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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2020

Suchtgefahr Reihe

Wächter der Runen (Band 2)
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„Wächter der Runen (Band 2)“ von J.K. Bloom



Meine Meinung

Nach einem fulminanten ersten Band der mich haushoch begeistern konnte, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Oftmals oder manchmal, ...

„Wächter der Runen (Band 2)“ von J.K. Bloom



Meine Meinung

Nach einem fulminanten ersten Band der mich haushoch begeistern konnte, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Oftmals oder manchmal, sind sogenannte Sandwich Bände, der mittlere, schwächer als zum Beispiel Band 1 oder 3. Dem muss auch ich leider recht geben wenngleich dies nicht bedeutet das ich dadurch gleich anfange die gesamte Trilogie zu kritisieren.

Aber beginnen wir von vorne. Der Einstieg knüpft nahtlos an das Ende des ersten Bandes an und ermöglicht so einen schnellen und leichten wiedereintritt ins Geschehen. Da die Kapitel aus der Sicht von Ravenea und Finn geschrieben sind, lernt man insbesondere in diesem Teil noch mehr über die beiden, wodurch das Band zu ihnen an Stärke gewinnt.

Es waren hierbei die Kapitel mit Finn die mein Herz haben höher schlagen lassen. Ich bekam Informationen, lernte vieles über die Wesen Todeskriecher, konnte mich förmlich in Finns Kopf versetzen und erlebte alles was er erlebte als sei sein Körper meiner. Seine Empfindungen schlugen bei mir so hohe Wellen das ich jede nur erdenkliche Emotion und jedes Gefühl durchlebte.

Raves Kapitel sorgten dann für Ruhe Momente, wenngleich sie auch spannend, mitreißend und teils von Action durchzogen waren, empfand ich bei ihr weniger dieses Lieblings Szenen wow Momente Feeling. Durchaus waren sie schön geschrieben und auch hier begegneten mir Dinge die mir sehr gefielen, doch anders als bei Band 1 war es ein wenig abgeflaut.

Ich möchte nicht sagen das die Handlung hier langweilig oder langatmig war, denn wer würde sich sonst 500 Seiten antun, doch gab es bedeutend weniger von der Magie, dem Charme und Facettenreichtum, wie es noch in Band 1 der Fall war. Dennoch, ich bin ein Leser der das große Ganze betrachtet und hätte ich diesen Band nicht gelesen, wären mir wichtige Schlüsselmomente entgangen.

Was mir besonders gefiel waren die Fragen aus Band 1 die hier nun zum Teil geklärt wurden und somit das Puzzle immer mehr zusammenfügen. Auch eine weitere Szene hat es in mein Herz geschafft, die Wiedervereinigung von Rave und Finn, und somit dem gesamten Band doch noch verholfen, Begeisterung und Faszination in mir auszulösen.

Jessica Bloom hat mich mit diesem Weltenentwurf, den Figuren, der Magie, den Wesen, den Emotionen und Gefühlen sowie ihrer gesamten Art und Weise, in ihrem Bann, der sich mit eisernen Ketten um mich gelegt hat. Und ich möchte keinen Moment davon missen, auch nicht einen weniger mitreißenden, weniger spannenden, von weniger Lieblings Momenten durchzogenen zweiten Band.


Mein Fazit

Wächter der Runen ist und bleibt Fantasy auf hohem Niveau mit einer Bildgewaltigen Welt, einzigartigen Buch Helden, unerschöpflichen Emotionen und Gefühlen und vielen Überraschungen, die diese Geschichte so besonders auszeichnen. Band 2 hat mich nicht ganz so hoch begeistert, diese Tatsache ist aber normal und bildet hier keine Ausnahme, doch ich freue mich unermesslich auf das Finale.

Wer einmal diese Welt betritt wird von einem Sog mitgerissen, dem nicht zu entrinnen ist. J.K. Bloom gab mir hier einen neuen Grund sie als eine meiner liebsten Autorinnen zu feiern und stärkt das Band zwischen ihr und mir ungemein.


Meine Bewertung 4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2020

Geniestreich der Extraklasse

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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„Jenseits der Goldenen Brücke (1) (Cassardim, Band 1)“ von Julia Dippel



Meine Meinung

Mit Izara machte Julia Dippel mich zum Fangirl, so war es natürlich klar das ihr neues Werk, auch wenn es nun ...

„Jenseits der Goldenen Brücke (1) (Cassardim, Band 1)“ von Julia Dippel



Meine Meinung

Mit Izara machte Julia Dippel mich zum Fangirl, so war es natürlich klar das ihr neues Werk, auch wenn es nun schon etwas auf dem Markt ist, auch bei mir einziehen und gelesen werden muss. Sollte ich auf den nächsten Geniestreich von Julia treffen? Das Cover und der Klappentext waren ja schon mehr als überzeugend, wenn nicht zu sagen atemberaubend schön und genial.

Cassardim - Jenseits der goldenen Brücke wurde definitiv zum neuen Geniestreich der Autorin denn meiner Meinung nach hat sie hier Izara sogar übertrumpft, wenngleich diese Reihe für sich selbst gesehen ja schon ein Meisterwerk ist das ich immer und immer wieder lesen kann. Von Anfang an hat Julia mich gepackt und nicht mehr losgelassen, als trüge ich eiserne Ketten um meinen Körper.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir federleicht. Ich war schnell mitten im Geschehen und im Bann dieser genialen phantasievollen Welt, die vor intensiver Bildgewalt und Ideenreichtum nur so strotzte. Julia hat diese Art dem Leser eine Szene, einen Schauplatz oder einen Moment, so lebhaft und lebendig zu schildern, dass man ein Teil davon wird und alles, aber auch wirklich alles, fühlt, riecht, schmeckt, sieht und erlebt, sodass jede Zeit vergessen wird.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Amaia erzählt. Mit ihrem Schreibstil bin ich ja schon bestens vertraut aber um es kurz zu sagen, er ist wortgewandt und ausdrucksstark. Julia bindet den Leser von Anfang an emotional an die Figuren, sodass man mit ihnen fühlt, mitfiebert, leidet, Freude empfindet und jede nur erdenkliche Emotion oder jedes Gefühl erlebt, welches bis zum Ende nicht abreißt. Wie ein undurchdringliches Band schafft sie eine Basis, die jeden Charakter auch nach dem lesen noch in einem weiterleben lässt.

Amaia war mir von Beginn an sympathisch. Sie ist eine starke, toughe Buch Heldin die man einfach nur ins Herz schließen kann und muss. Ich war gespannt auf ihren Weg und ging ihn begeistert mit ihr. Aber Julia wäre nicht sie wenn auch die anderen Figuren nicht wundervoll gestaltet wären. Man erkennt hier die Vielfältigkeit, Facettenreichtum und Vielschichtigkeit welcher sich Julia annimmt und so diese Persönlichkeiten zu einzigartigen Figuren macht.

Ob man sein Herz an jemanden verliert wie an Noár, oder jemanden zum Teufel jagen will, jeder einzelne gibt dem Buch seinen Charme und macht die Story zu einem unvergesslichen Werk das noch lange nachhallt. Ich war von der Chemie zwischen Noár und Amaia so angetan, denn es knistert gewaltig, ja sogar Funken schlugen über mir ein, dass nicht nur die beiden eine Achterbahnfahrt der Gefühle erlebten sondern ich gleich mit.

Zudem finde ich es unglaublich spannend, anziehend und berauschend das Julia den beiden genug Zeit zum entwickeln gibt und somit keinen unglaubwürdigen, unlogischen und unrealistischen Frühstart hinlegt. Das Tempo ist genau richtig und ich hätte mir diese Romanze nicht anders wünschen können. Sanft wie eine Feder und doch intensiver denn je. Ein Pärchen das seinesgleichen sucht.

Julia hat mit „Cassardim“ einen regelrechten Page Turner geschaffen, in dem sowohl Dramatik, Action, Nervenkitzel, Hochspannung und ihr altbekannter Humor nicht zu kurz kommen. Bis hin zum Showdown war ich gefangen und wusste nach dem Ende weder um Worte, noch begriff ich was ich da gerade erlebt hatte. Wie ich oben schon sagte begegnete ich dem neuen Geniestreich von Julia Dippel.


Mein Fazit

„Cassardim - Jenseits der goldenen Brücke“ überzeugt auf ganzer Linie mit einer Bildgewaltigen, phantasievollen Welt, deren Ideenreichtum und Details nur von Meisterhand erschaffen werden konnten. Fantasy auf hohem Niveau wird begleitet von Originellen Szenen, cleveren Twists, eindrucksvollen Figuren und einer bühnenreifen Romanze zum niederknien. Wer dieses Buch noch nicht gelesen hat kann nur eins tun: In die nächste Buchhandlung gehen, sich dieses Werk schnappen und sogleich lesen!

Geniestreich der Extraklasse


Meine Bewertung 5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2020

Mystisch, spannend, emotional

Die Dunkelheit deiner Seele
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„Die Dunkelheit deiner Seele“ von Kate S. Stark



Meine Meinung

Wie immer stieß ich auf dieses Buch durch die neue Verlagsvorschau und als es dort angepriesen wurde „Für Fans von Jennifer Armentrout“ ...

„Die Dunkelheit deiner Seele“ von Kate S. Stark



Meine Meinung

Wie immer stieß ich auf dieses Buch durch die neue Verlagsvorschau und als es dort angepriesen wurde „Für Fans von Jennifer Armentrout“ war ich natürlich wahnsinnig gespannt drauf denn ich bin seit Jahren ein riesengroßes Fangirl von ihr. Mich hat der Klappentext gleich neugierig gemacht und auch das Cover sprach mich an. Es ist wunderschön, schlicht, aber sagt etwas aus und passt perfekt zum Inhalt.

Die Geschichte um Lenora und Killian sorgte bei mir tatsächlich hin und wieder für kleine Magenverstimmungen. Insbesondere bei Lenora erkannte ich schnell das ihre Vergangenheit alles andere als leicht, ja sogar gewalttätig war, wodurch ich besonders bei ihr schnell eine Verbindung aufbauen konnte. Ihr Denken und fühlen war mir nicht unbekannt und so fand sie ihren Platz in mein Herz. Ich empfand sie trotz allem was passiert war als starke Figur mit Charakter, authentisch und nachvollziehbar.

Kate S. Stark schafft es durch ihren Schreibstil die notwendigen Emotionen an den Leser zu vermitteln und schafft damit eine Bindung zu ihnen, die zumeist auch bis zum Ende nicht abreißt. Mir gefiel ihr Stil wirklich sehr denn er ist einnehmend, modern, erfrischend und zeugt von Hingabe, wodurch es mir leicht viel der Geschichte zu folgen und in ihren Bann gezogen zu werden.

Mit Kilian hat Kate S. Stark bei mir eine Volltreffer Punktlandung hingelegt die seinesgleichen sucht. Doch manches Klischee, hin und her der beiden und einstweilen übertriebene, ließ meinen Magen dann ab und an rumoren, obwohl ich generell ein leidenschaftlicher Fan dieses Genres bin und solches Hin und Her durchaus auch mag. Es war, und das muss ich wirklich betonen, an manchen wenigen Stellen etwas too much, ließ mich die Augen verdrehen, obgleich es nichts daran änderte das ich Killian verfallen war.

Es sind doch immer die gleichen, derselbe Typ männlicher Protagonist, die mein Herz höher schlagen lassen und so sah ich dann auch über diese kleinen Spitzen hinweg. Kate S. Stark hat mich mit ihrer Story einfach zu stark in den Bann gezogen, mich neugierig auf die Hintergründe gemacht und auf das was noch kommen sollte. So klebte ich wie eine Klette an den Seiten und laß dieses Buch in einem Rutsch durch.

Auch wenn der Fokus dieser Geschichte auf Killian und Lenora liegt, so empfand ich dies nicht als too much oder uninteressant, denn auch das Außenrum ließ mich fasziniert und begeistert zurück. So wartete auch manche Wendung auf mich die ich einfach nicht vorhersehen konnte. Der Spannungsbogen lag konstant hoch und gibt dem ganzen seinen runden Touch.

In manchen Momenten war es das Hin und Her der beiden was mich piesackte und auch wenn ich Lenora als stark, nachvollziehbar und authentisch empfand, war es doch eher sie die meine Nerven etwas spannte. Doch dieses Schema ist mir nicht unbekannt denn es sind in solchen Geschichten oft die Frauen die mal zicken. Alles kein Thema, man sollte nur den Bogen nicht überspannen.


Mein Fazit zum Buch

Die Dunkelheit deiner Seele erinnert in manchen Punkten definitiv an Deamon und Katy aus Obsidian von Jennifer Armentrout, doch wirkt die Geschichte nicht wie ein Abklatsch, nur muss man es eben mögen das die beiden Figuren einfach ganz klar im Vordergrund stehen. Und so wird es Meinungen geben die es lieben und andere nicht. Es ist ein stetiges Hin und Her mit den beiden und in wenigen kurzen Momenten war auch bei mir der Bogen ausgereizt, dennoch schaffte die Autorin Kate S. Stark es, mich damit zu überzeugen und diese Geschichte in mein Herz zu lassen.

Kate S. Stark punktet auf ganzer Linie im emotionalen Bereich und insbesondere der Hintergründe von Killian, welche den Bann erst auslösten und mich fesselten, und zudem beinahe vollständig erreichten. Es gibt noch so vieles das ich wissen möchte weshalb ich mich wahnsinnig auf die Fortsetzung freue.


Meine Bewertung 4,5 / 5 Sterne

Auf dem Buch Portalen, online Shops und Communitys vergebe ich 4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2020

Neuer Stern am Arena Himmel

Die Zuckermeister (1). Der magische Pakt
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„Die Zuckermeister (1). Der magische Pakt“ von Tanja Voosen



Meine Meinung

Schokoladen-Zuckermeister-verrückte-Bonbon-Kinderbuch Fans aufgepasst! Ein neuer Stern wart am Arena Verlag Himmel geboren ...

„Die Zuckermeister (1). Der magische Pakt“ von Tanja Voosen



Meine Meinung

Schokoladen-Zuckermeister-verrückte-Bonbon-Kinderbuch Fans aufgepasst! Ein neuer Stern wart am Arena Verlag Himmel geboren und er strahlt nicht nur heller als ein funkelnder Diamant, sondern bringt eine Geschichte mit, voller Magie, Freundschaft, Vertrauen, Geheimnisse, Rätsel und mutigen jungen Kindern. Betreten dieses Bonbontastischen Abenteuers auf eigene Gefahr, aber unbedingt erwünscht!

Als ich in der Verlagsvorschau des Arena Verlag blätterte, stachen mir sofort einige Bücher entgegen, die meine Neugierde weckten und sofort auf meine Must Read Liste mussten. Doch eines darunter zog nicht nur meinen Blick wie in einem magischen Bann an, es verzückte, ließ mich aufjubeln, brachte mir Herzchen in die Augen und weckte mein inneres Kind. Doch viel wichtiger war, es verfolgte mich in meinen Träumen und beinahe täglich zählte ich im Kalender die Tage zum erscheinen runter.

Denn ganz ehrlich: WER HAT DIESES MEGA TRAUMHAFT SCHÖNE EYE CATCHER AUGENWEIDE MEISTERWERK COVER gestaltet? Und verdient es nicht allein dafür einen Oscar? Im Ernst, ich übertreibe nicht, ich mache hier nur deutlich das dieses Cover wirklich und wahrhaftig mit das schönste ist was ich je gesehen habe. Und die Innen Gestaltung mit ihren Verzierungen und Illustrationen erst. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Dieses Buch ist mein Schatz.

Das Abenteuer sollte beginnen. Rein ins Vergnügen.
Eigentlich kann man bei mir mit Kinderbüchern nichts falsch machen. Stern Nummer 1 ging ja schon an das Cover und die Innen Gestaltung. Und eigentlich hat die Autorin Tanja Voosen auch nichts falsch gemacht. Sagte ich eigentlich? Nun gut Spaß beiseite, sie hat definitiv und hundertprozentig nichts falsch gemacht!

Denn wie ich oben erwähnte wart ein neuer Stern am Arena Himmel geboren und er trägt den Namen „Die Zuckermeister (1). Der magische Pakt“! Von der ersten Seite an wurde ich von Tanja Voosen verzaubert, mit Magie überschüttet, eingehüllt in die leckersten Bonbons und hinfort getragen durch ein Abenteuer das seinesgleichen sucht.

Tanja Voosens Erzählstil ist leicht, verständlich, etwas skurril und verrückt, brachte mich zum Lachen, staunen, weinen, begeistert jauchzen und Träumen. Ihre Worte schmiegten sich so sanft um mein Herz als habe sie diese Melodie nur für uns Leser geschrieben. Und ja das hat sie! Sie erzählt auf liebevolle, Kind gerechte Art eine Geschichte, um Elina, Robin und Charlie, drei jungen Kindern, die auf ein großes Geheimnis samt Rätsel stoßen.

Die Kinder sind einfach wundervoll und herzerwärmend gezeichnet so dass ich mich bereits nach wenigen Seiten in sie verliebte. Ob in die mutige und starke Elina, den brummbärigen Robin oder die starke Heldin Charlie, allesamt haben sie mich tief berührt und mir gezeigt, was es heißt ein Kind zu sein. Sie sind lebhaft, lebendig, absolut authentisch und natürlich und machen Entwicklungen durch, bei dem sich mancher Erwachsene eine Scheibe von abschneiden kann.

Doch wie sie überhaupt zusammenfinden und was ihr Abenteuer alles birgt, nicht immer ist es gut denn auch Gefahren warten auf die 3, das kann und möchte ich hier niemandem vorwegnehmen. Doch so viel sei gesagt. Die Handlung besticht durch seinen hohen Spannungsbogen, seine kleinen Buch Helden, einer chaotischen Verrückten Familie, jeder Menge Spaß, Magie, Phantasie, Zauber und einem Zuckersüßen Bonbontastischen Geheimnis das es zu lösen gilt.

Tanja Voosen schafft es auf wundervolle und meisterliche Art und Weise den Leser, egal ob klein oder groß, emotional an die Figuren und Handlung zu binden, sodass man unbedingt an der Seite von Elina, Robin und Charlie stehen möchte um gemeinsam mit ihnen diesen Weg zu gehen. Dabei erklärt sie spielerisch leicht was es zum Beispiel mit Zack-und-Weg Zuckerstangen auf sich hat und erschafft eine ganz eigene Welt voller Charme, zuckersüßer Süßigkeiten und Magie, die so bildhaft beschrieben wird, das sie in den Köpfen Gestalt annimmt und realer denn je wird.

Wer dieses Abenteuer mit Elina, Robin und Charlie bestreitet, wird danach ein anderer Mensch sein. Denn das Wichtigste hinter dieser Geschichte ist die Botschaft. Höre nie auf zu träumen, behalte das Kind in deinem Herzen, wisse das du nie allein bist und vor allem vergesse nie, niemals, deine Familie und Freunde. Denn sie sind, egal ob klein oder groß, der Grundstein mit dem du alles meistern kannst. Ein Team!


Mein Fazit

Wenn nicht längst geschehen sollte jeder der dies hier liest, sofort in die nächste Buchhandlung gehen, sich dieses traumhaft schöne Meisterwerk kaufen, lesen, es ins Regal stellen und danach täglich liebevoll streicheln. Kinderbuch Fans und Erwachsene aufgepasst. Betretet das Abenteuer eures Lebens, erlebt Magie in den schillerndsten zuckersüßen Geschmacksrichtungen, schließt euch einem Team von kleinen Buch Helden an und begebt euch auf eine Reise, deren Geheimnis und Rätsel die Welt verändern werden.

Diese Geschichte ist eine Naturgewalt, eine Sinfonie der Worte, ein strahlender Juwel, zauberhaft, herzerwärmend, Bonbontastisch, chaotisch, voller Charme und Humor und leckerer Süßigkeiten. Eine klebrig, zuckrige Sünde für Herz, Gaumen, Seele und Sinne.


Meine Bewertung 5/5 Sterne

Warte sehnsüchtig auf Band 2 <3

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Buchempfehlung Highlight

Ferryman - Der Seelenfahrer (Bd. 1)
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„Ferryman - Der Seelenfahrer“ von Claire McFall



Meine Meinung

Mit „Ferryman - Der Seelenfahrer“ habe ich mein erstes Buch der Autorin gefunden. Ich war bereits nach dem Anblick des wunderschönen Cover ...

„Ferryman - Der Seelenfahrer“ von Claire McFall



Meine Meinung

Mit „Ferryman - Der Seelenfahrer“ habe ich mein erstes Buch der Autorin gefunden. Ich war bereits nach dem Anblick des wunderschönen Cover wahnsinnig gespannt auf das Buch. Auch der Klappentext machte mich ungeheuer neugierig.

Mythen und Sagen in einem düster angehauchten Kontext haben mich schon immer fasziniert. Mit der richtigen Dosis Romantik könnte dieses Buch also ein Highlight werden. Ich ahnte nach den ersten Seiten nicht im Ansatz, welch Naturgewalt hier verborgen liegt. Denn die Autorin plätschert mit ihrem Erzählstil nicht einfach bloß Worte und eine Geschichte dahin, sondern ließ mich nachdenken, fragen stellen und nicht zuletzt staunen ob der Bild- und Wortgewalt.

Insbesondere die Thematik das Leben und der Tod, was wirklich wichtig ist, bringt Claire McFall auf einfühlsame, sensible und doch intensive Art und Weise rüber, dass es mich mehr als einmal geschaudert hat. Ich war von ihrer Wortgewandtheit absolut fasziniert und wurde Seite um Seite von ihrer Melodie mitgerissen. Jedes Wort legte sich wie Balsam um meine Seele, ließ mich träumen, trauern, mitfiebern, aber auch den Ernst erkennen. Denn der Tod ist ein Thema das uns alle angeht auch wenn es schmerzlich ist und wir gern ein Bogen darum machen.

Claire gelang es bereits zu Beginn eine emotionale Verbindung zu Dylan für mich zu schaffen sodass ihr Leben und ihr Tod mich sehr berührt und bewegt haben. Doch auch nach dem Tod, auf ihrer Reise durchs Niemandsland, dort wo die Seelen hingeführt werden, war es, als wären Dylan und ich unzertrennlich miteinander verbunden, denn ihr fühlen und handeln konnte mich sowohl emotional als auch glaubwürdig nachvollziehen lassen, wodurch ich stets das Gefühl hatte selbst durch dieses Niemandsland zu reisen.

Claire McFall präsentiert dem Leser ein Reich, dessen Phantasie und Bildhaftigkeit, schier grenzenlos sind. Wenngleich sie sich bekannter Motive der griechischen Mythologie und Sagenwelt bedient, wirkt diese Welt weder wie ein Abklatsch noch als habe man das alles schon 1000 mal gelesen. Es gibt so vieles zu entdecken und erkunden sodass nie Langeweile aufkommt. Alles befindet sich in einer perfekten Harmonie, authentisch und dem roten Faden folgend.

Auch die Liebesgeschichte zwischen Dylan und Tristan ist etwas ganz besonderes in meinen Augen. Denn auch hier überzeugte mich Claire McFall mit einer spannenden Dynamik der beiden, angenehmen und reizvollen Dialogen und wird dabei zu keiner Zeit kitschig und gar klischeehaft. Ganz im Gegenteil! Wer denkt hier wartet eine jugendliche Schnulze mit typischem Geplänkel auf den Leser der irrt sich.

Dylan und Tristan beweisen klasse und Verstand, sind dabei so liebreizend und anziehend, dass es dem Leser schwer fällt ihrem Charme zu erlegen. Mit der Gestaltung von Dylan und Tristan trifft Claire McFall mitten ins Schwarze, denn beide Figuren sind lebhaft beschrieben, werden lebendig je mehr man über sie liest und beweisen somit Charakter, der von Tiefe und Reife zeugt.

Die Handlung glich bis zum Ende einem Festmahl für die Sinne und meine eigenen Gedanken. Strotzend vor Spannung konnte ich diese Geschichte einfach nicht zur Seite legen. Auch haben mich unerwartete Wendungen und clevere Twists sprachlos werden und die Fortsetzung sehnsüchtig erwarten lassen.


Mein Fazit

Wem „Ferryman - Der Seelenfahrer“ in der Buchhandlung begegnet sollte unbedingt danach greifen. Denn nicht nur Herzflattern, Phantasie, Bild- und Wortgewandtheit treffen wie eine Naturgewalt auf den Leser, sondern auch eine spannende Dynamik der Protagonisten sowie ansprechende Dialoge. Dieses Buch ist ein literarisches Highlight durch und durch. Ich sehne mich bereits jetzt nach Band 2.


Meine Bewertung 5/5 Sterne

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