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Veröffentlicht am 14.12.2021

Fünf Schwestern und der Traum von einem eigenen Café

Der süße Himmel der Schwestern Lindholm
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Im Sommer 1936 im kleinen Örtchen Arild in Schweden träumen fünf Schwestern davon, ein eigenes Gartencafé zu eröffnen. Die ältesten Schwestern Hannah und Ingrid helfen ihrer Großmutter schon lange in der ...

Im Sommer 1936 im kleinen Örtchen Arild in Schweden träumen fünf Schwestern davon, ein eigenes Gartencafé zu eröffnen. Die ältesten Schwestern Hannah und Ingrid helfen ihrer Großmutter schon lange in der Backstube. Statt wie bislang vor allem Brot an die umliegenden Hotels zu liefern, sollen nun Gebäckstücke und Kuchen zusammen mit Kaffeee im Garten angeboten werden. Matilda, die bislang in einem Hotel gearbeitet hat, soll die süßen Speisen servieren, und auch die Zwillinge Ulla und Ebba, die noch zur Schule gehen, wollen an den Nachmittagen mithelfen. Doch Hannah ist in Karl verliebt, der sie darum bittet, mit ihm nach Stockholm zu kommen. Können die Schwestern den Traum dennoch in die Tat umsetzen?

Das blau-weiße Cover lädt zu einer Lektüre ein, in welcher das Backen eine zentrale Rolle spielt. Die Geschichte startet in der Gegenwart im Café Söta Himelen - Süßer Himmel. Dort serviert die Inhaberin Britt Gebäck, das schon ihre Oma Ingrid geliebt hat. Britts Mutter Astrid besucht das Café mit Neuigkeiten: Sie hat einen Brief aus Deutschland erhalten von einer Frau, die behauptet mit ihnen verwandt zu sein und die im Besitz des Original-Rezeptbuchs der Lindholm-Schwestern ist.

Nach diesem kurzen Prolog springt die Geschichte ins Jahr 1936, wo ich besagte Lindholm-Schwestern kennenlernte und erfuhr, wie ihre Idee, ein Café zu eröffnen, entstanden ist. Die fünf Schwestern wohnen mit ihrer Mutter und deren Eltern in einem Haus, zu dem bislang eine Bäckerei gehört. Ihr Vater hat durch die Wirtschaftskrise seinen Job verloren, weshalb er nun im Erzbergwerk in Kiruna in Lappland arbeitet und nur selten zu Hause ist. Es hat mir Spaß gemacht, ins trubelige Familienleben einzutauchen.
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Der Fokus liegt auf den drei ältesten Schwestern Hannah, Ingrid und Matilda, die dreiundzwanzig, einundzwanzig und neunzehn Jahre alt sind. Neben der Gründung des Cafés spielt vor allem die Liebe eine wichtige Rolle. Hannah ist eigentlich mit Gunnar zusammen, hat sich aber in Karl aus Deutschland verliebt, der in Kürze nach Stockholm ziehen wird und sich dort mit ihr ein neues Leben aufbauen möchte. Später werden sich auch Ingrid und Matilda verlieben und ein Auf und Ab der Gefühle durchlaufen.

Der Roman spielt in den Jahren 1936, 1938 und 1940, wobei ich die Figuren jeweils nur über einen kurzen Zeitraum von wenigen Tagen begleitete. Dadurch passiert sehr viel auf einmal. Ich hätte es schöner gefunden, wenn den Charakteren wenigstens ein paar Tage Zeit gegeben wird, um einige Erlebnisse zu verarbeiten, bevor die nächste Neuigkeit für Aufregung sorgt. Ebenfalls vermisst habe ich zwischendurch oder am Ende einen erneuten Ausflug in die Gegenwart, der die Brücke zum Anfangskapitel schlägt. Wenn man dieses am Ende noch einmal liest ist vieles klarer, dennoch bleiben einige offene Fragen. Für das nächste Jahr ist allerdings schon eine Fortsetzung geplant, die sicherlich einige Antworten liefern wird und auf die ich mich schon freue!

Veröffentlicht am 04.12.2021

Ein düsterer Kriminalroman, der zum Miträtseln einlädt!

Der Tod und das dunkle Meer
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Im Jahr 1634 soll ein Schiff der Vereinigten Niederländischen Ostiniden-Kompanie in See stechen. Startpunkt ist die Kolonie Batavia, acht Monate später soll es in Amsterdam ankommen. Der Generalgouverneur ...

Im Jahr 1634 soll ein Schiff der Vereinigten Niederländischen Ostiniden-Kompanie in See stechen. Startpunkt ist die Kolonie Batavia, acht Monate später soll es in Amsterdam ankommen. Der Generalgouverneur Jan Haan reist mit seiner Familie, seiner Geliebten und seiner Leibwache. In Amsterdam soll er einer der „Siebzehn Herren“ werden, die das Direktorium der Ostindiengesellschaft bilden. Mitreisen soll auch der Gefangene Samuel Pipps mit seinem Assistenten Arent Hayes. Haan ließ ihn in Ketten legen, kurz nachdem die beiden etwas Wertvolles für ihn wiederbeschafft haben, doch warum, das wissen sie nicht. Unmittelbar vor der Abfahrt wird den Reisenden von einem Aussätzigen ohne Zunge verkündet, dass das Schiff sein Ziel niemals erreichen wird. Anschließend geht er in Flammen auf. Ist das Schiff tatsächlich verflucht? Arent Hayes wird von Haas damit beauftragt, Ermittlungen anzustellen.

Nachdem mich das Debüt von Stuart Turton, „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“, begeistern konnte, habe ich mich sehr über einen neuen Roman des Autors gefreut. Das Szenario ist diesmal ein gänzlich anderes, doch gemein haben beide Bücher die rätselhafte Atmosphäre, die von Beginn an herrscht. Es stellten sich mir Fragen über Fragen und mit jedem unheimlichen Ereignis an Bord des Schiffes kamen neue hinzu. Die Zahl der Charaktere ist relativ groß, sodass ich das Personenverzeichnis vorne im Buch ebenso wie die Skizze des Schiffes zu ihren Aufenthaltsorten regelmäßig zu Rate zog.

Nachdem sich die Ereignisse zu Beginn der Geschichte überstützt haben, schlägt sie im Mittelteil ein eher ruhigeres Tempo an. Hier hätte man sicherlich noch etwas kürzen können, gleichzeitig laden die zahlreichen Gespräche und Überlegungen der diversen Charaktere zum Miträseln ein. Wer an Bord könnte für das Geschehen verantwortlich sein? Oder haben hier tatsächlich teuflische Mächte ihre Hände im Spiel? An dieser Stelle sei angemerkt, dass das Buch zwar ein historisches Setting hat, der Autor aber selbst zugibt, weder auf die korrekte Wiedergabe der historischen Ereignisse noch auf die Feinheiten der Schifffahrt geachtet zu haben.

Spannung und Rätsel stehen im Vordergrund. Regelmäßig gibt es neue Enthüllungen, die wie einzelne Puzzleteilchen dabei helfen, allmählich ein größeres Bild zu erkennen. Ich wurde immer wieder durch Plot-Twists überrascht. Auch wenn ich zum Ende hin das Gefühl hatte, schon einige Geheimnisse zu kennen, habe ich kaum eine der abschließenden Entwicklungen vorausgeahnt. Mich hat dieses Buch bestens unterhalten. Ich gebe eine Leseempfehlung für alle, die komplexe Kriminalromane mit mysteriöser, düsterer Atmosphäre mögen!

Veröffentlicht am 01.12.2021

Der finale Band rund um Jakob, Miss Peregrine und ihre Schützlinge

Die Zukunft der besonderen Kinder
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„Die Zukunft der besonderen Kinder“ ist der sechste und letzte Band rund um Jakob, Miss Peregrine und ihre Schützlinge. Die vorherigen Bände muss man kennen, um der Handlung folgen zu können. Die Geschichte ...

„Die Zukunft der besonderen Kinder“ ist der sechste und letzte Band rund um Jakob, Miss Peregrine und ihre Schützlinge. Die vorherigen Bände muss man kennen, um der Handlung folgen zu können. Die Geschichte startet nur kurze Zeit nach dem Cliffhanger, mit dem das fünfte Buch endete: Nach Vs Ermordung ist ihre Zeitschleife zusammengebrochen, doch nun erfuhr ich, dass Jakob und Noor dank V im letzten Moment herausgeschleudert wurden und auf der Veranda von Jakobs totem Großvater gelandet sind. Ein Hollow ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen. Sie müssen so schnell wie möglich zurück zum Devil’s Acre, um den anderen zu berichten, dass ihre größte Sorge Wirklichkeit geworden ist: Ihr mächtiger Feind Caul wurde wiedergeboren und ist nun stärker als je zuvor. Wie wird die Zukunft der besonderen Kinder unter diesen Umständen aussehen?

Das Buch beginnt mit hohem Tempo und viel Action, denn Jakob und Noor werden von einem Hollow verfolgt. Erschwerend kommt hinzu, dass sie nach dem Schleudergang noch ganz benommen sind und außerdem Vs Leichnam in Sicherheit bringen wollen. Im Bunker seines Großvaters auszuharren ist für Jakob jedoch keine Option, denn die Besonderenwelt muss schnellstmöglich erfahren, dass Caul zurückgekehrt ist.

Ich habe mich gefreut, noch ein letztes Mal in die Welt der Besonderen eintauchen zu können, und ließ mich von den Ereignissen schnell wieder mitreißen. Sonderlich innovativ ist die Story jedoch nicht. Caul ist wieder da, nur in einer noch mächtigeren Version. Dasselbe gilt für die Wights und Hollows - also alles, was ich im vierten Band endgültig vernichtet wähnte. Es tauchen keine zentralen neuen Charaktere oder Themen mehr auf, sondern alles steuert auf die finale Auseinandersetzung zwischen den bekannten Parteien hin.

Im Angesicht der Schrecken bleibt für die zart aufkeimenden Gefühle zwischen Jakob und Noor wenig Zeit. Ich hatte außerdem erwartet, dass die Suche nach den anderen Besonderen aus der Prophezeihung nun von großer Bedeutung ist. Diese nimmt nun tatsächlich mehr Raum ein als in den vorherigen Bänden. Das Ergebnis war jedoch nicht so spektakulär wie von mir erhofft und ich hatte eher den Eindruck, dass die Charaktere vor dem Finale noch ein wenig beschäftigt werden mussten.

Für alle Fans der besonderen Kinder ist dieser letzte Band ein Must Read. Es war eine spannende, kurzweilige Lektüre, in der ich jedoch neue Ideen vermisst habe. Unterm Strich haben mir die ersten drei Bände der Reihe am Besten gefallen. Aber auch Band 4 bis 6 bietet sehr gute Unterhaltung für alle, die noch mehr Zeit in der Welt der Besonderen verbringen möchten.

Veröffentlicht am 06.11.2021

Bewegender Roman über eine Kriegsreporterin

Ein neuer Horizont
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Am 25. Juni 1950 bricht mit dem Überfall der Nordkoreaner auf den Süden ein Krieg aus. 48 Stunden später sitzt Nellie mit einigen anderen Journalisten in einem Flugzeug auf dem Weg in die Krisenregion. ...

Am 25. Juni 1950 bricht mit dem Überfall der Nordkoreaner auf den Süden ein Krieg aus. 48 Stunden später sitzt Nellie mit einigen anderen Journalisten in einem Flugzeug auf dem Weg in die Krisenregion. Sie schreibt für die „Chicago Post“ und war gerade in Tokio eingesetzt. Von ihren männlichen Kollegen wird sie mit Argwohn beäugt, doch sie ist entschlossen, das Geschehen aus nächster Nähe zu beobachten und darüber zu berichten. Während um sie herum Soldaten sterben, muss sie darum kämpfen, als Kriegsreporterin ernst genommen zu werden.

Hoffnung gibt ihr der Pressefotograf Jake, in den sie seit ihrer ersten Begegnung in Chicago vor einigen Jahren verliebt ist. Er wird jedoch kurz darauf nach Berlin berufen, wo er nicht nur einen Auftrag wahrnimmt, sondern auch mit der Vergangenheit aufräumen will. Im Osten der geteilten Stadt wohnt auch Nellies Mutter, die um ihre eine Tochter bangt, die noch am Leben ist.

Zu Beginn des Buches lernte ich Nellie als Kind kennen, während sie sich auf einem Boot im Nordpazifik befindet und in einen Sturm gerät. Sie und ihre Zwillingsschwester Laura finden sie Situation eher aufregend als gefährlich. Die beiden schwören sich, dass wenn einer von ihnen je etwas zustößt die andere für zwei leben wird.

Achtzehn Jahre später ist Nellie bereit, als Reporterin im Korea-Krieg ganz vorn mit dabei zu sein. Laura ist seit sieben Jahren tot und ihre Mutter, die in Berlin lebt, hat sie schon lange nicht mehr gesehen. Die abfälligen Kommentare ihrer männlichen Kollegen im Hinblick auf ihre Anwesenheit steckt sie souverän weg, doch dabei bleibt es nicht. Immer wieder wird sie schikaniert und muss aufmerksam bleiben, um nicht zurückgelassen zu werden und die Gelegenheit zu erhalten, ihre Texte an ihre Auftraggeber zu übermitteln.

Die Beschreibungen des Kriegsgeschehens ist eine grausame und bedrückende Lektüre, bei der nichts beschönigt wird. Immer wieder findet sich Nellie mitten im Kampfgeschehen wieder. Um sie herum sterben Soldaten und Zivilisten und auch sie selbst entgeht mehrfach nur knapp dem eigenen Tod. Ich erhielt einen Eindruck davon, wie es den Männern und Frauen vor Ort ging, die nicht wissen, ob sie den nächsten Tag noch erleben werden.

Im Kontrast dazu stehen die Szenen außerhalb Koreas. Im geteilten Berlin lernte ich Nellies Mutter Hanna kennen und begleitete Jake bei seiner Suche nach der Person, die einst seine Familie verraten hat. Auch Nellie ist nicht durchweg in Korea und muss sich um einige Angelegenheiten kümmern. Verschiedene Handlungsstränge sorgten für Abwechslung und weckten meine Neugier.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen aber Nellies Einsätze als Reporterin in Korea, die mir eindrücklich zeigten, was es hieß, zu jener Zeit so eine Aufgabe anzunehmen. Die Geschichte ist fiktiv, im Nachwort verweist die Autorin jedoch auf einige historische Kriegsreporterinnen, deren Erinnerungen in den Roman eingeflossen sind. Für mich war es eine bewegende, oftmals schwere und immer interessante Lektüre, die ich klar weiterempfehle!

Veröffentlicht am 01.11.2021

Nicht nur ein Roman über Freundschaft und Liebe, sondern auch über Tod, Trauer und schmerzhafte Geheimnisse

Du hast mir gerade noch gefehlt
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Schon seit ihrer Schulzeit ist Eve mit Susie, Ed und Justin eng befreundet. Inzwischen ist sie Mitte Dreißig und trifft sich mit ihrer Clique noch immer regelmäßig, zum Beispiel zum Pubquiz. Einer dieser ...

Schon seit ihrer Schulzeit ist Eve mit Susie, Ed und Justin eng befreundet. Inzwischen ist sie Mitte Dreißig und trifft sich mit ihrer Clique noch immer regelmäßig, zum Beispiel zum Pubquiz. Einer dieser Abende endet überraschenderweise damit, dass Ed von seiner langjährigen Freundin Hester einen Heiratsantrag erhält. Eve und Susie können diese beide nicht sonderlich mögen und wollen sich über das Ereignis noch einmal in Ruhe tratschen. In der folgenden Nacht passiert jedoch etwas, dass alles andere überschattet und die Leben der Freunde für immer verändern wird.

Die Geschichte beginnt mit einem Kapitel, das mit „Danach“ übertitelt ist. Die Protagonistin und Ich-Erzählerin Evelyn wacht aus einem Traum aus, in dem sie einen Urlaub mit einer Person plante, die nun tot ist und die sie sehr vermisst. Um wen es sich handelt wird nicht gesagt, doch ich startete mit gemischten Gefühlen ins Buch. Cover, Titel und Klappentext hatten mir nicht den Eindruck vermittelt, als handele es sich hierbei um eine tragische Geschichte.

Nachfolgend erlebte ich den angekündigten Pubquiz-Abend, an dem Ed einen Heiratsantrag erhält. Er ist mit Hester schon seit sechzehn Jahren zusammen, doch Eve ist noch länger in ihn verliebt. Von Eve erfuhr ich, dass ihre Beziehung zu Ed nur durch ein Missverständis verhindert wurde und erhielt Einblicke, was das mit ihr seit Jahren macht. Gleichzeitig wartete ich nur darauf, dass jemand stirbt, so wie es im Prolog angekündigt wurde.

Nach 80 Seiten trifft die schreckliche Nachricht schließlich ein und zieht Eve den Boden unter den Füßen weg. Da der Klappentext nicht verrät, wer gestorben ist, möchte auch ich nicht spoilern, wodurch ich über den weiteren Verlauf jedoch nicht allzu viel sagen kann. Dieser ist lange geprägt von tiefer Trauer, ich begleitete Eve durch die Tage nachdem sie die Nachricht erhalten hat bis zur Trauerfeier. Auf der Hälfte des Buches macht das Buch dann einen Sprung von drei Wochen. Auch danach prägt Trauer die Geschichte, doch Eve kann zumindest wieder ein wenig nach vorn schauen.

Die Zeit für die von mir erwartete Liebesgeschichte ist in der zweiten Buchhälfte gekommen. Gefallen hat mir, dass ich lange nicht wusste, wer hier überhaupt das Love Interest sein soll. Auch ein kurzzeitig befürchtetes Liebesdreieck blieb aus. Was als wichtige Themen erhalten bleibt ist die Verarbeitung des Verlusts eines wichtigen Menschen sowie der Zusammenhalt der Clique. Die Dialoge sind oft tiefgründig und widmen sich fundamentalen Fragen und die Einblicke in Eves Gedanken stimmten mich nachdenklich.

Mhairi McFarlane hat einen sehr guten Roman geschrieben, der für mich jedoch nicht in die Kategorie „humorvolle Liebesgeschichte“ gehört. Letztendlich fühlte ich mich, als hätte ich Torte bestellt und Tarte bekommen: Schmeckt auch, aber da muss ein Missverständnis vorliegen, ich wollte doch etwas Süßes mit Zucker. Tod, Trauer und schmerzhafte Geheimnisse spielen hier eine ebenso große Rolle wie Freundschaft und Liebe, dessen sollte man sich vor der Lektüre bewusst sein, um sich gänzlich auf das Buch einlassen zu können.