die Freundschaft, die Liebe und das Leben.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Kann es empfehlen!

One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Mailin braucht ihr Training als Ausgleich. Denn ihre Schwester ist seit 7 Jahren im Wachkoma und niemand weiß warum. Als Mailin dann von einem Moment auf den anderen in einer fremden Welt erwacht, will ...

Mailin braucht ihr Training als Ausgleich. Denn ihre Schwester ist seit 7 Jahren im Wachkoma und niemand weiß warum. Als Mailin dann von einem Moment auf den anderen in einer fremden Welt erwacht, will sie nur wieder nach Hause. Denn in Lyaskye ist nichts wie es scheint. Und Mailin soll die neue Königin werden. Doch die Königinnen sterben in Lyaskye alle jung.

Der Anfang führt dem Leser Mailin und ihre Familiengeschichte näher. Mailin hat schon viel durchgemacht und ist dadurch stark und kämpferisch geworden, zeitgleich ist sie auch sehr mitfühlend und setzt sich für die Menschen, die ihr am Herzen liegen ein. Lyaskye ist eine faszinierende Welt, ähnlich der unseren in der Vergangenheit, aber mit so vielen besonderen Geschöpfen und Pflanzen, das es mir sehr gefallen hat darin einzutauchen. Hier ist nichts so wie es scheint und genau das macht den Zauber dieser Welt aus. Die Nebencharaktere konnte ich mir auch gut vorstellen, Jennifer Benkau hat ihnen Leben eingehaucht. Die Geschichte selbst ist teilweise sehr vorhersehbar, hält jedoch auch die ein oder andere Überraschung bereit, was mir sehr gefallen hat. Das offene Ende hat mir nicht so gut gefallen, da die ein oder andere Frage
offenbleibt.

Eine faszinierende Welt in die ich gerne wieder eintauchen werde!