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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2017

Konnte mich leider nicht begeistern

Water & Air
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Worum es geht:
Seit dem drastischen Anstieg der Meeresspiegel leben die Menschen in Kuppeln unter Wasser oder in der Luft. Mit ihren 18 Jahren hat Kenzie noch nie die Sonne gesehen. Sie hasst die strengen ...

Worum es geht:
Seit dem drastischen Anstieg der Meeresspiegel leben die Menschen in Kuppeln unter Wasser oder in der Luft. Mit ihren 18 Jahren hat Kenzie noch nie die Sonne gesehen. Sie hasst die strengen Normen des Wasservolks und flieht in eine Luftkolonie, um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch dann wird Kenzie zur Hauptverdächtigen in einer mysteriösen Mordserie und ausgerechnet Callum, der junge Sicherheitsbeauftragte, hält zu ihr. Aber nicht nur den beiden droht Gefahr, auch das Schicksal der gesamten Kolonie steht auf dem Spiel
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Welt fand ich von Anfang an total interessant. Sowohl die Wasser- als auch die Luftkolonie waren total faszinierend. Ich fand die Idee einfach mega. Der Meeresspiegel ist soweit angewachsen, dass kaum noch Landmassen übrig sind und die Menschen auf diesen nicht mehr leben können. Daher haben sie sich in die Wasser- bzw. Luftkolonien zurückgezogen und leben dort.
Die Geschichte rund um Kenzie fand ich an sich ganz interessant. Leider hatte ich mega Probleme reinzukommen und zwischendrin hat es sich immer wieder gezogen, sodass ich das Buch zum Teil auch für Wochen zur Seite gelegt habe um etwas anderes zu lesen. Grade in der zweiten Hälfte ist das immer wieder passiert.
Dadurch habe ich das Buch wirklich über Monate hinweggelesen, wodurch ich erst Recht das Gefühl hatte die Geschichte an einigen Stellen nicht wirklich genießen zu können.

... die Charaktere...:
Kenzie mochte ich als Charakter zwar ganz gerne, aber ich fand sie jetzt auch nicht total begeisternd. Sie ist zwar unangepasst und fügt sich nicht nahtlos ein, aber eine richtige Rebellin, die versucht die Welt zum Besseren zu verändern, ist sie für mich nicht.
Leider hätte ich mir eine etwas taffere Protagonistin gewünscht.
Callum mochte ich wirklich gerne. Er ist loyal, aufopferungsvoll und kümmert sich um seine Mitmenschen. Grade Kenzie nimmt er unter seine Fittiche, als sie zur Hauptverdächtigen in einem Mordfall wird.
Allerdings hatte ich bei ihm auch das Gefühl, dass er für die Aufgaben, die er in der Luftkolonie inne hat, etwas zu jung ist. Er ist Sicherheitschef und ich finde, dass man mit grade einmal 18 Jahren dann doch zu wenig Erfahrung für den Job hat.

... der Schreibstil...:
Der Schreibstil hat mir auf Anhieb wirklich gut gefallen.

... das Cover...:
Finde ich wirklich schön gestaltet und passt auch zum Buch.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Alles in allem fand ich das Buch ganz okay, es konnte mich aber nicht vom Hocker reißen. Die Geschichte an sich war zwar ganz gut, hatte für mich aber so ihre Längen und auch mit dem Einstieg in die Geschichte hatte ich so meine Probleme. Grade die zweite Hälfte des Buches hat mich leider enttäuscht.
Einer der Punkte, warum mir das Buch nicht so gut gefallen hat, könnte einfach sein, dass ich das Buch wirklich über Monate hinweg gelesen habe und es immer mal wieder auch für Wochen weggelegt habe. Dadurch hab ich mir vielleicht auch selber ein bisschen die Geschichte kaputt gemacht.
Ich werde das Buch definitiv noch einmal lesen und diesmal vielleicht nicht auf 6 Monate verteilt, vielleicht gefällt es mir dann ja besser.

Veröffentlicht am 20.10.2017

Ans ich ganz gut, leider hatte ich Probleme in die Geschichte reinzukommen

Royal: Ein Königreich aus Glas
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Worum es geht:
Im Königreich Viterra, einem durch eine Glaskuppel vom Rest der Welt abgeschirmten Land, findet alle paar Jahrzehnte eine prunkvolle Fernsehshow zur Prinzessinnenwahl statt. Zusammen mit ...

Worum es geht:
Im Königreich Viterra, einem durch eine Glaskuppel vom Rest der Welt abgeschirmten Land, findet alle paar Jahrzehnte eine prunkvolle Fernsehshow zur Prinzessinnenwahl statt. Zusammen mit den schönsten Mädchen der Nation soll die siebzehnjährige Tatyana um die Gunst vier junger Männer werben, von denen nur einer der wahre Prinz ist. Sie alle haben royale Eigenschaften und eine geheimnisvolle Vergangenheit, aber wer ist wirklich königlich? Und wie weit wird Tatyana in der Auswahl kommen?
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Welt hat mich vom ersten Moment an total fasziniert. Eine total zerstörte Erde, auf der die Menschen nur überlebt haben weil sie in einer riesigen Glaskuppel leben und komplett von allem abgeschirmt sind ist einfach nur interessant. Leider hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass man viel zu wenig über diese Welt lernt. Vielleicht ändert sich das ja noch mit den kommenden Büchern.
Die Geschichte hat mir auch richtig gut gefallen, obwohl ich leider am Anfang ein bisschen Schwierigkeiten hatte reinzukommen, war ich irgendwann so gefesselt, dass ich einfach immer weiter lesen musste.

... die Charaktere....:
Tatyana mochte ich eigentlich ganz gerne. Am Anfang bin ich noch nicht so richtig mit ihr warm geworden, dass hat sich aber schnell geändert.
Ich mochte es sehr, dass sie nicht die typische Tussi ist, wie einige der anderen Mädchen im Wettbewerb, immer versucht freundlich zu bleiben und alles andere als hinterhältig und gemein ist.
Interessant finde ich vor allem, dass sie eigentlich gar nicht an dem Wettbewerb teilnehmen will und ihn eigentlich nur als Mittel zum Zweck sieht um endlich von ihrer Tante weg zu kommen.
Man merkt schnell, dass Tatyana ein sehr enges Verhältnis vor allem zu ihrer Schwester hat. Über ihre Eltern weiß sie nur wenig, dass sie schon früh gestorben sind. Selbst zu ihrer Tante, die sie ziemlich bevormundet, hat sie eigentlich ein ganz gutes Verhältnis.
Besonders gerne mochte ich auch, wie eng die Freundschaft zwischen Tatyana und Claire wird, obwohl die beiden ja eigentlich Rivalinnen sind.
Von den Jungs mochte ich tatsächlich Phillip am liebsten. Es ist einfach faszinierend zu sehen, wie sehr er sich bemüht vor Tatyana die etwas mürrische Fassade aufrechterhalten, um Abstand zu ihr zu gewinnen, es aber partout nicht schafft.

... der Schreibstil...:
Den Schreibstil mochte ich wirklich gerne. Er lässt sich gut und flüssig lesen.

... das Cover...:
Ich bin eigentlich nicht der größte Fan von Menschen auf dem Cover, aber hier passt es eigentlich ganz gut zur Story.

Was mir am besten gefallen hat:
Sobald ich einmal reingekommen bin, mochte ich die Geschichte wirklich gerne. Auch die Charaktere mochte ich wirklich gerne. Und auch die Welt ist für mich einfach total interessant.

Was mir nicht gefallen hat:
Am Anfang hatte ich Probleme in die Story reinzukommen. Und meiner Meinung nach erfährt man viel zu wenig von der Welt.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Alles in allem mochte ich das Buch ganz gerne. Ich hatte zwar am Anfang so meine Schwierigkeiten mit der Geschichte, aber nachdem ich einmal reingekommen bin, habe ich das Buch nur so weggesuchtet.
Ich werde definitiv auch die nächsten Bände lesen und bin schon gespannt, wie es mit Tatyana weitergeht.

Veröffentlicht am 16.10.2017

Hat mir wirklich gut gefallen

Nemesis - Geliebter Feind
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Worum es geht:
Prinzessin Sepora ist auf der Flucht: Ihr Vater will sich mithilfe ihrer einzigartigen Gabe zum Herrscher über alle fünf Königreiche aufschwingen. Um das zu verhindern, taucht sie im verfeindeten ...

Worum es geht:
Prinzessin Sepora ist auf der Flucht: Ihr Vater will sich mithilfe ihrer einzigartigen Gabe zum Herrscher über alle fünf Königreiche aufschwingen. Um das zu verhindern, taucht sie im verfeindeten Theoria unter, wo sie unfreiwillig als Dienerin am Königshof landet. Prompt verliebt sie sich in den jungen, smarten König Tarik – und steht schon bald vor einer folgenschweren Entscheidung: Ist sie bereit, ihren Gefühlen nachzugeben und Tarik die Wahrheit über ihre Herkunft zu verraten?
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt....:
Die Geschichte konnte mich zwar nicht sofort fesseln, sobald ich aber einmal in der Story drin war, wollte ich das Buch nicht mehr weglegen. Es ist einfach faszinierend zu sehen, wie die Königreiche ihre Konflikte untereinander lösen und dafür bisher nicht einmal ein Krieg nötig ist.
Mehr möchte ich aber zu der Story gar nicht sagen, weil ich finde, dass man ohne zuviel zu wissen in diese Story reingehen sollte.

.... die Charaktere....:
Sephora finde ich als Charakter wirklich interessant. Um einen Krieg und die Vernichtung eines Volkes zu verhindern, gibt sie ihr altes Leben auf und begibt sich auf die beschwerliche Reise in ein benachbartes Königreich,
Sephora hat ihren sehr eigenen Kopf und lässt sich nur wenig gefallen. Zudem neigt sie in der Gegenwart des Königs Dinge laut auszusprechen, die niemand sonst wagen würde zu sagen. Genau das aber macht Sephora für den König so interessant. Denn auch wenn sie wirklich versucht sich anzupassen, fällt sie doch ziemlich auf.
Mit ihren Eltern hat Sephora eine eher komplizierte Beziehung: Für ihren Vater ist sie nicht mehr als ein Mittel zum Zweck und ihre Mutter hält stets zu ihrem Vater. Unter anderem deshalb hat sie auch Probleme anderen Menschen zu vertrauen.
Tarik ist der junge König des benachbarten Königreichs, mit dem Sephora's Vater einen Krieg beginnen möchte.
Er hat sehr unerwartet den Thron geerbt und fühlt sich manchmal sehr verloren. Erst mit Sephora's Ankunft beginnen sich die Dinge für ihn zu ändern.
Tarik ist ein gutherziger junger Mann, der immer versucht den perfekten Mittelweg zwischen einer strengen, herrschenden Hand und Mitgefühl zu finden.
Er interessiert sich sehr für Fortschritt und unkonventionelle Ideen, was einigen Menschen oftmals nicht so gut gefällt, schließlich aber meistens einen positiven Ausgang hat.
Die Beziehung von Sephora und Tarik mag ich wirklich gerne. Die beiden geraten zwar immer mal wieder aneinander, wissen aber im Endeffekt, wie wichtig der jeweils andere für sie ist.

.... den Schreibstil....:
Mit dem Schreibstil bin ich wirklich gut klar gekommen.

... das Cover...:
Ist ehrlich gesagt nicht so wirklich meins. Cover mit Menschen drauf finde ich so oder so meistens nicht so super toll...

Was mir am besten gefallen hat:
Ich habe die Story und die Charaktere einfach geliebt. Auch die Welt hat mir wirklich gut gefallen.

Was ich am wenigsten mochte:
Ich bin anfangs nicht so gut in die Geschichte reingekommen.

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen

Alles in allem mochte ich das Buch wirklich gerne und kann es nur weiterempfehlen. Ich freue mich jetzt jedenfalls schon mega auf den zweiten Band, weil ich einfach wissen will, wie es mit Sephora und Tarik weitergeht.

Veröffentlicht am 04.10.2017

Ich habe dieses Buch einfach nur geliebt

Die Magie der Lüge
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Worum es geht:
Anderta Passario führt ein Doppelleben. Tagsüber ist sie eine harmlose Wahrsagerin, nachts eine gerissene Diebin. Sie ist glücklich. Doch eines Tages verändert ein Zauber die Wirklichkeit ...

Worum es geht:
Anderta Passario führt ein Doppelleben. Tagsüber ist sie eine harmlose Wahrsagerin, nachts eine gerissene Diebin. Sie ist glücklich. Doch eines Tages verändert ein Zauber die Wirklichkeit und Anderta scheint die Einzige zu sein, die sich an ihre Vergangenheit erinnert. War ihr ganzes Leben nur eine Lüge? Anderta ist wild entschlossen, ihr altes Leben mit allen Mitteln von dem schuldigen Magier zurückzufordern: Tirasan Passario. Dieser ahnt zwar nichts von Andertas Plänen, aber auch ihn schmerzt der Verlust seiner Vergangenheit. Gerade die Beziehung zu seinem Freund Rustan ist komplizierter denn je, denn Tirasan weiß genau, was dieser heimlich für ihn empfindet – nur hat Rustan sein Liebesgeständnis von einst vergessen. Dabei war Tir ihm noch eine Antwort schuldig! Doch sowohl Anderta als auch Tirasan müssen feststellen, dass es nichts bringt, der Vergangenheit nachzutrauern, wenn man die Gefahren der Gegenwart nicht erkennt.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Wie schon beim ersten Band ist mir auch hier wieder aufgefallen, wie interessant und in meinen Augen einzigartig die Idee ist.
Und hier in dem zweiten Band wurde es sogar noch einmal einen Ticken interessanter. Einfach dadurch, das die Welt nicht mehr so gestaltet ist, wie im ersten Band und dadurch eine ganz andere Ausgangssituation entsteht.
Im ersten Band starten wir mit einer Dystopie, in der Kinder ohne ihre Familien und ohne Namen aufwachsen und erst in einem bestimmten Alter Teil der Gesellschaft sind.
In Band 2 sieht dieses Situation ganz anders aus. Auf den ersten Blick scheint die Welt nämlich eine viel bessere zu sein: Kinder leben bei ihren Familien, sind Teil der Gesellschaft und die Menschen scheinen viel glücklicher zu sein. Erst nach und nach zeigt sich, dass eben nicht alles perfekt ist und die Dinge nicht immer so einfach sind, wie sie schienen.
Ich war wieder von der ersten Seite an total gefesselt und habe die Story einfach nur geliebt.

... die Charaktere....:
Vorneweg: Mir hat es richtig gut gefallen, das in diesem Band Anderta unsere Protagonistin ist, Tirasan aber immer noch ein Teil der Geschichte ist.
Anderta unterscheidet sich ganz schön von Tirasan. Sie ist ein wenig älter und daher schon länger ein Teil der Welt der Namen. In ihrer Vergangenheit sind ihr einige Dinge passiert, die sie zutiefst geprägt haben. Dadurch ist sie zu einem Menschen geworden, der einen recht zynischen Blick auf die Welt hat und dem es nichts ausmacht anderen Menschen in einem gewissen Maß Schaden zuzufügen.
Anderta arbeitet als Wahrsagerin, zumindest im Vordergrund. Im Hintergrund bestehlen sie und ihr Partner die Menschen.
Bis zur Änderung der Wirklichkeit ist Anderta so mit ihrem Leben absolut zufrieden. Erst als sich die Dinge ändern, beginnt sie nach und nach auch ihren Blick auf die Welt zu ändern und sich dem, was ihr in der Vergangenheit passiert ist zu stellen.
Besonders faszinierend ist Anderta's Blick uf Tirasan: Im ersten Teil haben wir ihn ja schon richtig gut kennen gelernt. Aber durch Anderta erfährt man zum ersten Mal auch, wie andere Menschen Tirasan wahrnehmen.
Wie im ersten Band wirkt Tir auch hier wieder unglaublich sympathisch. Zudem wirkt er in einigen Dingen ein wenig naiv, in anderen aber gleichzeitig unglaublich erfahren, so als hätte er einige Dinge schon viele, viele Male erlebt.
Gefallen hat mir vor allem auch, wie Anderta und Tirasan nach und nach eine geschwisterliche Bindung aufbauen.
Und natürlich, wie sich die Beziehung zwischen Tirasan und Rustan entwickelt, der ebenfalls wieder Teil der Geschichte ist.

... der Schreibstil...:
Ich liebe den Schreibstil von Nicole Gozdek einfach. Er ist super flüssig zu lesen und zieht einen sofort in die Geschichte.

... das Cover...:
Ich liebe dieses Cover einfach. Auf den ersten Blick wirkt es sehr unaufgeregt. Bei genauerem Hinsehen sieht man aber die Namen der Personen, die in diesem Buch eine Rolle spielen.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story, das Setting, die Charaktere,der Schreibstil... Eigentlich einfach alles. Vor allem ist mir positiv aufgefallen, dass die Autorin nicht versucht hat alles in einer "Friede-Freude-Eierkuchen-Situation" enden zu lassen. Klar, das meiste hat sich zum Guten gewendet, aber noch haben nicht alle ihr Happy End und die ein oder andere Sache muss noch geklärt werden. Nicht nur, dass so die Möglichkeit auf einen dritten Band besteht, aber es zeigt eben, wie das Leben wirklich ist: Es gibt nur unglaublich wenige Momenten, in denen wirklich alles perfekt ist und man keine Sorgen oder Probleme hat.

Was mir nicht gefallen hat:
Nichts.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Wie schon der erste hat mich auch der zweite Band wieder total begeistert und ich kann erneut nur eine riesengroße Leseempfehlung für diese Reihe aussprechen.
Wer also Fantasy mag - schnappt euch die beiden Bücher!

Veröffentlicht am 28.09.2017

Eine süße Lovestory

Ich und die Heartbreakers
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Worum es geht:
Stella tut alles für ihre kranke Schwester. Sogar bis nach Chicago fahren und sich stundenlang die Füße platt stehen, um ein Autogramm von Caras Lieblings-Boygroup zu ergattern, den Heartbreakers. ...

Worum es geht:
Stella tut alles für ihre kranke Schwester. Sogar bis nach Chicago fahren und sich stundenlang die Füße platt stehen, um ein Autogramm von Caras Lieblings-Boygroup zu ergattern, den Heartbreakers. Würg! Aber da muss Stella durch – ihr Geburtstagsgeschenk für Cara soll so richtig krachen. Kurioserweise läuft es dann komplett anders als gedacht: Stella kommt nicht nur mit einem Autogramm zurück, sondern verliebt bis über beide Ohren. In wen? OMG! In DEN Oliver Perry von den Heartbreakers! Aber darf Stella das? Flirten, Glücklichsein und mit der Band abhängen – während ihre Schwester daheim ums Leben kämpft?
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Geschichte war genau das, was ich erwartet hatte: eine süße Lovestory. Auch den Aspekt mit der Boyband mochte ich sehr gerne.
Am Anfang hatte ich etwas Probleme in die Geschichte rein zu kommen, aber an sich mochte ich sie wirklich gerne.

.... die Charaktere...:
Stella ist eine junge Frau, die genau weiß was sie will, das auch meistens grade heraus sagt, aber manchmal doch etwas unsicher und naiv ist, da sie einen Großteil ihrer Jugend zuhause verbracht hat. Sie macht sich stets große Sorgen um ihre Schwester Cara und hängt sehr an ihr. Stella würde für Cara einfach alles machen - auch wenn das heißt zu einer Autogrammstunde von Cara's Lieblingsband zu gehen, die sie selbst einfach mal so gar nicht abkann.
Durch die schwere Krankheit ihrer Schwester hat sie eigentlich ihre komplette Highschoolzeit mit Privatunterricht und ihren beiden Geschwistern verbracht. Auch wenn Stella sich nie darüber beschwert, merkt man doch, dass sie einige Dinge verpasst hat -angefangen von Parties bis hin zur ersten großen Liebe. Dementsprechend stellt sie sich hin und wieder etwas naiv an und legt sich mehr als einmal selber Steine in den Weg.
Auch Cara, Stella's Schwester, mochte ich wirklich gerne. Trotz ihrer Krankheit, gegen die sie immer und immer wieder kämpfen muss, verliert sie nie den Mut und die Lebensfreude. Zudem setzt sie alles daran, dass Stella endlich beginnt ihr eigenes Leben zu leben und eigene Erfahrungen zu machen.
Oliver scheint auf den ersten Blick der typische Boybandstar zu sein. Nach und nach lernt man aber, dass auch er eine sehr verletzliche Seite hat.
Neben den dreien mochte ich vor allem die drei Bandmitglieder von Oliver - JJ, Alec und Xander. Die drei sind einfach unglaublich verschieden, aber jeder von ihnen ist auf seine Art absolut liebenswert.

... den Schreibstil...:
Den Schreibstil mochte ich schon beim ersten Buch von Ali Novak richtig gerne. Er lässt sich super leicht und flüssig lesen.

... das Cover...:
Gefällt mir nicht so richtig. Ich mag Cover mit Menschen darauf einfach nicht so gerne.

Was mir am besten gefällt:
Ich mochte die Story und auch die Charaktere wirklich gerne.

Was mir nicht gefällt:
Am Anfang hatte ich etwas Probleme in die Story reinzukommen. Und zwischendrin gab es die ein oder andere Stelle, die sich ein bisschen gezogen hat.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Alles in allem mochte ich das Buch wirklich gerne. Es ist einfach eine süße Lovestory, perfekt für Zwischendurch, wenn man einfach mal etwas anders als z.B. Fantasy braucht.