Maybe this time ist ein wunderschöner Roman, der uns klar macht, dass es manchmal lohnt für die wahre Liebe zu kämpfen.

Abby zieht nach ihrer gescheiterten Ehe mit dem Football Star Dean Underwood zurück in ihre Heimat. Dort nimmt sie an der Schule auf die ihre Tochter geht einen Vertretungsjob an und trifft auf Jackson, den besten Freund ihres Mannes. Jackson ist seit Ewigkeiten in Abby verliebt und musste mit Ansehen wie Abby sich in Dean verliebte. Beide versuchen einander aus dem Weg zu gehen, bis Abbys Tochter Teil der Eishockeymannschaft wird, die von keinem geringeren als Jackson trainiert wird. Gezwungen Zeit miteinander zu verbringen kommen sich die beiden näher...

Der erste Band der Reihe hat mir sehr gut gefallen. Es ist wunderschön zu lesen wie Jackson und Abby sich annähern und langsam aber sicher die Zweifel, die beide quälen hinter sich lassen. Doch das HappyEnd ist weit entfernt, denn der Weg zum Glück scheint trotz allem steinig.

Die Charaktere sind total sympathisch, besonders die beiden Kinder haben es mir mit ihrer Herzlichkeit und Liebe zum Sport besonders angetan.

Ich kann es jetzt schon kaum erwarten Band 2 in den Händen zu halten.

Mit All in ist Emma Scott eine zu Tränen rührende Geschichte gelungen, die einem einfach unter die Haut geht.

Zum Inhalt :
Kacey ist berühmt. Mit ihrer Rockband steht sie ziemlich populär da, erträgt den Hype jedoch nur mit Alkohol. Eines Abends bricht sie zusammen und randaliert. Genau an diesem Abend tritt Jonah Fletcher in ihr Leben und von da an ändert sich alles für Kacey. Doch Jonah ist krank und wird sterben...

Emma Scott erzählt uns hier auf berührende Art und Weise die Geschichte von Kacey und Jonah. Von Anfang ist klar, dass diese Geschichte nicht gut ausgehen kann und Emma Scott nimmt uns mit auf eine Achterbahn der Gefühle, von himmelhochjauchzend bis zu am Boden zerstört erleben wir hier so ziemlich alle Emotionen. Kacey und Jonah sind zwei besondere Menschen, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe, wobei ich Kacey erst einmal verstehen lernen musste. Dann habe ich auf jeder Seite mit ihr gehofft, dass sie den Weg zu sich selbst wieder findet.

Zum Schluss hin musste ich doch ein paar Tränen verdrücken, es war für mich sehr emotional auch wenn ich das gesamte Buch hin auf das Ende vorbereitet wurde. Doch die tiefe Liebe und Nähe zwischen den beiden ist gerade zum Ende hin deutlich spürbar.

Nun freue ich mich auf den Folgeband und ein Wiedersehen mit Kacey. Ich bin gespannt wie ihre Reise weitergeht.

Still Broken ist ein wunderschönes Buch, dass mich total begeistern konnte, auch wenn ich eigentlich eine komplett andere Geschichte dahinter vermutet habe.

Norah trifft am College auf Max und fühlt sich trotz aller Warnungen und ihren schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit zu ihm hingezogen. Max, der Bad Boy wie er im Buche steht erwidert diese Gefühle und so stürzen die beiden in eine Welle der Leidenschaft und tiefer Liebe. Doch Max trägt ein Geheimnis mit sich, dass alles zerstören könnte und Norah in Gefahr bringt.

April Dawson ist mit diesem Buch ein absolutes Meisterwerk gelungen. Sie schreibt so einfühlsam, dass man die Empfindungen der Protagonisten hautnah spüren kann und komplett miterlebt. Ich bin immer noch von der Geschichte an sich sowie dem Schreibstil hin und weg. Als ich das Buch anfing dachte ich an eine typische gutes Mädchen lässt sich auf einen Bad Boy ein Geschichte, doch diese Geschichte ist so viel mehr. Es ist eine Geschichte, in der die Angst über allem steht und uns zeigt, dass die wahre reine Liebe nicht alles bekämpfen kann.

Max und Norah sind zwei wundervolle Charaktere, die man sofort in ihr Herz schließen muss und auch Max Schwester sowie Norahs Freundinnen sind einfach klasse. Der Schicksalsschlag der Gruppe war sehr emotional und ein weiterer dramatischer Höhepunkt in der Geschichte. Zum Inhalt kann man sonst nicht viel sagen ohne zu viel zu verraten, man muss dieses Buch einfach lesen.

Ganz klare Leseempfehlung!

Mhairi McFarlane hat mich mit diesem Buch positiv überrascht, denn es hat mehr Tiefgang wie ich erwartet habe.

Zum Inhalt:
Georgina erlebt ihren persönlichen Horrortag. Im Job fristlos entlassen worden möchte sie Trost bei ihrem Freund Robin suchen und erwischt ihn mit seiner Assistentin im Bett. Zum Glück vermittelt ihr Schwager ihr einen neuen Job in einer Kneipe und mit ihrem Chef Devlin scheint sie das große Los gezogen zu haben. Doch dann trifft sie auf dessen Bruder Lucas und Lucas entpuppt sich als ihre große Jugendliebe, doch die Geschichte endete unschön. Doch Lucas scheint sich auch nicht an sie zu erinnern.

Mhairi Mc Farlane hat mal wieder in ihrem Buch tolle sympathische Charaktere erschaffen. Besonders Georgina mit ihrer tollpatschigen aber dennoch liebenswürdigen Art hat es mir angetan. Man kann nicht verstehen, dass eine Frau, die so voller Energie ist, es so schwer im Leben hat. Doch mit jeder Geschichte, die sie aus ihrer Vergangenheit erzählt blickt man ein wenig mehr hinter die Fassade und versteht ihr Verhalten. Ihr Gegenpol in der Story ist Lucas. Auch bei ihm hat es lange gedauert, bis man sein Verhalten versteht, doch am Ende ergibt alles einen Sinn. Beide sind auf jeden Fall sehr sympathisch und man wünscht ihnen nur das Beste. Obwohl die Geschichte einen roten Faden hat, den man wirklich durch das ganze Buch folgen kann hat mir irgendwie etwas gefehlt. Ich kann nicht genau einordnen was genau, es ist eher mein Gefühl, dass mich nach dem Lesen so zurück lässt.

Dennoch ist dieses Buch lesenswert, besonders der Schluss und Lucas mit seinen Worten haben mich tief berührt.

Der dritte Band der Ivy Years Reihe ist für mich mit Abstand der beste Band der Reihe und bildet einen tollen Abschluss.

Zum Inhalt:
Graham fühlt sich wohl in Harkness und liebt sein Eishockey über alles. Doch als ihm sein neuer Teamkamerad vorgestellt wird ist er einfach nur geschockt. Vor ihm steht John Rikker, der sein größtes Geheimnis kennt und ist. Graham meidet ihn wo es nur geht, doch das ist einfacher gesagt wie getan. Denn auch nach inzwischen sechs vergangenen Jahren fühlt er sich nach wie vor zu ihm hingezogen und auch Rikker scheint es genau so zu gehen.

Sarina Bowen ist ein wundervoller einfühlsamer Roman gelungen, der sich mit einem sensiblen Thema befasst, der Homosexualität. Bowen beschreibt das Gefühlsleben der Protagonisten so genau, dass man genau weiß mit was sie sich auseinandersetzen und wie sie fühlen. Die Ängste von Graham und das nicht über den Schatten springen können spürt man auf jeder einzelnen Seite. Auch die Ablehnung, die John von seiner Familie erfahren musste aufgrund fehlender Toleranz spürt man ganz deutlich.

Gerade in Verbindung mit Sport ist das Thema Homosexualität doch noch ein sehr sensibles Thema, dass durchaus Diskussionspotential bietet und einen schwer zum Nachdenken anregt.

Nachdem ich die beiden ersten Teile eher durchschnittlich fand ist dieses Buch eines der besten, dass ich dieses Jahr gelesen habe und ich rechne es Bowen hoch an dieses Thema aufgegriffen zu haben, denn es wird nicht jeder Toleranz diesem Buch und dem Thema gegenüber zeigen.

Klare Leseempfehlung, wer es nicht liest verpasst eine Achterbahn der Gefühle.