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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2017

Die Schattenjäger-Ära geht weiter! Achtung Teil 2

Lord of Shadows
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In „Lord of shadows“ begleiten wir Emma und ihren Parabatei Julian mit dessen Familie. Auch nach Malcom´s Tod kommt keine Ruhe in das hiesige Institut. Die Freunde müssen sich nicht nur gegen einen Gegner ...



In „Lord of shadows“ begleiten wir Emma und ihren Parabatei Julian mit dessen Familie. Auch nach Malcom´s Tod kommt keine Ruhe in das hiesige Institut. Die Freunde müssen sich nicht nur gegen einen Gegner behaupten…



Es geht spannend weiter. Nach dem doch sehr spannenden Ende des ersten Teils geht es wieder spannend weiter. Wir begleiten Emma, Julian, Kit, Cristina und viele andere und bekommen die Geschichte aus ihren Perspektiven zu lesen. Das Ganze passiert übergangslos, doch ich konnte der Geschichte gut folgen. Auch die verschiedenen Orte, wie die Institute, das Feenreich, Cornwall und viele weitere sind so anschaulich beschrieben, als ob man direkt vor Ort dabei wäre. Gestört hat mich an manchen Stellen das Liebeswirrwarr und andere kleine Ungereimtheiten. Dennoch hat mich das Buch überzeugt, denn das doch sehr überraschende und schockierende Ende macht alles andere wett.



Ich kann diesen zweiten Teil vorbehaltlos empfehlen. Taucht wieder ein in die Schattenjäger-Welt.


Veröffentlicht am 30.11.2017

Schön, aber nicht umwerfend

Wolkenschloss
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Willkommen im Wolkenschloss. Fanny, die Hotelspraktikantin, ist doch sehr naiv, war mir aber dennoch gleich sympathisch. Man muss sie einfach mögen. Auch einige der anderen Charaktere waren mir zu blass, ...

Willkommen im Wolkenschloss. Fanny, die Hotelspraktikantin, ist doch sehr naiv, war mir aber dennoch gleich sympathisch. Man muss sie einfach mögen. Auch einige der anderen Charaktere waren mir zu blass, da es auch sehr viele sind, die nur mal kurz am Rande auftauchen. Leider war für mich vieles vorhersehbar und wirkte etwas konstruiert, da man größtenteils Fanny in ihrem Alltag im Wolkenschloss bei ihren Arbeiten begleitet und so wenig Spannung aufkommt. Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht richtig fesseln. Das Setting und viele Kleinigkeiten (einige Personen, Orte, die Vögel) haben mir dafür umso mehr gefallen.

Meiner Ansicht nach eher für jüngere Leser geeignet. Hat mir aber doch ein paar schöne Stunden beschert.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Hätte ausführlicher sein können

House of Ghosts - Der aus der Kälte kam
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"House of ghosts - Der aus der Kälte kam" ist der 2. Band der Reihe rund um Melli und die geerbte Geistervilla in Kohlfincken. Nachdem sie dem ersten Geist geholfen hat, trifft sie unerwartet auf den nächsten..diesmal ...

"House of ghosts - Der aus der Kälte kam" ist der 2. Band der Reihe rund um Melli und die geerbte Geistervilla in Kohlfincken. Nachdem sie dem ersten Geist geholfen hat, trifft sie unerwartet auf den nächsten..diesmal in der örtlichen Metzgerei.


In dieser Fortsetzung haben Melli und Hotte wieder einiges zu tun. Mit vielen liebevollen Illustrationen wird die doch an manchen Stellen gruselige Geschichte toll untermalen und lässt sich sehr schnell lesen. Doch leider passiert mir zu wenig. Es war mir persönlich vieles zu kurz beschrieben. Dennoch ist es interessant, wie die Vorgeschichte des Geistes ist und was Melli und ihr Freund Hotte alles gemeinsam erleben. Auch die Informationen über die verschiedenen Arten der Geister sind gut durchdacht.


Ein schwächerer zweiter Teil. Dennoch eine schöne Kinderbuchreihe.

Veröffentlicht am 29.10.2017

Potenzial nicht ausgeschöpft

Das Auge von Licentia
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In "Das Auge von Licentia" von Deana Zinßmeister geht es um das Mittelalterdorf Licentia, das eigentlich eine Fernsehshow ist.

Und kurz gesagt, das ist eigentlich auch schon fast die ganze Geschichte. ...

In "Das Auge von Licentia" von Deana Zinßmeister geht es um das Mittelalterdorf Licentia, das eigentlich eine Fernsehshow ist.

Und kurz gesagt, das ist eigentlich auch schon fast die ganze Geschichte. Der Klappentext erzählt eigentlich schon das ganze Buch und nimmt somit viel vorweg. Geschrieben ist das ganze aber gut und lässt sich angenehm lesen, da merkt man das die Autorin schon Schreiberfahrung hat, wenn auch nicht in diesem Genre. Wir begleiten hauptsächlich Jonata (die für mich blass bleibt) und Tristan in wirklich sehr kurzen Kapiteln, was mich manchmal ein wenig gestört hat, da es ruckartig von einem zum anderen springt. Zudem erfahren wir auch noch etwas über die Leute hinter der Kamera und von den anderen Dorfbewohnern, was ein paar Hintergründe offenbart. Doch leider einfach zu wenig um richtig fesseln zu können. Auch die Liebesgeschichte geht mir persönlich zu schnell, auch wenn es doch sehr süß gemacht ist.
Am besten hat mir noch das mit den Wölfen gefallen, die Art gemeinsam mit ihnen zu leben und der Umgang.

Alles in allem hat das Buch Potenzial, das nicht richtig ausgeschöpft wurde.

Veröffentlicht am 28.09.2017

Mir fehlt der rote Faden

Sieh mich an
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„Sieh mich an“ von Mareike Krügel handelt von Katharina mit ihrer Familie, die ein chaotisches Wochenende nach Entdeckung eines Knotens in ihrer Brust erlebt.


Die Leseprobe klingt sehr vielsprechend ...

„Sieh mich an“ von Mareike Krügel handelt von Katharina mit ihrer Familie, die ein chaotisches Wochenende nach Entdeckung eines Knotens in ihrer Brust erlebt.


Die Leseprobe klingt sehr vielsprechend und hat mich neugierig gemacht. Wir begleiten Katharina an einem Tag ihres Lebens zwischen ihrer Familie und ihren Sorgen. Diese Tatsache, dass es in einen Tag gepackt ist und der Knoten in der Brust eher in den Hintergrund rückt, hat mich etwas gestört. Zeitgleich gibt es aber auch Einblicke in die Vergangenheit, was mir positiv aufgefallen ist. Doch wirklich retten kann es das Buch nicht. Allein Helli und ihr Umgang, der alte Freund, der auftaucht und die schrägen Nachbarn sind zuviel des Guten. Die Geschichte wirkt überladen und mir fehlt der rote Faden. Es entstehen einfach zu viele Nebenstränge, das die Hauptgeschichte in den Hintergrund rückt. Zudem sind mir die Charaktere zu blass und nicht greifbar, hier allen voran Katharina, die ja im Mittelpunkt steht.

Mir fehlt der rote Faden in diesem Buch, es passiert einfach zu viel außen herum.