Eine interessante Geschichte
All the Colors of my DreamsRezension zu All the Colors of my Dreams
Inhalt:
Dies ist eine Geschichte über Schmerz und Hoffnung. Über Leben und Tod. Über Neuanfänge und nie Endendes. Aber vor allem ist es eine Geschichte über ...
Rezension zu All the Colors of my Dreams
Inhalt:
Dies ist eine Geschichte über Schmerz und Hoffnung. Über Leben und Tod. Über Neuanfänge und nie Endendes. Aber vor allem ist es eine Geschichte über die Liebe.
"Moses ist gefährlich." Alle warnen Georgia vor dem geheimnisvollen Jungen, dessen Geschichte jeder kennt. Doch Moses ist auch aufregend, faszinierend und wunderschön. Als er in das Haus nebenan einzieht, kann Georgia ihn nicht ignorieren, selbst wenn sie es noch so sehr versucht. Noch nie hat jemand solche Gefühle in ihr hervorgerufen. Und obwohl sie spürt, dass sie mit dem Feuer spielt, lässt Georgia sich auf Moses ein ...
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover fand ich auf Anhieb sehr schön. Es ist ein typisches LYX Cover. Es ist ein weißes Cover mit Rosa und Lila Sprenkel. Durchzogen sind ganz leicht goldene Linien. Und in der Mitte in zwei verschiedenen Schriften geteilt, steht der Titel in einem Lila Ton. Ich finde das Cover sehr edel und schön, sodass es sich bestimmt toll im Regal macht.
Schreibstil:
Ich habe bislang nicht viele Bücher von Amy Harmon gelesen, aber ich kannte dadurch schon ihren Schreibstil. Dieser wurde dieses Mal aber definitiv getoppt. Es wurde ganz viel in Metaphern geschrieben und die Gefühle umschrieben. Es war ein sehr interessanter Schreibstil. Die Kapitel wurden nicht direkt unterteilt, sondern es wurden immer lange Absätze gemacht und mit den Namen ausgeschildert, wenn sich die Perspektive änderte. Ich weiß nicht wirklich, wie ich es beschreiben soll, aber die Autorin hat sehr spannende Charaktere verfasst und das Denken der Charaktere auch sehr gut umgesetzt. Es war definitiv mal eine andere Geschichte, als die üblichen Liebesgeschichten.
Handlung:
Moses war ein sogenanntes Crack Baby. Er wurde von seiner Drogensüchtigen Mutter, als Kind in einem Waschsalon abgegeben und dann hat seine Familienmitglieder ihn rumgereicht. Bis er zu seiner Grandma kam, welche alles an ihm akzeptierte. Er fing an auf der Ranch der Nachbarn zu Arbeiten und kam der Nachbarstochter Geogia nahe. Georgia war eine fröhliche Rodeoreiterin und war total von Moses und seiner Begabung begeistert. Aber ob dies gut geht, wenn ein Mädchen und ein Junge, der sich selbst für innerhalb hält, treffen ?
Charaktere:
Georgia war als Teenager eine religiöse, sehr fröhliche und ausgeschlossene Rodeoreiterin. Sie war mir sehr sympathisch, da ich es gut fand, wie sie mit Moses umging und seiner Gabe. Sie stieß ihn nicht weg.
Moses hatte seine Gesetze, die vom ihm waren und nur für ihn galten. Er hatte die Gabe oder für ihn den Fluch tote Menschen zu sehen und ihre Geschichte auf Leinwand zu bringen. Ich mochte ihn auf seine verdrehte Art und Weise.
Kathleen war eine tolle Großmutter und ein sympathischer Mensch. Sie stieß Moses nicht von sich, sondern beschütze ihn, auch mit seinen Besonderheiten.
Georgias Eltern mochte ich nicht wirklich. Sie waren streng religiös und wussten wie Georgia ihr Leben leben sollte. Ich fand es schade, wie sie mit Moses umgegangen sind und ihm durch die Vorurteile der Gesellschaft, nie eine Chance gegeben haben.
Tage mochte ich sehr. Seine Sprüche waren immer gut und er war für Moses in seinen schweren Zeiten da.
Fazit:
Dieses Buch hatte eine tolle Geschichte, welche man so noch nicht gelesen hat. Die Gedankengänge waren intensiv und anders. Ich fand es sehr spannend über solche übernatürlichen Gaben zu lesen. Ich hätte mir vielleicht noch gerne ein wenig mehr von der Beziehung erhofft. Es wurde sich so auf Moses konzentriert, dass am Ende ein wenig die Liebesbeziehung meiner Meinung nach vernachlässigt wurde. Dennoch ein tolles Buch und eine klare Leseempfehlung
5 Sterne !