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Naddulein

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2024

Schwächster Kluftinger Krimi bis jetzt

Affenhitze (Kluftinger-Krimis 12)
0

Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Ausgerechnet Dr. Langhammer entdeckt auf einer Ausgrabungsstätte die Leiche des Paläontologen Professor Brunner, der von einem Bagger überrollt wurde. Verdächtig sind ...

Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Ausgerechnet Dr. Langhammer entdeckt auf einer Ausgrabungsstätte die Leiche des Paläontologen Professor Brunner, der von einem Bagger überrollt wurde. Verdächtig sind die Kollegin des Toten, ein amerikanischer Paläontologe und eine ominöse Sekte. Um mehr über die Sekte zu erfahren, meldet sich Kluftinger für ein 2-tägiges Anger Management Seminar an, in dem er nur mäßig erfolgreich ist. Die Sektenführerin entpuppt sich als Betrügerin, wohinter mittlerweile auch ihr Assistent gekommen ist. Geradeso kann Kluftinger den Mord an dieser "heiligen Mutter" verhindern und der Assistent gesteht alles, von seiner Chefin zum Mord am Professor gezwungen worden zu sein.

Fazit: Komissar Adalbert Ignatius Kluftinger ist un bleibt eine Ikone und ich Fan von ihm. Ich finde, dass er in jedem Buch liebenswerter wird. Egal ob er seiner Frau hilft Geld für Flüchtlinge zu sammeln (auch wenn er eher aus egoistischen Gründen handelt, um seinen altern Ramsch vorm Flohmarkt retten will) oder sich so sehr um sein Enkelkind sorgt, dass er der Nanny hinterherspioniert. Dieses Mal waren mir seine Eskapaden allerdings einen Ticken zu viel. Leider war die Story auch nicht ganz nach meinem Geschmack und die Thematik Paläontologie und die Sekte haben nicht ganz harmoniert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.09.2024

Schwächster Kluftinger Krimi bis jetzt

Affenhitze (Kluftinger-Krimis 12)
0

Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Ausgerechnet Dr. Langhammer entdeckt auf einer Ausgrabungsstätte die Leiche des Paläontologen Professor Brunner, der von einem Bagger überrollt wurde. Verdächtig sind ...

Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Ausgerechnet Dr. Langhammer entdeckt auf einer Ausgrabungsstätte die Leiche des Paläontologen Professor Brunner, der von einem Bagger überrollt wurde. Verdächtig sind die Kollegin des Toten, ein amerikanischer Paläontologe und eine ominöse Sekte. Um mehr über die Sekte zu erfahren, meldet sich Kluftinger für ein 2-tägiges Anger Management Seminar an, in dem er nur mäßig erfolgreich ist. Die Sektenführerin entpuppt sich als Betrügerin, wohinter mittlerweile auch ihr Assistent gekommen ist. Geradeso kann Kluftinger den Mord an dieser "heiligen Mutter" verhindern und der Assistent gesteht alles, von seiner Chefin zum Mord am Professor gezwungen worden zu sein.

Fazit: Komissar Adalbert Ignatius Kluftinger ist un bleibt eine Ikone und ich Fan von ihm. Ich finde, dass er in jedem Buch liebenswerter wird. Egal ob er seiner Frau hilft Geld für Flüchtlinge zu sammeln (auch wenn er eher aus egoistischen Gründen handelt, um seinen altern Ramsch vorm Flohmarkt retten will) oder sich so sehr um sein Enkelkind sorgt, dass er der Nanny hinterherspioniert. Dieses Mal waren mir seine Eskapaden allerdings einen Ticken zu viel. Leider war die Story auch nicht ganz nach meinem Geschmack und die Thematik Paläontologie und die Sekte haben nicht ganz harmoniert.

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Veröffentlicht am 03.09.2024

Lachen, Wohlfühlen, Abschalten

Funkenmord (Kluftinger-Krimis 11)
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Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Vor 30 Jahren hat Komissar Kluftinger einen Menschen zu Unrecht des Mordes überführt und der richtige Mörder ist noch frei. Klufti will den Cold Case wieder aufrollen, ...

Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Vor 30 Jahren hat Komissar Kluftinger einen Menschen zu Unrecht des Mordes überführt und der richtige Mörder ist noch frei. Klufti will den Cold Case wieder aufrollen, aber alle den Fall für Zeitverschwendung. Jediglich die neue Mitarbeiterin Lucy Beer unterstützt ihn. Damals wurde die junge Lehrerin Karin Kruse an ein Kreuz gefesselt und zeitgleich zum großen Funkenfeuer verbrannt. Komissar Kluftinger und sein Vater waren die ersten Polizisten vor Ort. Die Ermittlungen werden Kluftinger erschwert durch die Ernennung zum Interimspräsidenten, Richies Trauerarbeit, die Taufe seines Enkels, Erikas verordnete Bettruhe und die neue Zusammenarbeit mit Lucy. Trotz alledem schafft es Klufti mit Verstand natürlich den Lederer Senior als wahren Mörder zu entlarven. Dieser tötete, um die Zukunft seines Sohnes zu retten, der die Lehrerin zuvor sexuell belästigte.

Fazit: Urkomische! Ich musste teilweise wirklich laut auflachen, so witzig waren die Situationen. Sei es der Versuch Wäsche zu waschen, das schlechte Denglisch in der Kommunikation mit seinem Schwippschwager, der Thermomixabend oder die altbekannte "Fehde" mit Dr. Langhammer. Die Spannung in diesem Krimi war relativ gering, dafür was das Drumherum um die Hauptstory umso besser. Die Auflösung des Mordfalls war schlüssig, wenn auch unspektakulär. Kluftis Charme macht die etwas fehlende Ermittlungsarbeit quasi wieder wett. Ich empfehle das Buch allen, die Kluftinger wie ich ins Herz geschlossen haben, einfach mal herzhaft lachen wollen und eine einfache Lektüre zum Abschalten suchen.

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Veröffentlicht am 03.09.2024

Lachen, Wohlfühlen, Abschalten

Funkenmord (Kluftinger-Krimis 11)
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Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Vor 30 Jahren hat Komissar Kluftinger einen Menschen zu Unrecht des Mordes überführt und der richtige Mörder ist noch frei. Klufti will den Cold Case wieder aufrollen, ...

Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Vor 30 Jahren hat Komissar Kluftinger einen Menschen zu Unrecht des Mordes überführt und der richtige Mörder ist noch frei. Klufti will den Cold Case wieder aufrollen, aber alle den Fall für Zeitverschwendung. Jediglich die neue Mitarbeiterin Lucy Beer unterstützt ihn. Damals wurde die junge Lehrerin Karin Kruse an ein Kreuz gefesselt und zeitgleich zum großen Funkenfeuer verbrannt. Komissar Kluftinger und sein Vater waren die ersten Polizisten vor Ort. Die Ermittlungen werden Kluftinger erschwert durch die Ernennung zum Interimspräsidenten, Richies Trauerarbeit, die Taufe seines Enkels, Erikas verordnete Bettruhe und die neue Zusammenarbeit mit Lucy. Trotz alledem schafft es Klufti mit Verstand natürlich den Lederer Senior als wahren Mörder zu entlarven. Dieser tötete, um die Zukunft seines Sohnes zu retten, der die Lehrerin zuvor sexuell belästigte.

Fazit: Urkomische! Ich musste teilweise wirklich laut auflachen, so witzig waren die Situationen. Sei es der Versuch Wäsche zu waschen, das schlechte Denglisch in der Kommunikation mit seinem Schwippschwager, der Thermomixabend oder die altbekannte "Fehde" mit Dr. Langhammer. Die Spannung in diesem Krimi war relativ gering, dafür was das Drumherum um die Hauptstory umso besser. Die Auflösung des Mordfalls war schlüssig, wenn auch unspektakulär. Kluftis Charme macht die etwas fehlende Ermittlungsarbeit quasi wieder wett. Ich empfehle das Buch allen, die Kluftinger wie ich ins Herz geschlossen haben, einfach mal herzhaft lachen wollen und eine einfache Lektüre zum Abschalten suchen.

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Veröffentlicht am 03.09.2024

Einer der besten Kluftinger Krimis

Kluftinger
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Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Als Kluftinger an Allerheiligen mit seiner Familie den Friedhof besucht, steht eine großen Menschentraube vor einem frischen Grab und er entdeckt geschockt, dass darauf ...

Kurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Als Kluftinger an Allerheiligen mit seiner Familie den Friedhof besucht, steht eine großen Menschentraube vor einem frischen Grab und er entdeckt geschockt, dass darauf ein Kreuz mit seinem eigenen Namen steht. Wenig später erscheint auch noch seine eigene Todesanzeige in der Zeitung. Der Text daraus führt die Ermittlungen zu Jugendfreunden von Kluftinger. Es gibt immer mal wieder Rückblenden in die Vergangenheit des Komissars in denen diese eine große Rolle spielen. Klufti kann die Beweise dann aber einem bereits verurteilten Mörder zuordnen, der erst vor kurzem entlassen wurde. Dieser scheint dank Eugen Strobls Hilfe, der aufgrund von Geldproblemen zum Verräter wird, immer einen Schritt voraus zu sein. Letztendlich besinnt sich Strobl am Ende noch eines Bessern und opfert sich, um Kluftinger das Leben zu retten. Auch der Verdächtige stirbt und plädiert noch mit seinem letzten Atemzug auf unschuldig an dem Mord für den er vor Jahren verurteilt wurde.


Fazit: Ich bin großer Fan der Rückblicke, dank derer man Kluftinger noch viel besser und persönlicher kennenlernt. Man lernt alte Freunde kennen, man ist beim Kennenlernen von Kluftinger und seiner Erika dabei, erfährt wie er seinen Weg zur Polizei gefunden hat und Jugendsünden werden gelüftet. Ich war zutiefst entsetzt über den Verrat von Strobl und seinen doch plötzlichen Tod, auch wenn ich erleichtert war, dass er im Herzen doch ein Guter war: In Menschen geht soviel mehr vor, als man vermutet und von außen sehen kann. Mein Herz ging auf bei der Liebe und Zuneigung von Kluftinger zu seiner Familie. Alles in allem ein sehr gelungener Klufti Krimi, der dieses Mal auch durchaus emotional war.

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