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Veröffentlicht am 25.03.2023

Interessante Geschichte mit unerwartetem Ende

Die stillen Gefährten
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Gleich zu Beginn erfährt der Leser alles über die derzeitigen Umstände von Elsie, die mittlerweile in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert wurde und aufgrund von diversen Ereignissen nicht mehr spricht. ...

Gleich zu Beginn erfährt der Leser alles über die derzeitigen Umstände von Elsie, die mittlerweile in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert wurde und aufgrund von diversen Ereignissen nicht mehr spricht. Nach und nach versucht der Arzt herauszubekommen, was genau mit ihr passiert ist und warum sie in einer solche Verfassung geraten ist.

Was mir hier gefallen hat, waren die unterschiedlichen Einblicke in das Leben von Elsie und der Vergangenheit des Anwesens. Zu Beginn war ich etwas aufgrund der Zeitsprünge verwirrt. Aber nach den ersten Kapiteln, hat sich dadurch das Geschehen zusammengefügt.
Der Leser erfährt nämlich nicht nur etwas über das Leben in der Gegenwart, sondern auch wie es dazu kam, seit Elsie das Anwesen betreten hat und welche Geschichte sich bei dem Anwesen verbirgt.

Ebenfalls hat mir hier das offene Ende sehr gut gefallen, da der Leser glaubt, dass sich nun alles besser für Elsie entwickelt, sie aber dann nochmal eine weiter Entdeckung macht, die vielleicht alles verändern kann.

Die Charaktere fand ich gut ausgearbeitet. Auch wenn ich hier wegen der Zeitformen ein paar Probleme hatte, was sich aber schnell gegeben hat.

Das Buch habe ich als Audiobook gehört. Der Sprecher hat mir diesmal so gar nicht gefallen, da alles überdramatisiert dargestellt wurde (selbst die Danksagungen am Ende…) und leider nur wenig mit der Stimme gearbeitet wurde, was manches noch schwerer machte.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Das Leben voller Intrigen geht weiter und einige Geheimnisse kommen als Licht

Pretty Little Liars - Makellos
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Die Mädchen gehen sich immer noch aus dem Weg und werden nicht nur durch A immer wieder an die Vergangenheit erinnert, sondern auch durch bestimmte Ereignisse in regelmäßigen Abständen damit konfrontiert. ...

Die Mädchen gehen sich immer noch aus dem Weg und werden nicht nur durch A immer wieder an die Vergangenheit erinnert, sondern auch durch bestimmte Ereignisse in regelmäßigen Abständen damit konfrontiert. Dennoch versucht das Quartett weiterzumachen, als wäre nichts geschehen – bis eine neue Leichte gefunden wird…

Der zweite Band geht genauso spannend weiter, wie der erste aufgehört hat.
Durch die Konfrontationen wird einem selbst immer klarer, was die Mädchen eigentlich alles zu verbergen hatten und wie Alison die Menschen in ihrem Leben kaputtgespielt hat. Es wird zudem immer klarer, warum die Freundinnen sich aus dem Weg gehen. Frei nach dem Sprichwort „aus den Augen, aus dem Sinn“.

Auch wenn ich als Serien-begeisterte immer noch die Schauspieler vor Augen habe, wenn ich das Buch lese, so schockieren mich doch immer mehr die verschiedenen Ereignisse und Verhaltensweisen selbst.
Hanna ist wahnsinnig zickig und lebt so in ihrer eigenen Welt, dass es außer ihr niemanden sonst zu geben scheint. Spencer ist zwar immer noch das Genie, aber auch sie macht die „typischen Fehler eines Teenagers“, wodurch sie nicht mehr so unnahbar erscheint. Melissa ist mir sogar richtig sympathisch 😉
Doch auch Aria und Emily finde ich großartig, wobei bei Aria gerade die Welt immer weiter zu zerbrechen scheint.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Interessanter Reiseführer für alle, die nicht nur Touri-Hotspors besichten mögen

Lost & Dark Places Salzburg
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In dem Buch geht es um insgesamt 33 Geschichten über verlassene, vergessene und unheimliche Orte in und um Salzburg. Daher würde ich ihn auch als ganz guten Führer für diejenigen empfehlen, die gerne mal ...

In dem Buch geht es um insgesamt 33 Geschichten über verlassene, vergessene und unheimliche Orte in und um Salzburg. Daher würde ich ihn auch als ganz guten Führer für diejenigen empfehlen, die gerne mal etwas Anderes erkunden wollen.
Denn anders als herkömmliche Führer, beinhaltet dieser einen kurzen Einblick in den schaurigen Ort, was es damit auf sich hat und einigen Hintergrundinformationen, wo dieser zu finden ist oder was die Öffnungszeiten anbelangt, sollte es sich um ein Museum handeln.

Die Beschreibungen sind recht schlicht und kurz, sodass eine gewisse Neugier entsteht, aber nicht zu viel erzählt wird oder es dem Interessenten aufgrund des Informationsgehaltes langweilig wird.
Ebenfalls gibt es zahlreiche Fotos von den jeweiligen Orten zu sehen.

Bei diesem Führer gibt es jedoch weniger gruselige oder schaurige Plätze zu sehen. Zwar werden Orte wie Friedhöfe oder Foltermuseen vorgestellt, wenn ich jedoch an „Lost und Dark Places“ denke, habe ich da ein paar andere Vorstellungen.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Ein toller Cosy Crime Roman

Katze, Maus und Mord - Ein rätselhafter Nachbar
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Die Geschichte beginnt damit, dass die Autorin Christine sich in eine ländlichere Gegens zurückzieht, um dort an ihrem neuen Buch zu schreiben. Damit sie keiner erkennt, verbringt sie ihre Zeit dort unter ...

Die Geschichte beginnt damit, dass die Autorin Christine sich in eine ländlichere Gegens zurückzieht, um dort an ihrem neuen Buch zu schreiben. Damit sie keiner erkennt, verbringt sie ihre Zeit dort unter falschem Namen.
Doch nicht lange bleibt der Ort idyllisch. Denn der griesgrämige Nachbar stirbt und hinterlässt Christine seine Katze Isabelle. Kurz darauf passieren weitere seltsame Dinge in ihrem Umfeld und die Ermittlungen beginnen.

Gleich zu Beginn erhält der Leser einen sehr guten Eindruck von dem idyllischen Ort, an dem nichts geheim bleibt. Zu neugierig sind die Menschen die dort leben, wenn auch auf ihre direkte und sympathische Art.
Die Hauptcharaktere fand ich ebenfalls sehr angenehm, weil diese sich in die Geschichte und die Nebenschauplätze wunderbar eingegliedert haben.

An der ein oder zwei Stellen hätte ich mir jedoch gewünscht, dass auf die Hintergründe oder die Beweggründe für die Handlungen oder näher eingegangen wird.
So war mir nicht klar, warum Christine in dem Ort bleibt, nachdem immer mehr Menschen in ihrer Umgebung in Gefahr geraten.

Da der Roman im Cosy Crime angesiedelt ist, gibt es eine kleine Romanze, die sich langsam entwickelt und nicht zu viel oder übertrieben dargestellt ist. Ganz im Gegenteil. Beide Die „Hauptermittler“ in der Story gehen sehr erwachsen mit den Gefühlen um und überstürzen hier nichts.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, was einen sehr guten Lesefluss mit sich bringt.
Langweilig ist es beim Lesen nicht geworden, da es einige Spannungsmomente gibt. Wer jedoch auch actionreiche Szenen steht, wird hier nicht fündig.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Nicht nur für diejenigen, die Escape-Rooms mögen

Raum der Angst
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Marc Meller – „Raum der Angst“

Das Buch beginnt damit, dass sich verschiedene Passanten dazu bereiterklären, an einem Experiment teilzunehmen. Ausgesucht wurden sie anhand von verschiedenen ...

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Marc Meller – „Raum der Angst“

Das Buch beginnt damit, dass sich verschiedene Passanten dazu bereiterklären, an einem Experiment teilzunehmen. Ausgesucht wurden sie anhand von verschiedenen Eigenschaften, die ihnen während des Experimentes dabei helfen sollen, die Rätsel in einem Escape Room zu lösen.
Ziel wird es sein, dass alle gemeinsam an das Ziel gelangen. Denn den Gewinnern winkt ein hohes Preisgeld. Was sie dabei jedoch nicht ahnen ist, dass das Spiel kein Experiment ist und der Verlierer mit seinem Leben bezahlt.

Die Handlung beginnt ganz gediegen mit der Auswahl der Passanten und den Regeln für das Experiment. Gleichzeitig wird eine Frau entführt, die wenig später in einem der Räume zu ihnen stößt und nicht weiß, warum sie dort gelandet ist. Als kurz darauf der erste „Unfall“ passiert, wird allen bewusst, dass es sich hierbei nicht nur um ein harmloses Experiment handelt.

Nachdem klar wird, dass es sich um Entführung handelt, machen sich die Ermittler auf die Suche und interviewen nicht nur den Leiter, sondern auch frühere Studenten von ihm. Nichts wird hierbei unversucht gelassen, um die Personen zu finden. Die dabei gemachten Entdeckungen sind spannend dargestellt und lassen den Hörer etwas ungläubig den Kopf schütteln.
Am Ende gab es nochmals einige spannende und sehr abwechslungsreiche Sequenzen, die ich so nicht habe kommen sehen.

Ebenfalls haben mir die Rätsel im Raum sehr gut gefallen. Denn der Autor hat sich Zeit genommen diese und den Raum so zu beschreiben, dass der Leser/Hörer ihn vor Augen hat und selbst darüber nachdenken kann, wie die Lösung lauten mag.

Die Stimme des Erzählers fand ich sehr passend. Denn durch die unterschiedliche Betonung, Sprachrhythmus und Stimmlage hat er den jeweiligen Figuren eine eigene Note verliehen, die sehr zu den Charakteren passte.

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