Wieder hat Alexandra Zöbeli mich mit einem ihrer Romane total begeistert.

Zum Inhalt:
Emma erbt von ihrer Tante Milly deren Hof und eine Menge Geld. Allerdings soll sie das Erbe erst nach Ablauf eines Jahres erhalten wenn sie sich sicher ist, dass sie wirklich dort bleiben möchte. Emma ist eigentlich Städterin, doch da im Moment alles gegen sie spricht nimmt sie diese Herausforderung an. Unterstützung erhält sie von Tierarzt Ben und Polizist Jack sowie jeder Menge anderer Dörfler. Zwischen Jack und ihr entwickelt sich langsam mehr, doch hält die Beziehung auch Jacks Geheimnis stand?

Dieses Buch war wieder ein absolutes Lesehighlight. Zöbeli schreibt so detailgetreu, dass man sich komplett in die Gegend und Personen hineinversetzen und mitfühlen kann. Dieses Buch entführt einen auf einen tollen Hof, und es ist eine Freude mitzuerleben wie dieser an sich und seinen Aufgaben wächst. Emma und Jack sowie eigentlich aich alle anderen Charaktere sind einfach toll und sympathisch. Dieses Buch ist ein absolutes Wohlfühlbuch, dass man einfach gelesen haben muss.

Das Buch Believe me von J P Delaney lässt mich nach dem Lesen etwas ratlos zurück.

Doch zunächst zum Inhalt :
Claire hat einen lukrativen Nebenjob. Für andere Frauen testet sie aus, ob ihr Mann treu ist. Dann trifft sie auf Stella Fogler, die regelrecht Angst und Panik vor ihrem Mann Patrick hat. Und ausgerechnet von diesem kassiert Claire ihre erste Abfuhr. Am nächsten Morgen ist Stella tot, umgebracht in ihrem Hotelzimmer. Claire soll als Lockvogel helfen Patrick als Täter zu überführen. Ob das gut geht?

Ich habe dieses Buch mit großer Begeisterung begonnen, denn der Klappentext dieses Buches hörte sich für mich absolut großartig an. Jedoch kam nach den ersten 100 Seiten die Ernüchterung und ich musste mich regelrecht durch das Buch quälen. Diese ganzen Schauspielszenen, verschiedenen Settings und irgendwie keine Handlung habe ich als extrem mühsam empfunden. Spannung kam für mich in keinster Weise auf und ich empfand das Buch als äußerst unrealistisch.

Der Ansatz und die Story bietet eigentlich viel Potential, das leider in keinster Weise genutzt und umgesetzt wurde.

Lauren Blakely ist mit dem dritten Teil der Big Rock Serie wieder ein absolut tolles Buch gelungen.

Zum Inhalt:
Wyatt Hammer liebt die Frauen und die Frauen lieben ihn. Nicht umsonst ist er der Meinung alles zu besitzen was Frauen wollen. Doch dann ist da Nathalie, schlau, sexy und die absolute Traumfrau. Doch Nathalie ist tabu, denn sie ist seine beste Angestellte und er ist auf ihr Talent angewiesen. Doch dann geschieht Las Vegas und danach ist nichts mehr so wie es war.

Lauren Blakely hat mich mit ihrem Schreibstil wieder aufs neue begeistert. Absolut humorvoll, schlagfertig und die nötige Dosis Erotik lassen dieses Buch wieder zu einem Genuss werden. Wyatt und Nathalie sind zwei starke und sehr sympathische Protagonisten, die mit ihrer Art einen sofort mit in die Geschichte ziehen und sie mit Spannung verfolgen lassen. Auch das Mit- und Gegeneinander der beiden ist einfach köstlich mitanzusehen. Ich habe das Buch an einem Stück fertig gelesen, so sehr hat es mir gefallen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses Buch. Wer es nicht liest verpasst definitiv etwas.

Sarah Morgan hat mich mit ihrem neuen Buch erneut verzaubert und perfekt auf Weihnachten eingestimmt.

Zum Inhalt:
Hariett betreibt mit ihrer Zwillingsschwester Fliss einen Gassigehservice für Hunde in Manhattan. Durch ihre schlechte Kindheit geprägt fällt es ihr sehr schwer auf Menschen zuzugehen. Ihre Sprachstörung hat sie gut im Griff, bis sie auf Ethan trifft, der den Hund einer Kundin in Obhut hat und sie direkt verbal angreift. Nachdem sie dies aus der Welt geräumt haben zieht Hariett bei ihm ein um ihm mit dem Hund zu helfen. Doch sie kümmert sich nicht nur um Madi, auch Ethan schleicht sich langsam in ihr Herz. Doch Ethan hat Beziehungen und der Liebe abgeschworen.

Dieses Buch hat mir mal wieder sehr gut gefallen. Sarah Morgan versteht es immer wieder aufs neue einen komplett in die Geschichte abtauchen zu lassen und mit den Protagonisten mitzufühlen. Die Geschichte um Harriet und Ethan ist einfach nur wunderschön zu lesen und man leidet mit den beiden mit. Beide sind einem direkt sympathisch, man muss sie einfach ins Herz schließen. Auch wenn Harriet für mich durch die Vorgängerbücher keine Unbekannte ist lernt man sie erst in diesem Buch richtig kennen.
Besonders toll fand ich den Ausflug nach Snow Crystal, denn diese Reihe hab ich einfach geliebt.

Ein perfekter Roman für gemütliche Lesestunden in der kalten Jahreszeit. Unbedingt lesen!

Mit Mitten im Sturm ist Jessica Winter wieder einmal ein Roman gelungen, der einen von der ersten Seite an beschäftigt und nicht mehr loslässt.

Zum Inhalt:
Grace ist tief geprägt von ihrer Vergangenheit, in der ihr nichtsgutes widerfahren ist. Ihre Versuche mit und in ihrem Leben klarzukommen werden ständig dadurch unterbrochen, dass sie von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Dann trifft sie auf Eric, bei dem die Vergangenheit auch Spuren hinterlassen hat. Beide sind sich von Anfang an sympathisch und liefern sich einen herrlichen Schlagabtausch, der einen wieder und wieder schmunzeln lässt. Doch dann werden sie von der Vergangenheit eingeholt.

Die Geschichte und auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Es ist alles so natürlich und trotz der Dramatik hat man keinerzeit das Gefühl, dass hier etwas überzogen dargestellt wird. Alles wirkt sehr authentisch. Wenn ich bedenke was Grace schon alles durchmachen musste kann man sie für ihren starken Charakter einfach nur bewundern.

Eine wirklich sehr emotionale Geschichte, die einem sehr zu Herzen geht.