Profilbild von NalasBuchBlog

NalasBuchBlog

Lesejury Profi
offline

NalasBuchBlog ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit NalasBuchBlog über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2024

Wenn das erste Date zum Verhängnis wird

Fear Street 28 - Tödlicher Beweis
0

Wie verlief euer letztes Date? Hattet ihr eine schöne Zeit gehabt und wie ist es ausgegangen?

Bei einigen der Charaktere in diesem Buch war dies leider nicht so gut verlaufen und endete mit dem Tod. Doch ...

Wie verlief euer letztes Date? Hattet ihr eine schöne Zeit gehabt und wie ist es ausgegangen?

Bei einigen der Charaktere in diesem Buch war dies leider nicht so gut verlaufen und endete mit dem Tod. Doch was das wirklich Seltsame ist, alle waren miteinander befreundet und mit dem gleichen Jungen aus. Ein Schelm, der Böses denkt. Oder vielleicht auch nicht?

Es beginnt damit, dass Ross neu an die Schule kommt und sofort sind alle Mädchen ihm verfallen. Jede möchte mit ihm ausgehen. Doch dann kommt es zu den Morden und kurz darauf hat jeder Angst vor diesem neuen Mitschüler und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Dieses Buch hat mich auch wieder so richtig fesseln können, da es alles hat, was es braucht: Spannung, interessante Charaktere, ein Rätsel was es zu lösen gilt und jede Menge Fallstricke, wenn es um die Auflösung der Ereignisse geht. Denn auch in diesem Fall ist es nicht so, wie es zu sein scheint.

Die Charaktere fand ich wirklich klasse, auch wenn ich die Entscheidungen von Janie nicht immer nachvollziehen konnte. Mal war sie wieder Feuer und Flamme, im nächsten Moment hatte sie furchtbare Angst. Das war mir etwas zu widersprüchlich.
Auch fand ich Ross nicht immer glaubhaft. Denn egal welches Mädchen sich auf ihn eingelassen hat, gespielt hat er mit allen und wirkte doch irgendwie zu verletzlich und unschuldig.

Trotz dieser kleineren Schwächen ist das Buch lesenswert und wird euch definitiv ein paar schöne Stunden beschweren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2024

Das Buch konnte mich leider nicht begeistern

Das Haus meiner Schwester
0

Glaubt ihr alles was ihr auf Instagram seht?
Dieses Buch ist ein weiteres Beispiel dafür, es besser nicht zu tun. Denn was hier gezeigt wird, ist das Leben von Margo, die scheinbar im Märchenland lebt ...

Glaubt ihr alles was ihr auf Instagram seht?
Dieses Buch ist ein weiteres Beispiel dafür, es besser nicht zu tun. Denn was hier gezeigt wird, ist das Leben von Margo, die scheinbar im Märchenland lebt und alles hat, was man sich nur vorstellen kann. Das lässt sie zumindest ihre Follower und ihre Schwester glauben, welche eines Tages eine Einladung erhält und dieser nachkommt.
Wenn das mal gut geht….

Die Geschehnisse beginnen zunächst recht ruhig, sodass der Leser zunächst alles kennenlernen kann: die Welt, die Figuren und deren Beziehungen zueinander und die jeweiligen Lebensumstände. Doch schnell gerät Danielle in die Fänge von Ed und genau das ist der Punkt, wo es so richtig spannend wird und man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag.
Gerade als die Geschichte ihren Höhepunkt erreicht, schwenkt die Sichtweise und man erfährt alles bis zu diesem Zeitpunkt aus der Sicht von Margo, bevor beide Perspektiven am Ende zu einer Story zusammenwachsen.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, wobei es ein paar Punkte gibt, die ich nicht recht nachvollziehen konnte. Darunter einige der Handlungen oder Entscheidungen, die die beiden Schwestern betreffen. Auch die zwei Antagonisten wirkten etwas konstruiert und ich habe mich an der einen oder anderen Stelle gefragt, warum man ‚absichtlich‘ in gewisse Fallen läuft.
Leider muss ich auch gestehen, dass mich der Aufbau der Geschichte sehr an eine andere Reihe erinnert hat, wodurch ich mich kurzfristig in diese Bücher zurückversetzt fühlte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2024

Mein persönlicher Endgegner

Der Übergang
0

Ich wage mich zu behaupten, dass ein jeder Leser irgendwann mal seinen Endgegner trifft – für mich war es in diesem Jahr dieses Buch.

Die Geschichte beginnt recht spannend mit dem Ziel, anhand von Experimenten ...

Ich wage mich zu behaupten, dass ein jeder Leser irgendwann mal seinen Endgegner trifft – für mich war es in diesem Jahr dieses Buch.

Die Geschichte beginnt recht spannend mit dem Ziel, anhand von Experimenten und menschlichen Versuchen den ‚perfekten‘ Soldaten zu schaffen. Doch leider geraten diese entsetzlich schief, sodass es fast die ganze Menschheit ausrottet.

So spannend der Anfang des Buches auch ist, so schnell schwappt die Stimmung auch um.
Im ersten Drittel des Buches schwankt die Erzählperspektive zwischen allen wichtigen Personen, die zur Ausgangssituation beitragen und um den Leser den Ausbruch zu erklären. Doch leider wechseln die Blickwinkel auch innerhalb mancher Kapitel, sodass ich irgendwann verwirrt war und mich fragte, warum wir an diesem oder jenem Punkt sind und was eigentlich in der Zwischenzeit geschehen ist.

Weiterhin ist der Erzählstil sehr ausschweifend, sodass man hier auch einige Passagen und Kapitel hat, die eigentlich nichts zum Geschehen beitragen, wodurch sich das Buch unnötig in die Länge zieht.
Worauf man sich auch einstellen muss, ist die Wandlung zu einem postapokalyptischen Epos, der Walking Dead nicht unähnlich ist.

Wer das Buch bis dato nicht abgebrochen hat, kann sich jedoch wieder auf das Ende des Buches freuen, denn erst auf den letzten Seiten (Buch 9 / Buch 10) wird es wieder spannender, da die Geschichte hier wieder zusammenläuft.

Ob ich Band 2 und 3 lesen werde, kann ich zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2024

Cozy Romance mit viel Tiefgang

So endlich die Sterne
0

In diesem Teil haben wir Anteil an der Geschichte zwischen Posie (Charlies bester Freundin) und Will (dem Erzfeind seit Kindertagen von Posie). Beide haben ihre Päckchen zu tragen und das erste Aufeinandertreffen ...

In diesem Teil haben wir Anteil an der Geschichte zwischen Posie (Charlies bester Freundin) und Will (dem Erzfeind seit Kindertagen von Posie). Beide haben ihre Päckchen zu tragen und das erste Aufeinandertreffen seit beinahe 10 Jahren ist mit einigen Spannungen verknüpft. Doch schon bald wendet sich das Blatt und beide sind mehr oder weniger gezwungen sich näherzukommen 😊

De eine oder andere wird sich an dieser Stelle schon ausmahlen können, wie die Geschichte ausgeht, doch der Roman hat noch so viel mehr zu geben.
Denn beide Protagonisten haben ihr Päckchen zu tragen und eine Vergangenheit, die sie sehr stark geprägt hat, sodass sie auch heute noch in ihren Handlungen eingeschränkt sind. Und genau das ist es, was mich auch an den Romanen der Autorin begeistert. Denn nicht alles verläuft hier in geregelten Bahnen.

Die Geschichte ist so aufgebaut, dass man mit den beiden Hauptfiguren nicht nur in der Gegenwart verweilt, sondern auch einzelne Passagen aus der Vergangenheit durchlebt um zu erfahren, was sie zu dem Menschen gemacht hat, der sie/er heute ist.
Durch den lockeren Schreibstil wirkt dieses Buch auch nicht steif, wodurch diese cozy romance nochmals unterstrichen wird.

Wer also romantische Bücher mit einem gewissen Tiefgang mag und Tropes wie enemies-to-lover mag, wird dieses Buch definitiv lieben 😉

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.10.2024

Unglaublich und erschreckend zu gleich

The Blacker the Berry
0

Heute möchte ich euch eine Frau vorstellen, die es in ihrem Leben garantiert nicht einfach hatte. Denn dieser Klassiker erzählt von Emma Lou, einer jungen Frau, die oftmals ihren Träumen nachhängt und ...

Heute möchte ich euch eine Frau vorstellen, die es in ihrem Leben garantiert nicht einfach hatte. Denn dieser Klassiker erzählt von Emma Lou, einer jungen Frau, die oftmals ihren Träumen nachhängt und dennoch nur ihren eigenen Weg sucht. Doch was eigentlich hinter diesem Roman steht, sind Diskriminierung und Rassismus – mitunter innerhalb der afroamerikanischen Bevölkerung.

Ich wage mich zu behaupten, dass es den meisten von uns schwerfallen wird, die Gefühle und Gedanken der Protagonistin nachzuvollziehen, da man noch nie auf diese Art mit den Themen konfrontiert wurde.
So schämt sie sich zum Beispiel für ihre Mitstudenten, weil diese nicht wie Weiße reden und ihre Herkunft nicht verleumden. Man als dumm und naiv angesehen wird, weil man anders redet. Es wird versucht mit verschiedenen Mitteln die eigene Haut heller zu bekommen, weil sie ‚zu schwarz‘ ist. Hintergrund ist eine Ausgrenzung innerhalb der eigenen Kreise. Es gibt starke beleidigende Begriffe, die selbst den Leser nicht kaltlassen.

Das und noch viel mehr wird hier angesprochen und sehr gut anhand eines Romans dargestellt, der die verschiedenen Aspekte wunderbar mit einfließen lässt.
Erzählt wird dabei alles aus der Sicht von Emma Lou und Alva, wobei die Erzählperspektive die des außenstehenden Erzählers ist, was der Identifizierung der Problematik nichts abtut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere