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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2019

Hatte mehr von der Geschichte erwartet, vertont ist es aber großartig

Blackwood – Briefe an mich
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Gesine versteht die Welt nicht mehr. Nach dem Unfalltod ihrer Mutter muss Gesine zu ihrer Tante in das Dorf Blackwood mitten im Nirgendwo in Irland ziehen. Dort hat sie es gleich schwer als Schnitzelmädchen. ...

Gesine versteht die Welt nicht mehr. Nach dem Unfalltod ihrer Mutter muss Gesine zu ihrer Tante in das Dorf Blackwood mitten im Nirgendwo in Irland ziehen. Dort hat sie es gleich schwer als Schnitzelmädchen. Und dann ist da auch noch der gut aussehen Arian.

Der Klappentext klingt ein wenig mystisch und hat mich gleich angesprochen. Denn wer möchte denn nicht Briefe aus der Zukunft erhalten? Gesine selbst ist schon etwas tollpatschig und schafft es sich von einer Panne zur nächsten zu manövrieren. Manches Mal hätte ich ihr gerne in den A* getreten, da sie schon sehr häufig in peinliche Situationen gerät. Ein bisschen Denken hätte ihr nicht geschadet. Von Arian erfährt man auch eher wenig, er bleibt fast bis zum Ende eher eine Randfigur, was sehr schade ist. Dafür sind die restlichen Charaktere toll ausgearbeitet, allen voran Mimi und allgemein ganz Blackwood. Ja sie sind etwas schrullig und anders, aber genau das macht sie so besonders. Erwähnen möchte ich auch noch die kurzen Radiosequenzen, die die Geschichte gut untermalen. Teilweise war es mir fast zu viel, dennoch hat es mir gefallen. Leider muss ich sagen, das mir der Verlauf der Geschichte weniger gefallen hat. Mir liegt der Fokus zu sehr auf der Liebesgeschichte und die Geheimnisse um die Briefe und den Unfalltod der Mutter kommen mir zu kurz. Überhaupt das magische in Blackwood, was ja eben den Ort und die Geschichte ausmacht, bleibt schnell auf der Strecke. Und am Ende ging mir dann alles zu überstürzt.

Ein schönes Jugendbuch mit einer guten Sprecherin. Leider konnte mich die Geschichte nicht 100 % überzeugen.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Toll erklärt, große Rezeptauswahl

Der Brotbackkurs
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Ein schönes Brotbackbuch, was Anfängern die Grundzüge näherbringt, aber auch für Profis Überraschungen bereithält.

Ich bin kein Anfänger, da ich bereits häufiger Brot oder Brötchen mit Hefe backe, aber ...

Ein schönes Brotbackbuch, was Anfängern die Grundzüge näherbringt, aber auch für Profis Überraschungen bereithält.

Ich bin kein Anfänger, da ich bereits häufiger Brot oder Brötchen mit Hefe backe, aber auch kein Profi. Hier in diesem Buch findet aber wirklich jeder ein passendes Rezept. Die Autorin gibt uns verschiedenste Wege an die Hand. Einerseits nur Hefe als Triebmittel, aber auch Sauerteig, Lievito Madre oder Hefewasser. Das Grundrezept für ein gelungenes Brot ist einfach Zeit. Die Rezepte sind auf eine längere Gehzeit angelegt. Durch die Zeitangabe am Anfang jeden Rezeptes kann man sich perfekt für die zur Verfügung stehende Zeit etwas aussuchen. So kann es wirklich gut in den Alltag integriert werden. Die Bilder helfen teilweise noch beim Verstehen und passen perfekt zum Text. Sehr gut haben mir auch die All-in-One-Rezepte gefallen, was eine schnelle und einfache Art der Teigmischung war. Zeitweise war ich etwas überfordert mit allen angegebenen Vorgängen und man muss je Rezept am besten vorher mal alles durchlesen, damit man eben alle Zutaten zuhause hat.
Die Gliederung im Buch ist sehr passend, zuerst das Handwerkszeug und Know-how, um die wichtigsten und alle weiteren Materialien kennen zu lernen und dann die Rezepte nach Einfachheit. So kann man bei Hefe anfangen und sich dann an die schwierigeren Rezepte wagen. Die nachgebackenen Brote haben alle sehr gut geschmeckt und die Kruste war jedes Mal wirklich gut und knusprig. Besser als vom Bäcker würde ich mal sagen. Ganz am Ende gibt es noch ein paar Bezugsquellen für Material wie Gärkörbe, etc. und auch ein paar Blogs, auf denen man mehr nachlesen kann.

Von mir gibt es eine klare Empfehlung für dieses Brotbackbuch. Für Anfänger vielleicht anfangs zu viele Informationen, aber durch die Erklärungen kann man alles super nachvollziehen und umsetzen.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Interessant mal Ruperts Sicht zu entdecken

Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!
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Ein neuer Comic-Roman von Jeff Kinney, diesmal Ruperts Tagebuch. Doch dann beauftrag Greg ihn seine Biografie zu schreiben, denn er wird eines Tages reich und berühmt. Irgendwie klappt das aber nicht ...



Ein neuer Comic-Roman von Jeff Kinney, diesmal Ruperts Tagebuch. Doch dann beauftrag Greg ihn seine Biografie zu schreiben, denn er wird eines Tages reich und berühmt. Irgendwie klappt das aber nicht ganz wie Greg sich das vorgestellt hat und so kommt ein lustiges Buch zustande.



Der Titel „Tagebuch“ passt hier nicht so ganz. Rupert erzählt ein paar Anekdoten aus der gemeinsamen Zeit mit Greg, die wichtig für Gregs „Biografie“ sein könnten. Das Schriftbild und auch die Zeichnung weichen doch stark von Greg ab, was sehr passend ist. Rupert schreibt sauber und zeichnet sehr einfach, erkennen kann man die Personen dennoch gut. Ich persönlich finde Rupert fast zu naiv und treudoof, kann er doch Greg keinen Wunsch abschlagen und lässt sich mehr als einmal übers Ohr hauen. Und Greg kommt bei der ganzen Geschichte nicht wirklich gut weg. Wobei man ihn ja auch aus seinen Tagebüchern nicht wirklich anders kennt. Es gibt viele lustige Szenen, die natürlich mit den Zeichnungen perfekt untermalt werden. Zudem lässt sich das Buch sehr schnell lesen, da es eben zum Großteil aus Zeichnungen und großer Schrift besteht.



Interessant auch mal aus Ruperts Sicht zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Humor
  • Geschichte
  • Figuren
  • Zeichnungen
Veröffentlicht am 03.05.2019

Schönes Kinderbuch zum Vorlesen oder für Erstleser

Stolz wie Paule
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Paule ist ein lieber Hund und daher mag er das Schild „Warnung vor dem Hunde“ am Tor gar nicht. Er kann nicht einmal knurren. Doch die Katze Merle, die Gans Antonia und der Ziegenbock helfen ihm dabei ...

Paule ist ein lieber Hund und daher mag er das Schild „Warnung vor dem Hunde“ am Tor gar nicht. Er kann nicht einmal knurren. Doch die Katze Merle, die Gans Antonia und der Ziegenbock helfen ihm dabei ein guter Wachhund zu werden.

Ein Buch aus dem Magellan Verlag. Bisher hat mir jedes Buch gefallen. Sie sind kindgerecht und toll illustriert, dabei sehr hochwertig. Auch hier findet man eine schöne Geschichte zum Selbstlesen, jedoch auch für kleinere Kinder als Vorlesebuch. Die bunten Illustrationen untermalen die Geschichte und viele kleine Details in den Bildern entdeckt man nicht gleich beim ersten Mal. So macht es Spaß das Buch mehrmals anzusehen. Mit Paule kann man sich direkt identifizieren. Er ist sehr lieb und möchte niemandem wehtun. Mir hat hier sehr gut die Freundschaft zwischen den doch sehr verschiedenen Tieren gefallen und auch die gemeinsame „Arbeit“, um Paule mehr Selbstvertrauen zu schenken.

Ein liebesvolles Kinderbuch über Freundschaft und Selbstvertrauen. Mir hat es sehr gefallen.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Kein Muss -> Kurzbewertung

Träume & Hoffnung
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Dieses Prequel soll uns Maél näherbringen. Hat geklappt, aber dennoch kann ich es nicht unbedingt empfehlen. Man kann leider auch nicht viel darüberschreiben, denn nur knapp die Hälfe des ebooks ist die ...

Dieses Prequel soll uns Maél näherbringen. Hat geklappt, aber dennoch kann ich es nicht unbedingt empfehlen. Man kann leider auch nicht viel darüberschreiben, denn nur knapp die Hälfe des ebooks ist die Geschichte, der Rest ist eine XXL Leseprobe vom Buch. Man lernt Maél kurz kennen, kann aber nicht so viel damit anfangen. Er scheint ein Junge mit Geheimnis zu sein, aber mehr erfährt man auch nicht. Gelesen war das Büchlein schnell, doch mir persönlich hat es keine wichtigen Informationen geliefert.

Wer solche Geschichten mag, kann gerne dazu greifen. Für mich ist es hier jedoch keine Notwendigkeit.