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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2022

Gelungene Zusammenstellung von Salatideen als Hauptspeise

Salate zum Sattessen
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„Salate zum Sattessen“ von Tanja Dusy (als Autorin) und Julia Hoersch (als Fotografin) ist einer der sechs ersten Titel aus der neuen Kochbuchreihe „Magic Cooking“ von GU. Schon das Cover macht große Lust ...

„Salate zum Sattessen“ von Tanja Dusy (als Autorin) und Julia Hoersch (als Fotografin) ist einer der sechs ersten Titel aus der neuen Kochbuchreihe „Magic Cooking“ von GU. Schon das Cover macht große Lust darauf, die Vielfalt der Rezepte zu erkunden. Den Rezepten vorangestellt ist eine kurze Einführung von Tanja Dusy mit einigen Informationen, was für sie einen perfekten Salat ausmacht und woher sie ihre Inspirationen nimmt.

Die insgesamt 21 Rezepte sind in drei Kategorien unterteilt: „Ganz Pur“, „Ganz Klassich“ und „Ganz Kreativ“. Jedes Rezept hat eine Doppelseite erhalten, auf der es mit einem Foto von Julia Hoersch schmackhaft dargestellt und von Tanja Dusy mit einer Zutatenliste ohne allzu exotische Positionen und einer verständlichen Schritt-für-Schritt Anleitung erklärt wird. Weitere kleine Textpassagen mit den Überschriften „Meine Prise Magie“, „Meine fantastische Idee“ oder „It’s magic“ geben weitere Tipps für die Zubereitung und stellen die Verbindung zum Magie-Motto der Kochbuchreihe her. Auf drei Doppelseiten zwischen den Rezepten werden Tipps und Tricks zu Zutaten, Dressing und Toppings geteilt.

Mir gefällt die Zusammenstellung der Rezepte sehr gut. Wie die Kategorien schon verraten sind sowohl klassische als auch ungewöhnlichere Vorschläge enthalten. Ob mit Kartoffeln, Nudeln, Reis, Bulgur, Quinoa oder Couscous, ob vegetarisch, mit Hähnchen, Rind oder Fisch - für jeden Geschmack sollte etwas dabei sein. Die Fotos laden zum Ausprobieren und Sattwerden ein. Sehr gerne empfehle ich dieses Kochbuch weiter!

Veröffentlicht am 17.05.2022

Ein Bot, der zu fühlen beginnt

Kurioses über euch Menschen
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Wir schreiben das Jahr 2054. Jared arbeitet als Zahnarzt in Ypsilanti, Michigan. Diesen Job hat er erhalten, weil kein Mensch ihn ausüben will. Er hingegen ist ein Bot: Auf den ersten Blick sieht er wie ...

Wir schreiben das Jahr 2054. Jared arbeitet als Zahnarzt in Ypsilanti, Michigan. Diesen Job hat er erhalten, weil kein Mensch ihn ausüben will. Er hingegen ist ein Bot: Auf den ersten Blick sieht er wie ein Mensch aus, aber er hat keine Gefühle und ist im Labor in kürzester Zeit zum Erwachsenen herangereift. Eines Tages taucht eine Zahl in seiner Zahlencloud auf, die nicht mehr verschwinden will und die Menge der noch zu kontrollierenden Zähne bis zu seinem Ruhestand angibt. Er sucht gleich das Referat für Robotik auf, die ihm jedoch sagen, dass dies keine Funktionsstörung ist, die eine Löschung seiner Festplatte rechtfertigen würde.

Dr. Gundenstein, der Arzt, mit dem er sich die Praxisräume teilt, hat einen anderen Ratschlag. Jared soll sich einen der alten Filme ansehen, die sonst nur Nostalgiker schauen. Denn im Gegensatz zu den neuen Filmen, in denen es fast ausnahmslos darum geht, dass Killerbots von mutigen menschlichen Außenseitern gestoppt werden, geht es hier um Gefühle. Es passiert das Unglaubliche: Jared weint! Seine neu entdeckten Gefühle wecken in ihm den Wunsch, einen Film über einen Bot zu schreiben, der ebenfalls Gefühle hat. Dazu macht er sich auf den Weg nach Los Angeles, wo er das harte Filmbusiness kennenlernt und sich verliebt.

Jared wendet sich in der Ich-Perspektive direkt an seine Leser:innen, um ihnen seine Geschichte zu erzählen, die zu seiner Zeit als Zahnarzt in Ypsilanti beginnt. Er hat einen nüchternen Erzählstil mit vielen kurzen Sätzen und Ausrufen wie „Ha!“ und „Geht gar nicht!“, die er sich bei den Menschen abgeschaut hat. Die Idee hat mir gefallen, die Umsetzung ist jedoch gewöhnungsbedürftig, auch wenn Jared im Laufe der Zeit noch etwas flüssiger in seinen Berichten wird.

Als Außenstehender beobachtet Jared die Menschen mit ihren Verhaltensweisen, ihren Normen und Werten und ihren expliziten und impliziten Regeln ganz genau. Seine Ausführungen sind amüsant und kurzweilig. Eine zentrale Rolle spielen Gefühle, die er nach kurzer Zeit selbst zu spüren beginnt und mithilfe eines Gefühlsrads zuzuordnen versucht. Der Fokus bleibt auf Jareds Erlebnissen. Am Rande erwähnt er zwar beispielsweise, dass der Mond versehentlich verbrannt wurde und es Neuseeland nicht mehr gibt, allzu viel erfuhr ich aber nicht über die Ereignisse der vorherigen Jahre und die Gesellschaftsstruktur.

Dr. Gundenstein hat vor seiner Arztkarriere einige Semester Filmwissenschaften studiert und steckt Jared nach kurzer Zeit mit seiner Begeisterung für Filme an, insbesondere solche aus alten Zeiten, in denen keine Killerbots die Menschheit umbringen wollen. Dadurch entsteht Jareds Wunsch, selbst einen Film zu schreiben, durch welchen die Menschen Bots mit anderen Augen sehen sollen. Zwischen den Kapiteln in der Ich-Perspektive gibt es immer wieder Szenen, die als Drehbuch geschrieben sind und die damit ebenfalls auf das Filmthema einzahlen.

Die Geschichte führte mich über einen schrägen Roadtrip nach Los Angeles, wo Jared Einblicke in das Filmbusiness erhält und sich in die Kellnerin Amber verliebt. Ich fieberte mit, ob er seinen Traum von einem eigenen Film verwirklichen kann und ob er sich traut, Amber zu gestehen, dass er ein Bot ist. Ein wenig Spannung kommt auf, weil Jared sich stets der Gefahr bewusst ist, dass er vom Referat für Robotik aufgespürt und gelöscht oder gar verbrannt werden könnte. Bis zum Ende hin bleibt es abwechslungsreich und interessant. Lasst euch auf den ungewöhnlichen Schreibstil und den besonderen Protagonisten ein, dann werdet ihr mit einer Story belohnt, die abseits des Mainstreams zu unterhalten weiß!

Veröffentlicht am 13.05.2022

Ein deutsch-sizilianisches Familienepos

Terra di Sicilia. Die Rückkehr des Patriarchen
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Im Jahr 1880 wird in dem kleinen sizilianischen Dorf Taormina Barnaba Carbonaro als Sohn eines ehemaligen Pfarrers geboren. Dieser musste sein Amt aufgeben, nachdem er die Tochter des Schneiders geschwängert ...

Im Jahr 1880 wird in dem kleinen sizilianischen Dorf Taormina Barnaba Carbonaro als Sohn eines ehemaligen Pfarrers geboren. Dieser musste sein Amt aufgeben, nachdem er die Tochter des Schneiders geschwängert hat. Bereits mit fünf Jahren wird Barnaba zum Arbeiten auf die Orangenplantagen geschickt. Er besitzt eine Hose und ein Hemd, aber keine Schuhe. Bald zeigt er ein Talent fürs Rechnen, das Lesen lernt er hingegen nicht. Im Laufe der Jahre gelingt ihm der Aufstieg, immer wieder steht er jedoch mit leeren Händen da. So auch 1960, als er in München eintrifft und Quartier im Haus der Familie seines Sohnes Nino bezieht, welcher der Großvater des Erzählers und eins der vierundzwanzig Kinder ist, die Barnaba in seinem Leben gezeugt hat. Wie schon mehrfach zuvor in seinem Leben überlegt er, wie er ohne Vermögen, aber mit einer guten Idee wieder zu Geld kommen kann.

Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Zum ersten Mal begegnete ich Barnaba, als er mit achtzig Jahren in München ankommt, um bei Nino und seiner Familie zu wohnen. Diese Kapitel sind im Vergleich zu den Rückblicken auf sein bisheriges Leben eher kurz. Die Rückblicke beginnen im Jahr 1890, als der zehnjährige Barnaba eine verlockende Bezahlung dafür erhält, dass er für Fotografien des Barons von Gloeden nackt Modell steht. Sein Plan, etwas davon für sich zu behalten, wird von seinem Vater durchkreuzt. Dieser stirbt am Tag darauf bei einem Erdbeben und lässt seinen Sohn mit der Verantwortung zurück, für sich selbst und seine Mutter zu sorgen.

Beim Lesen tauchte ich tief in das Sizilien am Ende des 19. Jahrhunderts ein. Barnaba ist arm, träumt aber vom Aufstieg. Als Kind ist er in den Augen der Erwachsenen jedoch ein Niemand und kassiert immer wieder Schläge, sowohl beim Arbeiten auf der Plantage als auch daheim. Er weiß, dass sein Chef ein Mafioso ist, wagt aber dennoch, mit einer Bitte an diesen heranzutreten. Seine Liebe zu Rosaria, der Schwester seines besten Freundes, wird in seiner Jugend zu einem zusätzlichen Antrieb, etwas aus sich zu machen.

Mehrfach spielt Barnaba der Zufall in die Hände und lässt ihn wertvolle Bekanntschaften machen. Er versucht, gute Beziehungen zu den richtigen Persönlichkeiten aufzubauen und Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Das gelingt ihm mal mehr und mal weniger gut. Er wird betrogen, gerät zwischen die Fronten und lässt sich von seiner Leidenschaft leiten. Mit seiner Geschäftstüchtigkeit, Mut und Gerissenheit kämpft er sich aber immer wieder zurück.

Ich begleitete Barnaba durch Höhen und Tiefen und wurde dabei gut unterhalten. Nebenbei lernte ich einiges Interessantes über Zitrusfrüchte. Auf das übersinnliche Element in Form von Geistern, die Barnaba und auch seine Familienmitglieder sehen können, hätte ich allerdings verzichten können. Barnabas Lebensstationen werden lange recht ausführlich geschildert, auf den letzten 150 Seiten zieht das Tempo dann deutlich an und die Jahre werden im Zeitraffer erzählt. Hier hätte ich mir eine ausgewogenere Verteilung gewünscht. Der Abschluss verspricht eine Fortsetzung, in welcher die Frauen der Familie im Mittelpunkt stehen - man darf gespannt sein.

Lest „Terra di Sicilia“, wenn ihr Lust auf ein deutsch-sizilianisches Familienepos habt und den Lebensweg eines Patriachen mit all seinen Höhen und Tiefen begleiten wollt!

Veröffentlicht am 08.05.2022

Gutes psychologisches Einstiegsbuch, um ein besseres Selbstverständnis aufzubauen

Anleitung für dein Leben
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Wie baut man am Besten ein besseres Selbstverständnis für sich und alles auf, was die eigene Person zu der gemacht hat, die man ist? Dr. Sophie Mort hat in Klinischer Psychologie promoviert und teilt ihr ...

Wie baut man am Besten ein besseres Selbstverständnis für sich und alles auf, was die eigene Person zu der gemacht hat, die man ist? Dr. Sophie Mort hat in Klinischer Psychologie promoviert und teilt ihr seit einigen Jahren Wissen online, unter anderem auf Instagram, wo ihr inzwischen mehr als 50.000 Menschen folgen. Mit „Anleitung für Dein Leben“ hat sie eine strukturierte Einstiegslektüre in das Thema verfasst. Ich habe selbst einen Masterabschluss in Psychologie und das Buch überraschend vom Verlag zugeschickt bekommen. Entsprechend habe ich es ohne konkreten Anlass, aber mit Neugier im Hinblick die Aufbereitung des Themas gelesen.

Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt: „Wie konnte es soweit kommen“ beschäftigt sich mit der Frage, durch welche Einflüsse von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter die Persönlichkeit geformt wird, also vor allem die familiäre und soziale Konditionierung. „Was hält euch gefangen“ hilft Leser:innen dabei, ihr Innenleben besser zu verstehen, insbesondere die Wirkung von Gedanken und Gefühlen als Bremser. „Wie kann es weitergehen“ enthält konkrete Tipps und Anleitungen, zum Beispiel aus den Bereichen Erdung, Entspannung und Achtsamkeit. Wer sich durch die Lektüre ermutigt fühlt, eine Therapie zu beginnen, der findet abschließend eine kurze Vorstellung unterschiedlicher therapeutischer Ansätze.

Dr. Sophie Mort schlägt einen lockeren Ton an und nutzt häufig eine direkte Ansprache der Leser:innen. Die Sprache ist aktivierend und wachrüttelnd. Mit positiven Affirmationen ermutigt sie dazu, eigene Denkmuster zu verstehen und zu durchbrechen. Sie gibt Tipps zur Arbeit mit dem Buch, gibt Triggerwarnungen und empfiehlt Lesepausen nach potenziell aufwühlenden Kapiteln. Dadurch hatte ich beim Lesen trotz oft ernster oder nachdenklich stimmender Themen stets das positive Gefühl, dass sich die Autorin aufrichtig dafür interessiert, mir mit diesem Buch etwas Gutes zu tun.

Das Buch beginnt bei den Basics und richtet sich meines Erachtens vor allem an Leser:innen, die sich bislang nur wenig mit Psychologie beschäftigt haben. Viele wichtige psychologische Erkenntnisse werden hier in verständlicher Sprache erklärt, Fachbegriffe werden spärlich verwendet und stets erläutert. Die Zusammenstellung hat mir gut gefallen und ein paar neue Dinge habe auch ich noch erfahren, zum Beispiel die Erweiterung der relativ bekannten Fight-Flight-Freeze Optionen bei einer (vermeintlichen) Bedrohung um die Option „Fawn“.

Indem sie ihre persönlichen Erfahrungen rund um einen unsicheren Bindungsstil und Panikattacken einbringt, erhält das Buch eine persönliche Note. Zu diesen Themen findet man im Buch vergleichsweise viele Informationen. Aufgrund der genutzten Beispiele hatte ich allgemein den Eindruck, dass die Autorin sich schwerpunktmäßig an Personen von etwa 18 bis 35 Jahren richtet, wobei das Buch sicherlich in jedem Alter hilfreich sein kann. Ich kann das Buch als Einstiegslektüre klar weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 30.04.2022

Ein wirklich unglaublicher Teeladen

Das unglaubliche Leben des Wallace Price
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Wallace Price hat sein Leben voll und ganz seinem Beruf als Anwalt gewidmet. Eines Tages fällt er tot um und findet sich auf seiner eigenen Beerdigung wieder, wo er sich selbst im Sarg liegen sieht. Gekommen ...

Wallace Price hat sein Leben voll und ganz seinem Beruf als Anwalt gewidmet. Eines Tages fällt er tot um und findet sich auf seiner eigenen Beerdigung wieder, wo er sich selbst im Sarg liegen sieht. Gekommen sind lediglich seine drei Kanzlei-Partner und seine Ex-Frau, die sich darüber auslassen, was für ein schlechter Mensch er war. Keiner kann ihn wahrnehmen, bis auf eine Frau, die sich als Meiying vorstellt. Sie ist sein Sensenmann, die ihm beim Übergang helfen soll.

Mei bringt ihn dafür zu dem ihr zugeordneten Fährmann: Hugo betreibt den Teeladen „Charons Fähre“, in dessen obersten Stock eine Tür ins Unbekannte führt. Für Wallace gibt es eine schlechte und eine gute Nachricht. Die Schlechte: Er ist wirklich tot und sein bisheriges Leben vorbei. Die Gute: Vor dem Schritt durch die Tür kann er eine Weile im Teeladen bleiben. In der ungewöhnlichen Wohngemeinschaft des Teeladens lernt er allerhand Neues über sich selbst und das Leben.

Nachdem T.J. Klunes Roman über Mr. Parnassus für mich ein absolutes Highlight war, wollte ich unbedingt auch diese Neuerscheinung lesen. Ich habe mich ohne den Klappentext zu lesen in die Lektüre gestürzt und war deshalb erst einmal überrascht, dass der Roman so ernst losgeht und Wallace Price nach wenigen Seiten stirbt. Schnell merkte ich jedoch, dass diese Geschichte mit klassischeren Büchern über den Tod nicht viel gemein hat.

Der Autor schildert Wallace Teilnahme an seiner eigenen Beerdigung und dessen Eintreffen in Hugos Teeladen in so unterhaltsamen Ton, dass ich als Leserin nur wenig Traurigkeit empfunden habe. Die Wohngemeinschaft, die sich in „Charons Fähre“ eingerichtet hat, ist höchst ungewöhnlich: Neben Hugo und Mei leben dort auch noch Hugos toter Großvater Nelson und sein toter Hund Apollo. Von diesen lernt er nach und nach alles über sein Dasein zwischen Tod und Tür, zum Beispiel wie er die Kleidung wechseln, sich auf einen Stuhl setzen oder spuken kann. Es sind Szenen voller Herz und Charme, die mich begeistert weiterlesen ließen.

Ich fand die Geschichte sehr einfühlsam erzählt. Trotz der skurrilen Situation würde ich das Buch nicht als lustig bezeichnen. Der Tod spielt im Buch eine zentrale Rolle und es gibt viele nachdenklich stimmende und emotionale Szenen. Die queere Liebesgeschichte fügt sich gelungen in die Handlung ein. Ich habe alle Charaktere im Teeladen im Nu in mein Herz geschlossen und fieberte mit, wie sich die Situation entwickeln wird. Denn bald wird klar, dass diese wirklich nur ein temporärer Zustand sein kann. Und so unglaublich es in Anbetracht des Themas klingen mag: Nach meinem Empfinden hat das Buch ein schönes Happy End erhalten.

„Das unglaubliche Leben des Wallace Price“ beginnt zwar mit dem Tod des Protagonisten, schickt ihn dann aber auf eine in jeglicher Hinsicht bunte Reise, die mir wirklich gut gefallen hat. Beim Lesen durchlebte ich eine große Bandbreite an Emotionen, wobei die positiven deutlich überwogen haben und die Lektüre trotz einiger ergreifender Momente nie tieftraurig wurde. Von mir erhält der Roman eine klare Leseempfehlung!