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Veröffentlicht am 23.04.2019

Langeweile bei der Kuh Lieselotte

Lieselotte hat Langeweile
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Lieselotte hat Langeweile. Die Bäuerin und der Postbote wollten heute mit ihr zusammen den selbstgebastelten Drachen steigen lassen. Doch jetzt macht ihr das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Wie ...



Lieselotte hat Langeweile. Die Bäuerin und der Postbote wollten heute mit ihr zusammen den selbstgebastelten Drachen steigen lassen. Doch jetzt macht ihr das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Wie soll sich Lieselotte nur die Zeit vertreiben?



Ich mag die Bücher der Kuh Lieselotte sehr und auch mein Sohn freut sich immer über die Muh-Kuh und die Hennen. In diesem Buch wird ein Thema behandelt, was wohl jeder kennt, egal ob aus seiner eigenen Kindheit oder mit eigenem Kind. Langweile. Gerade bei schlechtem Wetter muss man eine Beschäftigung im Haus suchen und man entdeckt mit Lieselotte die üblichen Beschäftigungen: ein Buch lesen, ein Puzzle machen oder eines der vielen anderen Dinge. Ganz besonders gefallen mir immer die kleinen Küken, sie machen die Geschichte gleich noch viel lebendiger, denn sie sind immer etwas im Hintergrund und bringen uns immer zum Schmunzeln. Hier haben mir jedoch die vielen kleinen, liebevollen Details gefehlt, die man sonst immer in der Geschichte findet. Jedes Bild „erzählt“ nur eine Geschichte und mir kam sie etwas kurz vor. Auch hat mich der schnelle Umschwung der Bäuerin etwas gestört. Aber lest doch selbst.



Eine weitere schöne Geschichte rund um die Kuh Lieselotte, auch wenn sie mir nicht so gut gefallen hat, wie die anderen Bücher.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Kann die Bücher rund um Lieselotte nur empfehlen

Lieselotte will nicht baden
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Nach einem tollen Tag draußen auf dem Acker wird abends natürlich gebadet, denn dreckig geht man nicht ins Bett. Doch Lieselotte will nicht und keine Überredungskunst der Bäuerin hilft.

Bei diesem Buch ...

Nach einem tollen Tag draußen auf dem Acker wird abends natürlich gebadet, denn dreckig geht man nicht ins Bett. Doch Lieselotte will nicht und keine Überredungskunst der Bäuerin hilft.

Bei diesem Buch musste ich besonders schmunzeln. Erst schön im Dreck spielen und sich dann nicht waschen wollen. Das ist so typisch Kind oder hier eben Kuh. Hier gibt es so viele kleine Details im Hintergrund, die man auch beim 10x anschauen noch nicht alle entdeckt hat. Gerade diese liebevollen Einzelheiten machen die Geschichten rund um Lieselotte so besonders. Auch als Erwachsener wird das Buch gerne angeschaut. Da immer eher wenig Text bei den Bildern steht, kann man sich vieles denken und meistens erzählen die schönen Illustrationen ihre eigene Geschichte, da wäre Text nur überflüssig.

Wieder ein wunderschönes Buch der Reihe rund um die Kuh Lieselotte und ihr Leben auf dem Bauernhof. Ich liebe die Bücher und kann sie allen Kindern (und Erwachsenen) nur empfehlen.

Veröffentlicht am 16.04.2019

Jahreshighlight 2019

Der Honigbus
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Zur Geschichte:
Meredith und ihr kleiner Bruder werden aus ihrem Familienleben gerissen und ziehen mit ihrer Mutter zu deren Mutter und ihrem neuen Mann. Und dieser Großvater wird der neue Mittelpunkt ...

Zur Geschichte:
Meredith und ihr kleiner Bruder werden aus ihrem Familienleben gerissen und ziehen mit ihrer Mutter zu deren Mutter und ihrem neuen Mann. Und dieser Großvater wird der neue Mittelpunkt in Meredith Leben, ihr einziger Halt und eine Konstante, auf die sie vertrauen kann. Wie auch den Bienen, über deren Lebensweise sie auch viel lernt und somit auch einiges für ihr eigenes Leben.

Mein Empfinden:
Dieses Buch hat mich der Klappentext angesprochen, das Cover eher weniger. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zwar war es doch teilweise anders als erwartet, doch mich hat diese Geschichte berührt und ich habe interessiert gelesen, wenn es etwas Neues über die Welt der Bienen zu lesen gab. Ich finde hier wird perfekt die Welt von Meredith mit der Welt der Bienen verknüpft. Man merkt, dass, egal ob Mensch oder Tier, es bestimmte Verhaltensweisen gibt. Meredith wächst in nicht gerade einfachen Verhältnissen auf. Ihre Eltern streiten nur und dann müssen sie zu ihrer Großmutter und deren Partner ziehen. Mir hat es sehr gefallen wie Meredith an diesen schwierigen Gegebenheiten wächst, sich weiterentwickelt und sie letztendlich ihre Liebe zu den Bienen auch weitergibt.
Geschrieben ist das Buch sehr flüssig und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Es ist gleichzeitig unterhaltsam, informativ, aber auch ein bisschen traurig. Dabei hat es mich sehr gut unterhalten und ich konnte mich in Meredith hineinversetzen.

Dieses Buch ist eines meiner Highlights im Jahr 2019! Ich kann es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Hatte etwas anderes erwartet

Die Träumenden
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Santa Lora in Kalifornien: Von einem Tag auf dem anderen ist nichts mehr wie früher. An einem College wacht ein junges Mädchen nicht mehr auf, dann folgen weitere. Woher kommt dieser Virus und wie kann ...

Santa Lora in Kalifornien: Von einem Tag auf dem anderen ist nichts mehr wie früher. An einem College wacht ein junges Mädchen nicht mehr auf, dann folgen weitere. Woher kommt dieser Virus und wie kann man ihn stoppen?

Der Klappentext macht den Leser schon heiß auf eine spannende Geschichte. Leider bin ich etwas enttäuscht zurückgeblieben. Die kurzen Kapitel fand ich gut, so konnte man gut den Wechsel der Szenen und Personen verfolgen. Was mir anfangs wirklich schwergefallen ist. Man wechselt zwischen der Studentin Mei, dem Professor Nathaniel, der jungen Familie Ben & Annie mit Grace, den Nachbarkinder Libby und Sara und der . Da habe ich schnell den Überblick und auch die Lust am lesen verloren. Es spielt am College, in diversen Häuser, aber die Haupthandlung bleibt zum Glück in Santa Lora. Der Schreibstil ist außergewöhnlich und hat mir so gut gefallen, durch die Beobachtung habe ich mich immer direkt dabei gefühlt. Trotzdem hatte ich so meine Augenblicke, in denen ich mich zum weiterlesen zwingen musste. Mir war der Wechsel zwischen Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und Träumen zu verworren. Zudem hätte ich gerne mehr über die Krankheit selbst erfahren. Warum sind nicht alle krank warum dauert es manchmal bis sich die Leute anstecken usw. Und das Ende hat mir gar nicht gefallen, doch dazu möchte ich nicht mehr verraten.

Mich hat das Buch mit vielen Fragen zurückgelassen. Kann ich so leider nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Gutes Kinderbuch

Roman Quest – Flucht aus Rom (Roman Quest 1)
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Die vier Geschwister Juba, Ursula, Fronto und Dora müssen mitten in der Nacht ihre Heimat verlassen. Denn der Kaiser Domitian beschuldigt ihre Eltern des Verrats. Auf der Flucht nach Britannien zu ihrem ...

Die vier Geschwister Juba, Ursula, Fronto und Dora müssen mitten in der Nacht ihre Heimat verlassen. Denn der Kaiser Domitian beschuldigt ihre Eltern des Verrats. Auf der Flucht nach Britannien zu ihrem Onkel begegnen sie nicht nur einer Gefahr.

Dieses Buch lässt sich toll lesen und ist auch wegen der kurzen, knackigen Kapitel für jüngere Leser geeignet. Die Hauptfigur ist Juba, der auch hauptsächlich der Erzähler der Geschichte ist, wobei auch die anderen Geschwister einen wichtigen Teil einnehmen. Sie sind schön beschrieben und ich glaube so kann sich jedes Kind mit einem der Geschwister identifizieren. Für mich war es ab Beginn spannend geschrieben und ich habe bei jedem Ereignis mitgefiebert und gehofft, dass alles gut geht. Natürlich läuft viel zu viel glatt, was im echten Leben ja niemals so wäre, aber dafür ist es ja ein Kinderbuch. Mir haben auch die Moral gefallen und allgemein die Themen wie Freundschaft, Familie, Sklaverei und das Leben im alten Rom. Ein paar Zufälle weniger hätte das Buch noch besser gemacht. Was mich etwas gestört hat, waren die Überschriften, denn die Übersetzung zum Schluss ist nicht gut gelöst. Das hätte man vielleicht direkt am Kapitelbeginn ergänzen sollen.

Ein interessantes Kinderbuch, spannend, informativ und lässt sich schnell lesen.