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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2017

Kurzbwertung: Tolle Fortsetzung

Animox 2. Das Auge der Schlange
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Im zweiten Teil der Animox-Reihe rund um Simon, seinen Freunden und den verschiedensten Animox begleiten wir die Freunde auf eine Reise. Eine Reise, die Simon zu seiner Mutter führen soll. Denn er hat ...

Im zweiten Teil der Animox-Reihe rund um Simon, seinen Freunden und den verschiedensten Animox begleiten wir die Freunde auf eine Reise. Eine Reise, die Simon zu seiner Mutter führen soll. Denn er hat eine Karte von ihr erhalten. Da dieser Teil nur ein wenig versetzt an den ersten Teil anschließt, war ich sofort wieder in der Geschichte angekommen. Die Hintergründe und allgemein die Welt der Animox sind sehr interessant und mir hat es sehr gefallen Simon, Jam, Winter und Ariane auf ihrer abenteuerlichen Reise zu belgeiten. Die Charaktere sind nicht perfekt, doch diese kleinen Fehler und Macken machen sie besonders liebenswert. Mir persönlich hat Teil 1 jedoch etwas besser vom Aufbau und der Geschichte gefallen. Dennoch fiebere ich der Fortsetzung entgegen!

Veröffentlicht am 25.12.2017

Schön zu lesen

Endlich dein
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Bei „Endlich dein“ von Paige Toon habe ich direkt eine Liebesgeschichte erwartet, so wie es das Cover verspricht. Und genau darum geht es auch. Bronte und Alex lernen sich in London kennen, verbringen ...

Bei „Endlich dein“ von Paige Toon habe ich direkt eine Liebesgeschichte erwartet, so wie es das Cover verspricht. Und genau darum geht es auch. Bronte und Alex lernen sich in London kennen, verbringen eine Nacht miteinander und verlieren sich dann aus den Augen, denn Bronte muss zurück nach Australien und Alex hat Zara. Doch dann nimmt Bronte einen Job in London an. Und wie es das Schicksal so will, treffen sich die beiden wieder.


Ich bin sehr gut in dieses Buch gekommen, denn Paige Toon schreibt sehr lebendig. Ich konnte mir die Orte und auch die Charaktere richtig gut vorstellen und Bronte war mir auch sympathisch. Ich habe dieses Buch fast nicht aus der Hand legen können. Am besten haben mir jedoch die Seiten über die Fotografie gefallen, die Beschreibungen zu den Hochzeiten und wie sie fotografieren. Gerade das hat das Buch besonders gemacht. Ansonsten war mir Bronte manchmal etwas zu sprunghaft und es ging mir etwas zu lange hin und her. Doch das überraschende Ende hat mir sehr gut gefallen.


Ein schönes Buch, welches 3,5 Sterne verdient.

Veröffentlicht am 25.12.2017

Emotional und intensiv

Die Stille zwischen Himmel und Meer
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Bisher kannte ich nur „Die silberne Königin“ von Kati (Katharina) Seck. Jetzt habe ich mich mal an dieses Buch aus einem anderen Genre gewagt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Edda will sich ihrer Angst ...



Bisher kannte ich nur „Die silberne Königin“ von Kati (Katharina) Seck. Jetzt habe ich mich mal an dieses Buch aus einem anderen Genre gewagt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Edda will sich ihrer Angst stellen und bucht ein Haus an der Nordsee. Trotz der Angst vor dem Himmel, der endlos weit ist und dem unberechenbaren Meer. Hier versucht sie wieder Freude am Leben zu entdecken und die Vergangenheit zu überwinden.



Schon der Einstieg ins Buch hat mich gefesselt und ich habe begierig weiter gelesen. Es gehen einem gleich viele Fragen durch den Kopf. Was ist nur passiert? Der Schreibstil war gewohnt gut, auch wenn es sich an manchen Stellen etwas gezogen hat. Doch die Autorin verpackt die Geschichte emotional und mitreißend und ich habe an vielen Stellen mitgefühlt. Mit kurzen Einblicken in Edda’s Vergangenheit beantwortet sie viele der Fragen und ergänzt so das Gesamtbild, auch wenn immer noch ein paar Dinge offen bleiben. Edda wächst mit den Erfahrungen, wobei es an manchen Stellen zu schnell geht und es so schwierig nachvollziehbar ist.



Ein bewegendes Buch, das mir gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 25.12.2017

Probleme mit den Charakteren

Und nebenan warten die Sterne
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In „Und nebenan warten die Sterne“ müssen Erika und ihre Tochter Annie mit einem schweren Schicksalsschlag umgehen. Denn Kristen, Tochter und Schwester, stirbt bei einem Zugunglück. Annie fühlt sich ...



In „Und nebenan warten die Sterne“ müssen Erika und ihre Tochter Annie mit einem schweren Schicksalsschlag umgehen. Denn Kristen, Tochter und Schwester, stirbt bei einem Zugunglück. Annie fühlt sich schuldig am Tod ihrer Schwester und sucht Trost bei ihrer Mutter, doch diese vergräbt sich in ihrer Arbeit. So wird die Kluft zwischen beiden immer größer und dann verschwindet Annie plötzlich.



Schon der Einstieg hat auf eine nicht mehr ganz intakte Familie hingewiesen und so habe ich eine emotionale Geschichte erwartet. Das hat man auch bekommen und zwar direkt am Anfang. Kristen ist ein Lebemensch und denkt mehr an sich als an andere. Annie ist das komplette Gegenteil und sehr unsicher im Leben unterwegs, womit ich leider nicht so viel anfangen konnte. Erika, lebt nur noch für ihre Arbeit und vernachlässigt so ihre Familie und vergisst ihr Leben zu leben. Sehr verschiedene Charaktere, die sich doch ganz gut ergänzen. Nur Annie’s Verhalten konnte ich lange nicht nachvollziehen. Immerhin lernen alle aus ihren Fehlern und das Setting auf der Insel hat mir super gefallen. Das Gesamtpaket war für mich in Ordnung, aber andere Bücher der Autorin haben mir besser gefallen.



Ein schönes Buch, aber ich hatte mit Annie Probleme.

Veröffentlicht am 25.12.2017

Kurzweilige Unterhaltung

Liebe findet uns
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Ein Buch über die Liebe, was ja schon der Titel verrät. Leider hat es viele Ähnlichkeiten mit bereits erschienenen Geschichten. Heather reist durch Europa, genießt diese letzte Zeit vor dem Ernst des ...


Ein Buch über die Liebe, was ja schon der Titel verrät. Leider hat es viele Ähnlichkeiten mit bereits erschienenen Geschichten. Heather reist durch Europa, genießt diese letzte Zeit vor dem Ernst des Lebens. Doch da begegnet sie Jack, der ihr noch eine andere Welt zeigt.



Das Buch lässt sich außerordentlich schnell lesen und hat einige bewegende Momente, jedoch ist diese ganze Grundgeschichte – intellektuelles Mädchen/Frau (meist Amerikaner) tourt durch Europa, ist perfekt organisiert und hat auch schon ihre ganze Zukunft geplant, trifft auf Junge/Mann, der in den Tag hineinlebt, sein Leben genießt und nicht an morgen denkt. Auch die Handlungsorte wie Amsterdam oder Paris, die zwar wunderschön sind, ähneln anderen Büchern wie z.B. „Nur ein Tag“. Für mich ist diese Idee einfach schon zu ausgelutscht und langweilig. Zudem war Heather für mich auch nicht richtig greifbar. Dennoch fand ich den Schreibstil super und die Beschreibungen der Schauplätze und auch einige Erlebnisse haben mir gut gefallen.



Eine kurzweilige Geschichte für ein paar entspannte Stunden.