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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2021

Guter Auftakt

Frozen Crowns 1: Ein Kuss aus Eis und Schnee
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Ein Buch, das mit Romantasy angepriesen wird und in der Hinsicht hält was es verspricht. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und man wechselt zwischen der Sicht von Davina und Leander. Ich ...

Ein Buch, das mit Romantasy angepriesen wird und in der Hinsicht hält was es verspricht. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und man wechselt zwischen der Sicht von Davina und Leander. Ich konnte mich in beide gut hineinversetzen, muss jedoch gestehen, dass mir Leander in manchen Momenten zu „weiblich“ war. Da hat man doch sehr gemerkt, dass eine Frau dahintersteckt. Das geht definitiv besser und ist einer meiner größten Kritikpunkte. Ansonsten liest sich das Buch ausgesprochen schnell und ich mag den Stil der Autorin, nicht zu ausufernd und dennoch wird die Umgebung und die Welt schön beschrieben. Nur die häufigen Ausrufezeichen, um bestimme Sachen explizit zu betonen, fand ich etwas nervig. Das wäre auch ohne diese klar gewesen. Die Geschichte selbst kann nur mit kleineren Überraschungen aufwarten, das meiste ist doch recht vorhersehbar und so war mir von Anfang an klar, was es mit Davina auf sich hat. Einzig die neu entfesselte Kraft hat mich richtig fasziniert und ist ein großer Pluspunkt der Geschichte. Wie auch die Vielzahl an liebenswerten Charakteren, die mir im Laufe des Buches doch ans Herz gewachsen sind. Das Ende verspricht eine fesselnde Fortsetzung, gerade wenn man sich schon Cover und Titel von Band zwei angesehen hat.

Ein lesenswerter Auftakt der Dilogie, ich freue mich auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 15.01.2021

Etwas kurz

Tote Mädchen schreiben keine Briefe
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Das Buch verspricht einen Psychothriller, doch ich hatte irgendwie mehr erhofft. Sunny bleibt mit ihren Eltern zurück, denn ihre von allen geliebte Schwester Jazz ist tot. Die Mutter stürzt in tiefe Depressionen, ...

Das Buch verspricht einen Psychothriller, doch ich hatte irgendwie mehr erhofft. Sunny bleibt mit ihren Eltern zurück, denn ihre von allen geliebte Schwester Jazz ist tot. Die Mutter stürzt in tiefe Depressionen, der Vater verfällt komplett seiner Alkoholsucht. Doch dann taucht Jazz wieder auf. Diese Ausgangssituation klang für mich spannend und ich fragte mich, ob man in dem dünnen Büchlein eine richtige Geschichte mit Thrill finden kann. Teilweise ist die Antwort. Die Grundidee ist gut gewählt und man rätselt mit, was wirklich mit Jazz passiert ist und wie sich das Ganze verhält. Doch mir persönlich war es nicht ausgebaut genug und mir fehlte ein bisschen der Zugang, da man wenig von der Situation vor Jazz´ Tod erfährt. Hier hätte ich mir mehr Informationen gewünscht. Ansonsten hat mir das Ende gut gefallen, auch das es keinen kompletten Abschluss gibt, denn so bleibt es offen und man hat diese unterschwellige Anspannung. Das mag ich gern. Es hätte gut und gerne ausführlicher geschrieben sein können, denn ein paar Seiten und Erklärungen mehr hätten der Spannung gut getan.

Interessante Idee, nur etwas zu kurz. Dennoch werde ich mich nach anderen Büchern der Autorin umsehen.

Veröffentlicht am 15.01.2021

Gelungener Abschluss

Fire & Frost, Band 3: Von der Dunkelheit geliebt
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Das große Finale der Fire & Frost – Reihe, wie habe ich mich darauf gefreut. Es hat zwar ein wenig gedauert bis ich es letztendlich gelesen habe, aber ich kann die Reihe empfehlen. Ich war direkt wieder ...

Das große Finale der Fire & Frost – Reihe, wie habe ich mich darauf gefreut. Es hat zwar ein wenig gedauert bis ich es letztendlich gelesen habe, aber ich kann die Reihe empfehlen. Ich war direkt wieder vom Schreibstil der Autorin gefangen genommen und habe mit großer Spannung den Fortgang verfolgt. Wohin werden sich die Freunde wenden und kann Ruby dem Schattenwesen widerstehen? So viele Fragen und es dauert doch eine Weile bis die Geschichte richtig an Fahrt aufnimmt. Da es doch ein paar Tage (oder eher Monate) zwischen Band zwei und drei waren, war mir natürlich der zweite Band nicht mehr komplett präsent. Doch trotz dieser Tatsache bin ich gut hineingekommen und die Autorin hilft mit kleinen Erwähnungen dabei, sich das Ende von Band zwei wieder vor Augen zu führen. Was mich ein wenig geärgert hat, war Ruby, die sich noch nicht wirklich weiterentwickelt hat. Sie handelt immer noch unüberlegt und suhlt sich stellenweise so in Selbstmitleid, dass ich sie gerne geschüttelt hätte. Wem das also stört, für den ist die Reihe wohl eher nichts. Ruby war mir einfach zu verschlossen und verheimlicht wichtige Dinge, nicht nur Arcus gegenüber. Doch alles in allem hat mir die Geschichte bzw. dieser Abschluss gut gefallen und es gab den ein oder anderen Überraschungsmoment.

Ein toller Abschluss einer lesenswerten Reihe.

Veröffentlicht am 15.01.2021

Besser als Band 1

Silberdrache – Das Geheimnis der Drachenkönigin (Silberdrache 2)
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Da ich den ersten Band per se gut fand, hat mich natürlich interessiert wie die Geschichte weitergeht, gerade weil das Ende doch offen war. Hier hat mir nur erst der andere Autorenname irritiert und ich ...

Da ich den ersten Band per se gut fand, hat mich natürlich interessiert wie die Geschichte weitergeht, gerade weil das Ende doch offen war. Hier hat mir nur erst der andere Autorenname irritiert und ich habe zweimal überlegt, ob ich das Buch lesen werde oder nicht. Bei Autorenwechsel bin ich nicht immer gut gefahren und Jessica Khoury war mir unbekannt. Doch ich bereue es nicht, denn vom Stil her hat es mir sogar besser als Band eins gefallen. Die Charaktere waren mir noch bekannt und so bin ich schnell wieder in die Geschichte eingetaucht. Die Kinder haben noch das ein oder andere Abenteuer vor sich und ich fand es schön, wie Joss hinter seinen Freunden steht. Seine Schwester fand ich lange anstrengend, doch am Ende wächst sie an den Erlebnissen und überdenkt ihre Entscheidungen mehr. Die Welt ist faszinierend und ich mag die Verbindung zur echten Welt. Es hat mir gefallen in den Welten zu wechseln und die Verknüpfung mit alten Sagen ist zauberhaft und hat mich zum Schmunzeln gebracht.

Von mir gibt es eine Lese-/Hörempfehlung.

Veröffentlicht am 15.01.2021

Gut, aber hat noch Luft nach oben

Rivergold
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Von Ally Condie kenne ich schon einige Bücher und da ich sie gerne lese, wollte ich auch dieses Buch lesen. Auch wenn ich nicht immer gleich begeistert bin von ihren Geschichten. Hier ist man in der Goldgräberzeit ...

Von Ally Condie kenne ich schon einige Bücher und da ich sie gerne lese, wollte ich auch dieses Buch lesen. Auch wenn ich nicht immer gleich begeistert bin von ihren Geschichten. Hier ist man in der Goldgräberzeit und begleitet eine junge Frau auf ihrem Feldzug gegen die gefährlichen Piraten, die ihren Freund getötet haben. Doch am Ende ist nicht alles so wie es scheint. Der Schreibstil ist einfach gehalten und lässt sich dadurch recht schnell lesen, ist jedoch nicht zu anspruchsvoll. Ich war schnell drin und habe es auch gerne gelesen, letztendlich muss ich jedoch gestehen, dass ich gerade mit dem Ende eher unzufrieden bin und mich die Geschichte im Allgemeinen ein wenig unbefriedigt zurücklässt. Mir fehlt das Besondere und ich habe häufig Probleme mit den Abschlüssen in den Büchern der Autorin. So hat man hier zwar einige spannende Momente, es gibt auch Überraschungen, doch vieles ist auch vorhersehbar. Man merkt, dass ich eventuell die falsche Zielgruppe für das Buch bin. Jüngere Leser sind wohl besser geeignet.

Ein gutes Buch, jedoch nicht perfekt.