Konnte mich leider nicht begeistern
Water & AirWorum es geht:
Seit dem drastischen Anstieg der Meeresspiegel leben die Menschen in Kuppeln unter Wasser oder in der Luft. Mit ihren 18 Jahren hat Kenzie noch nie die Sonne gesehen. Sie hasst die strengen ...
Worum es geht:
Seit dem drastischen Anstieg der Meeresspiegel leben die Menschen in Kuppeln unter Wasser oder in der Luft. Mit ihren 18 Jahren hat Kenzie noch nie die Sonne gesehen. Sie hasst die strengen Normen des Wasservolks und flieht in eine Luftkolonie, um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch dann wird Kenzie zur Hauptverdächtigen in einer mysteriösen Mordserie und ausgerechnet Callum, der junge Sicherheitsbeauftragte, hält zu ihr. Aber nicht nur den beiden droht Gefahr, auch das Schicksal der gesamten Kolonie steht auf dem Spiel
[Quelle: Verlag]
Was ich über ... denke:
... die Geschichte und die Welt...:
Die Welt fand ich von Anfang an total interessant. Sowohl die Wasser- als auch die Luftkolonie waren total faszinierend. Ich fand die Idee einfach mega. Der Meeresspiegel ist soweit angewachsen, dass kaum noch Landmassen übrig sind und die Menschen auf diesen nicht mehr leben können. Daher haben sie sich in die Wasser- bzw. Luftkolonien zurückgezogen und leben dort.
Die Geschichte rund um Kenzie fand ich an sich ganz interessant. Leider hatte ich mega Probleme reinzukommen und zwischendrin hat es sich immer wieder gezogen, sodass ich das Buch zum Teil auch für Wochen zur Seite gelegt habe um etwas anderes zu lesen. Grade in der zweiten Hälfte ist das immer wieder passiert.
Dadurch habe ich das Buch wirklich über Monate hinweggelesen, wodurch ich erst Recht das Gefühl hatte die Geschichte an einigen Stellen nicht wirklich genießen zu können.
... die Charaktere...:
Kenzie mochte ich als Charakter zwar ganz gerne, aber ich fand sie jetzt auch nicht total begeisternd. Sie ist zwar unangepasst und fügt sich nicht nahtlos ein, aber eine richtige Rebellin, die versucht die Welt zum Besseren zu verändern, ist sie für mich nicht.
Leider hätte ich mir eine etwas taffere Protagonistin gewünscht.
Callum mochte ich wirklich gerne. Er ist loyal, aufopferungsvoll und kümmert sich um seine Mitmenschen. Grade Kenzie nimmt er unter seine Fittiche, als sie zur Hauptverdächtigen in einem Mordfall wird.
Allerdings hatte ich bei ihm auch das Gefühl, dass er für die Aufgaben, die er in der Luftkolonie inne hat, etwas zu jung ist. Er ist Sicherheitschef und ich finde, dass man mit grade einmal 18 Jahren dann doch zu wenig Erfahrung für den Job hat.
... der Schreibstil...:
Der Schreibstil hat mir auf Anhieb wirklich gut gefallen.
... das Cover...:
Finde ich wirklich schön gestaltet und passt auch zum Buch.
Bewertung: 3 von 5 Sternen
Alles in allem fand ich das Buch ganz okay, es konnte mich aber nicht vom Hocker reißen. Die Geschichte an sich war zwar ganz gut, hatte für mich aber so ihre Längen und auch mit dem Einstieg in die Geschichte hatte ich so meine Probleme. Grade die zweite Hälfte des Buches hat mich leider enttäuscht.
Einer der Punkte, warum mir das Buch nicht so gut gefallen hat, könnte einfach sein, dass ich das Buch wirklich über Monate hinweg gelesen habe und es immer mal wieder auch für Wochen weggelegt habe. Dadurch hab ich mir vielleicht auch selber ein bisschen die Geschichte kaputt gemacht.
Ich werde das Buch definitiv noch einmal lesen und diesmal vielleicht nicht auf 6 Monate verteilt, vielleicht gefällt es mir dann ja besser.