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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2021

Gute Ergänzung

Garnets Geschichte
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Eine weitere Kurzgeschichte aus der Welt von Violet und dem Juwel, diesmal steht Garnet im Mittelpunkt. Ihn kennt man bereits aus dem ersten Band, denn er ist der Sohn der Herzogin vom See. Die Geschichte ...

Eine weitere Kurzgeschichte aus der Welt von Violet und dem Juwel, diesmal steht Garnet im Mittelpunkt. Ihn kennt man bereits aus dem ersten Band, denn er ist der Sohn der Herzogin vom See. Die Geschichte ist schnell gelesen und man erfährt noch einige Hintergründe und Details zum ersten Band, gerade was Garnet und seine Denkweise betrifft. Mir hat diese Kurzgeschichte besser als die andere gefallen, da man tiefer eintaucht und mir Garnet sympathischer geworden ist. Ich habe ein besseres Verständnis für ihn entwickelt und konnte so auch seine Worte oder Taten manches Mal gutheißen. Im Großen und Ganzen fand ich sie aber auch etwas kurz und an manchen Stellen etwas abgehackt. Hier wäre etwas mehr an Informationen und Worte wohl besser gewesen. Ansonsten ist es aber eine schöne Ergänzung zur Reihe. Ein paar Seiten mehr, gerade am Ende, hätte ich besser gefunden.

Wer wieder ins Juwel eintauchen und mehr von Garnet und seinen Gedanken und Gefühlen erfahren möchte, ist hier richtig. Eine schöne Ergänzung zur Reihe, sollte frühestens nach Band eins gelesen werden.

Veröffentlicht am 21.01.2021

So viele fantastische Wesen

Drachenreiter 2. Die Feder eines Greifs
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Als Kind habe ich Drachenreiter gelesen und vor ein paar Jahren aufgefrischt und mir das Buch erneut zu Gemüte geführt. Da jetzt eine Fortsetzung auf den Markt kam, wollte ich diese gerne lesen. Denn die ...

Als Kind habe ich Drachenreiter gelesen und vor ein paar Jahren aufgefrischt und mir das Buch erneut zu Gemüte geführt. Da jetzt eine Fortsetzung auf den Markt kam, wollte ich diese gerne lesen. Denn die Welt rund um den Drachen Lung und seinen Reiter Ben hat mich damals wie heute schwer begeistert. Trotz der Zeitspanne bin ich gut in die Geschichte hineingekommen. Das lag einerseits am fesselnden Stil der Autorin und andererseits an den tollen Charakteren und dem wundervollen Setting. Ich habe mich sofort wohlgefühlt und war gefangen in dieser Welt der Fabelwesen. An jedem Kapitelanfang steht ein Zitat, das immer zum folgenden Kapitel passt. So etwas liebe ich ja und manche Zitate waren mir sogar geläufig und die meisten Quellen kenne ich. Kleine Zeichnungen untermalen die Geschichte liebevoll und man kann sich so manches Wesen und manche Szene noch besser vorstellen. Erzählt wird das Ganze im Wechsel zwischen Ben, Barnabas, Lung und Fliegenbein und so wird die Spannung recht hochgehalten. Die Freunde erleben ein großes und gefährliches Abenteuer in dieser wundervoll beschriebenen Welt, sie lernen neue fantastische Wesen kennen und müssen einander vertrauen, um heil herauszukommen. An manchen Stellen ist die Geschichte vielleicht etwas düsterer als der Vorgänger, aber die liebevollen Details und die faszinierenden Gestalten machen das wett.

Eine wundervolle Geschichte mit fantastischen Wesen.

Veröffentlicht am 21.01.2021

Süße Geschichte, wenn auch recht vorhersehbar

Wie man bei Regen einen Berg in Flip-Flops erklimmt
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Eine Empfehlung und Leihgabe einer Freundin, ohne die ich dieses Buch wohl nicht entdeckt hätte. Sofia steht hier im Mittelpunkt. Sofia, die ihre Mutter verloren hat und sich jetzt mit ihrem Vater alleine ...

Eine Empfehlung und Leihgabe einer Freundin, ohne die ich dieses Buch wohl nicht entdeckt hätte. Sofia steht hier im Mittelpunkt. Sofia, die ihre Mutter verloren hat und sich jetzt mit ihrem Vater alleine durchschlagen muss. Allein schon diese Tatsache ist äußerst traurig und so hatte ich schon die Befürchtung das Buch ist durchweg traurig und düster. Doch so ist es dann doch nicht. Man erlebt Sofias Gefühlswelt und es ist interessant wie sie mit den Veränderungen in ihrem Leben umgeht. Man fühlt mit ihr mit, möchte sie in den Arm nehmen und manchmal auch zurechtweisen. Ihr Leben ist ein Auf und Ab, genau wie es in der Realität auch ist. So kann man sich als Jugendliche bestimmt gut in Sofia hineinversetzen, mich hat es stellenweise nur oberflächlich berührt. Andere Stellen haben mir jedoch sehr gefallen und mich zu Tränen gerührt. Der Stil von Carol Westen ist angenehm und schnell zu lesen, dabei recht einfach. Der Buchtitel macht beim Lesen des Buches einen Sinn, denn es kommt als Zitat vor und der Spruch stimmt. Es ist nicht immer einfach im Leben, aber mit Freunden und Familie kann man die größte Finsternis überwinden und irgendwann scheint die Sonne wieder. Die Entwicklungen der Charaktere waren für mich nachvollziehbar und nicht übertrieben. Ich hatte Verständnis für Alexa, wobei es hier auch die ein oder andere Szene gab, bei der sie mir unsympathisch wurde. Ansonsten hat mich das Buch wunderbar unterhalten und auch stellenweise fast zu Tränen gerührt.

Ein schönes Buch mit einem ernsten Hintergrund. Hilft bestimmt bei der Trauerbewältigung, lässt sich aber auch so gut lesen.

Veröffentlicht am 21.01.2021

Zurück in die Welt der Verbliebenen

Morrighan - Wie alles begann
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Die Vorgeschichte zu “Die Chroniken der Verbliebenen“
Ich habe bereits beide Reihen gelesen und habe mich gefreut mit dieser Kurzgeschichte nochmal in die Welt der Altvorderen einzutauchen.
In diesem ...

Die Vorgeschichte zu “Die Chroniken der Verbliebenen“
Ich habe bereits beide Reihen gelesen und habe mich gefreut mit dieser Kurzgeschichte nochmal in die Welt der Altvorderen einzutauchen.
In diesem Buch lernen wir Morrighan kennen und lieben. Ich fand es schön zu erfahren, wie die Verbliebenen gelebt haben, was ihnen widerfahren ist und wie es zur Einteilung der Reiche kam. Durch dieses Buch ist es mir leichter gefallen, die Rückblicke in den anderen Büchern besser zu verstehen. Ich würde mich auch freuen, wenn noch weitere dieser Kurzgeschichten erscheinen, denn die Autorin hat einen wundervollen Stil, der schnell zu lesen ist und in den ich immer wieder eintauchen möchte. Ein Manko ist die Kürze des Buches, ich hätte gerne noch weitergelesen, gerade weil das Ende auch ein wenig abrupt kommt.

Eine wundervolle Ergänzung zu „Die Chroniken der Verbliebenen“. Nicht nur für Fans ein Muss.

Veröffentlicht am 21.01.2021

Wenig Neues

Das Haus vom Stein
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Eine Kurzgeschichte, um Charaktere der Juwel-Reihe von Amy Ewing näher kennenzulernen.

Hier trifft man auf Raven, die wie Violet ein Surrogat ist. Die beiden kennen sich aus Southgate und ihre Wege trennen ...

Eine Kurzgeschichte, um Charaktere der Juwel-Reihe von Amy Ewing näher kennenzulernen.

Hier trifft man auf Raven, die wie Violet ein Surrogat ist. Die beiden kennen sich aus Southgate und ihre Wege trennen sich erst bei der Auktion. Das erlebt man ja bereits aus Violets Sicht und auch die anderen Begegnungen kennt man. Raven ist ein starkes und selbstbewusstes Mädchen und trotz der Gräfin ab dem ersten Moment. Ich war natürlich sofort wieder drin, da ich aktuell ja die Reihe lese und ich wollte natürlich mehr über Raven und ihre Erlebnisse erfahren. Man sollte diese Geschichte zwischen Band eins und Band zwei lesen, um nicht vorzugreifen. Es gab ein paar Momente, die neu waren, der Großteil ist jedoch nur einfach aus einer anderen Sicht geschildert. Da ich Band zwei schon gelesen habe, hatte ich mir doch ein paar mehr Informationen was Raven widerfahren ist, erhofft. Da wird man hier jedoch enttäuscht, denn man bekommt nur einen sehr kurzen Einblick in Ravens Erlebnisse.

Für Fans ok, ansonsten erfährt man wenig Neues.