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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat mir gut gefallen

Herz verloren, Glück gefunden
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Victoria, verheiratet und zweifache Mama, ist in ihrer Ehe nicht mehr glücklich. Ihr Mann meckert nur an ihr herum und so entschließt sich Victoria kurzerhand dazu ihre Freundin Emily doch auf einen Kurztrip ...

Victoria, verheiratet und zweifache Mama, ist in ihrer Ehe nicht mehr glücklich. Ihr Mann meckert nur an ihr herum und so entschließt sich Victoria kurzerhand dazu ihre Freundin Emily doch auf einen Kurztrip in ein Ski-Resort zu begleiten und für deren Artikel mit zu recherchieren. Um mal aus dem Alltagsleben rauszukommen, macht sie diesen Urlaub als „Kati König“, selbstständige PR-Beraterin. Doch dann lernt sie Constantin kennen und verliebt sich. Aber war ist mit ihrer Familie?



Ich durfte das Buch in einer Leserunde mitlesen und bin begeistert. Die Autorin hat die Leserunde begleitet.

Schon das verspielte Cover weckt die Lust der Leserin dieses Buch zu lesen und der warme Schreibstil der Autorin hat mich von Beginn an gefesselt. Ich konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen, da ich mich in die authentischen Charaktere richtig gut hinein versetzen konnte. Gerade weil Victoria eben nicht perfekt, sondern ein bisschen tollpatschig, aber sehr warmherzig ist. Und auch die anderen Charaktere sind sehr realitätsnah, haben ihre Ecken und Kanten. Auch die vielen unerwarteten Wendungen (welche kann ich nicht verraten) passen perfekt zur Geschichte und machen dieses Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis. Es wirkt einfach nicht gekünstelt, sondern so wie es ja auch wirklich im Alltag ist. Ich bin super in die Geschichte reingekommen und war richtig enttäuscht, als es vorbei war.

Ein tolles Debüt der Autorin, dass ich vorbehaltlos empfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöne Liebesgeschichte

Liebe in Sommergrün
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Wir starten im Spreewald im Sommer 1990 direkt nach dem Mauerfall. Kathrin Bahrenbeck will unbedingt das Unternehmen des Vaters retten, ein alter Familienbetrieb, in dem die besten Essiggurken hergestellt ...

Wir starten im Spreewald im Sommer 1990 direkt nach dem Mauerfall. Kathrin Bahrenbeck will unbedingt das Unternehmen des Vaters retten, ein alter Familienbetrieb, in dem die besten Essiggurken hergestellt werden. Dazu braucht sie aber ihren Bankberater Julian Albrecht, ein Wessi, der erst seit kurzem im Spreewald wohnt. Doch nach den anfänglichen Schwierigkeiten zwischen den beiden entwickeln sie doch noch Gefühle. Doch ein Schicksalsschlag reißt sie auseinander…



Das Cover ist zwar recht einfach gehalten, aber dennoch sehr schön. Der Buchtitel und die Kirschen sind leicht hervorgehoben. Und nach dem Lesen erklären sich auch die Farben, die Kirschen und auch der Titel.

Mir hat dieses Buch gefallen, die Liebesgeschichte ist stimmig und auch die Charaktere sind sehr liebevoll gestaltet, man kann auch die Reaktionen nachvollziehen.

Kathrin, die in Ostdeutschland im Spreewald aufgewachsen ist, trifft auf Julian, einen schnöseligen Bankangestellten aus Westdeutschland. Sie sind beide grundverschieden aufgewachsen und dennoch funkt es zwischen den beiden.

Der Perspektivenwechsel hat mir super gefallen, man liest aus verschiedenen Sichten und kann sich so in die Protagonisten versetzen. Auch die Beschreibungen der Umgebung und allem sind sehr treffend und die Geschichte ist gefühlvoll.



Ein gutes Buch für zwischendurch, passend für den Sommer, da sie nicht zu anspruchsvoll, aber dennoch sehr schön ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Teils etwas verwirrend

Leuchtturmmord
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Ein Rügen-Krimi

Eine junge Frau wird ermordet am Leuchtturm aufgefunden. Der Ermittlerin Romy Beccare geht dieser Fall sehr nah, da die Frau erst 28 Jahre alt und Mutter von zwei kleinen Kindern war.

Die ...

Ein Rügen-Krimi

Eine junge Frau wird ermordet am Leuchtturm aufgefunden. Der Ermittlerin Romy Beccare geht dieser Fall sehr nah, da die Frau erst 28 Jahre alt und Mutter von zwei kleinen Kindern war.

Die Spurensuche ergibt auch nicht viel, doch bei einer Recherche fällt auf, dass alle Mitglieder einer Clique tot sind, bis auf einen…



Das ist mein 1. Buch der Autorin.

Das düstere Cover ist stimmig und passt zum Thema Krimi und auch zum Titel. Schon im Prolog bekommt man ein 1. Motiv geliefert, ob das dann natürlich auch die Lösung ist, ist dahin gestellt.

Ich habe mich anfangs sehr schwer getan die Personen zuzuordnen, da leider sehr viele Namen auftauchen. Der absatzlose Perspektivenwechsel zwischen Ermittlern und Verdächtigen war für mich leider etwas verwirrend und ich habe anfangs echt den Überblick verloren. Zudem geht es auf einmal nicht nur um 1 Fall, sondern auch noch um einen zweiten, die scheinbar miteinander verknüpft sind. Das war für mich irgendwann doch etwas zuviel.

Der Schreibstil ist aber ansonsten flüssig und lässt sich schnell lesen. Ansonsten ist die Geschichte auch stimmig, wobei mir der Hauptstrang (die Tote beim Leuchtturm) irgendwann ein wenig zu kurz kommt.



Ich denke, wenn man die Ermittlerin und ihre Kollegen vor diesem Buch schon namentlich kennt, fällt es einem bestimmt leichter. Von mir gibt es 3,5 Sterne, die ich aufrunde.