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Nadine1986

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

Ein Thriller, der unter die Haut geht

Der Tattoosammler
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Ich habe den Klappentext gelesen und kurz überlegt..aber nur kurz...Okay vielleicht ein bisschen länger. Später habe ich mich dazu entschieden dieses Buch lesen zu wollen. Und ich bin begeistert.

Das ...

Ich habe den Klappentext gelesen und kurz überlegt..aber nur kurz...Okay vielleicht ein bisschen länger. Später habe ich mich dazu entschieden dieses Buch lesen zu wollen. Und ich bin begeistert.

Das Buch wird aus mehreren Sichten erzählt. Also es hat immer andere Überschriften und so weiß man natürlich das es hauptsächlich in diesem Kapitel um diese Person gehen wird und die anderen Protagonisten tauchen meist auch auf. Fand ich echt gut gemacht. Einmal ging es um Francis, den jungen DI, der die Ermittlungen leitet. Dann gab es noch Marni, die Tattookünstlerin, die in dem Fall sehr hilfreiche Tipps gibt und eine der Leichen findet. Auch Rory, Francis Kollege hat seine eigenen Kapitel und der Mörder ebenfalls. Die Kapitel vom Mörder unterscheiden sich von den anderen, da diese in kursiv geschrieben sind. In jedem Kapitel haben wir mehr von den einzelnen Personen erfahren und natürlich auch mehr vom Mörder.

Rory ist zu Beginn ein echt unangenehmer Kollege da er sich in der Rolle des Chefs sieht und nicht von einem jüngeren und noch unerfahreneren Detective die Befehle bekommen möchte und so greift er das ein oder andere Mal zu echt fiesen Mitteln, um aufzusteigen. Francis hingegen ist zwar noch jung, weiß aber worauf es ankommt. Doch manchmal denkt er einfach nicht nach und rennt mit dem Kopf durch jede verfügbare Wand, was seinem Chef Bradshaw so gar nicht gefällt. Dies lässt er ihn auch spüren.

Die Taten sind grausam und der Killer ist krank. Die Kapitel sind kurz und knackig und die Spannung nimmt von Seite zu Seite immer mehr zu. Es war genau das richtige Buch für mich. Habe ich etwas zu bemängeln? Vielleicht das es ein ganz klein wenig zu lang ist. Das hätte man ruhig kürzen können, ohne das man dadurch die Geschichte zerstört hätte. Aber ansonsten ein Top Thriller und ich freue mich auf noch mehr Werke von Alison Belsham.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Gedanken könne so vieles bewirken

Project Jane 2. Die Macht der Gedanken
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Der erste Teil hat mir schon unglaublich gut gefallen und ich musste einfach wissen wie es mit Alyssa und all den anderen weitergeht. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Im ersten Teil ist es Alyssa zusammen ...

Der erste Teil hat mir schon unglaublich gut gefallen und ich musste einfach wissen wie es mit Alyssa und all den anderen weitergeht. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Im ersten Teil ist es Alyssa zusammen mit Cami gelungen aus Lengard zu fliehen und sie sind bei den Rebellen untergekommen. Dort freundet sie sich mit immer mehr Leuten an, die da wären: Kael, Arryn, Smith, Pandora und Keeda. Arryn ist von den beiden nicht so begeistert und bringt dies auch immer wieder zum Ausdruck was Alyssa überhaupt nicht gefällt, da sie ihr nichts getan haben. Oder doch? Vielleicht gibt es da eine Kleinigkeit Mit Kael kommt sie sehr schnell gut klar und findet einen starken Verbündeten in ihm, der versucht sie vor Vanik und Manning zu beschützen. Auch möchte er mit ihr gemeinsam Vanik und seinen Kumpanen stürzen und somit das Leben aller "Sprecher" schützen. Denn Vanik versucht sich eine Armee von Sprechern aufzubauen. Wie, dass müsst ihr selber lesen, da ich sonst eindeutig zu viel verrate.

Doch Lyss wird auch mit vielen neuen Situationen konfrontiert und muss erkennen, dass sie sehr lange von sehr vielen Personen angelogen worden ist. Wem kann sie noch vertrauen? Wer ist ihr Freund und wer ihr Feind? Und wer ist dieser mysteriöse Junge, der ihr zuruft, dass sie sich erinnern muss? Woher kennt er sie überhaupt? Sie ist ihm bisher nicht begegnet. Oder doch?

Ich habe sehr schnell wieder in die Geschichte rein gefunden. Für mich war es wie auf alte Bekannte zu treffen, die ich nun endlich wieder begleiten darf. Alle mir noch offenen Fragen wurden aufgeklärt und ich fand es von Anfang bis Ende einfach nur spannend. Ja, Worte sind und können gefährlich sein, Gedanken aber auch. Doch können sie auch genau das richtige bewirken und alles ändern. Zum Guten. Und daran sollte man immer denken und seine Stimme erheben.

Denn wie die Autorin in ihrer Danksagung geschrieben hat:   "Seid die Stimme Eurer Generation. Und vergesst niemals: Ein einziges Wort könnte die Welt verändern."

Ich fand das Buch großartig und alles hat ein Ende gefunden 

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Puppentod...

Puppentod
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Als ich den Klappentext las dachte ich "Das hört sich verdammt gut an". Dann habe ich das Buch angefangen....

Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Einmal lesen wir etwas über Nova und Mercy, dann ...

Als ich den Klappentext las dachte ich "Das hört sich verdammt gut an". Dann habe ich das Buch angefangen....

Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Einmal lesen wir etwas über Nova und Mercy, dann über Kevin und dann kommen die Ermittler noch hinzu. An und für sich eine tolle Sache, da es so immer spannend ist und man immer weiter lesen möchte. Man möchte ja auch erfahren wie es bei all den Personen weitergeht und wann alles aufeinander trifft. Die Storys der einzelnen Personen sind echt interessant und man spricht auch das aus was passiert ist. Und zwar deutlich. Das ist auch gut so. Denn es passt zu jeder einzelnen Situation das es so deutlich angesprochen und ausgesprochen wird.

Jedes Kapitel hat eine eigene Überschrift, wobei man diese auch hätte weg lassen können. Was mich aber ungemein gestört hat und warum ich auch keinen richtigen Bezug zu diesem Buch aufbauen konnte ist die Tatsache, dass es einfach viel zu wirr erzählt wird. Mal ist man da mal ist man dort und dann springt man Jahre für diese Person zurück, ohne das es passt. Auch fehlte mir hier komplett die Spannung. Es war zwischendurch interessant, mehr aber auch nicht.

Dieser Psychothriller war für mich keiner....

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Jeder ist schuldig

Die ohne Schuld sind
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Endlich ist ein neuer Fall für Max Wolfe da. Sehnsüchtig habe ich schon auf dieses Buch gewartet, da ich den Schreibstil von Tony Parsons einfach klasse finde und die Geschichte rund um Max, Scout, ihren ...

Endlich ist ein neuer Fall für Max Wolfe da. Sehnsüchtig habe ich schon auf dieses Buch gewartet, da ich den Schreibstil von Tony Parsons einfach klasse finde und die Geschichte rund um Max, Scout, ihren Hund und den anderen einfach nur weiter lesen wollte. Es gibt noch so vieles zu erzählen und auch hier haben wir wieder einiges erfahren.

Die wunderschöne und allseits beliebte und geliebte Jessica wird entführt. Sie ist die Tochter eines ehemaligen Polizisten und dieser würde am liebsten selbst an den Ermittlungen teilnehmen, wird jedoch von Max und seiner Chefin gebremst. Doch manchmal fällt es Jessicas Vater nicht leicht einfach nur zu warten und er begeht die ein oder andere Tat, für die andere mehr bestraft worden wären....Doch Max kann ihn verstehen. Auch er würde alles in Bewegung setzen, wenn seine Scout entführt worden wäre. Wer würde das nicht?

Max und seine Vorgesetzte Pat versuchen alles, um Jessica zu finden. Doch jedes Mal wenn Sie eine gute Spur haben und denken sie haben den Fall gelöst, öffnet sich eine neue Tür. Mit noch weitaus schlimmeren Verbrechen, als sie sich je vorstellen konnten. Der Fall an sich ist sehr gut beschrieben und wird auch sehr gut aufgelöst. Es gibt keine offenen Fragen mehr. Doch hat mich etwas gestört.

Wenn ich als Vorgesetzte nicht immer ganz bei der Sache bin, weil ich angetrunken zur Arbeit komme, muss es doch irgendwann mal Konsequenzen geben oder? Denn auch Whitestone hat einen Chef. Doch wird es hier einfach nur abgetan, mit der Tatsache das man es im Griff hat und alles ist geklärt. Mich hat das ungemein gestört, da es sonst auch überall zu Problemen kommt wenn man selbst so ein Problem hat, nur hier nicht. Auch war mir dieses Mal manch eine Situation zwischen Max und seiner Ex Anne einfach zu gewollt. Man wollte ganz deutlich zeigen das die beiden sich einfach nicht mehr verstehen und Anne die schrecklichste Mutter aller Zeiten ist. Das weiß man schon aus den anderen Teilen und war für mich nichts Neues mehr. Für mich war es nur eine Wiederholung. 

Ansonsten hat mir das Buch gut gefallen und ich habe ja auf jemand anderes getippt      

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Error...Fehler....

Influence – Fehler im System
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Habt ihr euch schon mal die Frage gestellt was passiert wenn das Internet nicht mehr funktioniert? Wenn ihr keine Nachrichten mehr verschicken könnt? Nicht mehr surfen, überhaupt nicht mehr aktiv sein? ...

Habt ihr euch schon mal die Frage gestellt was passiert wenn das Internet nicht mehr funktioniert? Wenn ihr keine Nachrichten mehr verschicken könnt? Nicht mehr surfen, überhaupt nicht mehr aktiv sein? Alles was digital läuft funktioniert nicht mehr.....genau das geschieht in diesem Buch.

Amir arbeitet bei der Firma CAP als Clickworker. Er bekommt verschiedene Fragen und sucht dazu die passenden Antworten raus oder sortiert andere Dinge und das alles digital. Je mehr er schafft, desto mehr Geld bekommt er dafür auch. Ich finde es ist eine Arbeit für Computer, die hier aber die Menschen stundenlang übernehmen und dadurch verdummen... Während Amir sich so durch alles durchklickt, schaut er auch immer wieder auf dem Blog von Habakuk vorbei. Doch wer genau ist dieser Habakuk? Was hat er gegen die digitale Welt? Eines Tages erhält Amir den Auftrag von Manfred einen Stick an Habakuk zu überbringen. Doch bevor es zu einem Treffen mit Habakuk kommt, ist das Netz down. Nichts funktioniert, alles steht still. Wie soll er nun Kontakt zu Habakuk herstellen?

Also die Idee finde ich echt gut. Plötzlich kann man keine Filme mehr streamen, nicht mehr chatten, nichts....Wäre das gut oder wäre das schlecht? Ganz so schlecht wäre dies für unsere Gesellschaft vielleicht nicht. Man macht sich viel zu viele Gedanken darüber wer gerade Online ist und wer was kommentiert hat. Habe ich genug Likes bekommen? Komme ich gut bei den anderen an? Das Leben besteht nur noch aus Likes. Aber warum ist das so? Macht ein Like mich zu einem besseren Menschen? Werde ich dadurch interessanter? Nein. Man ist immer noch ein und dieselbe Person.

In dem Buch wird einem auch näher gebracht, dass der Mensch das Internet immer noch nicht verstanden hat und wir eigentlich einen Neustart machen sollten. Das Internet sollte fair sein und überschaubar und wir sollten uns nicht so abhängig davon machen.

Die Punkte wurden einem zwar rüber gebracht, aber mir war das Buch insgesamt nicht spannend genug. Es war mir an einigen Stellen zu lang und sogar manchmal langweilig. Für mich kam die Situation das die digitale Welt nicht mehr funktioniert manchmal nicht stark genug rüber. Für mich ist hier noch viel Luft nach oben, auch wenn es zum Nachdenken anregt 

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