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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2016

Ein gelungenes Buch

Bad Romeo - Wohin du auch gehst
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Worum es geht:
Der Traum vom unsterblichen Ruhm führt Cassandra Taylor und Ethan Holt zu einer der berühmtesten Schauspielakademien der USA. Bereits während des Vorsprechens kommt es zu einem schicksalshaften ...

Worum es geht:
Der Traum vom unsterblichen Ruhm führt Cassandra Taylor und Ethan Holt zu einer der berühmtesten Schauspielakademien der USA. Bereits während des Vorsprechens kommt es zu einem schicksalshaften Ereignis: Cassandra und Ethan spielen eine gemeinsame Szene so perfekt, als besäßen sie eine tiefe Verbindung und würden sich seit Jahren kennen. Zwischen ihnen herrscht eine Anziehungskraft, die weder einstudiert noch erklärbar ist. Für das Auswahlverfahren erweist sich dies als Glücksfall: Cassandra und Ethan werden als das bekannteste Liebespaar der Geschichte gecastet. Trotz der gegenseitigen Anziehungskraft klappt es privat zwischen den beiden überhaupt nicht. Dennoch sind sie auch in den kommenden Jahren die perfekte Besetzung für große Liebesgeschichten. Und mit jedem Vorhang der fällt, werden Cassandra und Ethan tiefer in das Wunder der Liebe hineingezogen.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen.
Ich fand es interessant, dass die Szenen zum Teil in der Gegenwart und zum Teil in der Vergangenheit gespielt haben.
So hat man 1. erfahren, wie es zwischen dem großen Zerwürfnis zwischen Cassandra und Ethan gekommen ist und 2. was Jahre später passiert, als die beiden sich erstmals wieder sehen und zum ersten Mal wieder miteinander spielen müssen.
Die Story hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

...die Charaktere...:
Cassandra mochte ich wirklich gerne.
Um ihren Traum zu verwirklich stellt sie sich nicht nur gegen ihre Eltern, sondern auch gegen jede Erwartungen, die jemals jemand an sie hatte.
Dennoch wirkt sie für mich nie wie eine abgehobene Schauspielerin, sondern wie eine nette junge Frau, mit der ich mich problemlos anfreunden könnten.
Ihr einziger Schwachpunkt sind ihre Gefühle zu Ethan, die immer wieder hochkommen und die sie nie wirklich loslassen.
Ethan ist für mich ein sehr undurchsichtiger, verwirrender Charakter.
Ich kann seine Handlungen Cassandra gegenüber selten wirklich verstehen und man fragt sie die ganze Zeit, was passiert sein muss, damit er das gemacht hat, was die beiden auseinander gebracht hat (das erfahren wir dann vermutlich erst in Band 2 ^^)
Aber eins ist eindeutig: Auch wenn er versucht es zu leugnen, so hat er dennoch Gefühle für Cassandra und kann diese eben so schlecht loswerden wie sie.
Die beiden scheinen vom Schicksal füreinander bestimmt zu sein, aber gleichzeitig ist immer irgendetwas da, was sie daran hindert zusammen zu sein.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story hat mich mega gefesselt, die Charaktere waren wirklich interessant und die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart haben mir wirklich gut gefallen.

Was mir nicht gefallen hat:
Momentan habe ich nur den ersten Band gelesen und dadurch bleibt Ethan als Charakter die ganze Zeit über ziemlich verwirrend, vielleicht ändert sich das aber noch mit Band 2.

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir dieses Buch wirklich gut gefallen. Jetzt freue ich mich auf den zweiten Band, damit ich endlich erfahre, wieso Ethan ist wie er ist und was die beiden dazu gebracht hat sich so extrem voneinander zu distanzieren.
Außerdem hoffe ich immer noch auf ein Happy End.

Veröffentlicht am 11.12.2016

Ein berührende Roman

Love and Confess
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Worum es geht:
Vor drei Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster ...

Worum es geht:
Vor drei Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Briefe mit anony-men Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen – vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichten anderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Story hat mich vom ersten Moment an total gefesselt.
Ich wollte einfach wissen, welche Geheimnisse Auburn und Owen voreinander verstecken und ob am Ende nicht doch noch alles gut werden wird.
Ich habe das Buch mehr oder weniger in einem Rutsch durchgesuchtet und habe die ganze Zeit mitgelitten, mitgeteilt und mitgeweint.

... die Personen ...:
Auburn hat mich als Charakter unglaublich fasziniert.
Sie ist eingeschüchtert, hat kaum Selbstbewusstsein und will da wo sie momentan ist eigentlich gar nicht sein.
Dennoch hat sie ihr altes Leben aufgegeben, um nach Dallas zu ziehen und ein mehr oder minder neues Leben zu beginnen.
Bis zum Ende hin habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum sie das gemacht hat, jetzt an einem Ort lebt, der ihr einfach zu heiß ist und an dem sie sich nicht wohlfühlt und einen Job macht, der ihr eigentlich gar nicht richtig gefällt.
Als man nach und nach mehr über Auburn erfahren hat, hat man auch immer besser verstanden warum sie alles gemacht hat und auch, warum sie so ist wie sie ist.
Owen hat mir als Charakter auch ziemlich gut gefallen.
Mit ihm ging es mir ähnlich wie mit Auburn, ich wollte einfach wissen, welches Geheimnis er verbirgt.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story reißt einen einfach total mit. Man will wissen, was die beiden Hauptpersonen verbergen und wünscht sich gleichzeitig einfach nur ein Happy End für die beiden.

Was mir nicht gefällt:
Nichts.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Definitiv eines meiner Lieblings - Colleen Hoover Bücher. Es hat mir einfach unglaublich gut gefallen und ich wollte es beim Lesen gar nicht mehr aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 11.12.2016

Konnte mich nicht wirklich überzeugen

Seduction - Begehre mich
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Worum es geht:
Im Leben der ehrgeizigen Lin hat außer ihrer Karriere und ihrem Chef Ian, für den sie verborgene Gefühle hegt, nicht viel anderes Platz. Sie ist überzeugt, nie einen anderen Mann lieben ...

Worum es geht:
Im Leben der ehrgeizigen Lin hat außer ihrer Karriere und ihrem Chef Ian, für den sie verborgene Gefühle hegt, nicht viel anderes Platz. Sie ist überzeugt, nie einen anderen Mann lieben zu können. Bis eines Tages Ians unverschämt attraktiver Halbbruder Kam vor ihr steht. Und ihr unmissverständlich klarmacht, dass er sie will. Lins Zurückhaltung scheint seinen Ehrgeiz nur noch mehr zu entfachen, und auch ihr fällt es zunehmend schwer, dem charismatischen Raubein Kam zu widerstehen. Lin muss sich entscheiden: Soll sie der Versuchung nachgeben und zum ersten Mal in ihrem Leben alle Vernunft über Bord werfen?
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Das, was an Story vorhanden war, war nicht schlecht.
Leider hatte ich die meiste Zeit das Gefühl, dass es einfach nur aneinandergereihte Situationen waren, die früher oder später zu Sex geführt haben.
Ich hatte wirklich gehofft, dass die Story besser ausgearbeitete gewesen wäre und dafür hätte man gerne die ein oder andere Sexszene einfach mal weglassen können.

... die Personen...:
Kam wird als verschlossen und extrem sexy beschrieben, mit einer Aura, die einen unweigerlich anzieht.
Er ist außerdem äußerst intelligent, weiß was er will und kann durchaus auch liebevoll sein.
Das war es dann aber auch soweit mir seinem Charakter.
Lin ist ehrgeizig, hat mehr oder minder nur ihre Arbeit im Kopf, ist was Männer angeht eher zurückhaltend und hat Probleme sich zu 100% auf jemanden einzulassen und sich auch mal fallen zu lassen.
Bei beiden Charakteren hatte ich das Gefühl, dass sie nicht so wirklich gut ausgearbeitet wurden.
Meistens lag die Betonung bei den beiden eher darauf, dass Kam der große wilde Mann ist und Lin die zarte kleine Frau.
Bei beiden Charakteren fehlt mir einfach etwas, damit sie in meinen Augen wirklich realistisch sind.

Was mir am besten gefallen hat:
Das Buch ließ sich wirklich gut lesen und hat sich zum Glück nicht gezogen.

Was mir nicht gefallen hat:
Sowohl die Story als auch die Charaktere waren meiner Meinung nach, nicht wirklich perfekt ausgearbeitet und sind daher eher flach geblieben.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Alles in allem fand ich das Buch nicht schlecht, aber eben auch nicht hervorragend.
Die Story und auch die Charaktere sind meiner Meinung nach zu flach geblieben und einige der Sexszenen hätte man auch ganz gut rauslassen können.

Veröffentlicht am 02.12.2016

Leider eine Enttäuschung

Die Schwester des Tänzers
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Worum es geht:
In der Familie Nijinsky dreht sich alles nur um eines: ums Ballett. Als Bronislawa und Waslaw um 1900 in St. Petersburg aufwachsen, bewundern sie allabendlich ihre Eltern in der Garderobe, ...

Worum es geht:
In der Familie Nijinsky dreht sich alles nur um eines: ums Ballett. Als Bronislawa und Waslaw um 1900 in St. Petersburg aufwachsen, bewundern sie allabendlich ihre Eltern in der Garderobe, nervös vor den Auftritten, erhitzt und gelöst danach. Auch für die beiden Kinder ist der Weg vorgezeichnet: Sie werden an der kaiserlichen Ballettakademie aufgenommen – und schon bald zeigt sich, dass besonders Waslaw alle anderen überflügelt. Den Geschwistern steht eine ganze Welt offen – Paris, London, später gar New York –, eine Welt harten Trainings und geschundener Füße, aber auch des Glamours und des Ruhms …
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Leider hat mich dieses Buch enttäuscht.
Ich dachte wirklich, dass ich es total faszinierend finden würde und es in kürzester Zeit gelesen haben würde. Grade weil sich die Story um Ballett dreht und ich selbst viele Jahre lang begeisterte Tänzerin war.
Leider ist genau das nicht passiert.
Ich hatte Probleme in die Story reinzukommen, musste mich regelrecht zwingen dieses Buch immer wieder in die Hand zu nehmen und wurde einfach nur enttäuscht.
An sich ist zwar einiges passiert, aber es ist nie wirklich Spannung aufgekommen und auch die Charaktere sind mir nicht ans Herz gewachsen.
Irgendwann war es mir fast egal, was passiert und was aus den beiden Geschwistern wird.
Dennoch haben mir die Einblicke hinter die Kulissen der Ballettwelt ganz gut gefallen und man muss der Autorin zugestehen, dass sie die (geschichtlichen) Fakten wirklich gut recherchiert und dadurch ein recht lebensnahes Bild der verschiedenen Zeiten, in denen dieser Roman spielt, gezeichnet hat.
Diese positiven Aspekte waren aber leider auch das einzige, was mich dazu gebracht hat, dieses Buch zu beenden, statt es abzubrechen, denn leider war ich einige Male kurz davor genau dies zu machen.

Bewertung: 2 von 5 Sternen

Leider hat mich dieses Buch wirklich enttäuscht. Der Klappentext und auch die Leseprobe haben mich wirklich neugierig gemacht auf das, was passiert. Dennoch konnte mich das Buch nicht fesseln, vielleicht grade deshalb, weil es nicht nur lang, sondern auch sehr langatmig war.

Veröffentlicht am 27.11.2016

Ein packender zweiter Band, der Lust auf mehr macht

Magisterium
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Worum es geht:
Callum hat am Ende des ersten Schuljahrs die erste Pforte durchschritten: Nun kann ihm niemand mehr seine Zauberkräfte nehmen. Das zweite Schuljahr steht an, doch schon wieder liegt das ...

Worum es geht:
Callum hat am Ende des ersten Schuljahrs die erste Pforte durchschritten: Nun kann ihm niemand mehr seine Zauberkräfte nehmen. Das zweite Schuljahr steht an, doch schon wieder liegt das größte Abenteuer für Call außerhalb des Magisteriums. Er muss herausfinden, welche Rolle sein Vater Alastair bei all dem gespielt hat, was kurz nach Calls Geburt beim Eismassaker passiert ist. Kann es sein, dass Alastair ein Verbündeter des Feindes ist? Was bedeutet das für Callum? Und wem kann er jetzt überhaupt noch vertrauen?
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Wie schon im ersten Teil hat mich die Welt und die Geschichte wirklich bezaubert.
Es ist so viel passiert, was ich nicht erwartet hätte und ich wurde immer und immer wieder nur von der Story gefesselt.
Ich fand es fast ein wenig schade, dass der Großteil der Story nicht im Magisterium gespielt hat, einfach, weil ich die Zauberschule total faszinierend finde.

... die Personen...:
Callum mochte ich schon im ersten Teil wirklich gerne.
Ich finde es faszinierend, wie er versucht damit umzugehen wer und was er ist.
Er versucht sein Bestes den richtigen Weg zu finden, ohne dabei jemanden, vor allem seinen Freunden nicht zu schaden.
Aaron ist wie schon im ersten Teil ein rundum netter Mensch. Allerdings zeigt sich auch nach und nach, wie er immer mehr in seine Rolle als Makar hereinwächst.
Auch Tamara mag ich sehr gerne. Sie ist klug, findet für jedes Problem eine Lösung und ist eine tolle Freundin.
Dennoch versucht sie gleichzeitig immer noch es ihrer Familie Recht zu machen und steht dadurch manchmal mit sich selbst im Konflikt, für den sie jedoch meistens eine gute Lösung findet.
Die drei sind ein super Team und stehen alles gemeinsam durch.

Was mir am meisten gefällt:
Mir haben, wie schon beim ersten Teil, die Story, das Setting und auch die Charaktere wieder wirklich gut gefallen. Es hat wirklich Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.

Was mir nicht so gefällt:
Für mich hat der zweite Band ein bisschen nachgelassen und war nicht mehr ganz so süchtig machend wie der erste, der mir wirklich gut gefallen hat.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Der zweite Band der Magisterium Reihe hat mir wieder wirklich gut gefallen und ich freue mich schon darauf hoffentlich bald den dritten Band lesen zu können.