Ein herzzereißendes Buch
Drowning in StarsRezension zu Drowning in Stars
Inhalt:
Ich musste mich zwischen dir und mir entscheiden. Ich habe dich gewählt! Das Leben war nie einfach für Pixie und Gaze. Pixies Mutter ist nur selten zu Hause, ...
Rezension zu Drowning in Stars
Inhalt:
Ich musste mich zwischen dir und mir entscheiden. Ich habe dich gewählt! Das Leben war nie einfach für Pixie und Gaze. Pixies Mutter ist nur selten zu Hause, Gaze’ Vater trinkt zu viel. Aber sie haben einander - und für Gaze war eins von Anfang an klar: Pixie ist die Eine. Sie hat ihn beschützt, als er neu im Viertel war. Ohne einander wären sie untergegangen. Sie haben sich versprochen, immer zusammenzubleiben. Doch eines Tages muss sich Pixie entscheiden: für ihr Versprechen oder für Gaze’ Leben. Als sie sich Jahre später wiedertreffen, ist es Gaze, der für sie beide stark sein muss. Denn nur wenn Pixie sich von ihren Dämonen befreien kann, hat ihre Liebe eine Chance ...
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover hat total meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und ich wusste, dass ich das Buch lesen wollen würde, ohne den Klappentext zu lesen. Es ist eben ein totales LYX Verlag Cover. Das Cover sieht aus wie ein Sternenhimmel, der in Blau und Lila gefärbt ist, was zum Titel und zur Geschichte passt. An der Seite sind auch noch Blumen zu sehen. Mir gefällt es sehr gut.
Schreibstil:
Bislang kannte ich die Autorin noch nicht und war dementsprechend neugierig, wie sie die Geschichte verpacken wird. Die Kapitel sind in einer schönen Kürze, sodass sie nicht langweilig lang sind. Außerdem werden die Kapitel immer wieder abwechselnd in den Perspektiven der Hauptprotagonisten Pixie Rae und Gaze geschrieben, was sehr schön war, da man die Charaktere beide besser kennenlernen konnte und ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen konnte.
Die Autorin hat so eine wunderschöne Geschichte geschaffen. Es war eine Achterbahn der Gefühle. Man hat als Leser richtig mit den Charakteren gelitten. Als Leser kam man sofort in die Geschichte rein und man lernte die Charaktere so gut kennen. Als wenn man eine Verbindung zu ihnen aufbaute. Es war eine sehr schöne und traurige Geschichte.
Handlung:
Gaze zieht in eine neue Gegend. Und direkt freundet er sich mit seiner Nachbarin Pixie Rae an, die total taff ist und ihn vor alles und Jedem beschützt. Sie werden die besten Freunde, doch ihr Schicksal trübt. Zuhause haben die Beiden es mehr als Schwer. Pixies Mom ist nie zuhause und Gaze Dad ist Alkoholiker. Doch als es hart auf hart kommt, trifft Pixie eine Entscheidung, welche beider Leben verändert.
Wenige Jahre später treffen sie sich wieder. Ihre Leben sind komplett unterschiedlich und doch müssen sie sich ihrer Vergangenheit stellen.
Charaktere:
Pixie Rae mochte ich richtig gerne. Sie war so mutig und lebensfroh. Gefühlt hatte sie vor Nichts und Niemanden angst. Sie wusste was sie wollte, auch wenn sie noch so jung war. Leider wurde ihr das Leben schwer gemacht, so älter sie wurde, weshalb ihr ganzer Chatakter eher verschwand und sie zu einem ängstlichen Meschen wurde, der viel Missbrauch miterleben musste.
Gaze war toll. Er war als Kind schon einzigartig und wollte immer für Pixie Rae da sein, egal wie schwer es für sie Beiden war. Auch als er älter wurde, war er immer noch der selbe liebevolle junge Mann. Er wusste was er wollte und wie man die Menschen richtig behandelte. Ich fand schön, wie er wieder zu Pixie gefunden hat, aber hätte mir gewünscht, dass er noch mehr getan hätte, als ihr Briefe zu schreiben. Er hätte vielleicht manche Dinge verhindern können.
Bruce war ein Alkoholkranker Arsch. Er konnte jeden Fertig machen, der kleiner und weniger stark war, als er. Aber als Gaze erwachsen, stärker und größer wurde hatte er keinen Mum mehr. Auch ihn wieder aus seiner Pflegefamilie zu reißen war reine Schikane.
Pixie Raes Mom war eine kleine Katastrophe. Sie war so auf sich selber fixiert, dass sie all die Sorgen ihrer Tochter bei Seite schob. Sie behandelte Pixie nicht wie ihre Tochter, sondern wie ihre Freundin. Sie hatte ihr nie Aufmerksamkeit geschenkt, war immer weg und brachte fremde Menschen ins Haus. Ich mochte sie gar nicht. Bei solchen Menschen sollte das Jugendamt vor der Tür stehen.
Bic war ein widerlicher Schmarotzer. Er war so ein grausamer Mensch. Versuchte die eh kaputte Beziehung zwischen Mutter und Tochter zu zerstören und am Ende misshandelte er sich auch noch. Er war ein wahrlich grausamer Mensch.
Officer Sam war ja ganz in Ordnung, aber statt Bic die ganze Zeit zu drohen ihn Kur wegen seinen Machenschaften mit aufs Revier zu nehmen, statt mal Konsequent zu hinterfragen, was mit Pixie Rae hinter der Wohnungstür geschieht fand ich nicht okay. Er hätte ihr aus dieser Situation rausholen können, statt dem Idioten nur zu drohen.
Fazit:
Dieses Buch war wirklich fantastisch. Es war herzzerreißend und man hat mit Gaze und Pixie wirklich die ganze Zeit mitgelitten und einfach nur gehofft, dass sie ihr Happy End irgendwie bekommen würden. Es war eine tragische Geschichte mit so viel Wahrheit. Jeden Tag geschieht sowas mit zig Kindern und keiner tut etwas dagegen. Ich kann dieses Buch total weiter empfehlen, da es wirklich sehr schön war.
5 Sterne !