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Veröffentlicht am 03.09.2023

Interessanter Erfahrungsbericht über Digital Detox

Zeiten der Langeweile
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Die Leseprobe von "Zeiten der Langeweile" war so interessant, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Denn ich mache selbst ein wenig Digital Detox, aber schon mal vorweg, die Protagonistin betreibt ...

Die Leseprobe von "Zeiten der Langeweile" war so interessant, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Denn ich mache selbst ein wenig Digital Detox, aber schon mal vorweg, die Protagonistin betreibt es ziemlich extrem.

Diese Geschichte ist in drei Teile eingeteilt.

Im ersten Teil geht es um die Abgabe ihrer Doktorarbeit und sie beendet ihre Online-Seminare. Nebenbei löscht sie sämtliche ihrer Accounts und sie beschließt sich komplett aus der digitalen Welt zu verabschieden. Man merkt auch, was man alles nur digital machen kann, wie sehr wir vernetzt sind, ohne dass es uns selbst bewusst ist. Aber ihr Weg führt leider nicht wie erhofft zur Selbstfindung, sondern zu tiefer Einsamkeit und Entfremdung, zu einem mehr oder weniger kompletten Ausstieg aus der Zivilisation.

In Teil 2 löscht sie ihre Accounts bei Amazon Prime und Netflix. Ihr Smartphone ersetzt sie dann durch ein Dumbphone und ihr Alltag verändert sich komplett.

In Teil 3 kommt dann schließlich noch die komplette Verzweiflung, aber das Buch hat leider ein offenes Ende, weshalb ich nur 4 Sterne statt 5 geben kann. Aber trotzdem hat es mir sehr gut gefallen,die Zusammenhänge waren gut dargestellt, die Geschichte wirkte fast wie im echten Leben auf mich, es kam mir auch so vor, als ob die Autorin hier einen Art vorherigen Selbstversuch zu Papier gebracht hat. Ich konnte auch einiges für mich selbst aus der Geschichte lernen.

Ich kann für jeden Digital Detox empfehlen, aber nicht so extrem wie die Protagonistin Mila im Buch. Man sollte ein angemessenes Maß finden, womit man selbst noch zurecht kommt.

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Frauen im Rock 'n' Roll

Beat Girls – Die Bühne gehört uns
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Das Cover vom den "Beat Girls" hat mir schon sehr gut gefallen, obwohl ich immer mehr Wert auf den Inhalt der Geschichte lege. Aber rot fällt mir immer gleich ins Auge, denn es ist meine Lieblingsfarbe ...

Das Cover vom den "Beat Girls" hat mir schon sehr gut gefallen, obwohl ich immer mehr Wert auf den Inhalt der Geschichte lege. Aber rot fällt mir immer gleich ins Auge, denn es ist meine Lieblingsfarbe und der schwarz/weiß gehaltene Hintergrund hat auch sehr gut zu dieser Zeit gepasst.

Denn die Handlung spielt 1966 in München, in der Zeit, wo der Rock'n' Roll die Stadt beherrscht, aber leider die Musik nur von Männern gespielt wird. Die unterschiedlichen Protagonisten Monika, Peggy Sue, Rita und Inge verbindet die Liebe zur Musik und sie beschließen miteinander Musik machen zu wollen als "Monaco Birds". Der erste Auftritt verläuft nicht ganz reibungslos, aber es wird später ein Wettbewerb veranstaltet, wo sie einen Plattenvertrag gewinnen könnten.

Die Handlung war sehr gut geschrieben, ich mag auch gerne unterschiedliche Charaktere und der Verlauf der Geschichte war auch spannend gestaltet. Die Liebe zur Musik hat man auch deutlich gespürt, denn ich liebe selbst auch die Musik, vor allem die Songs, die im Buch vorkommen. Hervorheben möchte ich noch, dass es eine Playlist zum Buch gibt, die ich mir dann immer während dem Lesen angehört habe. Ein toller Roman über vier Frauen und ihre Leidenschaft zur Musik in den 60er-Jahren. Das Buch ist eine klare Empfehlung von mir, 5 Sterne und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Ich bin nämlich gespannt, wie es mit den vier Protagonistinnen weitergeht.

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