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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2016

Ich fand es sehr lustig!

Alles in Buddha
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„Alles in Buddha“ von Victoria Seifried ist im August 2016 im Heyne Verlag erschienen.



Eigentlich lief alles gut bei Mia. Bis ihre Freund sie verlässt, sie sich vor ihren Freunden blamiert und sie ...



„Alles in Buddha“ von Victoria Seifried ist im August 2016 im Heyne Verlag erschienen.



Eigentlich lief alles gut bei Mia. Bis ihre Freund sie verlässt, sie sich vor ihren Freunden blamiert und sie dann noch ihren Job verliert. Mia muss raus und beschließt mit ihrem besten Freund Hugo um die Welt zu reisen. Auf dem Trip passieren die lustigsten Dinge und gleichzeitig will jeder auch die abgeschlossene Wette gewinnen. Doch geht das so einfach?



Ich fand dieses Buch gut und es hat mich überraschenderweise besser unterhalten als gedacht. Zuerst dachte ich, dass es sehr klischeehaft ist und das hat sich auf den ersten Seiten auch so angefühlt, denn Mia und ihre Weltvorstellung ist schon gewöhnungsbedürftig. Und dann ihre bester Freund Hugo, der auch nichts richtig auf die Reihe kriegt und von seinen Eltern durchgefüttert wird. Doch nach und nach hat mich das Buch gepackt und ich konnte viel Lachen, denn den beiden passieren die lustigsten Dinge und doch gab es auch wieder ernstere Momente. Alles in allem war es gefühlvoll und auch lebendig geschildert, so dass ich mich wirklich wohl gefühlt habe. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive von Mia und Mia ist auch der Mittelpunkt, wobei auch Hugo und seine Geschichte nicht zu kurz kommt. Ganz besonders hat mir die kleine Emma gefallen, ihre Art und ihre Tipps, die sie Mia immer gegeben hat. Es gibt auch keinen Stillstand, sondern die Geschichte ist voll gespickt mit den verschiedensten Erlebnissen.



Mich hat das Buch gut unterhalten und wer gerne eine lustige Geschichte des Lebens lesen mag, ist hier genau richtig.

Veröffentlicht am 05.10.2016

Nicht so gruselig wie erwartet, aber dennoch echt gut

Sunshine Girl - Die Heimsuchung (Sunshine Girl 1)
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„Sunshine Girl – Die Heimsuchung“ von Paige McKenzie mit Alyssa Sheinmel ist der erste Band der Reihe rund um Sunshine.

Als ihre Mutter eine neue Stelle angeboten bekommt, zieht Sunshine mit ihrer Mutter ...



„Sunshine Girl – Die Heimsuchung“ von Paige McKenzie mit Alyssa Sheinmel ist der erste Band der Reihe rund um Sunshine.

Als ihre Mutter eine neue Stelle angeboten bekommt, zieht Sunshine mit ihrer Mutter vom sonnigen Texas ins verregnete Washington. Obwohl Kat nicht ihre leibliche Mutter ist, verbindet die beiden ein enges Band, denn sie ist ihre Vertraute und beste Freundin. Doch im neuen Haus geht etwas vor sich und Sunshine und ihre Mum leben sie auseinander. Doch niemand glaubt ihr, auch nicht ihre Schulfreundin aus Texas. Dann macht sie eine Entdeckung und Sunshine erkennt, das noch mehr dahinter steckt.



Die Geschichte rund um Sunshine lässt sich schnell und auch angenehm lesen, aber konnte mich leider nicht von Anfang an fesseln. Interessant fand ich es und auch mit der Zeit wurde meine Neugier, was es mit den „Geistern“ auf sich hat, immer größer. Doch mir hat ein wenig die Gruselstimmung gefehlt, denn die hatte ich bei dem Klappentext schon erwartet. Doch es ist mal eine etwas andere Geschichte, die durchaus ihre Vorzüge hat, wenn auch anders als gedacht. Sunshine ist Einzelgängerin und einfach anders als die Menschen um sie herum. Und das hat mir gut gefallen, da sie eben nicht perfekt ist. Es gibt auch immer wieder spannende Momente, die mich fesseln konnten, doch das offene Ende dieses ersten Teils lässt den Leser mit sehr vielen Fragen zurück.



Wer hier ein Gruselbuch sucht, ist meiner Ansicht nach nicht richtig, aber eine interessante, spannende Geschichte über Geister findet man hier schon!

Veröffentlicht am 05.10.2016

Ein gelungener Auftakt!

BookElements, Band 1: Die Magie zwischen den Zeilen
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„Book Elements – Die Magie zwischen den Zeilen“ von Stefanie Hasse ist der Auftakt der Book-Elements-Reihe rund um Lin und die Wächter der Bibliotheca Elementara und ist im September 2015 im Carlsen ...



„Book Elements – Die Magie zwischen den Zeilen“ von Stefanie Hasse ist der Auftakt der Book-Elements-Reihe rund um Lin und die Wächter der Bibliotheca Elementara und ist im September 2015 im Carlsen Verlag erschienen.



Lin ist eine Wächterin der Bibliotheca Elementara und ist dafür zuständig Romanfiguren wieder einzufangen. Protagonisten, die durch die Gefühle der Leser lebendig werden und so aus ihren Büchern heraustreten. Und das sind nicht nur harmlose Figuren, sondern auch Vampire, Werwölfe und viele andere Gestalten. Doch eigentlich will Lin nur einen kennenlernen und zwar Zacharias, den Protagonisten außer Otherside, der Geschichte, die sie heimlich liest. Denn lesen außerhalb der Biblitheca Elementara ist verboten..



Mein erstes Buch der Autorin ist für mich gleich ein Volltreffer. Denn ein Buch über Bücher als Leseratte..was gibt es Schöneres? Erzählt wird es in der Ich-Perspektive. Lin, ein sympathisches junges Mädchen, hält sich nicht an alle Regeln, aber wer tut das heutzutage schon. Kurz hat mich das Herauslesen an „Tintenherz“ erinnert, doch das hier ist komplett anders. Denn hier werden die Protagonisten von ganz normalen Lesern und Leserinnen heraus gelesen durch die Emotionen, die wir Leser für die Charaktere entwickeln. Gut fand ich auch die kursiven Einschübe bei jedem Kapitel, die einen kurzen Einblick in eine andere Sicht gaben, doch woher sie kommen, wird erst am Ende aufgeklärt. Mir hat es gefallen, das die Elemente Wasser, Erde, Luft und Feuer einbezogen sind und die ganze Geschichte emotionsgeladen bis zum Schluss ist. Teils überschlagen sich die Ereignisse und letztendlich läuft alles auf das imposante Finale hinaus. Ich freue mich auf den nächsten Teil der Reihe!



Eine Geschichte für Bücherwürmer, das sich schnell lesen lässt und mir gut gefallen hat. Ich kann es empfehlen!

Veröffentlicht am 30.09.2016

Ein grandioser Auftakt, sehr empfehlenswert!

Animox 1. Das Heulen der Wölfe
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„Animox – Das Heulen der Wölfe“ von Aimée Carter ist im August 2016 im Oetinger Verlag erschienen und der Auftakt einer Kinderbuch-Reihe rund um die Animox.


Der 12-jährige Simon ist anders, denn er kann ...

„Animox – Das Heulen der Wölfe“ von Aimée Carter ist im August 2016 im Oetinger Verlag erschienen und der Auftakt einer Kinderbuch-Reihe rund um die Animox.


Der 12-jährige Simon ist anders, denn er kann mit Tieren sprechen. Als dann eines Tages Ratten seine Mutter entführen und sein Onkel sich auch in ein Tier verwandelt, merkt Simon, dass er nicht alleine damit ist. Denn er ist ein Animox und kann sich in ein Tier verwandeln. Es gibt 5 verschiedene Reiche und derzeit herrscht Krieg. Nach und nach lernt Simon noch andere Gestaltwandler kennen und taucht immer tiefer in die Welt der Animox ein. Ein fantastisches Abenteuer beginnt!



Mein erstes Buch der Autorin und schon als ich das Cover gesehen (und in der Buchhandlung angefasst :D) und den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Und ich habe es nicht bereut! Schon der Einstieg in die Geschichte hat mir gefallen, da wir erstmal Simon kennen lernen. Ein Außenseiter und Einzelgänger, der anders ist. Simon war mir sofort sympathisch und auch Felix, seine Maus, passt zur Geschichte. Und Winter war einfach mal was anderes mit ihrer forschen Art und der frechen Klappe :D Und die Geschichte wird nie langweilig. Spannende Abschnitte wechseln sich mit informativen ab und dabei lässt es sich so angenehm lesen, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte. Jede der Figuren/Charaktere ist einzigartig und etwas Besonderes und die Geschichte war so mitreißend geschrieben, mit so ausdrucksstarken Beschreibungen, dass ich komplett eingetaucht bin und jetzt schon auf den nächsten Band hin fiebere. Zeitgleich habe ich ein Wechselbad der Gefühle durchlebt, es gab so viele spannende Szenen zum Bangen und auch viele emotionale Momente.



Die Autorin hat hier eine magische, fantasievolle Welt erschaffen, die nicht nur für Kinder ist. Von mir gibt es eine klare Empfehlung, dieses Buch ist eines der Highlights aus diesem Jahr!

Veröffentlicht am 30.09.2016

Ein schönes Kinderbuch, mit tollen Illustrationen

Eddy Stone und der Pirat in der Badewanne
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„Eddy Stone und der Pirat in der Badewanne“ von Simon Cherry ist im September 2016 im Baumhaus Verlag erschienen.


Eddy Stone verbringt die Ferien bei seiner Großmutter, denn seine Eltern habe keine ...



„Eddy Stone und der Pirat in der Badewanne“ von Simon Cherry ist im September 2016 im Baumhaus Verlag erschienen.


Eddy Stone verbringt die Ferien bei seiner Großmutter, denn seine Eltern habe keine Zeit für ihn. Dort ist es sterbenslangweilig und Freunde findet er auch keine. Doch eines Morgens hört er Lärm und findet im Badezimmer einen Piraten in der Badewanne! Der Fiese Miese Olle McScholle ist tatsächlich und zusammen mit der Crew stechen sie in See auf Schatzsuche. Doch leider läuft nicht alles wie geplant und die 4 erleben spannende Abenteuer.



Mich hat ja das Cover angesprochen, denn es passt perfekt zum Titel und hat mich gleich mal zum Lachen gebracht. Anfangs habe ich kurz gebraucht, bis ich mich an den Schreibstil des Autors gewöhnt habe, denn es gibt viele Aufzählungen und das stört mich immer ein bisschen. Dennoch ist es sehr leicht zu lesen und deswegen auch für Kinder geeignet. Manches Mal gab es ein paar Wörter/Sätze, die nicht unbedingt in ein Kinderbuch gehören, aber es gibt so viel tolle Illustrationen und Beschreibungen, dass man meint, man ist auf dem Schiff und der Schatzsuche dabei! Mich hat es gut unterhalten, ich habe gelacht und durch die vielen Schauplätze auch einiges erlebt.



Ein schönes Kinderbuch, das ich aber nicht zu kleinen Kindern empfehlen würde.