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Veröffentlicht am 15.04.2024

Wie tief musst du fallen, damit du dein eigenes Leben zurückhast?

Pretty Little Liars - Vogelfrei
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Heute möchte ich euch ein weiteres Mal in die Welt der ‚Pretty Little Liars‘ entführen.
Diesmal mit einigen neuen Entwicklungen rund um den Fall der Alison DiLaurentis, die vollkommen unerwartet waren ...

Heute möchte ich euch ein weiteres Mal in die Welt der ‚Pretty Little Liars‘ entführen.
Diesmal mit einigen neuen Entwicklungen rund um den Fall der Alison DiLaurentis, die vollkommen unerwartet waren und das Leben aller sehr aufgewühlt haben.

Dieses Mal taucht eine Person aus der Vergangenheit auf, mit denen die vier Mädchen nicht gerechnet haben. Sofort kommen alte Erinnerungen und Gefühle hoch, da die Person es versteht, mit anderen zu spielen und diese an der Nase herumzuführen.
Doch wir alle kennen das Sprichwort: ‚Der Schein trügt immer‘ – so auch in diesem Fall. Was es genau damit auf sich hat, wird an dieser Stelle nicht verraten 😉
Für mich war diese Begegnung jedoch etwas zu gekünstelt und wirkte platziert. Als wollte die Autorin ein baldiges Ende der Serie herbeiführen und hat es sich im letzten Moment doch anders überlegt.

Bei jedem Band hat man die Hoffnung, endlich hinter die Identität von A zu gelangen und nach jedem Band weiß man genauso viel wie vorher. Das hat die Autorin sehr gut gemacht, da sie die Beweise perfekt platziert, um einen dann am Ende in die Irre zu leiten.

Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass nun versucht wird einige der offenen Fragen zu klären und gleichzeitig den Leser vor neue Rätsel stellt. Langsam drängt sich bei mir das Bedürfnis auf, mehr Licht ins Dunkel zu bringen.

Dennoch haben mich die Geschehnisse derart gefesselt, dass ich das Buch innerhalb weniger Stunden durchgelesen habe.
Vielleicht werden im vorletzten Band einige Geheimnisse gelüftet?

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Wer die Art von MMORPG-Spielen mag, wird dieses Buch lieben!

Eternity Online
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Heute möchte ich euch einen ganz besonderen Fantasy-Roman von @mikkelmachts vorstellen, bei dem es sich um eine Hommage an das allseits beliebte Genre des MMORPRG handelt, was man anhand der Geschichte ...

Heute möchte ich euch einen ganz besonderen Fantasy-Roman von @mikkelmachts vorstellen, bei dem es sich um eine Hommage an das allseits beliebte Genre des MMORPRG handelt, was man anhand der Geschichte deutlich spüren kann.



Doch zunächst möchte ich kurz auf die Aufmachung des Buches eingehen.

Denn am Ende gibt es als ‚Anhang‘ einige coole Zeichnungen mit Erklärungen von den Klassen, die in diesem Roman eine Rolle spielen. Etwas verliebt habe ich mich in die Squan, die wie kleine Meerschweinchen aussehen. Ich meine….Stellt euch vor ihr zieht mit dieser Art von Geschöpf in den Kampf und es bringt eine Menge Power und Biss mit.



Der Anfang des Buches ist so geschrieben, als würde man selbst als neuer Charakter in die Welt von Eternity Online eintauchen. Von der Wiedergeburt, zur Klassenauswahl bis hin zu den Fähigkeiten und ersten Quests ist alles dabei.

Die Erzählperspektive ist hierbei die des Hauptcharakters, der auf den ersten Seiten im Buch erstellt wird. Mit diesem zieht man dann durch die Welt und erlebt die Geschichte, spannende Quests und bleibende Begegnungen.



An einigen Stellen ist die Anlehnung an das Computerspiel WoW zu spüren, da mich die Denkweise, manche Handlungen und das beschriebene Spielerlebnis sehr stark daran erinnert haben.

Das ist aber auch der Punkt, wo ich mir manchmal etwas mehr gewünscht hätte. Tiefere Einblicke in den Charakter, die Welt um ihn herum und was es damit auf sich hat.



Die Idee hinter dem eigentlichen Game, welche erst am Ende des Buches enthüllt wird, gefällt mir besonders. Ich möchte jedoch ungern an dieser Stelle zu viel Spoilern. Daher sage ich nur so viel: Es war anders als erwartet und ich bin sehr positiv überrascht. Denn es handelt der Grundgedanke regt doch zum Nachdenken an.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Interessante Story, mit langatmiger Handlung

Das dunkle Versteck
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Interessieren euch Fälle aus dem ‚Cold Case‘-Bereich?

Genau darum geht es in dem Buch von #ArnaldurIndridason.
Sein Protagonist wird mit einem Mordfall konfrontiert, der bereits einige Jahre zurückliegt. ...

Interessieren euch Fälle aus dem ‚Cold Case‘-Bereich?

Genau darum geht es in dem Buch von #ArnaldurIndridason.
Sein Protagonist wird mit einem Mordfall konfrontiert, der bereits einige Jahre zurückliegt. Doch bei der Waffe handelt es sich um eine Luger, die ihm nur allzu vertraut erscheint. Was genau verbirgt sich dahinter? Gibt es einen Zusammenhang zwischen seinen Erinnerungen und dem Fund? Und welche Geheimnisse, wird er noch aus der Vergangenheit aufdecken?

Die Idee hinter dem Buch gefällt mir richtig gut und war auch der Hauptgrund, warum ich bei den Geschehnissen geblieben bin. Zu gern wollte ich wissen, auf was Konrad gestoßen ist und ob er nicht nur an der Spitze des Eisberges kratzt, sondern auch tief darunter eintauchen kann. Denn oftmals wurden ihm Steine in den Weg gelegt oder aber die Zeugen wollten nicht mehr über die Ereignisse aus ihren Kindheitstagen reden, da die zurückgelassenen Spuren zu schmerzhaft sind.

Leider muss ich sagen, dass die Handlung selbst sich doch sehr in die Länge zieht. Es wird nicht nur aus der Sicht von Konrad berichtet, sondern zwischen durch auch aus der Sicht von Erna. Was genau sie mit dem Ganzen zu tun hat, erfährt man am Ende des Buches eher am Rande.
Ebenfalls haben mich die Zeitsprünge an manchen Stellen doch sehr verwirrt. So war es erst aus dem Kontext heraus ersichtlich, dass manche Passagen in der Vergangenheit spielten.

Mit Konrad selbst bin ich nicht recht warm geworden. Vielleicht lag es an den gegensätzlichen Handlungen (mal guter Cop, mal der Böse). Vielleicht aber auch an den Zeitsprüngen und den fehlenden Hintergrundinformationen, was ihn zu der Person gemacht hat, die er in diesem Buch verkörpert.

Was ich an dieser Stelle noch positiv hervorheben möchte, ist der Fall selbst, an dem ermittelt wird. Hier wird zu Beginn nur an der Oberfläche gekratzt und je tiefer gebohrt wird, desto tiefer taucht der Leser in die dunklen Abgründe der Opfer und ihren Peinigern ein.

Alles in allem ein gutes Buch. Man muss jedoch echt am Ball bleiben, um der Handlung zu folgen.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Langwierige Geschichte über eine toxische Beziehung

Magnolia Parks
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Wurdet ihr oder jemand in eurem näheren Umfeld schon mal Opfer einer toxischen Beziehung? Falls ja, wie seid ihr damit umgegangen?

Genau dies ist das Hauptthema von #MagnoliaParks. Hier geht es um ihre ...

Wurdet ihr oder jemand in eurem näheren Umfeld schon mal Opfer einer toxischen Beziehung? Falls ja, wie seid ihr damit umgegangen?

Genau dies ist das Hauptthema von #MagnoliaParks. Hier geht es um ihre Beziehung, die sie zu BJ unterhält, mit dem sie schon seit den Teenager-Jahren zusammen ist und die aufgrund eines Vergehens von ihm brach.
Seither tut sie alles, um über ihn hinwegzukommen. Er tut alles, um ihr nah zu sein und dennoch schafft er es aufgrund seines Verhaltens sie immer wieder zu verletzen.

Beide Personen und deren Umfeld kommen aus der Londoner High Society. Daher muss man sich auch darauf einstellen, dass dies mehrmals im Buch zur Sprache kommt. Sei es direkt oder indirekt durch das endlose aufzählen der Designer-Sachen. Weiterhin sind vermehrter und übermäßiger Alkohol- und Drogenkonsum ein immerwährendes Thema.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit beiden Figuren bis zum Schluss nicht wirklich warm geworden bin. Kurz vor Ende dachte ich, dass Magnolia vielleicht doch den Absprung geschafft hat, aber leider wurde ich auch hier enttäuscht. Eine wirkliche Entwicklung und geistige Reifung waren leider nicht zu erkennen.

Der Schreibstil ist okay und der Zielgruppe angepasst, wozu ich definitiv nicht gehöre. Denn ich habe noch nie das F***k-Wort so oft gelesen, wie in diesem Buch. Was ich echt schade fand, denn das hätte es mir definitiv erleichtert.

Aufgrund der Meinungen anderer Blogger, hatte ich mir von diesem Buch mehr erhofft und bin daher etwas enttäuscht. Den zweiten Band habe ich ebenfalls hier liegen. Ob ich diesen jedoch so kurz nach Band 1 lesen möchte, weiß ich nicht genau.

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Wie wäre es ein Jahr lang ohne Social Media?

RETRO – Geh nicht online
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Würdet ihr an einer RETRO-Challenge teilnehmen, bei der ihr ein ganzes Jahr lang auf alle neueren technischen Errungenschaften verzichtet müsstet?

Genau darum geht es in diesem Buch.
Ein jeder Teilnehmer ...

Würdet ihr an einer RETRO-Challenge teilnehmen, bei der ihr ein ganzes Jahr lang auf alle neueren technischen Errungenschaften verzichtet müsstet?

Genau darum geht es in diesem Buch.
Ein jeder Teilnehmer muss ein komplettes Jahr auf Sachen wie Social Media, Smartphone, eBook-Reader, PlayStation, etc. verzichten (Na kommt hier schon der eine oder andere ins Schwitzen?? 😉 ). Als Belohnung winkt ein Stipendium an einer Uni ihrer Wahl.
Klingt doch eigentlich verlockend, oder? Aber wo ist hier der Haken?

Auslöser dieser Challenge war ein sehr verletzendes Video, welches über Social Media gepostet wurde und ein Mädchen trifft es hierbei besonders hart.
Um Wiedergutmachung zu leisten, meldet sich die Erstellerin bei der Firma ‚Limbo‘, die von der Idee ganz angetan sind. Doch handelt Limbo wirklich nur aus gutem Willen oder verbirgt sich hier viel mehr dahinter?

Was man bei dem Buch nicht außer Acht lassen darf: Es handelt sich um einen Jugendthriller und ich finde die Idee dahinter ganz gut. Viele denke oftmals nicht darüber nach, was sie posten, wer die Einträge alles sieht und welche Auswirkungen das haben könnte. Dieser Roman beschäftigt sich genau damit.
Jedoch zeigt er auch die Schattenseiten, was alles mit den Metadaten passieren kann und welchen Nutzen man daraus ziehen kann. Deshalb finde ich diesen Ansatz aus technischer Sicht wahnsinnig spannend.

Die Charaktere und deren Handlungen finde ich gut und glaubhaft. Gerade Luna hat es mir sehr angetan, weil sie aufgrund ihrer Entscheidungen lernt und anfängt, selbstlos zu handeln. Doch auch die anderen und deren Zwiespalt zwischen 90s und today finde ich richtig klasse.
Lediglich die Aufklärung am Ende fand ich etwas zu schnell, weil die Geschichte sich so gut aufgebaut hatte und innerhalb weniger Wimpernschläge die Auflösung kam.

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