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Veröffentlicht am 30.11.2017

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Snow
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„Snow – Die Prophezeiung von Eis und Feuer“ von Danielle Paige handelt von Snow, die eines Tages feststellt, dass sie in einer falschen Welt aufgewachsen ist. Denn ihr Platz ist in Algid und dort spielt ...



„Snow – Die Prophezeiung von Eis und Feuer“ von Danielle Paige handelt von Snow, die eines Tages feststellt, dass sie in einer falschen Welt aufgewachsen ist. Denn ihr Platz ist in Algid und dort spielt sie eine wichtige Rolle.





Hier habe ich eine atemberaubende Fantasygeschichte erwartet, von der ich aber regelrecht enttäuscht war. Snow war für mich nicht richtig greifbar und es wurde von Seite zu Seite schlimmer. Schon der Einstieg mit der Zeit in der Klinik hat mich gelangweilt, da es sich zu sehr hinzieht. Snow lässt sich von allem und jedem zu sehr beeinflussen und hinterfragt nichts wirklich, sie nimmt alles einfach so hin, wie es ist. Ich konnte mich einfach nicht mit ihr identifizieren. Die Welt Algid, die Magie und das alles klingt faszinierend, doch man erfährt sehr wenig darüber, auch wie das mit der Magie und den Fähigkeiten so läuft. Die ganze Geschichte ist sehr sprunghaft und es war schwer sich einzufinden, da man andauernd von einem Geschehen ins nächste purzelt und dabei wieder neue Charaktere kennenlernt. Zudem war es irgendwann zu viel Liebesgeschwafel (es dreht sich alles um Bale und Snow interessiert sich gar nicht für ihre Geschichte). Es fehlte an Spannung und wenn es doch mal spannend wurde, ging alles so schnell und die Ereignisse haben sich überschlagen, dass man gar nicht richtig folgen konnte. Einzig das offene Ende mit einer überraschenden Wendung hat mich überzeugt.





Eine gute Idee, aber nicht besonders gut umgesetzt. Ich denke nicht ,dass ich die Fortsetzung lesen werde.

Veröffentlicht am 29.05.2017

Lässt mich gespalten zurück

Zorn und Morgenröte
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„Zorn und Morgenröte“ von Renée Ahdieh spielt in der Welt von 1001-Nacht und ist der erste Teil rund um Shahrzad und den Kalifen Chalid. Shahrzad stellt sich dem Kalifen und will ihn stürzen, denn er hat ...

„Zorn und Morgenröte“ von Renée Ahdieh spielt in der Welt von 1001-Nacht und ist der erste Teil rund um Shahrzad und den Kalifen Chalid. Shahrzad stellt sich dem Kalifen und will ihn stürzen, denn er hat ihre beste Freudin Shiva auf dem Gewissen, Jeden Abend heiratet er ein neues junges Mädchen, um es am nächsten Morgen hinrichten zu lassen. Doch Shahrzad will das Unmögliche schaffen: Den nächsten Morgen erleben. Und sie erzählt Chalid eine Geschichte und überlebt den Tag und nach und nach erkennt sie, dass der Kalif nicht der ist, für den sie ihn gehalten hat.

Das Cover und das komplette Setting in dem Buch haben mich doch sehr angesprochen und daher musste ich mich doch ran wagen, trotz mancher schlechten Rezension. Doch leider muss ich gestehen, dass die Idee zu dem Buch zwar wirklich interessant ist und die Autorin einen tollen Schreibstil hat. Dennoch kann ich es nicht empfehlen. Shazi schafft es mit einer nichtssagenden Geschichte (da hätte ich echt eine bessere erwartet) den Kalifen zu überzeugen, sie noch am Leben zu lassen, da er das Ende der Geschichte hören will. Shahrzad ist wunderschön, kann kämpfen und ist auch selbstbewusst, ich war überzeugt, dass sie das Attentat durchziehen wird, um ihre Freundin zu rächen. Doch sie verfällt Chalid mit seiner magischen Tigeraugen. Wie gesagt, geschrieben ist es wirklich gut, aber doch manches Mal etwas schwülstig und mir hat die Tiefe gefehlt. Die beschriebenen Orte, Landschaften und auch Charaktere katapultieren den Leser schon in die Welt von 1001-Nacht, aber die Geschichte, nun ja, da hätte man mehr rausholen können. Denn der Hintergrund, warum die Morde passiert sind, ist fragwürdig und war für mich an den Haaren herbei gezogen.

Ein Buch, das mich sehr gespalten zurück lässt, denn der Schreibstil hat mich gefesselt, aber die Geschichte ist oft grenzwertig. Werde mich dennoch an die Fortsetzung wagen, um zu erfahren, was die Autorin noch aus der Geschichte macht.

Veröffentlicht am 21.05.2017

Konnte mich nicht überzeugen

The Distance from me to you
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„The Distance from me to you“ von Marina Gessner handelt von Kendra, die gerade ihren Highschool-Abschluss gemacht hat. Doch sie will zuerst den Appalachian Trail mit ihrer besten Freundin erwandern, eine ...

„The Distance from me to you“ von Marina Gessner handelt von Kendra, die gerade ihren Highschool-Abschluss gemacht hat. Doch sie will zuerst den Appalachian Trail mit ihrer besten Freundin erwandern, eine Strecke von ca. 3.500 Kilometer von Maine nach Georgia. Doch kurz vor dem Start ihres Trips springt ihre beste Freundin ab und Kendra beschließt ohne das Einverständnis ihrer Eltern sich alleine auf den Weg zu machen. Auf dem Trip trifft sie Sam, ein Junge, der den Trail läuft um seinem Leben zu entfliehen..


Ich hatte mir so viel von diesem Buch erwartet und muss sagen, dass ich doch ein wenig enttäuscht bin. Die Geschichte klingt sehr interessant, ein Mädchen, dass sich alleine ins Abenteuer stürzt und dabei die Liebe entdeckt. Doch mir kam Kendra durchgehend etwas undurchsichtig vor, da man sie nur oberflächlich kennen lernt und hier einfach die Tiefe fehlt. Sam dagegen erzählt in seinem ersten Abschnitt einiges über seine Lebensgeschichte, das hat mir wiederrum gut gefallen. Auch dieser Wechsel hat ein bisschen Leben in die Geschichte gebracht. Dennoch ist viel Geplänkel außenherum und man liest gar nicht so viel vom Trip, der auch zu perfekt läuft. Kendra hat wenig Schwierigkeiten und alles läuft zu glatt. Das erste Treffen der beiden war jedoch gut geschrieben und zum Glück nicht zu kitschig, doch danach bleibt alles zu oberflächlich und die Geschichte plätschert vor sich hin. Und für mich ist nicht ganz klar, was mir dieses Buch/diese Geschichte sagen will, was die Autorin damit ausdrücken möchte. Denn klar macht Kendra eine Veränderung durch, aber ich habe mich immer ein wenig außen vor gefühlt.


Mich hat das Buch leider nicht überzeugt, da ich auch mehr von der Wanderung erfahren hätte, von Problemen oder auch Begegnungen, denn das kommt mir alles zu kurz.

Veröffentlicht am 30.01.2017

Habe mir sehr schwer getan und lange für dieses Buch gebraucht

Die Stille vor dem Tod
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„Die Stille vor dem Tod“ von Cody McFadyen ist der 5. Teil der Reihe rund um die Ermittlerin Smoky Barret und ihr Team. Bei diesem Fall wird das gesamte Team nach Denver, Colorado gerufen. Denn dort ist ...

„Die Stille vor dem Tod“ von Cody McFadyen ist der 5. Teil der Reihe rund um die Ermittlerin Smoky Barret und ihr Team. Bei diesem Fall wird das gesamte Team nach Denver, Colorado gerufen. Denn dort ist eine 5-köpfige Familie ermordet worden. Und es wurde eine Nachricht für Smoky hinterlassen. Doch das ist nicht der einzige grausige Fund, den das Team dort macht. Denn insgesamt drei Familien wurden getötet. Und ab diesem Zeitpunkt überschlagen sich die Ereignisse.



Ich muss gestehen, dies ist mein 1. Buch des Autors und da ich ein Leseexemplar davon erhalten habe, dachte ich, ich probiere es mal ohne die Vorbände. Der Schreibstil des Autors hat mir anfangs ganz gut zugesagt, vorallem war es fesselnd die ersten Seiten zu lesen. Und die meisten Szenen sind so treffend und ausführlich beschrieben, dass man sich diese auch bis ins kleinste Detail vorstellen kann, was mein Magen doch manches Mal zum Rebellieren gebracht hat. Auch die Charaktere hatte ich immer wieder vor meinem inneren Auge. Doch irgendwann war es für mich wirklich zu brutal und auch die Ausdrucksweise des Autors war einfach nur noch eklig. Und nach einem eigentlich guten Start, der mich dennoch mit gemischten Gefühlen zurück gelassen hat (Ereignisse überschlagen sich, ekelhafte Ausdrucksweise) kam eine riesige Flaute. Erst nach mehr als der Hälfte des Buches, von dem ich gar nicht mehr so viel weiß, kommt wieder etwas Spannung auf, aber leider lässt der Ekelfaktor nicht nach und auch mit der Auflösung war ich nicht wirklich zufrieden.



Ich denke mal, das wird mein letztes Buch des Autors gewesen sein. Vielleicht wage ich mich mal an den ersten Teil, da es ja doch viele Fans gibt, die diese Reihe loben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat meine Erwartungen gar nicht erfüllt

Gefährliche Jagd
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Das Buch "Gefährliche Jagd" von Maria Tomoons ist 2016 im Midnight Verlag erschienen.


Maria bekommt die Chance ihres Lebens, sie darf an einem Spiel teilnehmen und hat einen Freiplatz ergattert. Der ...

Das Buch "Gefährliche Jagd" von Maria Tomoons ist 2016 im Midnight Verlag erschienen.


Maria bekommt die Chance ihres Lebens, sie darf an einem Spiel teilnehmen und hat einen Freiplatz ergattert. Der Hauptpreis ist Geld und eine Hauptrolle in einem Film. Fast 200 Jugendliche werden bei diesem Spiel in Gruppen eingeteilt: je fünf Jäger oder vier Gejagte müssen sich zwei Wochen lang durch den Wald kämpfen. Die Kameraleute filmen Tag und Nacht und es soll der erfolgreichste Film des Jahres werden. Doch was passiert, wenn die Regeln nicht eingehalten werden?


Ich durfte ein Freiexemplar von diesem Buch lesen und hatte mich richtig gefreut. Es wirkt ein wenig wie Panem durch das Cover mit den Blättern und auch vom Klappentext her, aber doch auch anders, weil es eben nicht um Leben und Tod geht. Der Einstieg mit den gestellten Regeln hat mir auch gut gefallen und meine Neugier geweckt. Ich denke der Grundgedanke war auch so Richtung Panem, aber die Aufteilung ist anders. Hier treffen die Jugendlichen in Gruppen aufeinandern, die Jäger sind immer zu fünft, die Gejagten in Vierergruppen unterwegs. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen und jugendlich, man merkt das die Autorin noch nicht allzu alt ist.
Gefallen haben mir die Rückblenden wie es vor dem Spiel war. Leider war die Rechtschreibung nicht einwandfrei, vorallem haben oft Wörter im Satz gefehlt und ich musste manchmal überlegen, was die Autorin jetzt damit sagen will.
Was ich mir nur gedacht habe..welcher Jugendliche verzichtet heutzutage freiwillig auf Dusche und ein Bett? Und dann auch noch ohne Proviant oder neue Klamotten?
Zu Maria: Anfangs war sie ein blasser, nichtssagender Charakter, aber nach einiger Zeit war ich doch bei ihr und sie und vorallem auch ihr Team sind mir sehr sympathisch geworden. Nur leider war ich meist ein oberflächlicher Betrachter und kein Mitläufer, ich habe einfach von außen zugeschaut und konnte mich nicht richtig in die Geschichte einfühlen. Es war auch schwierig, da sich die Szenen immer wieder ähnlich wiederholten. Es ging immer um die Jagd und Prügel und Verletzungen und wieder Verfolgung usw.
Ein weiterer Punkt ist das einfach unbändig in die Länge gezogen ist und dann auch noch solche Typen wie Sky auftauchen. Sky, vor dem alle Angst haben...Und warum? Das wird nicht erklärt..
Und nach den ganzen Prügelattacken kommt das Ende so schnell und natürlich steht Maria wieder im Mittelpunkt. Alles so vorhersehbar.
Leider hat das Buch nicht meine Erwartungen erfüllt und ich bin enttäuscht, dass es nicht wirklich korrekturgelesen wurde.


Von mir gibt es 2 Sterne, auch nur weil ich Maria und ihr Team irgendwann mochte und doch ein paar Gruppen und Szenen ganz ok waren.