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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Guter Auftakt, spezieller Schreibstil

Sturmland - Die Reiter
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Das Buch "Sturmland" spielt 50 Jahre in der Zukunft, die Welt ist verwüstet und es gibt verheerende Stürme.Man begleitet Elin, die Hauptperson, die mit ihrer Familie noch auf dem Land lebt, was der Regierung ...

Das Buch "Sturmland" spielt 50 Jahre in der Zukunft, die Welt ist verwüstet und es gibt verheerende Stürme.Man begleitet Elin, die Hauptperson, die mit ihrer Familie noch auf dem Land lebt, was der Regierung eigentlich nicht gefällt. Man ist mit ihr auf der Suche nach ihrem Bruder Vagn, während der sie einiges erlebt, positiv wie negativ, mehr sollte nicht verraten werden.
Der Schreibstil des Autors ist ohne viel Geschnörkels recht nüchtern und dennoch fesselnd. Er beschreibt die Szenen kurz und bündig aber nicht gefühlskalt.

Eine schöne Geschichte zwischen Angst, Hass, Feindschaft, Liebe, und noch viel mehr.
Sehr zu empfehlen, um vielleicht der Welt und den Menschen aufzuzeigen, was mit unserer Welt passieren kann, wenn jeder so weitermacht wie bisher. Auf jeden Fall eine interessante Zukunftsvorstellung, die so hoffentlich nicht eintritt.
Guter Auftakt einer Reihe!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Fortsetzung

Sturmland - Die Kämpferin
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Das hier ist der 2. Teil der Sturmland-Reihe von Mats Wahl.

Mir persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen, an manchen Stellen besser als Teil 1. Der Schreibstil ist immer noch nüchtern, aber dennoch ...

Das hier ist der 2. Teil der Sturmland-Reihe von Mats Wahl.

Mir persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen, an manchen Stellen besser als Teil 1. Der Schreibstil ist immer noch nüchtern, aber dennoch fesselnd! Konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Zur Geschichte:
Wir sind bei Elin, 1 Jahr nach dem Ende des 1. Buches. Elin ist mittlerweile Mutter einer Tochter und erwachsener geworden. Mit der Familie Torson herrscht Frieden, dafür gibt es immer mehr Rebellion aus dem Untergrund, zu dem auch Elin's Tante gehört. Diese taucht eines Tages auf und ab diesem Zeitpunkt überschlagen sich die Ereignisse! Elin und ihre Tochter Gerda werden festgenommen...

Man begleitet Elin auf ihrer Flucht nach Hause..mehr möchte icht nicht verraten, außer das es nicht einfach für sie ist, da es nicht nur nette Menschen gibt..

Eine spannende Fortsetzung, ich warte schon auf Teil 3!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zwei Frauen und die Suche nach sich selbst

Die Reise der Amy Snow
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Als erstes sticht das Cover sofort ins Blickfeld. Das rote Kleid passt perfekt ins Bild und harmonisiert mit der hervorgehobenen Schrift (auch am Buchrücken).
Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu ...

Als erstes sticht das Cover sofort ins Blickfeld. Das rote Kleid passt perfekt ins Bild und harmonisiert mit der hervorgehobenen Schrift (auch am Buchrücken).
Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen, passt aber sehr gut in die Zeit, in der der Roman spielt, und ist sehr wortgewandt.
"Sie war nunmehr weniger Funke als Glanz, weniger Feuer als tiefes, stilles, schimmerndes Wasser."
Dieses Buch ist das Debüt der Autorin, als Gewinnerin eines Schreibwettbewerbs, ein Bestseller in England und das wirklich verdient!
Zur Geschichte:
Amy Snow, die Hauptfigur, ist ein Findelkind, welches bei den Vennaways aufwächst und dass nur dank deren Tochter Aurelia, ein 8-jähriges Mädchen, Aurelia findet eines Tages ein Baby, ganz blau gefroren, im Schnee und nimmt es mit nach Hause.
Trotz der Abneigung von Aurelia's Eltern wächst Amy dort auf und bleibt dort bis Aurelia mit jungen Jahren stirbt. Aurelia schickt Amy auf eine Schatzsuche und hat ihr nur einen Brief mit einem Rätsel hinterlassen.
Anfangs bekommt man gute Einblicke in die Vergangenheit mit Erinnerungen an Amy's Kindheit & Jugend und begleitet sie immer weiter auf der Suche, auch nach sich selbst. Man merkt, dass Aurelia ihr zeigen will, dass sie auch jemand ganz Besonderes ist.

Ich kann es nur empfehlen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tanz in den Tag

Muchachas
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Das Cover wirkt lieblich und einladend und man meint, man hat eine seichte Geschichte zu lesen. Da das zwar nicht der Fall ist, finde ich dennoch das es gut passt, so als Hinweis: Lasst euch nicht unterkriegen, ...

Das Cover wirkt lieblich und einladend und man meint, man hat eine seichte Geschichte zu lesen. Da das zwar nicht der Fall ist, finde ich dennoch das es gut passt, so als Hinweis: Lasst euch nicht unterkriegen, tanzt in den Tag! Lebt euer Leben und lasst euch nichts vorschreiben!

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich schnell lesen, obwohl ich mir anfangs etwas schwer getan habe, dass kann aber auch an Hortense als Charakter gelegen haben. Es sind auch lange Sätze mit vielen Beschreibungen und auch lange Kapitel, aber das hat meinen Lesefluss nicht gestört.

Man lernt gleich am Anfang Hortense kennen und nach und nach noch all die anderen wunderbaren Frauen: Josephine, Calypso, Stella, Zoe, Julie, Leonie, Suzon.
In diesem Teil der Trilogie begleitet wir hauptsächlich Stella, die keine einfache Kindheit hatte.
Ich möchte gar nicht so viel zur Geschichte schreiben,da ich ansonsten zu viel erzähle.
Was man erwähnen sollte, ist aber, dass hier ja viele Geschichten erzählt werden und man trotzdem nichts vermisst, man kann eintauchen, die Gefühle spüren und bangt auch mit. Teils musste ich die Geschichte erst sacken lassen, bis ich das Buch wieder in die Hand nehmen konnte, das es sehr bewegend war.

Super gefallen haben mir die vielschichtigen Charaktere mit ihren verschiedenen Stärken und Schwächen, die man einfach lieben muss.

Mir hat das Buch an sich gut gefallen und ich werde auch die anderen zwei Teile noch lesen, da ich noch immer mit dem offenen Ende hadere.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sommerlektüre

Sonnensegeln
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Das helle, freundliche Cover führt den Leser direkt an den Ort, an dem diese Geschichte spielt. Man fühlt richtig die Wärme und es sticht sofort ins Auge. Mir persönlich hat der Klappentext fast zu viel ...

Das helle, freundliche Cover führt den Leser direkt an den Ort, an dem diese Geschichte spielt. Man fühlt richtig die Wärme und es sticht sofort ins Auge. Mir persönlich hat der Klappentext fast zu viel verraten, da er ungewohnt lang ist.
Vorne und hinten findet man Bilder, eine Karte und ein Rezept, eine tolle, schöne Idee.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und es ist eine bildliche Beschreibung mit viele Ausschmückungen.
Zur Geschichte
Man begleitetMarita nach Südfrankreich, genauer gesagt nach Grasse, wo sie einen Job als Pflegerin eines kranken Unternehmers annimmt. Sie erlebt dort schöne Tage aber auch nicht so tolle.
Mir hat die Geschichte gut gefallen, vor allem auch immer die Zeitsprünge, wobei ich den Zusammenhang nicht ganz verstanden habe, außer die Orte.
Alles in allem ein gutes Buch,welches man schnell und einfach lesen kann.