Maya & Cameron
All for You – SehnsuchtRezension zu All for you - Sehnsucht
Inhalt:
Du bist alles für mich - das Gute, das Schlechte und jeder Augenblick dazwischen
Maya Jacobs hat ein Geheimnis. Vor fünf Jahren zwang es sie, die schmerzhafteste ...
Rezension zu All for you - Sehnsucht
Inhalt:
Du bist alles für mich - das Gute, das Schlechte und jeder Augenblick dazwischen
Maya Jacobs hat ein Geheimnis. Vor fünf Jahren zwang es sie, die schmerzhafteste Entscheidung ihres Lebens zu treffen: Sie sagte Nein, als Cameron Bridge - ihre erste und einzige große Liebe - um ihre Hand anhielt. Noch heute leidet sie unter dem Verlust, fragt sich, was gewesen wäre, wenn... Doch da steht Cameron plötzlich wieder vor ihr. Wie damals raubt er ihr mit einem einzigen Blick den Atem, all die Gefühle - und all die Sehnsucht - sind sofort wieder da.
Aber ist ihre Liebe dieses Mal stark genug?
Meine Meinung:
Der Prolog war sehr schön und gefühlvoll geschrieben. Man wollte unbedingt wissen warum Maya den Heiratsantrag - und damit eine gemeinsame Zukunft an der Basis von Cameron - ablehnt. In dem Prolog trennen sich durch ein Wort ungewollt ihre Wege.
Fünf Jahre später arbeitet Maya an der Wall Street, hasst ihren Job und ist unglücklich. Sie wohnt gemeinsam mit ihrem besten Freund Eli in einer sehr kleinen Wohnung und betrinkt sich andauernd.
Eines Tages sieht sie Olivia - Camerons Schwester - wieder. Und kurz darauf auch Cameron.
Es ist erst sehr unangenehm, da sie nicht direkt über ihre Vergangenheit sprechen.
Sie lassen vieles unausgesprochen und kommen sich schnell wieder näher. Kurze Zeit später kommen sie dann auch wieder zusammen und man erfährt warum Maya damals so gehandelt hat.
Also ich fande mehrere Kritikpunkte an dieser Geschichte. Es wird viel zu wenig um die wichtigen Dinge geredet, stattdessen wird nur unnötig gestritten und dann ist mit viel Versöhnungssex alles wieder inordnung.
Es war alles zu Oberflächig und wenig gefühlvoll.
Und der Grund warum Maya ihre Entscheidung damals so traff, fande ich ein wenig übertrieben.
Man hat auch schnell gemerkt, dass Maya ein Alkohol problem hat, da sie bei dem kleinsten Stress den sie hat, sofort zum Wein greifen will.
Ich mochte Maya und Cameron, aber auch sie als Charaktere waren mir zu Oberflächlich. Man konnte sich nicht genau Entscheiden wie man die beiden finden sollte. Dann wurde auch noch Camerons Familie erwähnt und ich hasse seine Eltern und mag auch seine Schwester Olivia nicht wirklich. Dafür mag ich Camerons Bruder Darren. Er ist ein guter Bruder für Cameron, wie ich fande.
Maya hat nur ihre zwei Freunde Vanessa und Eli. Eli war mir sympatisch, aber Vanessa wurde leider weniger erwähnt. Schade fande ich, das Maya keine Familie mehr hatte außer ihre vergessliche Oma, die kurz erwähnt wurde.
Der Schreibstil war sehr schnell und leicht zulesen und die Idee der Geschichte fande ich auch sehr schön, aber zu Grob umgesetzt. Dafür habe ich mich in das Cover verliebt. Es ist wunderschön gemacht.
Alles in einem war die Geschichte ganz inordnung, aber es war defenetiv nicht die beste Geschichte, die ich je als gelesen habe.
3 Sterne