Auftakt einer tollen Reihe
Die Verlobten des WintersBand 1 der vierteiligen Reihe.
Ophelia liebt ihren alten, dauermüden Schal und ihre Brille, die sich an ihre Stimmung anpasst. Durch ihre besonderen Fähigkeiten (durch Spiegel gehen und mit ihren Händen ...
Band 1 der vierteiligen Reihe.
Ophelia liebt ihren alten, dauermüden Schal und ihre Brille, die sich an ihre Stimmung anpasst. Durch ihre besonderen Fähigkeiten (durch Spiegel gehen und mit ihren Händen die Vergangenheit von Gegenständen zu lesen) hebt sie sich zwar ab, lebt aber dennoch recht eigenbrötlerisch mit ihrer Familie auf Anima und leitet das Museum. Bis sie eines Tages die Nachricht erfährt, dass sie Thorn heiraten soll. Einem Mitglied der Drachen vom Pol. Jetzt muss sie sich in dieser fremden Welt nicht nur zurechtfinden, sondern auch herausfinden, warum sie sich verstecken soll.
Diese Reihe war ein Must-have und ich habe zwischen Hörbuch und Buch gewechselt. Mir hat beides gefallen. Laure Maire spricht gut, wobei ich am Anfang kurz gebraucht habe, bis ich ihr gut folgen konnte. Aber dann hat sie mich regelrecht gefangen genommen, wie auch die Geschichte selbst. Dieser erste Band führt den Leser in die zersplitterte Welt mit den verschiedenen Archen und zwar besonders in die Welt von Anima und vom Pol. Mir haben gerade die Unterschiede der verschiedenen Welten gefallen. Schade finde ich, dass sich viele an den Vergleichen mit Harry Potter aufhängen. Denn der Vergleich bezieht sich nur auf den Hype, aber nicht auf die Geschichte selbst. Diese hebt sich ab und ist mal etwas anderes. Die Entstehung der Archen, die Einblicke in den Aufbau und gerade die Illusionen fand ich sehr interessant und ich freue mich auf die Fortsetzung. Thorn wirkt etwas rücksichtlos, Ophelia ist das Gegenteil, etwas naiv anfangs, sehr ruhig und sie liebt ihre Einsamkeit. Sie kann besser mit Gegenständen, als mit Menschen umgehen. Auch die Nebencharaktere heben sich hervor und ergänzen die Geschichte geht.
Teil 2 muss her. Ein wirklich toller Auftakt, der Lust auf mehr macht.