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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2022

Dinge suchen mit Selbstkontrolle

Mein großes Lichter-Wimmelbuch: Im Wald
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Ein Wimmelbuch schon für die Kleinsten und diesmal auch mit Knöpfen zum Drücken. Sobald diese gedrückt werden, leuchten die Lichter und zeigen so, wo das Gesuchte zu finden ist. An sich eine süße Idee, ...

Ein Wimmelbuch schon für die Kleinsten und diesmal auch mit Knöpfen zum Drücken. Sobald diese gedrückt werden, leuchten die Lichter und zeigen so, wo das Gesuchte zu finden ist. An sich eine süße Idee, so können die Kinder sich selbst vergewissern, ob sie alles gefunden haben oder ob noch etwas fehlt. Auf der linken Seite ist immer ein kurzer Text, der schon auf die Tiere oder Sachen hinweist, die man dann auf der linken Seite suchen muss.
Meine beiden Kinder waren ab dem ersten Moment begeistert (1 & 4 Jahre alt) und sie haben mit Feuereifer die Knöpfe gedrückt. Der Kleinen fiel es manchmal noch etwas schwer, doch nach ein paar Mal probieren, hat das auch ohne Probleme geklappt. Die wechselnden Bilder mit verschiedenen Tieren zum Suchen haben auf jeden Fall beide begeistert und wir haben es schon einige Male gelesen und alles gesucht. Der Zeichenstil ist süß, verniedlicht die Tiere aber sehr und es wirkt alles so weich und kuschelig. Für mich etwas zu niedlich, aber den Kindern gefällt es.
Die Batterien sind wie bei allen anderen Büchern mit Batterien am Ende zu finden, sind austauschbar und es gibt einen An-/Aus-Schalter.
Die Lichter selbst kann man gut sehen, wobei es im falschen Winkel manches Mal sogar blendet und doch sehr hell ist. Solange das Buch aber flach vor einem liegt, ist das kein Problem.
Meinem Großen waren es nur zu wenig Dinge zum Suchen und so haben wir auch andere Dinge gesucht und gezählt, da findet man jede Menge auf den Doppelseiten.

Ein süßes Buch, an dem meine Kinder große Freude haben. Knöpfe und Licht gefallen schon den Kleinsten.

Veröffentlicht am 22.02.2022

Reihenauftakt mit offenem Ende

Das zaubernde Klassenzimmer - Achterbahn statt Stundenplan (Das zaubernde Klassenzimmer 1)
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Der Auftakt einer neuen Reihe, in der es, wie der Titel schon sagt, um ein zauberndes Klassenzimmer geht.
Man bekommt anfangs einen Einblick in die Vergangenheit und so auch die Information, wie es dazu ...

Der Auftakt einer neuen Reihe, in der es, wie der Titel schon sagt, um ein zauberndes Klassenzimmer geht.
Man bekommt anfangs einen Einblick in die Vergangenheit und so auch die Information, wie es dazu kommt, dass ein Klassenzimmer zaubern kann. Danach begleitet man Elena, die mit ihrer Familie in das kleine Dorf Eigam zieht und zukünftig eine Alpaka-Farm hat. Elena, die ihre beste Freundin vermisst und keine Lust hat, in so einem stinklangweiligen Ort zu leben. Doch ganz so langweilig ist es dann doch nicht, denn der Unterricht wird magisch!
Das Buch eignet sich gut für junge Leser, ist aber auch perfekt zum Vorlesen für jüngere Kinder. Einige Bilder untermalen das Ganze noch.
Ich muss sagen, dass mir der Part in der Vergangenheit nicht so gut gefallen hat. Einerseits fand ich den Unterricht nicht so schön und andererseits die Charaktere. Im Nachhinein wird aber klar, wieso man diesen Einblick erhält und es rundet die Geschichte schon ganz gut ab. Ab Elenas Geschichte war ich dann gut in der Geschichte drin und ich fand es schön, dass man mit ihr gemeinsam den Ort und die anderen Schüler kennenlernt, auch wenn das gerne etwas kürzer gefasst werden könnte. Denn sobald es langsam magisch und spannend wird, ist die Geschichte vorbei und ich als Erwachsene war dann doch etwas enttäuscht. Ich denke Kindern könnte es ähnlich gehen, vor allem wenn noch keine Fortsetzung in Sicht ist. Ich denke, das ist jedoch auch Ansichtssache, den einen stört es mehr, den anderen weniger.
Die Geschichte selbst hat mir ganz gut gefallen, ich mag es, wie Elena sich in ihrer neuen Schule zurechtfindet, neue Freunde findet und lernt, dass es egal ist, wo man lebt. Man muss es sich einfach so schön wie möglich machen, dann klappt es mit dem glücklich sein ganz von allein.

Ein schöner Auftakt, dessen Ende für mich persönlich zu offen war. Dennoch freue ich mich auf weitere Bände, die ich auf jeden Fall lesen möchte.

Veröffentlicht am 21.02.2022

Konnte mich richtig überraschen

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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Ich bin froh, dass ich diesem Buch eine Chance gegeben habe, sonst hätte ich doch was verpasst. Nach der Leseprobe war ich doch sehr skeptisch, denn ich mag es nicht, wenn diese mitten aus der Geschichte ...

Ich bin froh, dass ich diesem Buch eine Chance gegeben habe, sonst hätte ich doch was verpasst. Nach der Leseprobe war ich doch sehr skeptisch, denn ich mag es nicht, wenn diese mitten aus der Geschichte sind und dann noch die komischen Namen.
Zwölf hat einen Eid geschworen, doch insgeheim hat sie andere Pläne. Für diese trainiert sie jeden Tag sehr verbissen, so dass niemand mehr mit ihr Kämpfen möchte. Nur Sieben, die auch keine Freunde hat, erklärt sich bereit dazu. Bis sie entführt wird und Zwölf sich auf den Weg macht, um sie zu retten.
Ich dachte wirklich, dass ich nicht mit der Geschichte warm werde und nur, weil ein paar andere das Buch so gelobt haben, habe ich es mir doch noch geschnappt und ich bin nicht enttäuscht worden, sogar mehr als positiv überrascht.
Es ist eine faszinierende Welt, die Aisling Fowler da erschaffen hat, mit all den Monstern, Clans und der verschneiten Natur. Zwölf ist mir richtig ans Herz gewachsen im Laufe der Geschichte, auch wenn ihre Art nicht immer liebenswert ist. Doch wenn man im Hinterkopf behält, was ihr geschehen ist, ist das auch kein Wunder. Die ganze Welt ist düster und voller Gefahren, was gerade die Spannung ausmacht und es gibt immer wieder Überraschungen mit denen ich nicht so nicht gerechnet habe. Manches ist ganz anders als es zuerst erscheint. Und auch in Zwölf steckt mehr als man zuerst erwartet.

Ein fantastisches, düsteres Abenteuer mit vielen Überraschungen, das mich wirklich begeistern konnte, auch wenn manches sehr zufällig passiert ist. Nicht nur für Jugendliche ein Lesespaß!

Veröffentlicht am 21.02.2022

Düster, spannend, ich warte sehnsüchtig auf Band 3

Millenia Magika - Das Vermächtnis der Raben
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Es geht weiter – zurück nach Arken, in die Welt hinter dem Schleier.
Adrian lebt nun mit seiner ganzen Familie in Arken, um seine Tante zu unterstützen. Doch das Böse lauert immer noch und seiner Tante ...

Es geht weiter – zurück nach Arken, in die Welt hinter dem Schleier.
Adrian lebt nun mit seiner ganzen Familie in Arken, um seine Tante zu unterstützen. Doch das Böse lauert immer noch und seiner Tante geht es nicht gut genug, um weiterhin ihre Aufgabe zu erfüllen. So macht sich Jazz auf die Suche nach anderen Hexen und Adrian muss sich um die aufkommenden Probleme in Arken kümmern. Und dann ist da noch Merle, die einfach keinen wirklichen Platz findet.
Nach dem Auftakt wollte ich unbedingt zeitnah weiterlesen und gesagt, getan. Dieser zweite Band hat mich richtig von sich überzeugt, auch wenn es doch recht düster zugeht. Ich finde es super, dass man zwischen verschiedenen Perspektiven wechselt, so bekommt man Einblicke in alle Geschehnisse und kann es sich so zu einem Gesamtbild zusammen puzzeln. Die düsteren Szenen überwiegen fast, doch es gibt zur Lockerung auch immer wieder Momente, in denen ich herzhaft lachen konnte. Um im Anschluss wieder eine Talfahrt zu machen. Das Buch ist ein auf und ab, man weiss nie so recht, woran man ist und was denn als nächstes passieren wird. Es gibt so viele Überraschungen und Ungereimtheiten, die mich einfach nur auf die Fortsetzung hinfiebern lassen.
Manchmal war ich geschockt, sprachlos, überrascht und in manchen Momenten hätte ich Adrian einfach nur schütteln können. Immerhin wächst er an seinen Aufgaben und ich hoffe er fällt im Folgeband nicht mehr in alte Muster zurück.

Was ich wieder geliebt habe, sind die Zeichnungen, auch wenn mir die roten Akzente aus Band eins einen Tick besser gefallen haben. Aber super ist die farblich passende Bindung (hier auch lila). Macht optisch, aber auch inhaltlich richtig was her und ich freue mich auf Band drei!

Veröffentlicht am 21.02.2022

Süße Alltagsgeschichten zum Vorlesen

Grimm und Möhrchen – Ein Zesel zieht ein
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Das neue Vorlesehighlight meines Sohnes (4,5 Jahre), wir haben das Buch komplett gelesen und er möchte direkt wieder von vorne beginnen.

Grimm ist Buchhändler in der „Bücherkiste“. Er lebt allein in seinem ...

Das neue Vorlesehighlight meines Sohnes (4,5 Jahre), wir haben das Buch komplett gelesen und er möchte direkt wieder von vorne beginnen.

Grimm ist Buchhändler in der „Bücherkiste“. Er lebt allein in seinem Haus mit der schiefen Sieben, bis eines Tages der kleine Zesel Möhrchen auftaucht und bei ihm einzieht. Die beiden verbringen viele schöne Tage miteinander und erleben die tollsten Dinge.

Schon ab der ersten Seite hat es uns beiden sehr gefallen. Wir haben meistens zwei Kapitel am Stück gelesen und uns danach noch kurz darüber unterhalten, weil es ihm so sehr gefallen hat. Und auch Tage später hat er sich noch an Dinge aus den Geschichten erinnert, das ist nicht bei allen Büchern so. Doch auch ich bin verzaubert von dem kleinen Zesel, der halb Zebra, halb Esel ist, was man ja vom Namen schon ableiten kann. Es ist wunderbar wie kleine Alltagsdinge zu etwas Besonderem werden und wie sich die beiden anfreunden und gemeinsam viel Spaß haben. Ein Highlight war die Eiersuche für den Pudding, das Torten essen mit der runden Kugel und das Sonnen im Mondschein. Man findet viele große und kleinere Bilder im Buch, auf den man immer wieder die beiden Vögel entdecken kann. Und auch der Garten hat Wiedererkennungswert. Nur das im Winter noch Tomaten im Garten stehen hat uns beide etwas irritiert.

Auch der Titel ist passend gewählt, denn die beiden erzählen die Geschichten von Grimms Möhrchen, ein lustiges Wortspiel.

Die Kapitel lassen sich super vorlesen und hatten für uns die richtige Länge, mal etwas länger, mal kürzer. Auf jeden Fall kann ich mir gut vorstellen, noch mehr von den beiden zu lesen und hoffe es erscheint noch ein Buch mit dem kleinen Zesel.



Von uns gibt es eine Vorleseempfehlung. Mein Sohn liebt es und freut sich jeden Abend auf das Buch.