Spannendes Finale mit einigen Überraschungen
Die 100 - HeimkehrWorum es geht:
100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln.
Doch mit einer Sache haben sie nicht gerechnet: Auf der Erde gibt es noch immer Menschen, die die Neuankömmlige ...
Worum es geht:
100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln.
Doch mit einer Sache haben sie nicht gerechnet: Auf der Erde gibt es noch immer Menschen, die die Neuankömmlige um jeden Preis vertreiben wollen.
Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und ein kampfbereiter Trupp um den Viezekanzler Rhodes landet auf der Erde.
Die 100 geraten endgültig zwischen die Fronten, von überall drot Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können.
Was ich über ... denke:
... die Geschichte und die Welt...:
Wie schon in den ersten beiden Teilen hat mir die Idee und die Umsetztung wirklich gut gefallen. Ich fand auch die Aufteilung zwischen den einzelnen Handlungssträngen, die am Ende doch zusammenfinden, sehr gut gelungen.
Auch das Ende fand ich wirklich gelungen. Tatsächlich fände ich es aber interessant, wenn man noch ein wenig mehr darüber erfahren würde, wie sich die Menschen von der Arc auf der Erde einleben und zurechtfinden.
... die Personen...:
Clarke ist mir in diesem Teil, entgegengesetzt zu den ersten beiden Bänden der Trilogie, vom ersten Moment an wirklich gerne gemocht. Sie wirkt um einiges stärker, unglaublich entschlossen und versucht alles, um die Menschen die sie liebt zu retten. Auch die Suchen nach ihren Eltern gibt sie, allen Wiedrigkeiten zum Trotz, nicht auf.
Bei Bellamy ist mir diesmal besonders aufgefallen, dass er beginnt sich, zum Wohle anderer Menschen, zurück zu halten.
Auch wenn er sich am liebsten mitten ins Gefecht stürzen würde, versucht er sich, um die Gefahr für alle anderen zu minimieren, zurück zu halten.
Wells hat mich am meisten beeindruckt. Obwohl er mit großen Verlusten umgehen muss, sich nicht gehen lässt, sondern weiterhin versucht stark zu bleiben. Wells hat sich in diesem Band wirklich zu einer meiner Lieblingspersonen entwickelt.
Auch Glass hat mich wirklich beeindrucken können. Sie schafft viel mehr als sie denkt und überwindet jedes Hinderniss um denen zu helfen, die ihr wichtig sind.
Was mir am meisten gefällt:
Wie auch schon in den ersten beiden Bänden gefallen mir die verschiedenen Handlungstränge, die aus verschiedenen Sichtweisen erzählt werden, besonders gut. Dadurch erhält man immer wieder einen neuen Blickwinkel.
Was mir nicht gefällt:
Diesmal habe ich eigentlich nichts zu kritiesieren. Allerdings war das Buch, im Vergleich zu dem, was ich vorher gelesen habe, einfach nicht so stark und bekommt deshalb minimalen Abzug von mir.
Bewertung: 4,75 von 5 Sternen
Ich kann die Trilogie rund um 100 jugendliche Straftäter wirklich nur empfehlen. Für mich war es immer wirklich angenehm die Bücher zu lesen und ich hatte viel Spaß, war aber durchaus hin und wieder zu Tränen gerührt - besonders in diesem Teil.