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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2022

Faszinierende Tiere

Das geheime Leben der Tiere (Wald) - König der Bären
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Die Reihe Das geheime Leben der Tiere geht endlich weiter. Die von Vanessa Walder geschriebenen Bände behandeln die faszinierenden Leben von Tieren im Wald. Nach der Wölfin in Band eins trifft man hier ...

Die Reihe Das geheime Leben der Tiere geht endlich weiter. Die von Vanessa Walder geschriebenen Bände behandeln die faszinierenden Leben von Tieren im Wald. Nach der Wölfin in Band eins trifft man hier nun auf Grizzlys.


Diesmal begleitet man Scout, ein ganz junges Grizzlymädchen, das unglücklicherweise von ihrer Mutter getrennt wird. Doch sie trifft auf einen riesigen Grizzly und heftet sich an seine Fersen. Denn sie muss ja groß und stark werden!


Ich war ab der ersten Seite verzaubert und so gespannt, was Scout so erlebt. Vanessa Walder hat hier wieder eine atemberaubende Kulisse für die Grizzlys und so liebenswerte Charaktere erschaffen, das man sich einfach wohlfühlen muss. Man kann die grandiose Recherchearbeit im ganzen Buch erkennen und es gibt so viele faszinierende Fakten über Grizzlybären, die ich noch nie gehört hatte. Und das alles ist in so einer herzerwärmenden, aufregenden und wunderschönen Geschichte verpackt, das einem das Herz nur so aufgeht und der Respekt und die Achtung vor diesen Tieren noch weiter wächst. Untermalt wird die Geschichte von wunderbaren Zeichnungen, wie auch im Vorgänger.
Mir gefällt einfach die Tatsache, das Wissen in einer schönen Geschichte vermittelt wird und ich werde mich definitiv auch noch weiter über Grizzlys informieren.

Wieder ein lesenswertes Buch der Autorin, auch wenn mir die Wölfin einen winzigen Tick besser gefallen hat.

Veröffentlicht am 25.09.2022

Schwächelt etwas

Keeper of the Lost Cities – Der Angriff (Keeper of the Lost Cities 7)
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Es geht wieder zurück zu den Elfen und anderen fantastischen Wesen. Hierbei handelt es sich um den 7. Band der Reihe, die unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden sollte, da sonst wichtige ...

Es geht wieder zurück zu den Elfen und anderen fantastischen Wesen. Hierbei handelt es sich um den 7. Band der Reihe, die unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden sollte, da sonst wichtige Informationen fehlen.
Mir fällt es ehrlich gesagt sehr schwer das Buch kurz zusammen zu fassen ohne viel zu verraten. Aber was ich sagen kann, es kommen auf jeden Fall die üblichen Verdächtigen vor und es geht wieder hoch her, auch wenn es diesmal sehr lange dauert.
Und genau das war irgendwie mein Problem. Die Geschichte kommt nicht richtig vorwärts, es gibt wenig Entwicklung und es gab einfach ein paar Längen.
Was mir hingegen sehr gefallen hat, waren Ro und Keefe und all die Informationen zu den anderen Wesen, die mit den Elfen die Welt bevölkern. So viele Völker, die richtig interessante Hintergründe haben. Und Silveny spielt wieder eine größere Rolle, auch wenn mir hier nicht die ganze Entwicklung gefallen hat.
Mir hat einfach der Sog aus den vorherigen Bänden etwas gefehlt, die Entwicklung der Charaktere und auch die Fortschritte in der Handlung. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es sich eher rückwärts anstatt vorwärts entwickelt und hoffe mal, dass der achte Band mich wieder richtig begeistern kann. Denn Fragen sind wirklich sehr viele geblieben nach dem Ende und ich bin mir nicht sicher, was ich von den ganzen Entwicklungen halten soll. Irgendwie habe ich ständig das Gefühl, dass Black Swan und auch die Freunde nicht schlau genug sind, um gegen die Neverseen zu bestehen. Das finde ich seltsam, denn eigentlich sind sie eine starke, kämpferische Truppe, die sich irgendwann auch mal richtig beweisen sollte.

Für mich schwächelt der siebte Band der Reihe ein wenig. Ich hoffe Band acht kann mich wieder mehr überzeugen!

Veröffentlicht am 25.09.2022

Verrückte Träume

Die Schule der verrückten Träume 1: Die Schule der verrückten Träume
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Auf ins Traumabenteuer, in die Schule der verrückten Träume!
Ich würde die Altersempfehlung ein klein wenig höher ansetzen, denn teilweise war es schon ganz schön gruselig und düster. Doch erst einmal ...

Auf ins Traumabenteuer, in die Schule der verrückten Träume!
Ich würde die Altersempfehlung ein klein wenig höher ansetzen, denn teilweise war es schon ganz schön gruselig und düster. Doch erst einmal mehr zu den Charakteren und der Geschichte an sich.
Johanna träumt und zwar so lebendig, dass sie tagsüber in der Schule immer müde ist. Anstatt also mit ihren Eltern an den Strand in Urlaub zu fahren, muss sie ihre Ferien in einer Schule für Träumende verbringen. Doch das entpuppt sich dann als ein riesengroßes Abenteuer und spannender als sie erwartet hat!
Johanna ist ein aufgewecktes Kind, das neugierig ist und doch auch ein wenig überfordert von ihren Träumen rund um Galaktoe-Joe, einer Superheldin, die alles schafft. Zuerst ist sie auch nicht so begeistert von ihrem neuen Ferienprogramm, doch das entpuppt sich dann als doch ganz schön aufregend.
So gibt es ja noch weitere Neuankömmlinge, jeder mit anderen Problemen, was das Träumen betrifft. So vielfältig wie die Träume sind, so sind auch die Kinder und so findet wirklich jeder ein Kind, mit dem es sich identifizieren kann. Auch gibt es abwechslungsreiche Träume und manche auch sehr sehr lustig. Denn die Schüler, die an die Schule kommen, träumen alle ein wenig anders und müssen es erst lernen.
Schade fand ich ein wenig, das die Erwachsenen so wenig Vertrauen in die Kinder haben und Johanna zuerst nicht glauben.
Und allgemein ist es dann doch etwas düster, gerade zum Ende hin. Da könnte manches Kind ein wenig Angst bekommen. Ich hatte irgendwie eine buntere Geschichte erwartet, auch wenn mir die Idee und auch ein Teil der Umsetzung schon sehr gefallen hat.
Leider sind es auch eher wenige Zeichnungen, ich denke gerade für Leseanfänger sollten noch ein paar mehr Bilder im Buch sein, das ist doch ein großer Anreiz. Manche der vorkommenden Wörter waren auch etwas schwierig, doch immerhin gibt es immer eine Erklärung dazu und so kann der Wortschatz gut erweitert werden.

An sich eine super Idee, bei der es etwas an der Umsetzung hapert. Ich war nicht komplett gefangen. Kann es nur bedingt empfehlen.

Veröffentlicht am 25.09.2022

Dystopischer Einzelband, schnell zu lesen

Shadow Land
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Dystopie mag ich immer recht gern, denn ich finde es faszinierend sich vorzustellen, wie sich die Welt verändern könnte und was es da für Vorstellungen gibt. Hier handelt es sich mal um einen Einzelband, ...

Dystopie mag ich immer recht gern, denn ich finde es faszinierend sich vorzustellen, wie sich die Welt verändern könnte und was es da für Vorstellungen gibt. Hier handelt es sich mal um einen Einzelband, was für mich umso reizvoller war.
Wir schreiben das Jahr 2169 (was so im Buch steht, abweichend vom Klappentext), Kaia ist die einzige Überlende ihrer Familie und ist dank eines Soldaten in Kalifornien aufgenommen worden. Die einzige Stadt in der die Mutierten keinen Zugang haben. Doch dann geschieht etwas unvorhergesehenes bei einem Auftrag, was ihr ganzes Bild in Frage stellt.
Von Rainer Wekwerth habe ich schon ein paar Bücher gelesen und noch einige auf der Liste. Auch hier bleibt sein Stil gewohnt schnell zu lesen, wenn auch recht einfach. Was gut für die Zielgruppe, für ältere Leser aber nicht wirklich anspruchsvoll ist. Das ist aber nicht schlecht, so kommt man schnell durch die Seiten.
Kaia ist ein Mädchen, das auch mal etwas hinterfragt, andererseits manche Dinge auch einfach hinnimmt. Man merkt eben, dass sie doch noch recht jung ist. Was mich etwas gestört hat, ist ihre extreme Abneigung nachdem sie etwas erfahren hat. Das fand ich doch erschreckend, wobei es etwas aufzeigt, wie es ja auch sein kann. Ich selbst kann es mir zwar nicht vorstellen, so zu denken und zu handeln, aber sie handelt ja doch manchmal etwas impulsiv.
Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, bringen etwas Leben in die Geschichte und offenbaren Dinge, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.
Das Buch stößt den Leser darauf an, auch mal an die Natur und Umwelt zu denken und das wirklich mit dem Kopf durch die Wand. Klar, die Botschaft ist wirklich wichtig, doch mir war es fast zu extrem.
Gerade weil ein paar Erklärungen zu kurz kommen und das Ende dann wirklich schnell abgearbeitet ist.
Dennoch hat es mich super unterhalten, es war schnell gelesen und ich werde auch weiterhin auf vieles achten, um die Natur zu schützen. Denn sie ist eben doch unser wichtigstes Gut.

Ein eindringliches Jugendbuch mit einem wichtigen Thema. Lässt sich super schnell lesen, nur das Ende ist zu abrupt.

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  • Handlung
Veröffentlicht am 13.09.2022

Suchspaß für die Kleinen

Wo ist bloß...? Mein Zoo-Buch zum Sachen suchen
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Ein Wimmelbuch für ganz kleine Kinder, das klang gut. Denn ich muss sagen von den großen Büchern mit vielen Gegenständen ist meine kleine Tochter noch richtig überfordert.
Hier wird mit einem Alter ab ...

Ein Wimmelbuch für ganz kleine Kinder, das klang gut. Denn ich muss sagen von den großen Büchern mit vielen Gegenständen ist meine kleine Tochter noch richtig überfordert.
Hier wird mit einem Alter ab 18 Monaten geworben, was ich gut und passend finde, auch wenn die Kleine nicht alles entdecken konnte, doch die größeren Gegenstände hat sie alle gefunden.
Es gibt auf jeder Doppelseite ein Bild mit einem vierzeiligen Text in Reimform und natürlich viel zu entdecken. Anders als bei den üblichen Wimmelbüchern findet man hier eine Drehscheibe mit einer runden Ausstanzung auf der Buchseite, durch die man das zu suchende Objekt sehen kann. Durch die abwechslungsreichen Gegenstände können kleinere und größere Kinder gut miteinander suchen und mal findet der eine, mal der andere das Gesuchte. Die Drehscheibe sitzt fest am Rand, lässt sich auch von Kindern gut drehen und was ich noch schön finde, sind die verschiedenen Farben, denn mal ist sie blau und die Rückseite rot, mal grün und hinten gelb. So kann man auch die Farben üben.
Auf der letzten Doppelseite ist nichts mehr zu suchen und hier fand ich als Erwachsene die Darstellung etwas unpassend. Denn wer kann einfach so im Zoo schlafen? Doch den Kindern gefällt es und vielleicht können Tierpfleger das ja auch.
Die Seiten sind mit abwechslungsreichen Bilder gefüllt. So begleitet man Kim erst zu Giraffe und Elefant, dann ins Affenhaus, anschließend ins Futterhaus und noch zu den Pinguinen. Es gibt auf jeden Fall viel zu entdecken und man kann das Buch lange anschauen, ohne das es langweilig wird.

Ein süßes Konzept, was kleineren wie größeren Kindern (meine sind 1 3/4 & 5 Jahre) gefällt. Viel zu entdecken und es macht einfach Spaß!