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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2024

Ein herzerwärmender Lichtblick in der Schattenwelt sowie dunklen Jahreszeit

Schutzengel mit Biss (Zauberhafte Dresdner Weihnacht 7)
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Vanessa Carduie beschert uns eine zauberhaft beschriebene, mitreißende Versuchsanordnung zum Thema Rausch in verschiedenen Variationen und deren Auswirkungen auf die Versuchswesen und die Umstehenden:

Weihnachtsrausch,
Alkoholrausch,
Blutrausch ...

Vanessa Carduie beschert uns eine zauberhaft beschriebene, mitreißende Versuchsanordnung zum Thema Rausch in verschiedenen Variationen und deren Auswirkungen auf die Versuchswesen und die Umstehenden:

Weihnachtsrausch,
Alkoholrausch,
Blutrausch und
Gefühlsrausch.

Zum Selbstversuch bietet uns die Autorin ein Rezept für Glühwein an.

Das rundum liebevoll detailliert gestaltete Buch bezaubert durch Kapitelzierden und Schwarz-Weiß-Illustrationen, die das weihnachtliche Flair stimmungsvoll unterstreichen.

Der flüssige, einfühlsame, leb- und bildhafte, liebevoll detaillierte Schreibstil hat mich in den Bann sowie mitten ins äußerst unterhaltsame, eindrucksvolle, aufregend spannende und faszinierende Geschehen gezogen.

Für mich war die Kombination von Weihnachten und einem Gentleman-Kuschelvampir eine ganz neue Leseerfahrung, die ich sehr genossen habe.

Mich dürstet definitiv nach mehr!

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Veröffentlicht am 22.10.2024

(Macht)Verhältnisse

Lost Cargo - Operation Nordsturm
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Diese Geschichte enthält viele Szenen von Nikotinkonsum verschiedenster Art.

„„Jede Macht und jedes Volk auf dieser Welt trachtet danach, größer und mächtiger zu sein als das andere.““

Mit diesem Handlungsschwerpunkt ...

Diese Geschichte enthält viele Szenen von Nikotinkonsum verschiedenster Art.

„„Jede Macht und jedes Volk auf dieser Welt trachtet danach, größer und mächtiger zu sein als das andere.““

Mit diesem Handlungsschwerpunkt ist der im Jahr 1937 angesiedelte Abenteuerroman zeitlos.

Larna King (= das Medium Madame Pandora) und Baron Eugen von Troneck sind aus unterschiedlichem Antrieb auf der Suche nach einem alten Reich, das ein Artefakt birgt, dem eine geheimnisvolle Macht innewohnt.

Jack Kelley und Otto Keller werden unfreiwillig in diese Suche hineingezogen, geraten zwischen die Fronten und schlagen dem Sensenmann unzählige Schnippchen. Von ihnen kann man lernen, Chancen zu erkennen und zu nutzen.

Ein geheimnisvoller, spannend dramatischer Prolog entführt uns ins Jahr 1387. Bis zum Epilog reißt die Spannung nicht ab, sondern befindet sich durchweg auf einem sehr hohen Niveau, was es mir sehr schwer machte, das Buch aus den Händen zu legen.

Ich war völlig im Bann dieses faszinierend eindrucksvollen Abenteuers, das mir mit vielschichtigen, sehr gut ausgearbeiteten Charakteren bildgewaltiges Kopfkino vom Allerfeinsten beschert hat.

Der flüssige, lebhafte, liebevoll detaillierte, galgenhumorvolle, empathische Schreibstil ließ mich regelrecht durch die Seiten fliegen.

Wohin Euch der Wind auch tragen möge, genießt das Abenteuer des Lebens und Lesens!

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Veröffentlicht am 15.10.2024

Zweite Chancen

Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder
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Diese warmherzige und tiefgründige Wohlfühlgeschichte fügt sich an das Geschehen von „Weihnachtszauber und Hundepfoten“ an. Die Autorin gibt Quereinsteigern in diese Buchreihe im Textverlauf Informationen ...

Diese warmherzige und tiefgründige Wohlfühlgeschichte fügt sich an das Geschehen von „Weihnachtszauber und Hundepfoten“ an. Die Autorin gibt Quereinsteigern in diese Buchreihe im Textverlauf Informationen zum besseren Verständnis der Zusammenhänge, aber für ein vollumfängliches Lesevergnügen, würde ich Euch nicht nur den Vorgängerband, sondern die komplette Buchreihe ans Herz legen. Sie ist einzigartig schön, wahrhaft wundervoll und mittlerweile zu meiner vorweihnachtlichen Tradition geworden.

Band 9 besticht durch einen zauberhaften Havaneser, charmante, sympathische Menschen auf der Suche nach ihrem Lebens- und Liebesglück, prickelnde Romantik, ein bisschen Spice, ganz viel Weihnachtsstimmung sowie dem stets hilfsbereiten und findigen Elfen-Team von Santa Claus.

Es gibt zwischen und von den einzelnen Charakteren mehrere „Hühnchen“ zu rupfen.

Die Botschaft, dass man der Liebe (auch zu Tieren) immer und überall begegnen und dadurch auch großes Glück im Unglück erleben kann, wenn man es denn zulässt, hat mich sehr stark berührt und zu Tränen gerührt.

Petra Schiers ganz besondere Weihnachtsmagie in Textform verfehlt bei mir nie ihre Wirkung.

Ihr flüssiger, einfühlsamer, leb- und bildhafter, liebevoll detaillierter Schreibstil hat mich mitten ins äußerst unterhaltsame Geschehen gezogen, das mir mehr als nur ein breites Lächeln ins Gesicht gezaubert und allerfeinstes Sternenstaubkino beschert hat.

Sie hat mich einmal mehr im Glauben an Wunder bestärkt, von dem ich mich nur allzu gerne durch das ganze Jahr tragen lasse.

Auf eine wundervolle (Lese)Zeit!

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Veröffentlicht am 11.10.2024

Ein Ausnahmeweihnachtsroman in vielfältiger Hinsicht

Weihnachten mit Tony
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Es erging mir beim Lesen dieses Weihnachtsromans ähnlich wie den Protagonisten in der Geschichte. Ich hatte Erwartungen, die nicht erfüllt wurden. Zudem wurde ich vor Rätsel/ Herausforderungen gestellt, ...

Es erging mir beim Lesen dieses Weihnachtsromans ähnlich wie den Protagonisten in der Geschichte. Ich hatte Erwartungen, die nicht erfüllt wurden. Zudem wurde ich vor Rätsel/ Herausforderungen gestellt, die ich nicht aus eigener Kraft lösen konnte.

Das pfiffige, weihnachtliche Cover und der Klappentext haben mich als Gesamtpaket sehr gereizt.

Zum einen liebe ich Weihnachtsromane und Schottland und zum anderen finde ich Wallabys herzallerliebst und Enemies to Lovers ist mein Lieblingstrope.

Bisher hatte ich noch keine Geschichte gelesen, die meine Favoriten vereint. Deshalb war sie für mich unwiderstehlich. Ich war sofort Feuer und Flamme und konnte es kaum erwarten, in diese Geschichte einzutauchen.

Der Schreibstil, die schlagfertigen Kabbeleien und der Humor der Leseprobe gefielen mir außerordentlich gut und zogen mich in den Bann sowie mitten ins Geschehen. Mein Kopfkino lief sofort auf Hochtouren. Ich hätte am liebsten direkt weitergelesen.

Dann holte mich jedoch wie die Protagonisten des Romans die Realität ein.

"Wegsehen geht für mich nicht, weglaufen erst recht nicht. Wenn ein Schiff untergeht, dann buche ich einen Platz in der ersten Reihe. Oder steuere das Ding direkt selbst - als Kapitän."

Stella Lucas bringt mit dieser bildhaften Formulierung meine Empfindung zu diesem Roman auf den Punkt. Ich saß wie paralysiert in der ersten Reihe.

Eine Katastrophe nach der anderen, Angst und Sorgen überwiegen und überdecken alles Weihnachtliche. Nur ab und an dürfen wir kurzzeitig ein bisschen Leichtigkeit genießen.
Wir werden mit vielfältigen Herausforderungen, Schmerz, Wut und Traurigkeit konfrontiert.

Da kommt bei mir keine Weihnachtsstimmung auf.

Die Gegenwartsform und die zwei Ich-Perspektiven für Carrie und Marc sowie die Kapitelzierden gefallen mir sehr gut. Sie machen die Geschichte persönlich und erschaffen sofort Nähe.

Dann findet allerdings ein Stilbruch statt, der der Auslöser meiner bis zum Schluss anhaltenden Irritation war. Es wird im wahrsten Sinne des Wortes unpersönlich, da sich Kapitel mit folgenden Überschriften einschieben:

"Das Wallaby mit der Narbe – Inchconnachan",
"Der alte Fuchs",
"Katze und Maus",
"Die Fliege an der Wand",
"Die Krähe und die Hirschkuh" und
"Das Joey, der Hund und die Menschen".

Diese erhalten keine Kapitelzierde, eine neutrale Erzählperspektive und die Vergangenheitsform.

Mit diesen Einschüben in der Vergangenheitsform kann ich nichts anfangen, was mich frustriert. Sie führen die Handlung zwar fort aber in der Vergangenheit, was nicht logisch ist. Der tiefere Sinn dahinter blieb mir verborgen.

Wenn Ihr wie ich auf ein Kapitel mit der Überschrift „Tony“ hofft, wie es das Cover suggeriert, werdet Ihr enttäuscht werden.

Das einzige Tier, das namentlich in einer Kapitelüberschrift erwähnt wird, ist Merlin, ein Kater. Er erhält eine Kapitelzierde, aber auch eine neutrale Erzählperspektive und die Vergangenheitsform als Ausnahme zum übrigen Text.

Diese Kapitelgestaltung wirkt auf mich nicht harmonisch.

Die Handlung berührte mich sehr. Sie bietet eine große Bandbreite an Emotionen.

Die unterschiedlichen Charaktere führt und das Zwischenmenschliche fängt die Autorin sehr gut ein.

Ihr flüssiger, detaillierter, bildhafter, empathischer Schreibstil und das turbulente Geschehen ließen mich durch die Seiten fliegen. Ich vermisste Weihnachtsstimmung zum Innehalten, Träumen und Genießen.

Dafür versprechen die weihnachtlichen schottischen Rezepte für:
Mulled Wine – schottischer Glühwein,
Mince Pies,
Hot Toddy und
Orange Cakes
Genuss pur.

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Ein Rettungsanker für Krisengeschüttelte

Hilfe in miesen Zeiten. In fünf Schritten persönliche Krisen meistern
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Abbas Schirmohammadi und Susanne Hühn bieten wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe.

Das Buch oder besser gesagt Abbas Schirmohammadi und Susanne Hühn sind zu meinen ständigen Wegbegleitern geworden.

Ihre leicht ...

Abbas Schirmohammadi und Susanne Hühn bieten wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe.

Das Buch oder besser gesagt Abbas Schirmohammadi und Susanne Hühn sind zu meinen ständigen Wegbegleitern geworden.

Ihre leicht verständlichen und sehr gut nachvollziehbaren Erklärungen und Fragen gehen in die Tiefe.

Mit dem bewährten fünf-Schritte-Programm zeigen sie einen Weg und verschiedene Werkzeuge auf, um persönliche Krisen besser zu verstehen, sie als Chance zu nutzen, erfolgreich hinter sich zu lassen und gestärkt daraus hervorzugehen.

Die Übungen und Meditationen schenken mir immer wieder neue Einblicke.

Die eindrucksvollen inneren Reisen empfinde ich als sehr intensiv und wirkungsvoll.

Als ich die Rettung für das Innere Kind praktizierte, hat mich dies ganz besonders stark berührt und mir lebhaft vor Augen geführt, dass ich wirklich dazu in der Lage bin, mich selbst zu retten. Das war ein Aha-Erlebnis, das wie ein Schlüssel funktionierte.

Seitdem besuche ich jeden Tag meinen ganz persönlichen „Kindergarten“.

Seit 14 Tagen arbeite ich nun mit diesen Hilfestellungen und fühle mich bereits wohler und innerlich ruhiger, weil ich merke, dass ich tatsächlich etwas bewegen kann. Das übermächtige Gefühl der Hilflosigkeit, das mich zu Beginn beherrschte, hat Hoffnung Platz gemacht.

Es liegt noch ein langer Weg vor mir, aber ich habe nun die Zuversicht, dass ich es schaffen werde, ihn erfolgreich zu meistern.

Dafür bin ich Abbas Schirmohammadi und Susanne Hühn unendlich dankbar.

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