"Why we Fall so hard" ist eine ziemlich harte Geschichte. Es geht um die Zwillinge Colin und Jamie. Colin ist homosexuell, hat in der Schule mit Feindlichkeiten zu kämpfen, wird an ihrem 18. Geburtstag von einem Unbekannten gerettet, küsst aber ihren gemeinsamen besten Freund Davis und merkt dabei, dass er zwar Gefühle empfindet, aber asexuell ist. Jamie wiederum hat eine Partnerin, empfindet aber verwirrende Gefühle für seinen besten Freund Davis. Dieser Unbekannte ist, wie sich dann herausstellt, Anthony, der Mitbewohner von Davis, der sich sofort in Colin verliebt hat, als er ihm das erste Mal tief in die Augen geschaut hat. Er hat auch kein Problem mit der Asexualität von Colin, weil er der Meinung ist, dass eine Beziehung auch anders funktionieren kann. Jedoch werden die Schwierigkeiten zwischen den Zwillingen immer größer. Davis und Jamie sind kurzzeitig zusammen, aber Jamie macht dann einfach mit Davis Schluss, weil er sich von seiner Ex-Partnerin erpressen lässt und vergönnt Colin nicht, dass er und Anthony vielleicht zusammenkommen. Colin glaubt aber, dass er Anthony nicht genügen kann und Jamie zeigt kein Verständnis für ihn. Am Ende kommt es dann zur Katastrophe.

Die Geschichte war sehr interessant. Jedoch muss man für diese Geschichte schon sehr viel aushalten können. Ich halte ja eigentlich viel aus, aber die Geschichte hat sich so eingebrannt, das ich jetzt noch viel darüber nachdenke. Ich habe aber trotzdem wieder einiges über meine Depression gelernt. Aber ich vergebe trotzdem nur 4 Sterne und eine eingeschränkte Empfehlung, weil man schon wissen muss, auf was man sich da einlässt und es sich zutrauen, das auszuhalten.

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Sunday ist die Protagonistin der Geschichte, sie hat eine Tochter, Dolly, ist alleinerziehende Mutter und ist Autistin. Dolly hat aber leider oft kein Verständnis für ihre Mutter. Dann zieht auch noch Vita mit ihrem Mann in die Ortschaft und wird ihre neue Nachbarin. Da werden sie dann jeden Freitag zum Dinner eingeladen. Vita interessiert sich aber irgendwann nur noch für Dolly und sie fängt auch an für Vita und ihren Mann zu arbeiten. Sunday fühlt sich irgendwann ausgegrenzt und versucht erfolglos die Situation zu ändern.

Ich fand die Geschichte sehr interessant, denn Autismus ist leider immer noch ein seltenes Thema in Geschichten. Die Autorin ist selbst Autistin und hat es 2023 auf die Longlist des Booker Prize geschafft und das absolut zurecht finde ich. Ich habe einiges aus der Geschichte lernen können. Für 5 Sterne reicht es leider nicht ganz, aber ich vergebe gerne 4 Sterne und eine klare Empfehlung für alle, die etwas lernen wollen.

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Alexia ist Innenarchitektin und würde für die Sanierung und den Umbau eines ehemaligen Pubs beauftragt. Gabe ist ihr Auftraggeber und der Pub soll ein Gemeindecafé für den ganzen Ort Middledip werden. Allerdings werden sie Opfer eines Betrugs, am Ende sind alle Konten leer und die Schuldigen sind verschwunden. Allerdings arbeiten Alexia, Gabe und sein Neffe Ben zusammen, damit vielleicht aus dem Projekt doch noch was werden kann

Ich muss sagen, am Anfang fand ich die Geschichte sehr schnulzig. Aber je mehr ich in der Geschichte drin war, desto besser hat mir die Geschichte gefallen und am Ende war sie besser als erwartet. Die Geschichte war sehr weihnachtlich und die Geschichte hat viel weihnachtliche Stimmung versprüht. Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Empfehlung für alle, die gerne in weihnachtliche Stimmung kommen möchten.

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Ich verfolge den Frauenfußball leider nicht nicht so lange, weil der Frauenfußball leider lange Zeit nur am Rande stattgefunden hat. Zum Glück hat sich das mittlerweile geändert, denn ich finde, dass die Frauen mit den Männern leicht mithalten können, wenn nicht sogar besser sind, wie man 2022 bei der Europameisterschaft sehen könnte.

Lena Oberdorf finde ich eine beeindruckende Persönlichkeit. Ich fand es sehr interessant anhand dieses Buches ihren Werdegang verfolgen zu können. Es ist wirklich einzigartig, was sie jetzt bis zum Alter von 22 schon alles erreicht hat. Ich fand aber das Interview, dass die Autorin mit ihr geführt hat, noch interessanter, weil ich da ein wenig die Person Lena Oberdorf kennenlernen konnte. Es vergessen ja leider viele, dass es auch noch einen Menschen außerhalb der Öffentlichkeit gibt. Ich fand das Buch sehr interessant und konnte auch einiges lernen. Ich vergebe hierfür sehr gerne 5 Sterne. Für mich ist das Buch ein absolutes Must-Have, nicht nur für Fans.

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Die Protagonisten sind Luis und Dima. Dima ist gerade erst mit seiner Mutter nach Fountainbridge gezogen, weil sie als Ärztin im örtlichen Krankenhaus arbeiten wird. Er hat eine Identitätskrise und ist mit seinem besten Freund Gabriel zerstritten. Luis Winter ist sein Nachbar. Die Winters sind eine große Familie und er leidet immer noch ein wenig unter Liebeskummer, seit er und sein erster Partner Thom sich getrennt haben. Dima ist erst leider am Anfang ein wenig unfreundlich zu Luis und ist so gar nicht auf Weihnachten eingestellt. Im Gegensatz zu Luis, der ihm alle Traditionen von Fountainbridge näherbringt in einem "Weihnachts-Crashkurs". Langsam kommen sich die beiden auch näher, aber Dima kämpft immer noch mit sich und der Streit mit Gabriel liegt ihm auch noch im Magen. Wird die Liebe trotzdem eine Chance haben?

Die Geschichte hat mich jetzt schon so richtig auf Weihnachten eingestimmt und ich bin selbst auch ein absoluter Weihnachtsfreak. Ich habe Anfang des Monats schon angefangen Weihnachtslieder zu hören, Weihnachtsfilme anzuschauen und Weihnachtsbücher zu lesen. Diese Geschichte hier würde ich allerdings schon als Jahreshighlight bezeichnen wollen, denn in Fountainbridge würde ich auch sehr gerne wohnen wollen, mit den vielen Traditionen. Das "Christbaum loben" ist mir da besonders in Erinnerung geblieben. Luis und Dima habe ich auch gleich in mein Herz geschlossen und obwohl ich persönlich den Titel etwas durchsichtig finde, ist die Geschichte bis zum Ende spannend geblieben. Es kommt beim Lesen richtig Weihnachtsstimmung auf, denn es gibt auch eine Playlist zum Buch und es werden in der Geschichte auch einige Musiktitel erwähnt. Ich habe auch immer mit Weihnachtsmusik gelesen. Die Geschichte ist wie ein Adventskalender gestaltet und die Perspektiven von Luis und Dima werden in jedem Kapitel gewechselt. Am Ende fand ich es schade, dass die Geschichte schon am Ende angelangt war. Deshalb werde ich die Geschichte vor Weihnachten bestimmt noch ein zweites Mal lesen. In diesem Sinne vergebe ich gerne 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung, für alle, die weihnachtliche Unterhaltung lieben.

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