Kunst und Kochen
Love Recipes – Verführung à la carteAutor: Kate Meader
Seiten Anzahl: 381
Meine Lesezeit: 1 Tage
Lili DeLuca, lebt für ihre Familie, und ist bereit alles für diese auf zu geben. Bis sie auf Jack Kilroy Trift, der berühmte fernsehkoch soll ...
Autor: Kate Meader
Seiten Anzahl: 381
Meine Lesezeit: 1 Tage
Lili DeLuca, lebt für ihre Familie, und ist bereit alles für diese auf zu geben. Bis sie auf Jack Kilroy Trift, der berühmte fernsehkoch soll in seinem neuen TV-Format gegen ihren Lilis Vater antreten und sich mal in der italienischen Küche üben. Zwischen den beiden funkt es gewaltig, auch wenn Lili ihn eigentlich nur für einen aufgeblasenen TV-star hält, beginnt sie sich auf ihn ein zu lassen, ein bisschen Spaß kann ja nicht schaden, doch je näher sich die beiden kommen, desto mehr muss sich Lili fragen, ob sich ihre Meinung über Jack, nicht vielleicht revidieren sollte. Den Jack schein so ganz anders zu sein als es sein öffentliches Image vermuten lässt.
Der Schreibstil der Autorin ist locker, und fliest wie ein gleichmäßiger, doch sehr schneller Fluss durch das Buch. Gleich am Anfang wird man von der Geschichte mitgerissen, und bis zum ende auch nicht mehr losgelassen. Die Geschichte ist aus Lilis und Jacks perspektive abwechselt erzählt, so erhält man als Leser eine ganz neue Sicht auf das geschehene und hat viel Zeit sich über Missverständnisse und andre Sachen auf zu regen, die man zwar weiß aber die Charaktere im buch nicht miteinander besprechen. Ansonsten sind mir persönlich keine logischen Brüche in der Geschichte aufgefallen, oder andre Sachen die nicht passen würden. Genervt haben mich allerdings die ständigen Streitereien, die viel zu künstlich aufgespielt waren.
Vom Gefühl her, war das Buch meistens ziemlich Stimmich, mal traurig oder rührend, dann wieder lustig und Chaotisch, und man konnte sich emotional sehr gut auf die Geschichte einlassen, auch wenn ich manchmal das Gefühl bekommen habe, das Buch an die wand Schneisen zu müssen, um die Charaktere darin wach zu rütteln. Lili war mir am Anfang ziemlich sympathisch, ist danach aber ein bisschen abgestürzt und konnte mich erst wieder Richtung ende von sich überzeugen. Was ich an ihr mochte war die Liebe zur Kunst und zum Essen. Was mich unheimlich gestört hat war, dass sie einfach nie für sich selbst eingestände ist und ständig, aus nicht logischen gründen, unsicher war. Bei Jack war das irgendwie anders, am Anfang mochte ich ihn absolut überhaupt nicht, er war einfach nur ein eigebildetes Überhebliches Arschloch, doch im laufe des Buches ist er mir immer sympathischer geworden und hat Seiten gezeigt die so ziemlich das Gegenteil von Arschloch sind, tija, und dann zum Schluss, ist er wie Snape, aus Harry Potter, man hat keine Ahnung auf wessen Seite er steht, oder besser gesagt ob er jetzt lieb oder böse ist.
Schlussendlich kann ich sagen, trotz des einen oder andere Mängel, fand ich das Buch richtig gut. Ich habe vor allem sehr viel Hunger bei dem Buch bekommen, so leckere Sachen wurden im buch beschreiben, also tipp, stellt euch beim Lesen irgendwas zu essen daneben, ihr werdet es gebrauchen können. Auch schön fand ich die Verwandlung die die beiden Haupt Charakter durch gemacht haben und das stehen zu sich selber. Aber am meisten haben mir die stellen gefallen, wo Lilis Kunst beschrieben wird…