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Veröffentlicht am 01.06.2020

Eine humorvolle und süße Geschichte

Heartbreaker
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Rezension zu Heartbreaker

Inhalt:

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...

Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für ...

Rezension zu Heartbreaker

Inhalt:

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...

Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit - für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen - und seine Familie - vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover fand ich sehr ansprechend, da man in verschiedenen Blautönen eine riesige Fensterfront sieht und dahinter zeigt sich eine große Stadt.
Vor der Glasfront steht ein großer Braunhaariger Mann, in einem schwarzen Anzug. Dieser verkörpert natürlich den Hauptprotagonisten Sawyer Carlyle. Ich finde das Cover wirklich sehr schön zurückhaltend und dennoch bekommt es Aufmerksamkeit. Alles in allem passt das Titelbild sehr gut zu der Geschichte und dem Hauptprotagonisten selbst.

Schreibstil:

Bislang kannte ich keine Bücher von Avery Flynn, weshalb ich auch ihren Schreibstil nicht kannte. Am Anfang, ungefähr das erste Kapitel, fiel es einem schwer in die Geschichte hineinzukommen, da der Schreibstil ein anderer war. Es wurde nicht, wie normalerweise, in der Ich-Form geschrieben, sodass es ein wenig ungewohnt war und man erstmal sich dran gewöhnen musste. Dennoch war das Buch an sich sehr gut geschrieben und es war sehr gefühlvoll und humorvoll. Die Kapitel bzw. Abschnitte waren unterschiedlich in den beiden Sichten der Hauptprotagonisten geschrieben, was ich sehr gut fand, da man beide Charaktere gleich kennenlernen und verstehen konnte.
Zudem wurde viel Humor, aber auch Leiden in die Geschichte reingebracht, sodass man mit den Charakteren mitlitt.

Handlung (mögliche Spoiler!) :

Es geht um die 26 Jährige Clover, welche immer wieder Aushilfsjobs annimmt um ihre Reisen zu finanzieren. Sie hat eine konsequente Abneigung gegen das Leben ihrer Mutter, also früh sesshaft werden und eine Familie gründen. Dies ist auch der Grund, weshalb sie in der Firma Carlyle Enterprise landet, da Sawyer einen persönlichen Puffer gegen die Verkupplungsversuche seiner Mutter braucht.
Die ist auch der Grund, weshalb die Beiden einen Vertrag eingehen. Sie bekommt 15000 Dollar und spielt dafür Sawyers Verlobte. Dies klappt am Anfang aus ganz gut, bis aber die Familien von ihnen da zwischen kommen, ihre sexuelle Anspannung und einfach die Zeit zu zweit.
Alles in allem kommen die Beiden sich sehr schnell Nahe, aber durch Missverständnisse müssen sie wirklich Leiden, da sie es einfach nicht hinbekommen miteinander zu reden.
Wie die Fake Verlobung wohl weiter gehen wird?

Charaktere:

Clover empfand ich als eine sehr Abenteuerlustige und interessante junge Frau. Sie hatte spaß an Kleinigkeiten, wie den Flohmarkt, aber schade fand ich das sie sich so versteift hat, nicht so zu werden wie ihre Mom. Es zog sich einen ganze Weile bis sie verstanden hat, dass eine Familie zu haben doch nicht so schlimm sein muss.

Sawyer war ein Unternehmer durch und durch. Er hatte nichts mit solchen Sachen am Hut, wie einen Flohmarkt zu besuchen. Für ihn gab es nur seine Familie und seine Firma. Er war ein lockerer Mann, wenn es um Sex ging, aber alles andere nahm er sehr ernst. Ich mochte ihn, auch wenn er mit manchen Sprüchen in die Tinte griff.

Helene Carlyle fand ich am Anfang unausstehlich. Sie wollte auf Biegen und Brechen ihren Sohn verkuppeln und war auch nicht grade nett zu Clover, seiner angeblichen Verlobten. Aber so mehr man sie kennenlernte, desto mehr kannte man ihre Gründe für ihr Handeln und sie wurde doch netter, als man hätte glauben können.

Hadson war Sawyer Bruder und irgendwie hatte er nicht alle Tassen im Schrank. Er wollte immer das Richtige machen und alles gute für seinen Bruder, machte es aber so schlimm, dass das Gegenteil geschah. Ich war nicht der größte Fan von seinem Charakter.

Clovers Familie war sehr liebevoll und sympathisch. Man mochte sie auf Anhieb, auch wenn sie ein klein wenig bekloppt waren. Dennoch wünscht sich jeder solche Eltern.

Fazit:

Alles in allem mochte ich das Buch wirklich sehr gerne und würde es auch definitiv weiter empfehlen. Die Charaktere waren gut beschrieben, sodass man eine Verbindung zu ihnen aufbauen konnte. Man selbst war gut in der Geschichte drin und es hat spaß gemacht, das Buch zu lesen, da man die Weiterentwicklung der Charaktere mit ansehen konnte. Man sah die Veränderungen und leidet mit ihnen oder lachte über die Dialoge.
Definitiv gut zu lesen für zwischen durch.

4,5 Sterne !

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.05.2020

Konnte mich nicht überzeugen

How to Love a Rockstar
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Rezension zu How to Love a Rockstar

Inhalt:

"Im Blitzlichtgewitter sieht die Welt auf einmal ganz anders aus."

Das muss auch Josy erfahren, deren Leben auf einmal Kopf steht, nachdem Cedric, der Leadsänger ...

Rezension zu How to Love a Rockstar

Inhalt:

"Im Blitzlichtgewitter sieht die Welt auf einmal ganz anders aus."

Das muss auch Josy erfahren, deren Leben auf einmal Kopf steht, nachdem Cedric, der Leadsänger der Lonely Lions, Irlands angesagtester Band, sie vor laufenden Kameras geküsst hat. Nun denkt die ganze Welt, dass sie seine Freundin ist - eine Lüge, die Cedric gerne aufrechterhalten würde, denn er ist den Presserummel um sein Privat- und Liebesleben gründlich leid! Er will endlich Zeit haben, sich voll auf seine Musik zu konzentrieren. Nur so kann er vergessen, was er zurückgelassen hat, um dahin zu kommen, wo er jetzt ist. Also schlägt er Josy vor, noch eine Weile länger seine Freundin zu spielen. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr verschwimmen die Grenzen von Spiel und Wirklichkeit ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist wirklich schön und auch wegen dem Cover hat das Buch meine Aufmerksamkeit erregt. Man sieht einen Gitarre spielenden Mann und der Hintergrund ist sehr dunkel gehalten, sodass die weiße Gitarre raussticht. Zudem finde ich den Titel, welcher in rosa in der Mitte steht, sehr schön hinzugefügt. Alles in allem passt das Cover hervorragend zu der Geschichte.

Schreibstil:

Die Autorin war mir völlig unbekannt, weshalb ich auch ihren Schreibstil nicht kannte. Der Schreibstil war nicht schlecht, aber definitiv auch nicht toll. Man hatte abwechselnd die Kapitel in den Sichten der Hauptprotagonisten, aber bei Jolene wurde normal in der Ich Form geschrieben, aber in der Sicht von Cedric wurde eine andere Form genutzt. das empfand ich als sehr störend, da es einem immer wieder aus dem Konzept brachte. Zudem wurde alles oberflächlich beschrieben und auch die Charaktere hat man nur in Kurzform kennengelernt. Es gab nie Spannungsbögen oder überhaupt mal aufregende Stellen. Die Schnelligkeit und Oberflächlichkeit brachte einen eher dazu genervt zu sein von der Geschichte.

Handlung:

Es geht um die junge Jolene, die grade mitten in ihrem Studium ist und einfach nichts mit Rockstars anfangen kann. Aber als ihr Cedric begegnet, beschließt er sie zu fragen, ob sie seine Fake Freundin sein kann. Alles in einem wird es zu einem großen hin und her. Bis die Beiden, doch irgendwann Gefühle füreinander entwickeln, aber Cedrics Leben haut den Beiden viel kaputte.

Charaktere:

Jolene war ein Mädchen was sehr von ihrer Familie und ihrer Freundin Drew abhängig war. Sie wollte immer dies tun, was die anderen wollten, was ziemlich genervt hat. Sie war zwar ein sehr nettes Mädchen, aber sehr naiv und nervig.

Cedric war ein Idiot, was sich auch nicht wirklich gebessert hat. Er hatte zwar ab und an seine romantischen Phasen, die er aber schnell mit seinen dummen Taten und Sprüchen wieder wett machte. Da man auch von ihm nicht all zu viel erfuhr, wurde er einfach nicht sympathischer.

Die Band von Cedric fand ich eine ganz große Katastrophe. Einfach keine netten Menschen, die nur auf ihr eigenes Wohl bedacht waren. Nur der Chauffeur war sympathisch, aber die anderen konnte man alle weg in die Tonne kloppen.

Drew fand ich war ein unfassbar anstrengender und nerviger Charakter. Sie hat die ganze Zeit rumgejammert und immer Jolene die schuld gegeben, dass sie nicht Cedric treffen konnte. Ich mochte sie gar nicht, denn so verhalten sich gute Freunde einfach nicht.

Jolenes Eltern waren auch anstrengend, besonders ihre Mutter, also bitte, we kündigt seiner eigenen Tochter den Mietvertrag, weil ihr die Entscheidungen der Tochter nicht passen. Zwar wurde es zum Ende besser, dennoch kein sympathischer Charakter.

Fazit:

Ich weiß nicht wie oft ich das Wort Nervig und Anstrengend benutzt habe, aber es war so. Es hat Null spaß gemacht das Buch zu lesen und ich war so froh es beendet zu haben. Wie kann man ein ganzes Buch mit schrecklichen Charakteren schreiben. Außerdem war alles in allem die Geschichte und die Charaktere sehr oberflächlich beschrieben und auch im Verhalten. Man hatte keine Verbindung zu den Charakteren oder zur Geschichte, sodass es nur anstrengend war. das Buch zu lesen. Ich kann das Buch definitiv nicht empfehlen, was ich sehr schade finde, da es aus dem LYX Verlag kommt. Ich liebe alle Bücher aus dem Verlag, aber das ist das erste was ich gar nicht mochte.

1,5 Sterne !

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2020

Gänsehaut pur!

Verity
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Rezension zu Verity

Inhalt:

Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. ...

Rezension zu Verity

Inhalt:

Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese liegt seit einem Unfall, der unmittelbar auf den gewaltsamen Tod ihrer beiden Töchter folgte, im Koma.

Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches …

Meine Meinung:

Cover:

Wow ich habe mich sowas von in dieses Cover verliebt. Es ist so wunderschön gestaltet, da es aussieht wie rosa Wolken. Dieses Cover zeigt genau das Gegenteil, worum es in der Geschichte überhaupt geht. Das Cover ist hell, freundlich und man erwartet vielleicht sogar eine Liebesgeschichte, aber die Geschichte an sich ist dunkel und düster.

Schreibstil:

Natürlich habe ich schon Bücher von Colleen Hoover gelesen und immer wider von ihrem tollen Schreibstil begeistert. Nun war Verity nicht das übliche Genre, wie sie sonst immer schreibt. Aber das hat der Autorin keinen Abbruch getan. Auch wenn es eher ein Thriller war statt den üblichen Liebesgeschichten, war die Geschichte richtig gut geschrieben. Es war so kompliziert und gut ausgedacht und dann ihr Schreibstil. Colleen Hoover hat so ein düsteres und fantastisches buch zum leben erweckt. Manchmal hatte man wirklich Gänsehaut, weil es so unglaubwürdig und erschreckend war. Sie at es so realistisch dargestellt.

Handlung:

Es geht um die junge Schriftstellerin Lowen, die durch den Tot ihrer Mutter weder Geld noch Wohnung hat. SO kommt es ihr gerade recht, dass sie ein Angebot von einer Agentur bekommt. Der Mann von der gefeierten Schriftstellerin Verity Crawford möchte, dass die Bücher von ihr von Lowen weitergeschrieben wird, da sie das durch einen Autounfall nicht mehr alleine machen kann. So kommt es, dass Lowen bei Jeremy und Verity einzieht um sich durch Veritys Notizen für die Bücher zu suchen. Aber statt dies zu machen, bekommt sie ein verstecktes Manuskript zur Autobiographie von Verity in die Hand und was darin steht sorgt dafür, das ihr Albtraum erstmal beginnt. Denn in dieser Familie gibt es viel mehr Geheimnisse, als je jemand ahnen konnte. Aber wer sagt die Wahrheit und wer verdreht diese?

Charaktere:

Lowen war zum Anfang ein sehr Menschenscheuer Charakter. Sie hat alles in jeden gemieden. Ich fand sie als Charakter im Allgemeinen sehr sympathisch, aber ich fand es doch schon seltsam, wie schnell sie Gefühle für Veritys Mann bekam und auch ganz zum Schluss im Epilog konnte ich ihre Handlungen zur Hälfte verstehn, aber auf der anderen Seite wieder nicht. Ich fand nur ihre Wandlung von Sozialscheu zur Familienmutter zu schnell, weil ein Mensch kann dies doch alles nicht so schnell ablegen und im allgemeinen hat man nicht viel über ihre Charakterwandlung mitbekommen.

Jeremy war ein sehr liebevoller Mensch, der sich gut um seine restliche Familie kümmerte, aber auch er war geheimnisvoll und man hat erst zum Schluss so manches über ihn erfahren, was man am Anfang gar nicht dachte. Diese Menschen hatten viele Leichen im Keller liegen, wenn man es so sagen kann. Auch bei ihm kam mir die Wende zu kurz. Wie schnell hat er sich in Lowen verliebt und das mit Verity?

Verity war ein sehr komplizierter Charakter. Man lernt sie nicht "persönlich" kennen, sondern nur durch ihre Briefe und dem Manuskript. was man aus dem Manuskript erfahren hat, war Verity ein schrecklicher Mensch, aber nach dem Brief zu urteilen, konnte man gar nicht mehr Zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden. Sie war ein sehr manipulativer Mensch, welcher schwer zu durchschauen war und man wusste nie, welche Aussagen war oder Falsch waren.

Crew ist ein sehr liebevoller Junge, aber ich fand er wurde schon als sehr reifer Charakter dargestellt, obwohl er grade einmal fünf Jahre als war. Dennoch tat mir sehr leid, was ihm in diesen jungen Jahren schon widerfahren ist, auch wenn man gar nicht genau weiß was ihm wirklich passiert ist, da Verity immer wieder neue Auflagen der angeblichen Wahrheit ans Licht brachte.

Fazit:

Wow, dieses Buch war wirklich anders. Es war gar nicht das was man von der Autorin gewohnt war, aber dennoch war es fantastisch. Sie kann dieses Genre wirklich sehr gut schreiben, denn man hatte immer wieder Gänsehaut, bei dem was von Verity geschrieben worden war. Es war manchmal erschreckend und verwirrend zugleich, besonders am Ende. Dennoch ist es wirklich sehr gut geschrieben worden, auch wenn ich ein wenig schade fand, dass die Geschichte der Charaktere drumherum nach ließ. Es wurde sich so auf Verity und ihre Geschichte konzentriert, was großartig geworden ist, dass die Liebesgeschichte und die Entwicklung der anderen Charaktere mir deutlich zu sehr im Hintergrund stand und es auch alles sehr schnell ging. Trotzdem alles in allem wieder ein sehr gelungenes Buch.

Große Leseempfehlung !

5 Sterne !

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Romantisch und trotzdem düster

Bad. Irish. Mine.
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Rezension zu Bad. Irish. Mine.

Inhalt:

Man kann sich nicht aussuchen, welchen Teil eines Menschen man lieben will. Man nimmt ihn wie er ist und lernt jede einzelne zerbrochene Scherbe seiner Seele zu ...

Rezension zu Bad. Irish. Mine.

Inhalt:

Man kann sich nicht aussuchen, welchen Teil eines Menschen man lieben will. Man nimmt ihn wie er ist und lernt jede einzelne zerbrochene Scherbe seiner Seele zu lieben ...

Als Krankenschwester Eva die Nacht mit einem irischen Fremden verbringt, ist von Anfang an klar, dass es bei dieser einen Nacht bleiben wird. Deaglan Kane gibt ihr mehr als deutlich zu verstehen, dass er nur für einen Businessdeal in Toronto und generell kein Mann für Beziehungen ist. Doch als Eva auf dem Heimweg vor seinem Apartment ausgeraubt und schwer verletzt wird, weicht er plötzlich nicht mehr von ihrer Seite - ob sie will oder nicht. Deaglan ist sich sicher, dass der Überfall etwas mit ihm und seinem Unternehmen zu tun hat. Und Eva im Gegenzug vor der unbekannten Gefahr zu beschützen ist das Mindeste, was er für sie tun kann - auch wenn dies bedeutet, all seine Prinzipien über Bord zu werfen und zu riskieren, dass sich Eva in sein Herz schleichen könnte - so wie er in ihres …

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist wirklich schön geworden. Man sieht einen Mann mit Tattoos, welcher sein T-Shirt halb hoch hebt. So hat man definitiv Raum für Fantasie.
Das der Titel nur aus drei Worten besteht hat man diese in den Farben der Irischen Flagge gesetzt. Der LYX Verlag hat sich mal wieder sehr viel Mühe gegeben, da das Cover total die Geschichte und den Hauptprotagonisten widerspiegelt.

Schreibstil:

Bislang hatte ich noch nie etwas von dieser Autorin gehört, sodass es nun mein erstes Buch ist von ihr. Ich fand den Schreibstil sehr gut, weil man sofort in die Geschichte hinein kam ohne große Probleme und man lernte direkt die Charaktere kennen. Es gab nie langweilige Passagen, da die Autorin immer für Spannung und gute Dialoge gesorgt hatte. Dadurch dass man relativ kurze Kapitel hatte, verflog das buch beim lesen regelrecht und man hatte es sehr schnell durchgelesen. Die Kapitel wurden mit der Ausnahme von 2 oder 3 Mal immer nur aus der Sicht der Hauptprotagonistin geschrieben, was ich als einzigen Punkt schade fand, da ich gerne noch mehr aus Deaglans Sicht gelesen hätte.

Handlung:

Eva hatte eine tolle und intensive Nacht mit einem fremden Mann. Ihr erster One-Night-Stand seit dem sie sich von ihrem Ex getrennt hatte. Doch am Morgen darauf wird sie Überfallen und schwer verletzt.
Danach tauchte ihr One-Night-Stand Deaglan bei ihr auf und nahm sie immer mehr unter seinem Schutz, weil es seine Feinde waren die auf sie zu gingen. Dadurch das Deaglan und seine Freunde immer mehr Eva in Schutz nahmen, erfuhren sie auch von ihrem gewalttätigen Ex Freund Curran. Doch als dieser wieder bei Eva auftaucht wird es sehr kompliziert und sie kommen in gefährliche Situationen. Dennoch kommen sich Deaglan und Eva auch in dieser Zeit nahe und erfahren von ihren gegenseitigen Vergangenheiten.

Charaktere:

Eva war eine gestandene und erwachsene Frau, welche dennoch eine sehr schwierige Vergangenheit hatte, weil sie sich Jahrelang auf ihren Ex Freund eingelassen hatte, welcher sie immer wieder geschlagen und missbraucht hatte.

Deaglan war ein cooler Charakter, welcher einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt hatte, da er eine sehr schlechte Erfahrung als Kind gemacht hatte. Seine Mutter wurde umgebracht und seitdem kümmert er sich um Frauen, die in der selben Position sind wie es seine Mutter war. Aber trotzdem war er sein sehr guter Charakter und man sah ihn gerne, wie er mit Kindern umgegangen ist. Er war sehr liebevoll, aber er konnte definitiv auch anders.

Ally war Evas beste Freundin, welche ich am Anfang etwas als Anstrengend empfand, jedoch wurde sie immer sympathischer, da sie eine wirklich gute Freundin für Eva war.

Charlotte, eine andere Freundin von Eva und Ally, und ihre kleine Tochter Charlotte leben auf dem Land und sind super süße Charaktere. Sie sind sehr sympathisch und man freut sich, wenn die beiden auftauchen, da sie sehr positive Energie versprühen. Zudem fand ich interessant, wie Charlotte bei Vic wirkte.

Curran war Evas Ex Freund, welcher ein ekelhafter Mensch war. Alle Schandtaten, die er schon getan hatte, waren wirklich grausam und er sah es nicht mal ein. Ein schlimmer Charakter, welcher dennoch sehr gut ausgearbeitet wurde. Man mochte ihn wirklich nicht.

Zu Deaglans Gruppe gehörten auch noch Deck und Tyler, welche sehr nette und lustige Charaktere waren. Zudem gab es noch Kai, mit seiner eigenen Familie, von dem man nicht viel mitbekam und zum Schluss auch noch Vic, welcher ein sehr verschlossener und düsterer Mensch war.
Ich wurde, aber neugierig bei Vic und Charlotte, da die Chemie bei den beiden anscheinenden stimmte, auch wenn er immer noch sehr düster und grimmig war.

Fazit:

Ich kann das Buch definitiv nur empfehlen und hoffe sehr, das es noch weitere Bänder geben wird, da ich die Charaktere schon sehr ins Herz geschlossen habe. Besonders neugierig bin ich bei Charlotte und Vic, da ich da auf jeden Fall eine Spannung gespürt habe.

5 Sterne !

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Keine packende Geschichte

King's Legacy - Nur mit dir
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Rezension zu Kings Legacy - Nur mit Dir

Inhalt:

Logan Hill hat alles erreicht.
Dank harter Arbeit hat er es als CEO einer großen Bank endlich an die Spitze geschafft und wird außerdem schon bald die ...

Rezension zu Kings Legacy - Nur mit Dir

Inhalt:

Logan Hill hat alles erreicht.
Dank harter Arbeit hat er es als CEO einer großen Bank endlich an die Spitze geschafft und wird außerdem schon bald die Tochter seines Chefs heiraten. Trotzdem vergisst er seine Wurzeln nicht: Regelmäßig unterstützt er Jaxon und dessen Schwester Chloe im King’s Legacy. Doch plötzlich bekommt sein perfektes Leben einen Riss. In einem Moment der Schwäche werden seine Gefühle für seine Verlobte in Frage gestellt. Hat er bisher eine Lüge gelebt? Logan steht kurz davor, alles aufs Spiel zu setzen. In der ganzen Zeit steht Chloe ihm zur Seite, und auf einmal merkt er, dass er mehr für sie empfindet, als er sollte ...
Doch ist es schon zu spät?

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hat einen sehr dunklen Hintergrund und seitlich steht ein Mann, in einem weißen Hemd und einer Krawatte. Das Gesicht des Mannes kann man nur erahnen, aber alles in allem sieht der Mann sehr nach der Beschreibung von Logan aus. In der Mitte ist, dann in einem Türkis der Banner und der Titel, der Kings. Ich finde das Cover sehr ansprechend und auch elegant.

Schreibstil:

Dies ist das erste Buch, welches ich von Amy Baxter gelesen habe und ich hatte einen ganz guten Eindruck von ihrem Schreibstil. Die Kapitel waren relativ kurz und was ich gut fand, dass aus beiden Perspektiven der Hauptprotagonisten geschrieben worden ist. Die Dialoge waren schnell und das Buch konnte man flüssig lesen. Auch wenn viel Gefühl beschrieben war, fand ich das die Geschichte zu oberflächlich geschrieben worden ist und mir alles zu schnell ging, sodass die Geschichte keinen Tiefgang hatte.

Handlung:

Chloe und Logan sind beste Freunde. Doch sie haben auch eine Emotionale und körperliche Vergangenheit zusammen. Logan ist unglücklich verlobt und arbeitet in der Bank seines Schwiegervaters in Spe. Chloe lernt einen neuen Mann kennen, welcher zuerst nett ist, aber ihr noch eine menge Probleme bescheren wird. Und trotzdem hängen Chloe und Logan an ihrer Freundschaft, welche schnell Probleme mit sich bringt.

Charaktere:

Chloe war eine sympathische junge Frau, dennoch ging mir ihre naive " Ist mir egal " Haltung auf den Keks. Sie war verletzt und hatte mit anderen Sex. Was gar nicht schlimm war, nervig fand ich nur sie hatte Gefühle für den einen und für den anderen vielleicht auch und hat mit beiden Sex. So sollte sich eine erwachsene Frau, meiner Meinung nach nicht verhalten.

Logan war an sich auch ein ganz netter Mann, aber auch hier konnte ich seine Handlungen, genauso wie bei Chloe, nicht verstehen. Gut er trennte sich von seiner Verlobten, war in einer neuen unfassbar stark angeblich verliebt und dann doch wieder nicht, sondern in Chloe. Diese Handlungen innerhalb weniger Tagen konnte ich einfach nicht nachvollziehen.

Hope und Jaxon waren auch dabei und hatten sehr viel mehr Sympathie, als Nebencharaktere herüber gebracht, als die eigentlichen Hauptcharaktere.

Fazit:

Die Idee der Geschichte war verdammt gut, aber die Umsetzung hat mich leider enttäuscht. Die Geschichte war zwar flüssig zu lesen, aber die Hauptcharaktere haben mich irgendwann genervt. Wie kann man innerhalb wenigen Tagen in mehreren Personen verliebt sein? Mich hat dieses hin und her und nicht miteinander reden, so sehr genervt. Die Beiden haben sich null verhalten, wie Mitte 30, sondern eher wie trotzige Kinder. Aber weil ich die anderen Nebencharaktere, außer Aubrey und ihren Vater, ganz gut fand gebe ich eine mittlere Bewertung ab. Ich würde, dass Buch nicht unbedingt nochmal lesen.
Sehr nett gemeinte 3 Sterne !

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