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Veröffentlicht am 27.12.2021

Toller Auftakt

Silver Crown - Forbidden Royals
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Rezension zu Silver Crown

Inhalt:

Sie ist das dunkle Geheimnis der königlichen Familie

Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben. Doch als ein Schicksalsschlag die Thronfolge des Landes ...

Rezension zu Silver Crown

Inhalt:

Sie ist das dunkle Geheimnis der königlichen Familie

Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben. Doch als ein Schicksalsschlag die Thronfolge des Landes ändert und ihr Vater zum König gekrönt werden soll, findet sich Emilia als seine illegitime Tochter plötzlich in der Rolle der Kronprinzessin wieder. Ihr neues Leben im Palast könnte der Anfang eines Märchens sein. Aber Emilia merkt schnell, dass sie von Intrigen und Machtspielen umgeben ist - und von Menschen, die alles andere als begeistert von ihrem unerwartetem Aufstieg sind. Ganz besonders Carter Thorne, der Sohn ihrer Stiefmutter, scheint ihre bloße Anwesenheit als Provokation zu empfinden. Anders kann sich Emilia seine düsteren Blicke nicht erklären, die trotz allem ihr Herz höher schlagen lassen...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist traumhaft schön. Der LYX Verlag hat sich einfach mal wieder total Mühe gemacht und eine wunderschöne Reihe gezaubert. Die Cover und die Titel sind den Geschichten angepasst wie ich finde. Silver, Gold, Diamond.  Hier ist das Cover weiß und in der Mitte prangt der Titel in einer Silber geschwungenen Schrift. Darunter sieht man eine Silberne Krone bzw ein Diadem und Silber schimmer im Hinzergrund. Die Cover der gesamten Reihe sind stimmig und sehen zusammen total schön aus im Regal.

Schreibstil:

Dies war mein erstes Buch von Julie Johnson, aber definitiv nicht mein letztes. Die Geschichte wurde leider nur aus Emilias Sicht erzählt, was ich etwas schade fand, da mich Carter total neugierig gemacht hat. Dies hat der Spannung der Geschichte aber absolut keinen Abbruch getan. Die Geschichte war total spannend und unterhaltsam. Es ging um die gnadenlosen Royals und das Überleben eines normalen Mädchens, welches aufeinmal Kronprinzessin wird. Es gab keine langweiligen oder gezogenen Passagen, sondern es wurde immer etwas in die Handlung eingebaut. Der Schreibstil war locker und flüssig. Es war so gut geschrieben, dass ich das Buch an einem Tag durchgelesen habe.

Handlung:

Emilia ist eine Prinzessin. Zumindest sagt es ihre Blutlinie. Jedoch ist sie bei ihrer Mom aufgewachsen und hatte ein normales Leben außerhalb des Prinzessinen Daseins. Doch als es ein Attentat auf das Königreich gibt, muss Emilia in ihre Rolle als Kronprinzessin finden. Doch ihr wird das Leben nicht besonders leicht gemacht. Und die Anziehungskraft zwischen ihr und ihrem Stiefbruder Carter macht die Situation nicht besser.

Charaktere:

Ich mochte Emilia total. Sie ließ sich nichts gefallen, sondern war temperantvoll und hat ihre Klappe aufgemacht, auch wenn es sie manchmal eher in Schwierigkeiten bringt. Sie war die geborene Königin und strahlte dies auch aus. Emilia war ein totaler Sturm der Gefühle. Sie zeigte direkt ihre Emotionen, was ihr manchmal eher zum Verhängnis wurde.

Carter möchte ich auch sehr. Er hatte zwar ein loses Mundwerk, aber war in den passenden Situationen an Emilias Seite und stand ihr bei. Besonders die feurigen Diskussionen zwischen den beiden waren unterhaltsam. Ich kann mir vorstellen, dass noch viel mehr hinter ihm steckt und bi  sehr gespannt, da man merkte wie eifersüchtig er wurde, wenn es um Emilia ging bzw um ihre Entscheidung zwischen den beiden.

Linus war nicht der liebevolle Vater. Er musste sich und sein Königreich retten. Mal tat er so als ob er ansatzweise den Vater geben wollte, der er nie war, aber dann wiederum war er der kalte König und brachte Emilia Lektionen bei.

Octavia war eine wahrhaftige Qual. Ihr war nichts wichtiger, als sie selbst. Sogar ihre eigenen Kinder waren ihr egal. Wer diese Frau als Mutter hat, braucht keine Feinde.

Owen konnte ich nicht immer einschätzen. Er war ein total guter Freund und wollte Emilia nur beschützen. Aber seine Eifersucht war manchmal so extrem, dass er Emilia mit Worten eher verletzte, als zu schützen. Auch ob er in guten oder bösen Absichten handelt, wenn es um das Königreich geht, konnte ich nicht einschätzen.

Chloe war die ganz lustige, bekiffte Stoefschwester von Emilia. Sie war abgehärtet, aber war auch eine gute Stütze für Emilia, egal wir knall hart ihre Worte waren. Chlor war wirklich ein interessanter Charakter.

Ava konnte ich gar nicht leiden. Ihr Bruder hingegen war schon freundlicher und eher das Gegenteil von ihr.

Fazit:

Es war ein toller Auftakt einer royalen Königsfamilie. Diese Reihe ist bestimmt total spannend und ich freue mich schon auf die weiteren Bände rund um Emilia und das Königreich.
Band Eins ist schon mal eine totale Leseempfehlung, wer gerne Intrigen und royales Drama mag.

5 Sterne !

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.12.2021

Leider nur Mittelmäßig

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Rezension zu Was wir in uns sehen

Inhalt:

Das Einzige, was unsere Freundschaft zerstören könnte, sind Gefühle, die wir für uns behalten ... Für Chastity war es Liebe auf den ersten Blick: Seit Jahren ...

Rezension zu Was wir in uns sehen

Inhalt:

Das Einzige, was unsere Freundschaft zerstören könnte, sind Gefühle, die wir für uns behalten ... Für Chastity war es Liebe auf den ersten Blick: Seit Jahren empfindet sie für ihren besten Freund Dylan Shipley mehr, als sie sollte. Dass sie mit ihm am selben College studieren wird, stand außer Frage. Doch dort lernt sie Dylan von einer völlig neuen Seite kennen: als Frauenheld. Nur in ihr scheint er nicht mehr als seine beste Freundin zu sehen. Aber Chastity ist nicht bereit, das Feld kampflos zu räumen - was sie in einer Nacht die Grenzen ihrer Freundschaft überschreiten lässt. Und seitdem ist nichts mehr, wie es war ...

Meine Meinung:
Cover:

Das Cover ist total süß und hübsch aufgemacht. Der Hintergrund ist Lila und es hängen Blumenranken in Rosa und Blau hinunter. In der Mitte steht in weiß der Titel. Es ist ein typisches LYX Verlag Cover, da es romantisch ist und total schön als Buch im Regal aussieht.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Sarina Bowen war relativ angenehm. Man kam gut in die Geschichte hinein und konnte das Buch auch schnell lesen. Leider fand ich, dass es manchmal etwas langweilige Pasagen im Buch gab, wo die Handlung stockte. Sonst war es angenehm, da man die Kapitel immer wieder in beiden Sichten der Hauptprotagonisten Dylan und Chastity lesen konnte.

Handlung:

Chastity ist in einer Sekte aufgewachsen. Nachdem sie fliehen konnte und bei Leah und Isaac, damalige Sektenmitglieder, unterkommen konnte, konnte sie ein normales Leben beginnen. Sie geht auf ein College und ihr Nachbar Dylan ist ihr Algebra Nachhilfelehrer.  Er der jede Frau bekommen kann und sie das schüchterne Mädchen, welches aus einer Sekte kommt.

Charaktere:

Chastity mochte ich ganz gerne. Auf der einen Seite war sie die schüchterne junge Frau und auf der anderen Seite konnte sie eine Spitze Zunge haben. Ich fand nur ihre Eifersucht ein wenig viel, dass sie Dylan halt von seiner Ex weg treiben wollte, auch wenn es nur guten Absichten war.

Dylan war in Ordnung. Ich mochte wie er mit Chastity umging, aber er war auch schon schwer von Begriff, wenn es um Gefühle.

Dylan Geschwister Daphne und Griffin mochte ich eher weniger. Sie waren als Geschwister nicht wirklich nett zu einander, sondern kritisierten sich gegenseitig eher.

Rickie und Keith waren interessante Freunde. Keith war der Frauenheld und Rickie der introvertierte Mitbewohner, der gerne Gespräche bei einer guten Tasse Tee hielt.

Ellie fand ich klasse. Sie war mit 17 Jahren ein gutes Stück jünger, als die anderen und ein kleines Genie. Sie war ein süßes Mädchen, welches eine gute Freundin für Chastity war.

Leah und Isaac mochte ich auch ganz gerne. Sie waren sympathische Charaktere.

Fazit:

Das Buch hat mich definitiv nicht vom Hocker gehauen, was ich sehr schade finde, da ich die Bücher der Autorin normalerweise gut finde. Dieses hier war Mittelmäßig.

3 Sterne !

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2021

Tolles Buch

The Dream Of Us
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Rezension zu The dream of US

Inhalt:

Was, wenn dein Traum der großen Liebe im Weg steht?

July Summers ist Cheerleaderin mit Leib und Seele. Daher ist es auch ihr großer Traum, nach dem Collegeabschluss ...

Rezension zu The dream of US

Inhalt:

Was, wenn dein Traum der großen Liebe im Weg steht?

July Summers ist Cheerleaderin mit Leib und Seele. Daher ist es auch ihr großer Traum, nach dem Collegeabschluss einen Platz bei den Cheerleadern eines erfolgreichen NFL-Teams zu ergattern. Doch dort gilt eine strenge Regel: Wer einen Footballspieler datet, fliegt raus! Bisher war diese Vorschrift kein Problem für July - bis sie den neuen College-Quarterback Andrew McDaniels kennenlernt. Drew löst mit nur einem Blick Gefühle in ihr aus, die sie so noch nie empfunden hat, und jedes Mal, wenn die beiden sich treffen, wird das Prickeln zwischen ihnen stärker. Aber ist die Möglichkeit einer Zukunft mit Drew es wert, ihren Traum aufzugeben?

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover fand ich total schön. Es ist in einem Champanger Farbenen Ton und mit Goldenen Spränkeln durchzogen.
In der Mitte steht in einem dunklen Ton der Titel. Ich finde das Cover elegant und schlicht, aber sehr ansprechend.

Schreibstil:

Der Schreibstil von der Autorin war sehr angenehm. Man kam schnell in die Geschichte und in das Geschehen hinein. Die Charaktere wurden gut beschrieben. Die Seiten hat man sehr schnell gelesen, da der Schreibstil sehr flüssig und leicht war. Ich hätte es nur schön gefunden, wenn man auch Kapitel aus Drews Sicht hätte lesen können. Dann wäre das ganze nochmal interessanter gewesen.

Handlung:

July möchte unbedingt Cheerleaderin in der NFL werden, zumindest für wenige Saisons. Dafür muss sie hart trainieren und darf sich unter keinen Umständen in einen Footballer verlieben. Denn das ich strengstens Verboten in der NFL. Da macht es ihr das Schicksal auch nicht leichter, als sie Drew kennenlernt. Er ist der neue Quarterback des College Footballteams. Drew ist taub und hat es deswegen nicht leicht. Die beiden sind Katz und Maus, aber wie sollen sie das machen, wenn sie wahrscheinlich beide in die NFL kommen.

Charaktere:

Drew mochte man irgendwie von Anfang an. Er tat einem total leid, wenn er nicht immer alles verstand bzw Verständnis Schwierigkeiten hatte, da er nicht hören konnte. Aber er war ein Mann, der immer einen guten Konter kannte. Ich mochte ihn total, da er sehr sympathisch war.

July war nicht wie die üblichen Cheerleaderin. Zwar arbeitete sie hart für ihre NFL Zukunft, aber sie war auch ein totaler Bücherwurm. Ich mochte sie ganz gerne.

Es gab auch andere Charaktere, wie Bo, welchem übel mitgespielt wurde, weil er schwul war.

Hailey mochte ich auch sehr. Die Freundschaft zwischen ihr und July war irgendwie anders. Aber sie war ein guter Mensch.

Fazit:

Ein tolles und gefühlvollen Buch. Ich kann es definitiv weiter empfehlen.

5 Sterne!

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 04.12.2021

Wieder ein fantastisches Buch

Boston Belles - Villain
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Rezension zu Boston Belles - Villain

Inhalt:

Für die Welt ist er der Böse, für sie ist er ihr Ritter in strahlender Rüstung

In den Medien ist Cillian Fitzpatrick nur als »Villain« bekannt. Der attraktive ...

Rezension zu Boston Belles - Villain

Inhalt:

Für die Welt ist er der Böse, für sie ist er ihr Ritter in strahlender Rüstung

In den Medien ist Cillian Fitzpatrick nur als »Villain« bekannt. Der attraktive Milliardär ist ein skrupelloser Geschäftsmann, der seine Firma über alles stellt. Für Persephone Penrose jedoch ist er der Mann, in den sie unsterblich verliebt ist und der ihr mehr als einmal das Leben gerettet hat. Aber selbst Cillians Hilfe hat ihren Preis: Als Gegenleistung soll Persephone in der Öffentlichkeit seine Ehefrau spielen. Doch sie will weit mehr als das - nämlich das kalte Herz von Bostons berüchtigtstem Bad Boy für sich erobern.
Meine Meinung:

Cover:

Also das Cover ist ein Traum. Sowohl beim Ebook, als auch beim Taschenbuch wurde sich wieder viel Mühe gegeben. Hier beim Ebook hat sieht man einen Mann und eine Skyline hinter sich hat, der wahrscheinlich den Hauptprotagonisten Cillian darstellen soll. Alles ist in Grau gehalten außer der Titel, der in einem Rosa Ton raussticht. Aber das Taschenbuch finde ich noch ein bisschen schöner. Es ist so edel und passt total zum Titel " Boston Belles". Es ist in hellen Tönen gehalten und oben sind lila Rosen zu sehen. Versehen ist es mit einem leichten Glitzer. Ich finde die neue Reihe einfach traumhaft schön.

Schreibstil:
Die Saints und All Saints Reihe von der Autorin fand ich damals so gut und habe sie richtig gemocht. Die Männer sind in ihren Geschichten bekanntlich eher grob und Alpha Tiere. Hier ist es ähnlich, da man in den anderen Büchern eine Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte und so war es hier auch. Die Kapitel wurden abwechselnd aus den Sichten der Hauptprotagonisten Persephone und Cillian geschrieben. Es war manchmal Humorvoll und gleichzeitig Ernst geschrieben. Ich liebe diese Reihe jetzt schon genauso sehr, wie die anderen Reihen von L.J. shen. Die Charaktere Cillian und Persephone haben waren wie Magneten. Sie stießen sich ab und konnten sich gleichzeitig nicht voneinander loskommen und dass, obwohl sie das komplette Gegenteil voneinander waren. Was ich hier besser fand als in den sonstigen Büchern war, dass Persephone keine eingebildete Tusse war, sondern das komplette Gegenteil von den sonstigen weiblichen Charakteren.

Charaktere:

Persephone ist eine starke Frau, aber hinter ihrer Fassade ist ein zartes, junges Mädchen, welches seit Jahren einen bestimmten Mann liebt. Ich mochte sie total und fand auch interessant, wie sie mit allem umging. Nur hätte ich mir lange nicht so viel angehört, wie sie von Cillian. Aber sie ließ sich nicht unterdrücken, sondern konnte auch gut kontern.

Cillian war eine sehr spezielle Person. Er wollte für nichts und Niemanden Gefühle zu lassen, was er auch nicht verheimlichte. Wie er sich gegenüber den Menschen verhielt war ein No-Go, aber am Ende konnte man definitiv verstehen, warum er dies tat und so über sich dachte. Man hatte dann sogar Mitleid mit ihm.

Andrew war eine Katastrophe. Seine eigenen Kinder so schlecht zu behandeln aus reiner selbstsucht ging gar nicht. Er war keines falls sympathisch.

Joelle fand ich auch nicht so sympathisch,  jedoch konnte man verstehen warum sie sich verhielt, wie sie sich verhielt. Sie war eine verängstigt Frau.

Die Kinder Tinder und Tree fand ich klasse. Sie waren so niedlich und süß.

Auch dabei waren die Charaktere aus dem ersten Band. Emmabelle, Sailor, Aisling, Hunter und Sam. Ich fand es gut, wie sie zur Sprache kamen und dennoch den Hauptprotagonisten nicht die Show stohlen.

Fazit:

Das Buch war wieder einmal eine Achterbahn der Gefühle. Es war zerstörend und gleichzeitig wunderschön. Ich liebe L.J. Shen und ihre Bücher. Diese Bücher sind eine totale Empfehlung zum lesen.

5 Sterne !

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Veröffentlicht am 01.12.2021

Eine neues Liebesgeschichte von Penelope Ward

Anti-Boyfriend
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Rezension zu Anti-Boyfriend

Inhalt:

Raue Schale, weicher Kern - ein Bad Boy wird von einem Baby gezähmt!

Carys erzieht ihre sechs Monate alte Tochter Sunny allein. Da kann sie es gar nicht gebrauchen, ...

Rezension zu Anti-Boyfriend

Inhalt:

Raue Schale, weicher Kern - ein Bad Boy wird von einem Baby gezähmt!

Carys erzieht ihre sechs Monate alte Tochter Sunny allein. Da kann sie es gar nicht gebrauchen, dass ihr ihr gut aussehender Nachbar Deacon durch seine nächtlichen Aktivitäten den wohl verdienten Schlaf raubt. Doch als Sunny eines Nachts gar nicht mehr aufhören will zu weinen und Deacon vor der Tür steht, um sich zu beschweren, ändert sich alles. Denn kaum hört Sunny Deacons Stimme, beruhigt sie sich auf der Stelle. Der Playboy mit den Tattoos scheint ein Babyflüsterer zu sein! Nach dieser Nacht treffen sich Carys und Deacon öfter und werden Freunde, bis sie eines Abends die Grenzen der Freundschaft überschreiten und alles kompliziert wird. Carys weiß, dass eine Beziehung mit Deacon zum Scheitern verurteilt ist, aber was, wenn sie die eine Frau ist, die ihn ändern könnte?

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hat mich tatsächlich dieses Mal gar nicht vom Hocker gehauen. Es ist einfach nur ein Mann zu sehen, welcher auf dem Boden sitzt. Mich hat auch gar nicht das Cover angesprochen, sondern viel mehr als ich gesehen habe, dass das Buch von Penelope Ward war.

Schreibstil:

Der Schreibstil war wie immer sehr locker und leicht. Die Seiten sind nur so dahin geflogen, sodass ich das Buch innerhalb eines Tages gelesen hatte. Die Geschichte war schön beschrieben und man hatte eine gute Verbindung zu den Charakteren und deren Gefühlen. Ich fand auch interessant, dass von der Autorin das Downsyndrom mit thematisiert wurde und wie die Menschen darauf reagieren. Die Kapitel hatten eine ideale Länge und wurden immer abwechselnd aus den Perspektiven der beiden Hauptprotagonisten Carys und Deacon geschrieben. Ich fand es ein sehr angenehmes Buch für zwischendurch.

Handlung:

Carys und ihre 6 Monate alte Tochter leben in einer Wohnung und kannten bislang kaum ihren Nachbarn. Doch als Carys wachgehalten wird durch Sexgeräusche von ihrem Nachbarn Deacon spricht sie ihn drauf an und lernt ihn so auch richtig kennen. Zwischen ihnen entsteht eine tiefe Freundschaft und Gefühle. Aber beide haben schwere Vergangenheiten hinter sich, die sie noch mit in die Gegenwart schleppen. Ob man da eine Beziehung zustande bekommt?

Charaktere:

Carys war eine tolle Mutter, welche immer für ihr Kind da war. Für sie war ihr Kind an erster Stelle und diese beschützte sie auch. Ich fand Carys sehr sympathisch, da sie an das wohl ihrer Tochter dachte und immer das Gute für Jeden wollte.

Deacon war mir an sich auch sympathisch. Er hatte Humor und kümmerte sich liebevoll um Carys und Sunny. Aber seine ganzen Frauengeschichten, obwohl er Carys mochte, gingen mir ziemlich auf den Keks. Auch dass er einen Fluchtinstinkt hat, welcher am Ende erklärt wird, war schwer, da er sich nie traute in eine richtige Beziehung zu gehen.

Carys Mutter fand ich gar nicht gut. Sie kam kaum vor, aber was man mitbekam war nicht gut. Sie wollte die Oma Rolle nicht und interessierte sich auch nicht und wenn sie da war hatte sie was an Carys zu meckern.

Deacons Bester Freund Aidan war mir sehr sympathisch, da er wusste was andere brauchten und ihnen den Stups in die richtige Richtung gab.

Sunnys Vater Charles mochte ich am Anfang gar nicht und konnte das Kontaktverbot auch verstehen, aber am Ende ging es einigermaßen. Aber ein Fan wurde man nicht von ihm.

Deacons Familie war nett, auch wenn der Vater jahrelang seine Beziehung aufs Spiel setzte für Football. Also da gibt es echt wichtigere Dinge.

Fazit:

Es war ein gutes Buch was mir gefallen hat. Die Autorin macht schreibt fast immer gute Bücher. Ich gebe eine Leseempfehlung für das Buch, da es ein schönes Thema ist uns auch das Downsyndrom mal näher ans Zageslicht bringt.

4 Sterne !

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