Nicht das was ich erwartet habe
Iron Widow - Rache im Herzenfing richtig gut an. Zetian will Rache am Mörder ihrer Schwester nehmen und tritt der Armee bei, um Konkubinen-Pilotin in einer Kampfmaschine zu werden, die nur von der Qi-Magie eines Mannes und einer ...
fing richtig gut an. Zetian will Rache am Mörder ihrer Schwester nehmen und tritt der Armee bei, um Konkubinen-Pilotin in einer Kampfmaschine zu werden, die nur von der Qi-Magie eines Mannes und einer Frau gemeinsam aktiviert werden kann. So weit so gut.
Der Anfang war sehr interessant, da wir hier eine neue Welt kennenlernen und Namen, die wir uns erstmal merken müssen. Die Magie fand ich echt cool und auch wie diese eingesetzt wird. Auch das diese nicht unendlich ist und man Ruhephasen braucht fand ich interessant. Dies und anderes hat mich direkt an "Pacific Rim", "Naruto" und irgendwie auch ein wenig an "Panem" denken lassen.
Doch die Rache von Zetian an sich und das Kennenlernen einer bestimmten Person war mir persönlich viel zu schnell und oberflächlich. Das hätte ich definitiv anders und intensiver ausgebaut. Wurde mir zu schnell abgehakt. Die Welt an sich lernen wir sehr gut kennen, was aber auch wichtig ist, da diese schon komplex ist.
Zudem geht es hier nicht nur um Zetians Rache, sondern auch um die Unterdrückung der Frauen. Zetian möchte für die Frauen kämpfen was auch sehr gut dargestellt wurde. Auch das man bestimmte Schönheitsideale beiseite schieben sollte wurde echt gut ausgearbeitet.
Doch gab es hier einige Längen, dann das die Rache doch ziemlich plump ausfiel und emotional war ich nicht ansatzweise berührt. Konnte mich so gar nicht abholen. Zudem liebe ich kämpfe dieser Art hier sehr, doch auch diese waren eher ok für mich.
Das Ende war wirklich richtig interessant, aber als Sensation würde ich es persönlich aber nicht bezeichnen.