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Nadine1986

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Ein Freund kann alles verändern

Charlotte & Ben
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Bei diesem Buch habe ich mit etwas ganz anderem gerechnet. Vielleicht geht es anderen da genauso wie mir?

Das Buch fängt mit Charlotte an und kurz darauf folgt Ben. Bei Charlotte beginnt das Kapitel immer ...

Bei diesem Buch habe ich mit etwas ganz anderem gerechnet. Vielleicht geht es anderen da genauso wie mir?

Das Buch fängt mit Charlotte an und kurz darauf folgt Ben. Bei Charlotte beginnt das Kapitel immer mit "Nachrichten aus dem Kaninchenbau" in dem man durchaus nützliche Infos erhält. Diese beziehen sich auch meist auf das was Charlotte dann sogleich geschieht oder erlebt. Aber nicht immer. Es ist ganz süß gemacht, aber für mich auch zwischendurch ein wenig nervig. Bei Ben sind die Kapitel so eingeteilt "Das Leben aus Bens Sicht" und dann beginnt das Kapitel. Beide sind komplett anders aufgebaut, aber interessant. 

Beide sind Hochbegabt und haben nicht wirklich viele Freunde. Wenn sie sich unterhalten erfinden sie Dinge, die so nie geschehen sind und auch nie geschehen werden. Auch werden beide in der Schule gemobbt, da sie als Außenseiter gelten, weil sie so intelligent sind. 

Doch fand ich jetzt nicht, dass die beiden total viel miteinander geschrieben oder gesprochen haben. Immer mal zwischendurch und dann waren die Unterhaltungen auch recht kurz. Sie haben ihr Leben schöner gemacht als es ist, aber ich finde nicht das sie es so krass verändert haben wie es beschrieben wird.

Nicht durch ihre Gespräche merken sie das es besser ist man selbst zu sein. Nein. Es entsteht eher aus den verschiedenen Situationen heraus, dass sie anfangen anders zu denken. Jedenfalls habe ich sehr viel mehr von diesem Buch erwartet und sehe es eher als Tagebuch der beiden an, in dem sie sich ab und an mal unterhalten.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Wie viele werden hier sterben....

Wie viele willst du töten
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Was würdest du machen wenn an deinem Geburtstag immer wieder Menschen verschwinden und dann sterben? Würdest du noch feiern? Ich nicht....

Ellery bekommt jedes Jahr aufs Neue eine Geburtstagskarte zugeschickt ...

Was würdest du machen wenn an deinem Geburtstag immer wieder Menschen verschwinden und dann sterben? Würdest du noch feiern? Ich nicht....

Ellery bekommt jedes Jahr aufs Neue eine Geburtstagskarte zugeschickt und kurz darauf verschwindet jemand. Wer schickt ihr diese Karten und warum? Keiner ihrer Kollegen und vor allem nicht einmal ihr Chef selbst wollen ihr glauben. Mit letzterem hat sie sogar eine Affäre. Ob das gut gehen kann, ab und an mit seinem Chef ins Bett zu hüpfen, um eventuell diesen Fall bearbeiten zu dürfen? Ich denke nicht das dies der richtige Weg ist. Ellery ist eine starke, aber verschlossene Frau, was man ihr nicht verdenken kann, da sie mit vierzehn entführt und misshandelt wurde. Misshandelt ist untertrieben. Sie wurde in einen Wandschrank gesperrt, knebelt, vergewaltigt und sich selbst überlassen. Das sie damit so gut umgeht ist schon echt bewundernswert.

Doch sie braucht Hilfe und möchte endlich an diesem Fall arbeiten und zwar richtig. Und wer wäre da besser geeignet als der Mann, der sie damals gerettet hat - Reed Markham. Er ist der einzige der ihr zumindest ein wenig Glauben schenkt und sich zu ihr auf den Weg macht. Dort angekommen fangen die Ermittlungen von Neuem an.

Also dieser Thriller ist nicht so temporeich wie mein vorheriger. Dieser Thriller ist eher ruhiger und für mich teilweise schon ein Krimi. Auch ist er anfangs etwas langatmig und wenn man zwischen den Zeilen liest, weiß man schon sehr früh wer der Nachahmungstäter ist. Fand ich jedenfalls. Der Thriller hat mich unterhalten, doch hätte ich mir die Spannung, die am Ende war auch am Anfang und in der Mitte gewünscht.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Ein Thriller, der unter die Haut geht

Der Tattoosammler
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Ich habe den Klappentext gelesen und kurz überlegt..aber nur kurz...Okay vielleicht ein bisschen länger. Später habe ich mich dazu entschieden dieses Buch lesen zu wollen. Und ich bin begeistert.

Das ...

Ich habe den Klappentext gelesen und kurz überlegt..aber nur kurz...Okay vielleicht ein bisschen länger. Später habe ich mich dazu entschieden dieses Buch lesen zu wollen. Und ich bin begeistert.

Das Buch wird aus mehreren Sichten erzählt. Also es hat immer andere Überschriften und so weiß man natürlich das es hauptsächlich in diesem Kapitel um diese Person gehen wird und die anderen Protagonisten tauchen meist auch auf. Fand ich echt gut gemacht. Einmal ging es um Francis, den jungen DI, der die Ermittlungen leitet. Dann gab es noch Marni, die Tattookünstlerin, die in dem Fall sehr hilfreiche Tipps gibt und eine der Leichen findet. Auch Rory, Francis Kollege hat seine eigenen Kapitel und der Mörder ebenfalls. Die Kapitel vom Mörder unterscheiden sich von den anderen, da diese in kursiv geschrieben sind. In jedem Kapitel haben wir mehr von den einzelnen Personen erfahren und natürlich auch mehr vom Mörder.

Rory ist zu Beginn ein echt unangenehmer Kollege da er sich in der Rolle des Chefs sieht und nicht von einem jüngeren und noch unerfahreneren Detective die Befehle bekommen möchte und so greift er das ein oder andere Mal zu echt fiesen Mitteln, um aufzusteigen. Francis hingegen ist zwar noch jung, weiß aber worauf es ankommt. Doch manchmal denkt er einfach nicht nach und rennt mit dem Kopf durch jede verfügbare Wand, was seinem Chef Bradshaw so gar nicht gefällt. Dies lässt er ihn auch spüren.

Die Taten sind grausam und der Killer ist krank. Die Kapitel sind kurz und knackig und die Spannung nimmt von Seite zu Seite immer mehr zu. Es war genau das richtige Buch für mich. Habe ich etwas zu bemängeln? Vielleicht das es ein ganz klein wenig zu lang ist. Das hätte man ruhig kürzen können, ohne das man dadurch die Geschichte zerstört hätte. Aber ansonsten ein Top Thriller und ich freue mich auf noch mehr Werke von Alison Belsham.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Puppentod...

Puppentod
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Als ich den Klappentext las dachte ich "Das hört sich verdammt gut an". Dann habe ich das Buch angefangen....

Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Einmal lesen wir etwas über Nova und Mercy, dann ...

Als ich den Klappentext las dachte ich "Das hört sich verdammt gut an". Dann habe ich das Buch angefangen....

Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Einmal lesen wir etwas über Nova und Mercy, dann über Kevin und dann kommen die Ermittler noch hinzu. An und für sich eine tolle Sache, da es so immer spannend ist und man immer weiter lesen möchte. Man möchte ja auch erfahren wie es bei all den Personen weitergeht und wann alles aufeinander trifft. Die Storys der einzelnen Personen sind echt interessant und man spricht auch das aus was passiert ist. Und zwar deutlich. Das ist auch gut so. Denn es passt zu jeder einzelnen Situation das es so deutlich angesprochen und ausgesprochen wird.

Jedes Kapitel hat eine eigene Überschrift, wobei man diese auch hätte weg lassen können. Was mich aber ungemein gestört hat und warum ich auch keinen richtigen Bezug zu diesem Buch aufbauen konnte ist die Tatsache, dass es einfach viel zu wirr erzählt wird. Mal ist man da mal ist man dort und dann springt man Jahre für diese Person zurück, ohne das es passt. Auch fehlte mir hier komplett die Spannung. Es war zwischendurch interessant, mehr aber auch nicht.

Dieser Psychothriller war für mich keiner....

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Jeder ist schuldig

Die ohne Schuld sind
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Endlich ist ein neuer Fall für Max Wolfe da. Sehnsüchtig habe ich schon auf dieses Buch gewartet, da ich den Schreibstil von Tony Parsons einfach klasse finde und die Geschichte rund um Max, Scout, ihren ...

Endlich ist ein neuer Fall für Max Wolfe da. Sehnsüchtig habe ich schon auf dieses Buch gewartet, da ich den Schreibstil von Tony Parsons einfach klasse finde und die Geschichte rund um Max, Scout, ihren Hund und den anderen einfach nur weiter lesen wollte. Es gibt noch so vieles zu erzählen und auch hier haben wir wieder einiges erfahren.

Die wunderschöne und allseits beliebte und geliebte Jessica wird entführt. Sie ist die Tochter eines ehemaligen Polizisten und dieser würde am liebsten selbst an den Ermittlungen teilnehmen, wird jedoch von Max und seiner Chefin gebremst. Doch manchmal fällt es Jessicas Vater nicht leicht einfach nur zu warten und er begeht die ein oder andere Tat, für die andere mehr bestraft worden wären....Doch Max kann ihn verstehen. Auch er würde alles in Bewegung setzen, wenn seine Scout entführt worden wäre. Wer würde das nicht?

Max und seine Vorgesetzte Pat versuchen alles, um Jessica zu finden. Doch jedes Mal wenn Sie eine gute Spur haben und denken sie haben den Fall gelöst, öffnet sich eine neue Tür. Mit noch weitaus schlimmeren Verbrechen, als sie sich je vorstellen konnten. Der Fall an sich ist sehr gut beschrieben und wird auch sehr gut aufgelöst. Es gibt keine offenen Fragen mehr. Doch hat mich etwas gestört.

Wenn ich als Vorgesetzte nicht immer ganz bei der Sache bin, weil ich angetrunken zur Arbeit komme, muss es doch irgendwann mal Konsequenzen geben oder? Denn auch Whitestone hat einen Chef. Doch wird es hier einfach nur abgetan, mit der Tatsache das man es im Griff hat und alles ist geklärt. Mich hat das ungemein gestört, da es sonst auch überall zu Problemen kommt wenn man selbst so ein Problem hat, nur hier nicht. Auch war mir dieses Mal manch eine Situation zwischen Max und seiner Ex Anne einfach zu gewollt. Man wollte ganz deutlich zeigen das die beiden sich einfach nicht mehr verstehen und Anne die schrecklichste Mutter aller Zeiten ist. Das weiß man schon aus den anderen Teilen und war für mich nichts Neues mehr. Für mich war es nur eine Wiederholung. 

Ansonsten hat mir das Buch gut gefallen und ich habe ja auf jemand anderes getippt      

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