V wie Vendetta
Ich bin V wie VincentIch finde das Thema Mobbing sehr wichtig. Leider gibt es dies immer noch viel zu oft und viel zu oft wird weggeschaut und einfach nichts unternommen. Ich habe diese Erfahrung in der Schule leider selbst ...
Ich finde das Thema Mobbing sehr wichtig. Leider gibt es dies immer noch viel zu oft und viel zu oft wird weggeschaut und einfach nichts unternommen. Ich habe diese Erfahrung in der Schule leider selbst machen müssen und weiß wie man sich fühlt. Nicht gut.
Vincent ist 16 Jahre alt und neu an seiner Schule. Erst vor Kurzem ist er mit seiner Familie aus Namibia nach Deutschland gezogen, da sein Vater in Deutschland einen sehr gut bezahlten Job erhalten hat. Er und sein Bruder Carl sind sehr aufgeweckte, fröhliche und vor allem freundliche Jungs, die einem immer zur Seite stehen. Doch seitdem sie in Deutschland sind hat sich einfach alles geändert. Sein Bruder verändert sich immer mehr, seine Eltern sind nur noch am Arbeiten und haben keine Zeit mehr für sie und Milo kann mit niemandem über seine Gefühle sprechen, da es in seiner Familie keinem auffällt wie schwer es für ihn und seinen Bruder an der neuen Schule ist. Ohne Freunde.
Milo wird vom ersten Tag an von Max, dem Oberhaupt der Klasse 10c fertig gemacht. Max meint er sei der allerbeste und coolste an der ganzen Schule und leider bestätigen ihm dies auch einige Schüler, da sie Angst vor ihm haben. Angst er könnte demnächst sie verprügeln wenn sie sich gegen ihn stellen. Irgendwann reicht es Milo und durch die IT AG eröffnet er einen YouTube-Kanal. Auf seinem Kanal ermutigt er alle sich gegen Leute wie Max zu erheben und zu zeigen das man nicht alles mit ihnen machen kann, nur weil manch einer meint er sei cool und stärker und dürfe andere drangsalieren.
Das Thema Mobbing steht hier im Vordergrund und zeigt einmal mehr wie viele Leute in der heutigen Zeit immer noch von anderen schikaniert werden, obwohl sie diesen überhaupt nichts getan haben. Doch hat mir hier einiges gefehlt. Der Zusammenfall von Milos Familie wurde überhaupt nicht richtig bearbeitet und Konsequenzen für die Täter gab es auch nicht. Das fand ich sehr schade, da sonst alles andere echt gut war. Hier wären 100 Seiten mehr sehr gut gewesen, um alles zu einem würdigen Ende zu bringen.