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Veröffentlicht am 13.04.2017

Meine Erfahrungen

Magic Cleaning
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Worum es geht:
Bei diesem Buch handelt es sich um einen Auszug aus dem Weltbestseller Magic Cleaning - Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert. Er versammelt die praktischsten und am schnellsten umsetzbaren ...

Worum es geht:
Bei diesem Buch handelt es sich um einen Auszug aus dem Weltbestseller Magic Cleaning - Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert. Er versammelt die praktischsten und am schnellsten umsetzbaren Tipps. Entdecken Sie die Magie des Aufräumens und befreien Sie sich von unnötigem Ballast, sodass Sie zu einem ausgeglichenen Menschen werden!
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Vorneweg: Ich bin ein Chaot! Ein ziemlicher Chaot. Meine Sachen liegen oft auf dem Boden, meinem Schreibtisch oder Nachttisch verstreut rum. Der einzige wirklich ordentliche Ort in meinem Zimmer ist meistens mein Bücherregal. Und ich muss ehrlich sagen: Dieses Chaos geht mir auf den Senkel. Ich habe das Gefühl ständig aufzuräumen und trotzdem sieht es gefühlt immer aus, als wäre in meinem Zimmer grade eine Bombe gefüllt mit Krempel eingeschlagen, der sich daraufhin in meinem kompletten Zimmer verteilt hat.
Nach etwas Recherche bin ich dann auf Marie Kondo gestoßen.
Und für mich klang ihre Aufräummethode erstmal ganz gut.
Was hat es mit dieser auf sich? Mehr oder weniger geht es darum, dass man die Dinge, die einen unglücklich machen aus seinem Leben aussortiert und den anderen Sachen einen festen Platz gibt, wo sie immer hinkommen und man so automatisch eine viel ordentlichere Umgebung hat.
Ich hab mich also hingesetzt, dieses Buch durchgelesen und dann angefangen.
Erstmal: meine ganzen Klamotten zusammensuchen und sie sortieren. Schon da bin ich mehr oder minder gescheitert. Bei Marie Kondo steht am Anfang vor allem eins: Einmal kräftig ausmisten und dann mit den Sachen, die man noch hat in den Aufräummodus gehen. Ich uns aussortieren? Hat schon bei den Klamotten nicht funktioniert. Im Endeffekt ist so ziemlich alles wieder in meinen Schrank gewandert. Und Teile davon auch noch in die von Marie Kondo so gehassten Stapel. Ändern kann ich es aber nicht. Mein Schrank besteht leider nicht aus den gleichen Elementen wie der klassische, amerikanische Einbauschrank wo die meisten Menschen noch eine zusätzliche Kommode mit Schubladen besitzen.
Eine Kommode habe ich schon - aber eine kleine, in der Sachen wie meine Unterwäsche und Socken aufbewahrt sind. Und dann habe ich drei Schränke. Alle drei sind ähnlich aufgebaut: Platz um seine Sachen hinzuhängen und Regalmeter um sie darauf zu stapeln. Sorry Marie Kondo, aber hier kann ich es einfach nicht ändern, meine Klamotten müssen nunmal entweder hängen oder gestapelt werden, da wird es nichts mit deiner "aufrecht hinstellen" Methode.
Step 2: Bücher. Auch hier hat das Ausmisten mal gar nicht funktioniert. Zum einen, weil ich ein absoluter Büchersuchti bin und ich Bücher einfach liebe. Ein Raum mit keinen oder zu wenigen Büchern (Bad und Küche sind hier natürlich eine Ausnahme) fühlen sich für mich einfach komisch an. Zum anderen sortiere ich regelmäßig die Bücher aus, die mir nicht gefallen habe und die wandern dann gleich in den Bücherschrank, zu Freunden und hin und wieder auch mal zu Momox.
Und wirklich unglücklich machen mich nur bestimmte Bücher: Meine Unibücher für Fächer, die ich nicht mag. Hier tut sich dann aber gleich das nächste Problem auf: So wenig ich diese Bücher auch mag, behalten muss ich sie trotzdem, schließlich brauche ich sie ja für die Uni.
Was kam also am Ende raus? Ich besitze immer noch drei Bücherregale und alle drei sind fast genauso voll wie vorher. Und gestapelt sind meine Bücher auch noch. Sorry Marie, aber ich kann ja nichts dafür, dass sonst der Platz nicht reicht und du was gegen Stapel hast.
Step 3: Papiere. Hier ging es schon was besser. Veralteter Semesterplan? Weg damit! Alte Aufzeichnungen, die ich nicht mehr brauche? Weg damit! Aufzeichnungen aus Vorlesungen, die ich nicht mag? Weg damit... Moment halt, da muss ich wohl oder übel noch eine Klausur zu schreiben, also bleiben sie wohl doch da...
Schritt 3 war für mich auf jeden Fall schon mal erfolgreicher als die vorhergehenden, aber nicht os erfolgreich wie ich mir erhofft hatte.
Step 4: Kleinkram. Hier habe ich endlich mal Erfolg gesehen. Vor allem beim aussortieren meiner Hygienensachen. Warum bitte habe ich 5 verschiedenen Shampoos für meine Haare, benutze aber nur eins? Oder das ganze veraltete Make-Up, dass ich nicht mehr benutze. Warum liegt das noch hier rum?
In kürzester Zeit konnte ich zumindest hier ordentlich ausmisten. Auch was leere Stifte (warum habe ich die bitte noch?), vollgeschriebene Notizbücher von vor drei Jahren und ähnliche Dinge angeht: hier konnte ich endlich mit dem Ausmisten durchstarten.
Step 5: Der schwierigste aller Schritte - die Erinnerungsstücke.
Ich persönlich bin ein Mensch, der sehr an Erinnerungsstücken hängt. Sie wegzugeben fällt mir einfach unglaublich schwer und daher hat sich bei mir natürlich einiges angesammelt.
Was dann fast genau so wieder in seinen Kisten verschwunden ist, weil ich mich partout von gefühlt nichts trennen konnte.
Mein persönliches Fazit: Das Ausmisten war schon mal wenig erfolgreich und auch das Aufräumen war eher anstrengend als alles andere. Es gibt Sachen, die ich inzwischen tatsächlich ordentlicher wegräume - unter anderem meine Klamotten, aber eben auch Sachen, die gerne mal irgendwo liegen, wo sie eigentlich nicht hingehören.
Ich würde nicht sagen, dass die KonMariMethode komplett fehlgeschlagen ist, aber ein Wunder was die Ordnung angeht, hat sie auch nicht vollbringen können.

Bewertung: Bei dem Buch ist es mir zu schwer gefallen eine Sternebewertung abzugeben, weil ich die Tipps an sich zwar sehr hilfreich finde, sie bei mir allerdings nicht so wirklich gefruchtet haben.
Es gibt sicher Menschen, denen die KonMariMethode wirklich helfen wird, aber für mich war es definitiv nicht die perfekte Hilfe was das Aufräumen angeht. Sie hat mir zwar nicht gar nichts gebracht und einige Tipps werde ich definitiv versuchen besser und häufiger anzuwenden, aber dennoch wird bei mir wohl immer etwas Unordnung über bleiben.
Dennoch würde ich es tatsächlich jedem empfehlen es zumindest einmal mit der KonMariMethode zu versuchen.

Veröffentlicht am 13.04.2017

Konnte mich nicht komplett überzeugen

Mein Herz ist eine Insel
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Worum es geht:
Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. ...

Worum es geht:
Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Story fand ich eigentlich ganz interessant, auch wenn sie mich nicht vom ersten Moment an total in ihren Bann gezogen hat, so konnte sie mich im weiteren Verlauf doch immer wieder mal überraschen.
Es war faszinierend mitzuerleben, wie nach und nach immer mehr Geheimnisse aus der Vergangenheit von Isla und auch der alten Dame Shona auftauchen. Außerdem hat es mir Spaß gemacht mitzufiebern, ob Isla vielleicht doch noch ihr Glück auf der kleinen, schottischen Insel Bailevar findet.

... die Charaktere...:
Mit Isla hatte ich grade am Anfang so meine Probleme. Sie wirkt fast ein bisschen gefühlskalt. Der Typ mit dem sie 10 Jahre lang zusammen war und mit dem sie ein Leben aufgebaut hat, verlässt sie und ihr größtes Problem ist, dass sie auf die, in ihren Augen, stinkelangweilige Insel mitten im Nirgendwo zurückkehren muss.
Sie bemitleidet sich ständig selbst, aber nicht, weil sie betrogen wurde, da hätte ich es irgendwie noch verstehen können, sondern weil sie vorerst an einem Ort bleiben muss, den sie nicht mag und zu dem sie sich, obwohl sie dir aufgewachsen ist, nicht zugehörig fühlt.
Nach und nach lässt dieses Selbstmitleid zum Glück nach und je mehr man über Isla's Vergangenheit erfährt, umso mehr kann man verstehen, warum die Insel nicht grade ihr Lieblingsort ist.
Finn dagegen mochte ich von Anfang an sehr gerne. Nicht, weil er ständig als gutaussehend beschreiben wird, sondern weil er ein bodenständiger Typ ist, der seinen Platz im Leben gefunden hat.
Er hat den Pub seiner Eltern übernommen und sein eigenes Ding daraus gemacht, ohne dabei aber die Menschen zu übergehen, die seit Jahren dorthin kommen.
Finn hatte schon als Jugendlicher starke Gefühle für Isla, hat sie jedoch gehen lassen. Und auch wenn die alten Gefühle wieder hochkommen, versucht er zunächst alles, um sich sein Herz nicht noch ein zweites Mal von Isla brechen zu lassen.
Shona ist Finn's Großtante und die gute Seele der Insel. Obwohl sie schon 88 Jahre alt ist, ist sie immer nicht quicklebendig und bekommt es sogar hin, sich ihre Haare pink zu färben. Sie wirkt immer fröhlich, herzlich und behandelt jeden mit Freundlichkeit. Dennoch verbirgt auch sie großen Schmerz vor ihren Mitmenschen.
Sie liebt es sich in die Beziehungen anderer Menschen einzumischen und die Kupplerin zu spielen - und Isla und Finn sind ihre liebsten Opfer.

... das Cover...:
Das Cover erinnert einfach an Sommer, einem ruhigen Ort am Meer und ganz viel Lesespaß.

Was mir am besten gefallen hat:
Ich mochte die Story, grade die von der verlorenen Insel, und als Charaktere vor allem Shona und Finn.

Was mir nicht gefallen hat:
Mit Isla bin ich am Anfang einfach nicht warm geworden. Außerdem hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten mich von der Story fesseln zu lassen.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen und grade zum Ende hin konnte es mich richtig fesseln. Es ist einfach einiges passiert, was ich so nicht erwartet hätte.
Leider hat mich das Buch im Vergleich zu "Sommer in St. Ives", das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe, nicht so begeistern können, dennoch kann ich es definitiv empfehlen.

Veröffentlicht am 04.04.2017

Ein MUSS für jeden Harry Potter Fan

Das inoffizielle Harry-Potter-Buch der Zauberei
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Worum es geht:
Vorsicht, dieses Buch enthält geheimes Zauberwissen! Wer es besitzt, dem öffnen sich die geheimen Tore der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei.
Willst du wissen, welches der mächtigste ...

Worum es geht:
Vorsicht, dieses Buch enthält geheimes Zauberwissen! Wer es besitzt, dem öffnen sich die geheimen Tore der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei.
Willst du wissen, welches der mächtigste aller Liebestränke ist, welche Zutaten du brauchst, um ein Gegengift zu mixen, oder mit welchem Zauberspruch du verschlossene Türen und Fenster öffnen kannst, dann brauchst du diesen reich illustrierten Wissensschatz. Das inoffizielle Harry-Potter-Buch der Zauberei versammelt nicht nur die bekanntesten Zaubersprüche und Zaubertränke aus den sieben Harry-Potter-Bänden, es besticht auch durch spannende Hintergrundinformationen, eine Vielzahl an praktischen Anleitungen und jede Menge Wissenswertes über die von J. K. Rowling beschriebenen magischen Orte, Zauberer und Hexen. Alles, was du als Zauberlehrling wissen musst, erfährst du in diesem Buch.
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Wie hier bekannt sein dürfte, bin ich riesengroßer Harry Potter Fan. Sobald irgendwo Harry Potter draufsteht, will ich es sofort haben.
So ging es mir auch mit diesem Buch. Es steht Harry Potter drauf, also musste ich es haben.
Hierbei handelt es sich nicht um ein offizielles, ergänzendes Buch zur Harry Potter Reihe (wie der Titel ja schon sagt) aber dennoch ist es für mich ein unverzichtbares Buch in jeder Sammlung eines Harry Potter Fans.
Ich selbst würde mich durchaus als eingefleischter Harry Potter Fan, mit mehr Wissen zu diesem Fandom als zu meinen eigenen Unifächern (ich bin ja immer noch dafür, dass man sowas wie Harry Potter Wissenschaften an der Uni studieren kann) und mehr unnützen Fakten zum Harry Potter Universum als einem vielleicht gut tut.
Dennoch konnte mich dieses Buch wirklich überraschen. Wusstet ihr zum Beispiel, dass beim Dreh des zweiten Films die Läuse unter den Darstellern ausgebrochen sind? Nein? Ich auch nicht, zumindest nicht, bis ich dieses Buch gelesen habe.
Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, die ich euch kurz vorstellen möchte.
1. Kapitel: Zaubertränke. Genaue Rezepturen und Anweisungen für einige der bekannten Zaubertränke. Wäre ich nicht grade in der Muggelwelt, dass hätte ich meinen Kessel rausgeholt und angefangen ein paar Zaubertränke zu brauen.
Für mich war das Kapitel definitiv interessant.
2. Kapitel: Zaubersprüche und Vorraussetzungen. Hier werden die bekanntesten und auch weniger bekannte Zaubersprüche vorgestellt und erklärt.
Ein weiteres, für mich sehr interessantes Kapitel.
3. Kapitel: Zauberei für Muggel. Damit die Muggel in diesem Buch auch nicht zu kurz kommen und selbst die Leute mit einigen Zaubertricks verblüffen können.
Für mich leider nicht so interessant, da ich 1. Zaubertricks nicht so wirklich interessant finde und 2. sowieso viel zu ungeschickt dafür bin.
4. Kapitel: Harry Potter Wissen und Muggelweisheiten. Hier werden noch mal, neben grundsätzlichen Begriffserklärungen, die wichtigsten Hexen und Zauberer der Harry Potter Reihe vorgestellt und mit einigen interessanten Fakten versehen. Neben Fakten zu dem eigentlich Charakter auch zu den Schauspielern, die die Rollen in den Filmen übernommen haben. Zudem gibt es noch Abschnitte über magische Wesen, magische Orte, sowie magische Pflanzen und ihre Wirkung.
Und natürlich noch einige sehr interessante Fakten, die selbst eingefleischte Harry Potter Fans nicht alle kennen dürften ;)
Für mich war dieses Kapitel wieder wirklich interessant, grade weil es dann doch so ein paar Fakten gab, die ich noch nicht kannte.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Meiner Meinung nach ein absolutes Muss für alle Harry Potter Fans, egal ob Newbie oder eingefleischt - in diesem Buch findet ihr sicher noch interessante Fakten, die ihr bisher nicht kanntet.
Also los, kauft euch dieses Buch und dann nichts wie losgelesen.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Hat seine Fehler, macht aber süchtig

Paper Princess
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Worum es geht:
Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: ...

Worum es geht:
Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Geschichte mochte ich eigentlich ganz gerne. Sie ist nichts total Neues, aber gut umgesetzt und erstaunlich fesselnd.
Es war interessant zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen Ella und den Royals nach und nach immer weiter verändert und sie anscheinend Stück für Stück ein bisschen zu einer Familie werden.

... die Charaktere...:
Ella mochte ich, bis auf einige Dinge, sehr gerne. Die meiste Zeit ist sie ganz schön taff und lässt sich nicht unterkriegen. Sie weiß, wie sie fast alles durchstehen kann und gibt auf die dämlichen Kommentare anderer Menschen nichts.
Sie hatte keine einfache Kindheit und auch nach dem Tod ihrer Mutter musste sie sich alleine durchschlagen. Selbst als Callum sie zu sich nach Hause holt und sie zum ersten Mal in ihrem Leben Luxus erleben kann, bleibt sie sich selbst treu und geht arbeiten.
Aber eines stört mich an Ella massiv: Obwohl Reed sie behandelt wie ein Arschloch, gibt sie sich ihm immer wieder hin und lässt sich von ihm herumkommandieren.
Auch Easton benimmt sich anfangs wie ein totales Arschloch. Aber bei ihm habe ich wenigstens das Gefühl gehabt, dass er Ella irgendwann nur noch wie eine Freundin - oder eben Schwester sieht und dementsprechend sein Verhalten anpasst.
Reed hingegen bleibt einfach die meiste Zeit über ein Arschloch und trotzdem verliebt Ella sich in ihn.
Mal ernsthaft: Wer wird gerne von einem Typen runtergemacht, beleidigt und gedemütigt und hängt sich trotzdem so an ihn dran?
Das kann ich echt nicht nachvollziehen!
Die Royals haben sich zu Anfang fast alle wie totale Arschlöcher benommen. Gideon ist da eindeutig die Ausnahme. Er ist nicht übermäßig freundlich zu Ella, behandelt sie aber auch nicht wie ein Stück Dreck.
Vor allem bei Easton merkt man schnell, dass er eigentlich ein absoluter Mitläufer ist und Ella nur so behandelt, weil Reed es eben tut. Daher kommt wohl auch seine recht schnelle Veränderung hin zu einem eigentlich ganz netten Kerl.
Die Zwillinge bleiben in allem eher außen vor, benehme sich Anfangs Ella gegenüber auch schieße, ändern ihr Verhalten aber noch um einiges schneller hin zum positiven.

... das Cover...:
Ist einfach wunderschön. Mehr kann man dazu echt nicht sagen.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story hat mich einfach gefesselt, auch wenn ich mir manchmal dachte, dass das doch echt nicht alles auf einmal passieren kann.
Außerdem mochte ich Ella die meiste Zeit ganz gerne, mal abgesehen davon, dass sie so auf Reed abfährt.

Was mir nicht gefallen hat:
Am Anfang das Verhalten aller Royal Söhne und später vor allem das Verhalten von Reed. So einem Typen hätte ich längst eine geklatscht. Vor allem wie Ella trotz der Tatsachen, dass Reed sie wie eine Schlampe behandelt, immer noch total auf ihn abfährt. Heißer Typ ist ja ganz schön, aber wenn mich jemand so behandeln würde, wäre er innerhalb von Sekunden bei mir unten durch.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Obwohl es einige Dinge gab, über die ich mich ganz schön aufgeregt habe (Reed), hat das Buch dennoch ein ganz schönes Suchtpotenzial und nach dem letzten Kapitel will ich einfach nur wissen, wie es weitergehen wird. Daher werde ich wohl Band 2 der Trilogie auch noch lesen.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Gelungene Story

Secret Sins - Stärker als das Schicksal
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Worum es geht:
Faith Kane hält sich und ihren kleinen Sohn Max mit einem Job als Kellnerin mühsam über Wasser. Männern hat sie seit Jahren abgeschworen – bis sie Jude Mercer begegnet, ausgerechnet bei ...

Worum es geht:
Faith Kane hält sich und ihren kleinen Sohn Max mit einem Job als Kellnerin mühsam über Wasser. Männern hat sie seit Jahren abgeschworen – bis sie Jude Mercer begegnet, ausgerechnet bei einem Treffen für Suchtkranke. Faith ist klar: Ein Mann, den man an einem solchen Ort kennenlernt – selbst wenn er so attraktiv ist wie Jude –, bedeutet nichts als Ärger. Doch schnell muss sie erkennen, dass bei Jude nichts ist, wie es scheint. Auch er hütet Geheimnisse, ebenso wie sie selbst, und er weiß mehr über Faith, als sie ahnt …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich ehrlich gesagt etwas erstaunt. Die Richtung, in die diese Geschichte geht, hätte ich von der Autorin nicht erwartet. Klar war auch in ihrer "Royal"- Reihe nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen, aber dieses Buch geht in eine sehr viel ernstere Richtung und hält einige Überraschungen parat.
Die Story hat mich mehr als einmal total überrascht und mich von der ersten Seite an total fesseln können.

... die Personen...:
Faith lebt sehr zurückgezogen. Männern hat sie abgeschworen und in ihrem Leben gibt es nichts wichtigeres als ihren Sohn Max großzuziehen.
Auch von Jude versucht sie sich zunächst, trotz der Anziehung, die sie spürt, fernzuhalten.
Nach und nach muss Faith aber erkennen, dass sie sich nicht ewig von all ihren Gefühlen fernhalten kann und beginnt sich auf Jude einzulassen.
Bis ihre beiden Geheimnisse die beiden auseinander zu reißen drohen...
Faith mochte ich sehr gerne. Sie ist eine sehr dickköpfige junge Frau, die genau weiß was sie will und feste Grenzen hat. Erst bei Jude scheint sie in wenig nachzugeben und ihm so weit, wie es ihr möglich ist, zu vertrauen.
Es ist schon ganz schön krass, was für ein Geheimnis sie vor der ganzen Welt hütet und wie sie nach und nach mit sich selbst in ins Reine kommt.
Auch Jude ist ein sehr interessanter Charakter. Von außen wirkt er wie der absolute Bad-Boy, es zeigt sich aber schnell, dass er ein großes Herz hat und er beim besten Willen kein Arschloch ist.
Auch Amie, Faith's beste Freunden und Faith's Sohn Max mochte ich wirklich gerne.

... das Cover...:
Das Cover ist vergleichsweise schlicht gehalten. Jedoch mag ich Cover mit Menschen drauf meistens nicht so gerne und auch hier ist dies wieder der Fall. Ich habe mir Jude etwas anders vorgestellt und schon passt das Cover für mich nicht mehr zum Buch.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story konnte mich einfach von der ersten Seite an komplett fesseln. Und auch die Charaktere mochte ich weitgehend sehr gerne.

Was mir nicht gefallen hat:
Manche Dinge sind mir fast etwas zu schnell gegangen. Klar hat es einen total überrascht, aber grade zum Ende hin ist fast ein bisschen zu viel hintereinander passiert.

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich kann es nur empfehlen. Selbst die Leute, die mir der Royal Reihe der Autorin nichts anfangen konnten, sollten es mit diesem Buch vielleicht noch einmal versuchen.