Klare Leseempfehlung, tolle Erzählung
Die Tochter der HexeBess Hawksmith muss mit ansehen, wie ihre Mutter als Hexe beschuldigt und hingerichtet wird. Nach vielen Jahren begegnen wir ihr wieder im Jahr 2007 und durchleben wichtige Punkte ihres Lebens in einer ...
Bess Hawksmith muss mit ansehen, wie ihre Mutter als Hexe beschuldigt und hingerichtet wird. Nach vielen Jahren begegnen wir ihr wieder im Jahr 2007 und durchleben wichtige Punkte ihres Lebens in einer gelungenen Erzählung.
Mich hat hier das Cover, wie auch der Klappentext angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe hier eine Erzählung erwartet über Bess‘ Leben. Das Buch beginnt 2007 und ist zuerst im Tagebuchstil verfasst, was ich anfangs etwas ungewohnt fand. Daran habe ich mich jedoch schnell gewöhnt. Wesentlich besser haben mir aber die verschiedenen Erzählungen aus ihrem Leben gefallen, die einen Großteil des Buches einnehmen. An manchen Stellen fand ich es zu ausgeschmückt, aber im Großen und Ganzen habe ich das Buch sehr gern und auch schnell gelesen. So hat man nicht nur Bess besser kennengelernt, sondern auch Einblicke in historische Geschehnisse erhalten. Ich finde es schwierig genaueres zu schreiben, ohne vorzugreifen. Für mich ist Bess ein toller Charakter, selbstbewusst, neugierig und sehr hilfsbereit. Mir hat es sehr gefallen wie sie sich für die Heilmagie entschieden hat.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, man sollte hier jedoch keine actionreiche Geschichte erwarten. Die Hexe Elizabeth erzählt ihr Leben, nicht mehr und nicht weniger.