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Veröffentlicht am 31.03.2021

Richtig gutes Buch

King - Er wird dich besitzen
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Rezension zu King - Er wird dich besitzen

Inhalt:

Kein Geld, kein Handy, und absolut keine Erinnerung daran, wer sie ist: Die junge Doe weiß, dass sie einen Beschützer braucht, wenn sie überleben will. ...

Rezension zu King - Er wird dich besitzen

Inhalt:

Kein Geld, kein Handy, und absolut keine Erinnerung daran, wer sie ist: Die junge Doe weiß, dass sie einen Beschützer braucht, wenn sie überleben will. Und als sie auf einer Party des führenden Motorcycle-Clubs der Gegend dem berühmt-berüchtigten King in die Arme läuft, spürt Doe sofort, dass sie keinen Besseren hätte finden können. King wird ihr Beschützer, ihr Geliebter, ihr Freund und ihre ganze Welt - aber auf der Suche nach ihrer Vergangenheit auch ihr größter Feind. Denn jeder weiß, dass King nichts mehr hergibt, was ihm gehört ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hat direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Es wirkt düster und auch der Mann darauf wirkt sehr stark und mächtig. Es ist kein besonders aufwändiges Cover, aber dennoch hat es etwas an sich, sodass es total zur Geschichte passt.

Schreibstil:

"King - Er wird dich besitzen" war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ich finde ihren Schreibstil echt klasse. Es war faszinierend, wie grob und lasziv die Sprache war. die ganze Geschichte, war das komplette Gegenteil von zart. Sie bestand aus purer Ehrlichkeit und Grobheit, was einen manchmal schlucken ließ. Gut fand ich auch, dass man Kapitel dazwischen hatte die aus der Sicht von King geschrieben worden sind.

Handlung:

Es geht um die junge Doe, die nichts über sich weiß. Weder kennt sie ihr Alter oder ihre Adresse, noch überhaupt ihren Namen. Eine Drogensüchtige Nutte nimmt sie für kurze Zeit unter ihre Fittiche und so landet sie auf der Party, des berühmt berüchtigten King. Er kontrolliert alles und jeden in der Umgebung und will Doe als seine besitzen. Sie verstehen sich gar nicht, doch er nutzt es aus, dass sie keinen blassen Schimmer hat, wer sie eigentlich ist. Doch als sie sich näher kommen und Liebe ins Spiel kommt, geriet King in eine Zwickmühle. Seine Liebe des Lebens oder seine Familie? Denn wenn er Doe gibt, kann er vielleicht seine Familie retten.

Charaktere:

Doe ist eine junge Frau, die sehr selbstbewusst und Charakterstark ist. Sie kämpft um das Überleben und will zielstrebig ihre wahre Identität herausfinden. Ich finde auch gut, dass sie sich nicht sofort von King hat unterkriegen lassen, sondern versucht hat gegen ihn anzukommen.

King ist ein sehr eigensinniger Charakter. Er hat so angst vor Liebe, dass er Doe die ganze zeit von sich stößt und ihr weh tut. An sich mochte ich ihn, aber seine Aktionen waren katastrophal. Und das Ende? Grausam, wie er so sein konnte, ohne Doe einzuweihen. Hätte er ihr bescheid gegeben, hätte man seine Beweggründe verstehen können, aber so war es eine schlimme Aktion.

Preppy war ein sehr interessanter Charakter. Ich mochte ihn total. Er war grob und hatte für seine große Klappe keinen Filter, aber dennoch war er auch total liebenswert.

Fazit:

Wow. Dieses Buch war echt intensiv. Ich habe es innerhalb 24 Stunden gelesen und war echt begeistert. Ich muss definitiv den nächsten Band haben. Ich würde diese Bücher jedem empfehlen, der nichts gegen grobe und sexuelle Inhalte hat.

5 Sterne !

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Sehr gute Geschichte

Werewolves of Rebellion - Im Bann der Wölfe
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Rezension zu "Werewolves of Rebellion - Im Bann der Wölfe"

Inhalt:

Als sie jetzt in seine dunklen, bis in ihre Seele dringenden Augen sah, wurde ihr klar, dass seine Anziehung auf sie zu einer Besessenheit ...

Rezension zu "Werewolves of Rebellion - Im Bann der Wölfe"

Inhalt:

Als sie jetzt in seine dunklen, bis in ihre Seele dringenden Augen sah, wurde ihr klar, dass seine Anziehung auf sie zu einer Besessenheit geworden war, die sie nach seiner Berührung dürsten ließ. Frank mochte dominant, halsstarrig und häufig arrogant sein, aber Bernadette bekam ihn einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Bernadette Kelly ist ehrgeizig und furchtlos. Und somit genau die Richtige, um ein Buch über die undurchdringliche und gefährliche Welt der MCs zu schreiben. Ihre Recherchen führen sie nach Rebellion, eine Stadt mit einem düsteren Geheimnis und noch düsteren MCs.Sie landet bei den Werewolves of Rebellion. Der Club fasziniert sie - doch es ist vor allem der geheimnisvolle und äußerst attraktive Präsident Frank, der sie in seinen Bann zieht. Als Bernadette die Wahrheit über Frank und seinen MC entdeckt, ahnt sie noch nicht, wie weit das Schicksal der Werewolves of Rebellion mit ihrem verwoben ist - und dass sie in ein tödliches Spiel aus Macht und Leidenschaft gerät.

Meine Meinung:

Das Cover ist schlicht gehalten, aber passt zu der Geschichte ganz gut. Man sieht einen Oberkörper freien Mann, der höchstwahrscheinlich den Hauptprotagonisten Frank darstellen soll, und unter ihm sieht man ein Paar, welches auf einen Motorrad sitzt. Immerhin geht es um Werwölfe, aber auch um einen MC, sodass Bikes nicht fehlen dürfen. In diesem Band ist alles in einem dunkleren Blauton gehalten. In den Folge Bändern der Reihe sehen die Cover ähnlich aus, aber mit anderen Farbvariationen.

Schreibstil:

Die Autorin kannte ich bislang nicht und somit kannte ich auch ihren Schreibstil nicht. Anfangs war es etwas ungewohnt, da man nicht direkt aus der Ich-Perspektive gelesen hat, sondern von außen. Dies war ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Schön fand ich, dass es immer abwechselnd Kapitel aus den Sichten von Frank und Bernadette gab, dies war nur durch die Erzähl Perspektive manchmal schwer zu erkennen. Also ob man jetzt aus ihrer oder seiner Sicht gelesen hatte.
Dennoch war es spannend und die Charaktere waren gut aufgebaut, sodass man sie ein wenig kennenlernen konnte. Ich hätte nur gerne noch mehr über die Vergangenheiten aller gewusst.

Handlung:

Bernadette war wegen Recherchen für ihr neues Buch in einem eher weniger netten MC. Durch ein Zufall trifft Frank, der Präsident der Werewolves of Rebellion, auf sie uns nimmt sie mit zu sich und seinem MC. Erst denken beide nur an sexueller Anziehung, aber schon bald lebt sich Bernadette sehr gut ein und passt sich dem Leben der Werewolves of Rebellion an. Sie und Frank kommen sich immer näher, aber keiner erzählt ihr, dass Geheimnis des MC und warum sie sich Werewolves of Rebellion nennen. Sie hat aber auch ein Geheimnis. Diese kommen zu Fall, als fremde ihren Club angreifen und dann muss Bernadette entscheiden, ob sie dort leben will bei Frank oder wieder in ihr altes Leben nach Columbus möchte, aber ohne ihn.

Charaktere:

Bernadette ist eine sehr selbstlose und liebevolle Seele. Man möchte sie direkt, da sie nur gute Absichten hatte, aber auch kämpferisch war, wenn ihr etwas oder jemand wichtig war. Sie ist ein sehr beschützerischer Charakter, der immer gutes möchte und zudem auch noch Kräfte hat, die ihr zu Gute kommen.

Frank ist ein Werwolf und Präsident seines Mcs. Er beschützt seine Familie und seinen Club mit allem was er hat und versucht immer alles legal und ordentlich zu führen.
Ich möchte ihn, da er ein Ehren oller Mann war und kein Arsch war.

Luella war eine sehr interessante Frau. Manche Sprüche von ihr fand ich nicht nötig, aber ansonsten war sie eine Mutterperson. Sie hat die Rolle übernommen, die eigentlich Franks Mom und seine Grandma hätten haben sollen, was mich wunderte.

Ich fand schade dass Franks Mom und Grandma keine grosse Rolle in der Geschichte gespielt haben. Sie waren nur einmal da, aber sonst haben sie keinen Auftritt gehabt.

Puppy war so eine kleine süße Person. Ich fand sie echt knuffig und hätte gerne noch mehr gehabt.

Die anderen Mitlieger waren auch sehr interessant, aber man hat eben nicht viel von ihnen mitbekommen.

Die anderen Mcs waren sehr gewöhnungsbedürftig. Sie hatten eher ein schlechtes Verhalten.

Fazit:

Ich fand das Buch sehr gut und möchte es auch wirklich. Mit gutem Gewissen kann ich das Buch den Leuten empfehlen, die gerne Mystische Geschichten lesen.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Gutes Buch, aber ausbaufähig

Falling for my Brother's Best Friend (Baileys-Serie 4)
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Rezension zu Falling for my Brothers Best Friend

Inhalt:

Savannah & Liam

Savannah Bailey hat nach dem Tod ihrer Eltern das Familiengeschäft übernommen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückgestellt. Genau ...

Rezension zu Falling for my Brothers Best Friend

Inhalt:

Savannah & Liam

Savannah Bailey hat nach dem Tod ihrer Eltern das Familiengeschäft übernommen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückgestellt. Genau wie ihr Liebesglück. Dass sie auf einmal Gefühle für Liam entwickelt, den besten Freund ihres kleinen Bruders, kommt ihr mehr als ungelegen. Denn eine Ablenkung kann sie sich nicht leisten. Außerdem passt der Frauenheld so gar nicht zu ihr, mit seinen Tattoos und der spitzen Zunge. Doch in einer Kleinstadt wie Lake Starlight ist es nicht leicht, sich aus dem Weg zu gehen. Und Gegensätze ziehen sich bekanntlich an ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist sehr niedlich und passt auch total zur Geschichte. man sieht eine junge Frau an einem Mann lehnen und zusammen lehnen sie sich an ein Auto. Das Cover ist total lässig gestaltet, aber sehr schön gemacht. Zwar nicht total besonders, da eben oft Personen auf Titelbilder zu sehen sind, aber dennoch ganz süß.

Schreibstil:

"Falling for my Brother´s Best Friend" ist das erste Buch , welches ich von den Autorinnen, die unter dem Synonym Piper Rayne schreiben, gelesen habe. Es hat mir wirklich gut gefallen. Die Geschichte hat sich locker und leicht lesen lassen und es kamen auch viele Gefühle zum Vorscheinen. Ich fand gut, dass man aus beiden Perspektiven der Hauptprotagonisten lesen konnte, da man so beide kennenlernt und die Gefühle und Handlung von Liam und Savannah verstehen. Liam und Savannah, als Hauptprotagonisten wurden toll beschrieben, aber ich fand es schade, dass die restlichen Familienmitglieder so unsympathisch dargestellt worden sind. Dennoch ist der Schreibstil an sich gut.

Handlung:

Liam und Savannah kennen sich schon ihr ganzes Leben. Liam ist der beste Freund von Savannahs jüngeren Zwillingsbrüdern Rome und Denver und ist seit Ewigkeiten in Savannah verliebt. Nun musste sie bei Denver und Liam einziehen, weil in ihrem Haus Handwerker sind. Die beiden sind nur am streiten, bis sie sich näher kommen. Durch eine Wette fängt es heftig an zu funken zwischen ihnen und Savannah muss sich entscheiden was sie will. Zu Liam zu stehen oder die Öffentlichkeit ihr Leben bestimmen lassen?

Charaktere:

Savannah war eine unglaublich tapfere junge Frau. Sie musste mit 19 , durch den Tod ihrer Eltern, plötzlich die Mutterrolle für ihre Geschwister und das Familienunternehmen übernehmen. Eine viel zu große Rolle. Leider wurde sie gefühlskalt, weil sie nie richtig trauern konnte. Ich fand sie einen wirklich tollen Charakter, aber es hat so genervt, dass sie vor Angst was die anderen denken könnten, immer Liam weg stieß. Aber wenigstens hatte sie die Einsicht und wollte sich schnell ändern.

Liam war ein totaler Traum. Auch wenn er manchmal mit seiner Ehrlichkeit ein wenig schroff war, war er ein netter Mann. Er liebte Savannah abgöttisch und ihm war vollkommen egal, was andere davon hielten, dass er jünger war, als sie. Er wollte immer nur das Beste für Savannah und tat alles damit sie wieder glücklich wurde. Ich mochte ihn total, da er ein ehrlicher, bodenständiger und sympathischer junger Mann war.

Die Bailey Familie hat ja sehr viele Mitglieder. Leider fand ich in diesem Band die ganze Familie, außer Denver, einfach unsympathisch. Keiner dachte mal daran, dass Savannah überfordert wäre oder Hilfe bräuchte. Sie nahmen sie so unfassbar selbstverständlich, dass es wirklich traurig war. Mich haben so gut wie alle Geschwister sehr genervt, da sie immer nur am meckern waren statt mal schöne und nette Gespräche mit Savannah zu führen. Also ich mochte die Familie leider weniger, was schade ist, das es die Dynamik der Geschichte weg nimmt.

Fazit:

Es war ein gutes Buch, was ich auch empfehlen kann, da die Liebesgeschichte an sich wirklich süß und schön war. Der einzige große Kritikpunkt ist eigentlich die Bailey Familie. Sonst gar nichts. Nur die Familienmitglieder waren nicht wirklich sympathisch, da sie sehr auf sich bezogen waren.

4 Sterne !

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Gute Geschichte, aber Hauptproblem wurde weniger beschrieben

Rixton Falls - Rules
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Rezension zu Rixton Falls - Rules

Inhalt:
Das zwischen ihnen darf nicht sein. Doch warum fühlt es sich dann so richtig an?

Wenn sich Anwalt Derek Rosewood eins geschworen hat, dann nie wieder eine Beziehung ...

Rezension zu Rixton Falls - Rules

Inhalt:
Das zwischen ihnen darf nicht sein. Doch warum fühlt es sich dann so richtig an?

Wenn sich Anwalt Derek Rosewood eins geschworen hat, dann nie wieder eine Beziehung einzugehen. Seit der Trennung von seiner Jugendliebe gibt es nur noch drei Dinge in seinem Leben, die für ihn zählen: seine kleine Tochter, seine Karriere und seine Freiheit. Drama erlebt er allenfalls im Gerichtssaal und Frauen, die mehr als eine Nacht von ihm erwarten, hält er gekonnt auf Abstand. Es ist besser so - vor allem für sein Herz. Bis seine neue Klientin Serena Randall vom ersten Augenblick an all seine Regeln über Bord wirft, als hätte es sie nie gegeben ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich hatte das Cover vom Taschenbuch gesehen und fand es sehr schön. Das Weiße Titelbild mit den Lila, goldenen Schnörkeln. Und mittig auch noch der Titel in Lila. Es sieht sehr schön und edel aus, so wie auch die Charaktere in der Geschichte.

Schreibstil:

Bislang kannte ich die Bücher von Winter Renshaw nicht, sodass ich auch ihren Schreibstil nicht kannte. Jedoch mochte ich ihn gerne. Sie schrieb flüssig und leicht, sodass man die Geschichte in ehr kurzer Zeit durch liest. Es gab keine langweiligen Passagen, was schon mal sehr gut war, da man sich nicht durch die Geschichte hangeln musste, sondern es gerne las. Ich mochte, dass aus beiden Sichten der Protagonisten geschrieben worden war. So konnte man beide Charaktere kennenlernen und ihre Gefühle und Handlungen besser nachvollziehen.
Schade fand ich nur, dass die Hauptproblematik des Buches irgendwann eher in den Hintergrund geriet. Ich fand die Autorin konnte schwer die Geschichte an sich und die Liebesgeschichte zusammen unterbringen.

Handlung:

Es geht um den Anwalt Derek Rosewood, welcher nach seiner Scheidung strikt sich um seine Arbeit und seine Tochter kümmert. Doch als er den Fall der jungen Serena bearbeiten muss, setzt er sich mehr für sie ein, als es zwischen Klientin und Anwalt sein sollte. Serena wurde durch ihre Stiefmutter unter "Arrest" gesetzt und muss nun alles tun um zu beweisen, dass sie nicht Psychisch Krank ist, sondern dass die neue Frau ihres Vaters nur eine Geldgeile Person ist. So kommt es ganz schnell, dass Derek Serena mit zu sich nach Rixton Falls mit nimmt. Die beiden kommen sich schnell näher und lassen die Versuchung zu, obwohl sie wissen, dass es nicht sein darf. Immerhin sind sie Anwalt und Klientin. Und dennoch werden sie immer vertrauter. Bis sie wieder getrennte Wege gehen, da Serena doch in die "City " gehört, oder etwa nicht?

Charaktere:

Serena war eine selbstbewusste junge Frau, die aber zu gleich unfassbar unsicher war. Sie hielt sich an die falschen Leute und dies wurde ihr zum Verhängnis. Sie konnte sehr gut mit Kindern, und musste sich erst an die wirklich guten Menschen gewöhnen, nicht ihren angeblichen "Freuden". Ich fand schade, dass sie immer Weg lief und sich nicht ihren Problemen stellte.

Derek war ein totaler Sturkopf. Gegenüber seiner Familie und seiner Tochter war er ein liebevoller Mann, aber bei anderen war er der verschlossene Anwalt. Dies legte sich aber gegenüber Serena. Aber leider war er auch wie sie und hatte Probleme mit seinen Gefühlen, da er schon eine Scheidung hinter sich hatte. Er lief zwar nicht vor seinen Problemen weg, dafür aber vor seinen Gefühlen.

Haven war ein unfassbar niedliches Kind. Schade, dass man sie weniger sah, aber es war verständlich, da warum auch immer, ihre katastrophale Mutter Kyla das Sorgerecht hatte.

Kyla war so eine nervige Frau. Wieso werden solche Damen Mütter, wenn sie sich doch gar nicht für ihre Kinder interessieren. Konnte es null verstehen, warum sie das Sorgerecht hatte und nicht Derek, obwohl er seine kleine Tochter mit Leib und Seele liebte.

Demi und Royal waren ein tolles Paar. Ich fand sie sehr loyal und liebenswürdig. Mir hat total gefallen, wie sie sich mit Derek ärgerten, aber für jeden und alles da waren.

Dereks Vater fand ich relativ anstrengend. Natürlich hatte er recht, indem er sagte die Beziehung zwischen Anwalt und Klientin geht nicht, aber er war schon sehr forsch.

Serenas Vater war zwar alt, abe ich konnte null verstehen warum er noch so eine alte geheiratet hat, die eh nur an sein Geld wollte.
Hier kommen wir dann zu Veronica. Dieses Biest hat Serenas Vater nur ausgenutzt und versucht ihr Leben zur Hölle zu machen, nur um alleine das Erbe zu bekommen.

Fazit:

Ich mochte das Buch wirklich gerne. Anfangs schaffte die Autorin es sehr gut den Spagat zwischen der Liebesgeschichte und der Geschichte um Serenas Vermögen zu erzählen. Jedoch verging dies immer mehr. Es ging immer mehr um Derek und Serena und der Fall um Veronica wurde im Hintergrund geschoben. Am Ende wurde der Prozess sehr schnell abgespeist und man hat sich nur noch auf die Beziehung versteift. Ich fand dies sehr schade, da der Vermögensbetrug ja der eigentliche Grund für die Begegnung zwischen Derek und Serena war.
Dennoch eine gute Geschichte, die man weiter empfehlen kann.

4 Sterne !

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Sehr Gutes Buch, aber anstrengende Hauptprotagonistin

Small Town Love (Minot Love Story 3)
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Rezension zu Small Town Love

Inhalt:

Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass Eve mit ihrer Familie in die Kleinstadt Minot ziehen muss, scheint es ihr neuer Nachbar Donovan auch noch auf sie abgesehen ...

Rezension zu Small Town Love

Inhalt:

Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass Eve mit ihrer Familie in die Kleinstadt Minot ziehen muss, scheint es ihr neuer Nachbar Donovan auch noch auf sie abgesehen zu haben. Seine arrogante Art bringt Eve immer wieder zur Weißglut. Niemals würde sie sich auf jemanden wie ihn einlassen. Viel besser gefällt ihr sein charmanter Zwillingsbruder Tristan. Doch Donovan lässt nicht locker und Tristan scheint sich nicht für Eve zu interessieren. Sie beschließt, Donovan eine Chance zu geben. Wenn auch nur, um sich von ihren Gefühlen für Tristan abzulenken. Doch dabei erlebt sie eine Überraschung ...

Meine Meinung:

Cover:

Ich wurde auf die Geschichte aufmerksam alleine wegen des Covers. Es ist in einem schönen Fliederton gehalten und sieht sehr schön und zurückhaltend aus. Man sieht im Hintergrund noch ein paar Blumen und dann steht in der Mitte der Titel.
Der Verlag hat ein wirklich schönes Cover hergezaubert. Die anderen Bänder der Reihe passen genauso perfekt zusammen und sehen ähnlich aus, nur haben sie andere Farben. Ich finde sie so schön zusammen.

Schreibstil:

Bislang kannte ich keine Bücher von Christiane Bößel, und ja ich habe erst später gemerkt, dass dieser Band der Dritte der Reihe ist. Mir gefiel wirklich alles, außer die Hauptprotagonistin. Das Setting und die Nebencharaktere waren klasse dargestellt und es war nicht tragisch, dass man nicht in der chronologischen Reihenfolge gelesen hat, da in den Büchern die Charaktere nochmal kurz beschrieben werden. Die Geschichte ging unfassbar flüssig und die Seiten flogen nur so vor sich hin. ich fand klasse, dass aus beiden Sichten geschrieben worden ist, sodass man die Gefühle und Handlungen beider Hauptprotagonisten nachvollziehen konnte. Nur leider fand ich die beiden öfters echt anstrengend. Besonders Eve wollte man am liebsten wach rütteln. Obwohl sie Hochintelligent war, war sie so dumm und uneinsichtig.

Handlung:

Eve zieht mit ihrer Familie von Chicago nach Minot, da ihre Mom einen neuen Mann hat. Doch sie hätte nicht mit ihren neuen Nachbarn gerechnet. Tristan und Donovan sind eineiige Zwillinge, aber Grund verschieden. Direkt ist Eve von Tristan und seiner Intelligenz beeindruckt und schon direkt verknallt, aber Donovan geht ihr gehörig auf den Keks, da er wie ein Prolet rüberkommt. Er fragt sie auch immer wieder nach Dates. Alles in einem sind sie wie Feuer und Flamme, aber dennoch geht ihr Donovans Bruder Tristan nicht aus den Kopf, obwohl sie und Donovan sich annähern und Tristan glücklich vergeben ist.

Charaktere:

Eve fand ich anfangs ganz gut. Sie war anders, als die sonstigen Mädchen, was aber auch ihren IQ schuld sin kann. Aber nach und nach fand ich sie immer schlimmer. Wie kann man einen so tollen Mann, wie Donovan so verarschen. Sie kannte Tristan nur einen Abend, durch Gespräche und lies sich durch seine Intelligenz blenden. Aber sie war anscheinend direkt verliebt, was ich echt dumm fand. Schlimm waren auch ihre ständigen Vorurteile gegenüber Donovan. Sie stempelte ihn regelrecht immer als dumm ab, was ich katastrophal fand, da er sie meistens behandelte wie eine Prinzessin. Ich hab selten ein Buch gelesen, wo alles und jeder toll war, aber die Hauptprotagonisten eine Katastrophe war. Und wie kann man in einer Beziehung sein und hoffen dass sich der Freund, wie sein Bruder verwandelt. Ganz schlimme Person.

Donovan gefiel mir voll gut. Klar mochte ich es nicht, wenn er seine Ausraster hatte und Eve gegenüber eher unfair war, aber sonst war er echt toll. Er behandelte seine Freundin wie eine Prinzessin und tat alles für sie. Er ließ es sich sogar gefallen , dass Eve was von Tristan wollte, da er sich nicht verlassen wollte, weil er sie so liebte. Ich mochte ihn total, aber er tat mir so leid.

Tristan wurde sehr wenig mit ein bezogen, obwohl Eve ja so in ihn verliebt war. Anscheinend war sie einfach in seine Intelligenz verliebt. Er wurde sehr in den Hintergrund gerückt, obwohl die Beziehungsprobleme von Eve und Donovan auf ihn basierten.

Morgan und Parker hat man auch kennengelernt und sie hätten unterschiedlicher nicht sein können, obwohl sie Schwestern waren.

Eves Schwestern fand ich echt süß. Gabi war durch ihre Behinderung richtig niedlich und eher auf den stand eines Kleinkindes. Aurora hingegen fand ich manchmal anstrengend. Sie war ein interessantes Kind, aber echt überzogen manchmal.

George und Margery waren ganz coole Eltern. Sie waren sehr locker, manchmal vielleicht ein wenig zu locker, aber dennoch liebevolle Menschen.

Tanner war ein richtig cooler Stiefbruder. Ich mochte ihn total, auch wie er mit den Mädels umgegangen ist. seine Sprüche waren zu dem ach nicht übel.

Fazit:

Mir gefiel an sich die Story richtig gut. Es war eine coole Geschichte, aber mit wenig Sinn aus der Perspektive der Hauptprotagonistin. Tristan wurde wenig präsentiert und war das Hauptthema in der Beziehung von Donovan und Eve. Sie hat sich so hereingesteigert, dass war echt krass. Ich hätte mir entweder gewünscht, dass auch Tristan mehr einbezogen worden wäre, wie in einer Dreiecks-Geschichte oder halt, dass er nicht bis so weit am Ende ein Thema in ihrer Beziehung war, obwohl er kaum präsent war.
Trotzdem war es ein gutes Buch.

4 Sterne !

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