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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2018

Konnte mich emotional nicht ganz mitreißen!

Wie die Luft zum Atmen
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Das Cover hat mir anfangs überhaupt nicht gefallen. Mit der Geschichte im Hinterkopf muss ich allerdings sagen, dass es sehr gut zur Handlung passt.

Inhalt: Als Elizabeth zusammen mit ihrer kleinen Tochter ...

Das Cover hat mir anfangs überhaupt nicht gefallen. Mit der Geschichte im Hinterkopf muss ich allerdings sagen, dass es sehr gut zur Handlung passt.

Inhalt: Als Elizabeth zusammen mit ihrer kleinen Tochter in ihre Heimatstadt zurückkehrt und einen Hund anfährt, ahnt sie noch nicht, dass dies die erste Begegnung mit ihrem neuen Nachbar ist. Der tätowierte Tristan Cole ist außer sich und gibt Elizabeth deutlich zu verstehen, dass sie sich besser von ihm fernhalten sollte. In dem kleinen Örtchen in Wisconsin ranken sich die seltsamsten Gerüchte um den neuen Fremden. Tristan sei unberechenbar, ein Freak, in dessen Nähe Liz sich auf keinen Fall begeben sollte. Doch so sehr sie sich auch sträubt - sie kann der Anziehungskraft nicht widerstehen, die von dem geheimnisvollen Mann ausgeht ...

In "Wie die Luft zum Atmen" geht es um Tod und Trauer, Wut und Verlust, aber auch darum, sein Leben wieder in die Hand zu nehmen. Es geht um zwei Menschen, denen auf zutiefst traurige Weise ihre liebsten Personen genommen wurden. Elizabeth, die von Freunden und Familie Liz genannt wird, hat ihren geliebten Ehemann und Vater ihrer Tochter Emma verloren. Sie ist ein herzensguter Mensch, den man einfach mögen muss. Sie hat es sich in den Kopf gesetzt ihrem Nachbarn Tristan zu helfen, dem nicht nur seine Frau, sondern auch sein Sohn genommen wurde. Da niemand etwas über ihn weiß, wird seine Verschlossenheit oft missinterpretiert.
Beide leben in einer Art Blase, wollen die Vergangenheit festhalten und sind eingehüllt in ihre Trauer.
Ein riesengroßer Pluspunkt des Buches ist die kleine Emma! Schon zu Beginn erobert sie durch ihr freches Mundwerk das Herz des Lesers.

Der Schreibstil der Autorin ist recht angenehm, hat jedoch auch etwas sehr spezielles und besonderes. Sie schafft es, die Emotionen in wunderschön formulieren Sätzen aufleben zu lassen. Nichtsdestotrotz wurde für mich leider das emotionale Potential, das die Geschichte definitiv besitzt, nicht ganz ausgeschöpft. Mir kam es so vor, als würden sich manche Szenen sehr in die Länge ziehen und die Handlung kommt kaum voran. Das Kennenlernen und die Annäherungen zwischen Liz und Tristan gingen mir dagegen viel zu schnell. Daher konnte ich das Ganze nicht wirklich nachvollziehen.
Erzählt wird die Geschichte sowohl aus Elizabeths, als auch aus Tristans Sicht. So bekommt man als Leser einen perfekten Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden. Gerade bei der Thematik, die von dem Buch behandelt wird, hat mir das sehr gut gefallen.

Alles in allem fällt es mir wahnsinnig schwer, das Buch zu bewerten. Auf der einen Seite war ich etwas enttäuscht, aber dennoch hat mich die Geschichte immer wieder mitgerissen.
Emotional konnte mich das Buch leider nicht packen, obwohl der Hintergrund der Protagonisten eine Menge Potenzial dafür bietet. Trotzdem wurde ich gut unterhalten und war positiv von Brittainy C. Cherry überrascht, von der ich noch kein Buch bisher gelesen hatte.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Ein spannendes Leserlebnis!

Die Gästeliste
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"Die Gästeliste" ist mein erste Buch der deutschen Autorin Sonja Rüther, die auch unter dem Pseudonym Sanne Averbeck veröffentlicht. Durch den Klappentext und das Cover wurde ich von dem Buch quasi magisch ...

"Die Gästeliste" ist mein erste Buch der deutschen Autorin Sonja Rüther, die auch unter dem Pseudonym Sanne Averbeck veröffentlicht. Durch den Klappentext und das Cover wurde ich von dem Buch quasi magisch angezogen. Dass mich dann eine ganz andere Art von Thriller erwartet hat, damit habe ich gar nicht gerechnet ...

Das Cover wurde meiner Meinung nach ausgesprochen treffend gewählt. Die abgebildete Frau scheint sich auf einer Party zu befinden. Es macht auf alle Fälle neugierig und Lust auf mehr.

Inhalt: Carola Martins ist der Innbegriff eines IT-Girls und Meisterin der Selbstinszenierung. Durch unzähliche Plattformen im Internet hat sie ihren Bekanntheitsgrad bis ins Unermessliche gesteigert und schart zahlreiche Follower um sich. Doch es bedarf nicht nur Disziplin, sondern auch einer Menge Berechnung, um sich diesen Status zu erhalten. Carola weiß ganz genau, wie sie die Massen zu ihrem Vorteil manipulieren muss. Doch kann das gut gehen? Denn plötzlich scheint jemand diejenigen zu töten, die Carola in irgendeiner Weise schaden ...

Carola ist nicht nur extrem angesagt, sie weiß auch ganz genau, wie sie agieren und mit wem sie sich abheben muss. Als toughe Karrierefrau bedeutet für sie Information nichts anderes als Macht, da sie ihr Wissen gekonnt einsetzt, um sich selbst in den Mittelpunkt zu rücken. Dass Carola herzlos und berechnend rüberkommt, dürfte niemanden wundern. Nichtsdestotrotz ist es sehr interessant, ihre Schazüge mitzuverfolegn und hautnah zu erleben, welche Auswirkungen diese haben.

Sanne Averbecks Schreibstil habe ich als äußerst angenehm empfunden. Schon zu Beginn der Geschichte kommt Spannung auf. Die Autorin zeigt dem Leser, wie gefährlich der falsche Gebrauch von sozialen Netzwerken sein kann und wie gekonnt Menschen manipuliert werden können. Man rätselt stets mit, wer hinter den Morden stecken könnte - eine Spekulation löst die nächste ab.
Die Handlung wird hauptsächlich aus Carolas Sicht geschildert. Ab und an kommen auch andere Charaktere zu Wort.
Immer bleibt das Buch spannend. Nur die Kapitellänge hat mich etwas gestört, da sich ein Kapitel seitenzahlmäßig sehr in die Länge zieht. Kürzere Kapitel hätten dem Lesfluss bestimmt gut getan. Ebenso haben mir am Ende die genauen Tathintergründe des Mörders/der Mörderin gefehlt. Das ging dann doch alles etwas hektisch und schnell von statten.
Das Streben nach Macht und das Buhlen um Aufmerksamkeit stehen in diesem Thriller genauso im Vordergrund, wie die Macht und Beeinflussung von sozialen Medien. Dass die Brisanz, die diese Thematik gegenwärtig ausstrahlt, in Averbecks Roman aufgegriffen und behandelt wird, finde ich ganz stark. Auch die Umsetzung des Gegenstands hat mich absolut überzeugen können.

Die Kombination aus Thriller und der heiklen Thematik der sozialen Medien machen das Buch zu einem spannenden Leserlebnis!

Veröffentlicht am 06.01.2018

Leider relativ langatmig!

Der Kuss der Lüge
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Bei "Der Kuss der Lüge" von Mary E. Pearson handelt es sich um den ersten von vier Bänden der Chronik der Verbliebenen. Der zweite Teil "Das Herz des Verräters" wird am 26. Mai 2017 erscheinen. Da das ...

Bei "Der Kuss der Lüge" von Mary E. Pearson handelt es sich um den ersten von vier Bänden der Chronik der Verbliebenen. Der zweite Teil "Das Herz des Verräters" wird am 26. Mai 2017 erscheinen. Da das Buch zurzeit dermaßen gehypt wird und auch in eines meiner Lieblingsgenres fällt, wollte ich es mir nicht entgehen lassen. Doch leider bringen soclhe erwartungen auch oft Enttäuschungen mit sich, was bei diesem Buch leider der Fall war - entweder aufgrund meiner sehr hohen Erwartungen oder weil es mich wirklich nicht mitreißen konnte.

Das Cover finde ich wunderschön und fängt die Atmosphäre der Handlung perfekt ein. Die Innengestaltung ist ebenfalls hundertprozentig gelungen.

Inhalt: Lia ist eine Erste Tochter, da sie die älteste Tochter des Königshauses Morrighan ist. Mit gerade mal 17 Jahren soll sie mit einem Prinzen, den sie vorher noch nie gesehen hat, verheiratet werden. Doch Lia beschließt ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen und flieht in eine abgelegene Stadt, wo sie niemand kennt. Dort arbeitet sie in einer Taverne und lernt beim Arbeiten zwei Männer kennen. Was sie nicht weiß: Beide sind auf der Suche nach ihr. Der eine ist der Prinz, den sie heiraten sollte, der andere ein Attentäter, der beauftragt wurde, Lia zu töten ...

Lia ist keineswegs eine typische Pinzessin. Sie ist sich für keine Arbeit zu fein, ist selbstlos und temperamentvoll. Trotzdem ist ihr Handeln zu Beginn des Buches egositisch und sie denkt auch nicht an mögliche Konsequenzen, die es für ihre Freunde und Familie haben könnte. Dann gibt es da noch Rafe und Kaden, die sie in der Taverne kennenlernt und zu denen sie sich schnell hingezogen fühlt. Sie sind beide sehr unterschiedliche Männer, die tiefgründig ausgearbeitet wurden.
Als Leser rätselt man die ganze Zeit mit, welcher von den beiden nun der Prinz und welcher der Attentäter ist, da man diesbezüglich von der Autorin im Dunkeln gelassen wird. Meines Erachtens ist dies auch die Stärke von "Der Kuss der Lüge", dass man immer wieder hinterfragt, wer nun wer sein könnte.

Den Schreibstil habe ich leider nicht hat als locker und flüssig wahrgenommen, sondern eher als holprig und es fiel mir schwer, den Geschehnissen zu folgen. Da ich leider absolut keine Freude hatte, dieses Buch hat zu lesen, ist dies für mich ein riesengroßer Minuspunkt.
Obwohl die Figuren von der Autorin wunderbar beschrieben worden sind, konnte ich kein emotionale Bindung zu ihnen herstellen, weshalb es mir auch schwergefallen ist, mit den Charakteren mitzufühlen.
Die Geschichte um Lia nimmt irgendwie kaum an Spannung auf und ist insgesamt sehr ruhig. Den Plot finde ich durchaus super interessant, jedoch nicht gut umgesetzt. Die Story plätscherte so vor sich hin, während ich mich durch die Seiten gequält habe. Ich war kurz davor, "Der Kuss der Lüge" abzubrechen, allerdings dachte ich immer wieder, dass es schon noch besser werden würde. Schade, dass ich falschlag. Es passiert kaum etwas, das erwähnenswert ist.
Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus Lias Sicht. Ab und an kommen aber auch Rafe und Kaden zu Wort, was das Rätselraten, wer nun wer ist, nochmals vertieft.
Gegen Ende stellen sich immer mehr Fragen, die Hoffnung auf den zweiten Teil machen.

Eine eher langweilige Handlung und ein Schreibstil, der meinen Geschmack leider überhaupt nicht trifft. Schade, denn ich hatte mich wirklich sehr gefreut und wurde leider so enttäuscht. Die Geschichte besitzt enormes Potential, das in den folgenden Bänden hoffentlich ausgeschöpft wird.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Eine leichte, lockere Liebesgeschichte!

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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"Taste of Love - Geheimzutat Liebe" ist der erste Band der dreiteiligen Reihe Die Köche von Boston von der Bestseller-Autorin Poppy J. Anderson. Band 2 "Taste of Love - Küsse zum Nachtisch" ist seit Februar ...

"Taste of Love - Geheimzutat Liebe" ist der erste Band der dreiteiligen Reihe Die Köche von Boston von der Bestseller-Autorin Poppy J. Anderson. Band 2 "Taste of Love - Küsse zum Nachtisch" ist seit Februar erhältlich, das dritte Buch "Taste of Love - Zart verführt" kommt am 26. Oktober 2017 auf den deutschen Markt.
Wie nicht nur das Cover, sondern auch der Klappentext verspricht, geht es in dieser Roman-Reihe (neben der Liebe) ums Essen. Da nach dem Lesen mein Herz dem Essen und dem Verzehr von solchem gehört, konnte ich mir nicht verkneifen, mir diese Reihe einmal genauer anzuschauen.

Das Cover weist wie schon erwähnt auf die wahnsinnig große Bedeutung, die dem Kochen in diesem Buch zukommt, hin. Die Frabwahl und die Schrift harmonieren wundervoll miteinander, wodurch die Gestaltung ein tolles Gesamtbild abgibt.

Um was geht es? Brooke hat alle Hände voll zu tun mit der Leitung des Restaurants ihrer Eltern, das aktuell trotz des guten Essens leider alles andere als gut läuft. Vollkommen überarbeitet wird sie in einen Autounfall mit dem charmanten Drew verwickelt, den sie anfangs für einen typischen Snob aus der Großstadt hält. Da Drews Auto so beschädigt ist, dass er nicht mehr weiterfahren kann, bietet Brooke ihm eines ihrer Gästezimmer an.
Dass es sich bei Drew um Andrew Knight, den erfolgreichen Koch und Restaurantleiter des Knight's in Boston, handelt, weiß Brooke nicht - allerdings macht Drew auch keine Anstalten, sie über seine wahre Identät aufzuklären. Er bietet Brooke seine Unterstützung und Hilfe an, um das Crab Inn wieder auf Vordermann zu bringen. Dabei kommen sich die beiden immer näher ...

Mit Brooke hatte ich anfangs meine Probleme, da sie zickig, anstrengend und aufbrausend rüber kommt und den armen Andrew ständig zur Schnecke macht, da sie jedes seiner Worte auf die Goldwaage legt. Allerdings merkt man mit der Zeit, dass sie unter einem enormen Druck steht - nicht nur ist ihre Mutter schwer krank, weshalb sie vorübergehend das Restaurant ihrer Eltern leitet, sondern auch, weil sie ständig Angst hat pleite zu gehen. Ihr Privatleben bleibt völlig auf der Strecke, weil sie sich 24/7 um das Crab Inn kümmert. Nichtsdestotrotz bin ich mit ihr als Protagonistin, die stur und aufbrausend ist, einfach nicht richtig warm geworden. Ganz anders ist es mir mit Andrew ergangen, den ich sehr schnell in mein Herz geschlossen habe. Er ist smart und humorvoll, kann einem aber auch ab und an auf die Nerven gehen. Er liebt das Kochen über alles und hat seine Passion zu seinem Beruf gemacht. Dass er mittlerweile so viel Stress auf der Arbeit hat führt bei ihm zu Lustlosigkeit. Daher beschließt er kurzerhand aus seinem Alltag auszubrechen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und nicht allzu anspruchsvoll. Dennoch hatte ich besonders am Anfang Probleme richtig in die Geschichte einzutauchen. Die Story konnte mich irgendwie nicht fesseln, obwohl sie gut durchdacht und schlüssig ist. Leider kam mir das Ganze auch etwas in de Länge gezogen vor. Man hätte die Handlung auch auf weniger Seiten wiedergeben können.
Erzählt wird die geschichte aus der Perspektive von Brooke und Andrew in der Form des personalen Erzählers.

Es handelt sich bei "Taste of Love - Geheimzutat Liebe" von Poppy J. Anderson nicht um etwas Neues, sondern eben um eine leichte, lockere Liebesgeschichte, die man gerne Zwischendurch lesen kann.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Ein ergreifender und wunderschöner Roman über eine ungewöhnliche Frau!

Ich, Eleanor Oliphant
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Das Cover kommt farbenfroh und wunderhübsch daher! Allein schon deshalb muss man sich dieses Buch zwangsweise genauer anschauen.

Um was geht es? Eleanor Oliphant führt seit Jahren ein geregeltes Leben ...

Das Cover kommt farbenfroh und wunderhübsch daher! Allein schon deshalb muss man sich dieses Buch zwangsweise genauer anschauen.

Um was geht es? Eleanor Oliphant führt seit Jahren ein geregeltes Leben mit einem routinierten Alltag. Kontakt zu anderen Menschen hat sie kaum. Sie selbst sieht sich als Einzelgängerin und Außenseiterin. Als sie sich eines Tages Hals über Kopf in einen Musiker verliebt, setzt sie alles daran, sich den gesellschaftlichen Konventionen anzupassen. Auch das Zusammentreffen mit ihrem neuen Kollegen Raymond lockt sie nach und nach aus ihrer eigenen, kleinen Welt heraus ...

Eleanor Oliphant stellt eine wunderbare und in ihrer eigenen Art charmante Protagonistin dar. Sie lebt sehr zurückgezogen, bei Interaktionen mit ihren Mitmenschen versagt sie kläglich. Anfangs fand ich sie sehr skurril und seltsam und hat mich teilweise ein wenig an Sheldon aus "The Big Bang Theory" erinnert.
Es war einfach zauberhaft zu lesen, wie Eleanor sich stückweise immer mehr öffnet und zugänglicher für die Menschen um sich herum wird. Auch das Schicksal, das sie in ihrer Kindheit durchleben musste, hat mich ergriffen und mich mit ihr mitfühlen lassen.
Die Nebencharaktere waren allesamt wundervoll ausgearbeitet, sodass man sie sehr schnell ins Herz geschlossen hat.

Der Schreibstil von Gail Honeyman, die mit "Ich, Eleanor Oliphant" ihr Debüt gibt, ist großartig! Sie schafft es die Situtionen, in denen sich Eleanor befindet, auf herrliche Art und Weise zu beschreiben, sodass man nicht selten grinsen muss. Die berührenden Szenen schafft die Autorin ebenfalls wunderbar zu gestalten. Der Roman lebt aber hauptsächlich von der Figurzeichnung, die meines Erachtens nach grandios ist! Gerade die Entwicklung, die die Protagonistin während des Buches durchläuft, ist einfach wunderbar.
Die Geschichte wird aus Eleanors Sicht erzählt, was einem beim Lesen sehr hilft, die Protagonistin und ihre Gfeühlswelt besser kennenzulernen.

Ein ergreifender und wunderschöner Roman über eine ungewöhnliche Frau, die mit 30 Jahren das Leben erst richtig kennen und lieben lernt.