Mal eine andere Art von Geschichte von Vi Keeland und Penelope Ward
Park Avenue PlayerRezension zu Park Avenue Player
Inhalt:
Er glaubt nicht mehr an die Liebe. Bis er sie trifft ...
Auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch passiert es: Elodie erwischt mit ihrem alten Jeep den glänzenden ...
Rezension zu Park Avenue Player
Inhalt:
Er glaubt nicht mehr an die Liebe. Bis er sie trifft ...
Auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch passiert es: Elodie erwischt mit ihrem alten Jeep den glänzenden Mercedes eines reichen Schnösels. Es ist Abneigung auf den ersten Blick, als ihr der arrogante - wenn auch leider attraktive - Geschäftsmann die alleinige Schuld an dem Unfall gibt. Nach einem hitzigen Wortgefecht muss die temperamentvolle New Yorkerin sich sputen, um noch pünktlich zu ihrem Termin zu erscheinen - und staunt nicht schlecht, als sich ihr Unfallgegner als ihr zukünftiger Chef entpuppt ...
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover hat mich mal wieder vollkommen überzeugt. Jedes mal aufs neue schafft es der LYX Verlag, dass diese schönen Geschichten mit wunderschönen Covern bestückt sind. Hier sieht man zur hälfte einen Mann, der im Anzug steht, so wie den Hauptprotagonisten Hollis, welcher Geschäftsmann ist. In der unteren Hälfte kann man die New York Skyline erkennen. Ich liebe das Cover und dass es so gut zum Inhalt der Geschichte passt.
Schreibstil:
Es ist nicht das erste Buch, welches ich von den Autorinnen Vi Keeland und Penelope Ward gelesen habe und ich weiß definitiv, dass es auch nicht das Letzte gewesen sein wird. Der Schreibstil ist locker und leicht, jedoch hat die Geschichte dieses mal eine unbekannte schwere. Dadurch, dass man nicht nur eine lockere Liebesgeschichte hat, sondern mit ernsthaften Krankheiten konfrontiert wird.. Die Dialoge zwischen den Protagonisten sind immer ein Mix aus lustig, aber auch ernst und gefühlvoll. Die beiden Autorinnen sind wirklich talentiert und wissen wirklich gute Geschichten zu schreiben.
Handlung:
Es geht um Elodie, welche dringend einen neuen Job braucht. Sie ist geschieden, hat keine Familie und lebt nun mit einem eher unzufriedenen Job. Nun bewirbt sie sich, als Nanny für Hailey, die Nichte eines erfolgreichen Geschäftsmannes. Doch bevor dies überhuapt geschehen kann, hat sie ein Autounfall mit besagtem Geschäftsmann. Beide kamen anfangs nicht wirklich mit einander klar, doch es wurde immer besser. Sie lernen sich mehr kennen und Elodie erfährt über Hollis Vergangenheit und von seiner Ex. Hinzukommt noch ihre schwer Kranke beste Freundin Bree. doch gerade, als es scheint, dass alles gut wird, kommt mit einem Schlag das Leben da zwischen. Elodie und Hollis haben eine gemeinsame Vergangenheit, von der sie aber gar nichts wissen. Das Schicksal ist eben manchmal ein mieser Verräter.
Charaktere:
Elodie fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Sie war eine Frau, die für sich selbst einstand und sehr selbstständig war, aber es störte sie auch nicht mal die Hausfrauen/Mutter Rolle zu übernehmen. Sie beklagte sich nie, sondern war ein sehr fröhlicher Mensch mit einer großen Klappe. Sie war neben Hailey wirklich mein liebster Charakter, da sie einfach für eine starke Frau stand, die immer alles in ihrer Macht stehende tut und machen würde.
Hollis war ein eher schwieriger Charakter. Dadurch, dass er damals von seiner Ex ziemlich verletzt wurde, hat er Mauern aufgebaut und kein Interesse daran, wieder verletzt zu werden. Anfangs hat er sich verschlossen, dann wurde es immer besser und er wurde immer zugänglicher, doch als das mit Bree geschehen ist und das Leben von Hollis und Elodie aus den Angeln gerissen worden ist, hätte er definitiv anders handeln müssen. Er war selbstsüchtig und wurde verletzt, aber di arme Elodie auch und um sie hat sich keiner gekümmert. Er hat sich oft in Kummer und Selbstmitleid gewälzt, was auf Dauer ziemlich nervig war.
Addison war Hollis beste Freundin und Geschäftspartnerin. Sie fand ich richtig klasse und sie hat jedem ihre ehrliche Meinung aufgetischt. Ich fand sie einen sehr sympathischen Charakter.
Hailey, die Nichte von Hollis, war echt eine süße Person. Jedoch fand ich manchmal war sie zu reif vom sprechen her und manchmal musste man ihr Sachen erklären, als wenn sie sechs und nicht 11 wäre. Da hätte ich mir doch mehr Einigung von den Autoren gewünscht.
Fazit:
Naja, also das Buch war definitiv anders, als sonst. nicht schlechter, aber intensiv. Wer mit Krankheiten nicht klar kommt, sollte das Buch nicht lesen. Manchmal war es wirklich mir zu lang gezogen, sodass mich ab der Mitte eine Zeit lang das Buch wirklich gelangweilt hat, aber am Ende konnten sie es wieder rausreißen. Dann ging aber alles was sich in der Mitte zog, am Ende unfassbar schnell, als wenn die Autorinnen nur noch fertig werden wollten.
Mich hat das Buch eher zwiegespalten.
3,5 Sterne !