Das Mädchen, das in den Wellen verschwand von Axie Oh





Meine Meinung

„Das Mädchen, das in den Wellen verschwand" stammt aus der Feder Axie Oh. Das Cover verspricht eine mystische Geschichte und weckte sofort mein Interesse. Doch was ich am Ende bekam war so unglaublich viel mehr, sodass ich meine Begeisterung kaum in Worte packen kann.

Die Autorin entführt uns in eine märchenhafte Welt voller Mythen und Legenden. Drachen, Fabelwesen, Geister, Dämonen oder Götter - Axie Oh erschafft eine originelle und opulente Welt, die mit einem außergewöhnlichen Zauber zu faszinieren weiß. Gerade ebenjener Zauber, der auf einer koreanischen Saga basiert, nahm mich sofort gefangen.

Auf Mina warten in dieser Welt viele Abenteuer und ich war wahrhaftig mit dabei. Eine sympathische Heldin, mit der ich mitfühlen und mitfiebern konnte. Auch die weiteren Charaktere sind sehr lebhaft und vielseitig gezeichnet, sodass uns hier eine große Vielfalt erwartet, die zu entdecken pure Freude auslöst. Sei es über den geheimnisvollen Lord Shin oder seine treuen Begleiter Kirin und Namgi.

Neben einer Prise Romantik erwartet den Leser hier fesselnde Action, Gefühle und Unterhaltung.



Fazit

„Das Mädchen, das in den Wellen verschwand" verbindet eine mystisch-koreanische Fantasy Saga mit Legenden und zahlreichen Wesen, sowie einer tollen Heldin. Absolut empfehlenswert!

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The Time I Stayed With You (Loving You Reihe 3) von Maya Hughes





Meine Meinung

Nachdem Band 2 mit einem Feuerwerk endete und mein Inneres vollkommen auf den Kopf stellte, gab es nach dem erscheinen des finalen Bandes nur noch eins: endlich geht es weiter mit Dare und Bay. Meine Gefühle waren tief versunken in einem Strudel und drohten jederzeit außer Kontrolle zu raten.

5 Jahre nach dem Bay einfach abgehauen ist erfahren wir nun endlich was mit den beiden geschehen ist. Dare und Bay haben sich ein Leben ohne einander aufgebaut und Karriere gemacht. Doch spürt man direkt, dass ihnen was fehlt, sie nicht komplett sind.

Das erneute aufeinandertreffen der beiden liegt voller ungesagter Worte und all dem, was passiert ist. Maya Hughes spannt den Leser auf die Folter, zerrt an ihren Nerven und versetzt mit der Liebesgeschichte von Dare und Bay in eine ewige Berg und Talfahrt, die mich alles kostete, aber auch so tief traf.

Mit Beginn in der Highschool endet nun alles in einem schönen Haus und mit dem Ende, dem einzigen Ende, das es für die beiden gab. Die Autorin schafft hier eine umwerfende Geschichte, die zusammen mit seinen Vorgängern einen Juwel bilden, den man selten erlebt.



Fazit

Ängste, Zweifel, Verbundenheit, ein Weg voller Hindernisse und eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Maya Hughes Reihe treibt es in Punkto Emotionen und Empfindungen auf die äußerste Spitze, doch gerade dies machte die Geschichte von Dare und Bay so unglaublich einnehmend und bleibt wohl lange unvergessen.

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Nachtsilber (Band 1) - Die Dunkle Drachenhüterin von Annaliese Avery





Meine Meinung

Begeistern euch die Sterne, das Schicksal und das Universum? Wenn ja, dann taucht ein in die faszinierende Welt von „Nachtsilber“ und erlebt eine Jugend-Fantasy voller Drachen, Astrologie und einem Hauch Steampunk.

Schon nach wenigen Seiten erkennt man die große Leidenschaft der Autorin Annaliese Avery fürs Universum, welches sie uns in der Geschichte auf fantastische Weise näher bringt. Fragen über das Schicksal werden gekonnt mit spannenden Drachen Familien Elementen verwoben.

Insbesondere die Botschaften zwischen den Zeilen machen das Buch zu etwas Besonderem, das mich von Beginn an fesselte und nicht mehr los ließ. Begeisterung fand ich aber auch in den Charakteren, so zum Beispiel in der mutigen Paisley, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt.

Ebenso wie ihr abenteuerlustiger Bruder Dax, der zudem noch ein besonderes Geheimnis verbirgt. Die Handlung wartet immer wieder mit Geheimnissen auf, die sich in überraschenden Wendungen zu erkennen geben und so liegt hinter den Seiten mehr verborgen, als man zunächst annimmt. Der Chliffhanger schürt die Vorfreude auf die Fortsetzung und lässt den Leser bereits mit Sehnsucht zurück.



Fazit

In einer Welt voller Sterne, Drachen und Schicksal erleben wir mit Paisley und Dax eine Reise voller Geheimnisse und verborgener Dinge, die das Auge zunächst nicht sieht. Der fantastische Auftakt, in dem es um mehr geht als eine weitere Drachen Story. Taucht ein und lasst euch verzaubern.

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Only a Monster (Die Dynastie der Zeitreisenden 1) von Vanessa Len






Meine Meinung

„Only a monster“ stammt aus der Feder von Vanessa Len und ist der Auftakt ihrer „Dynastie der Zeitreisenden“- Reihe. Obgleich mittlerweile jedes Buch eine tiktok-Empfehlung zu sein scheint, musste ich die Geschichte unbedingt lesen. Monster! London! Zeitreisen! Ich wurde nicht enttäuscht und erlebte unterhaltsame Lesestunden.

Schnell zog mich das Geschehen um Helden, Menschen und Monster mit sich und ich tauchte in eine faszinierend-mystische Welt ein, in der Zeitreisen möglich sind. Doch welchen Preis müssen sie dafür bezahlen, um in der Zeit zu reisen? Vanessa Len zaubert hier ein magisch-originelles Konzept in denen die Monsterfamilien spezielle Kräfte, wie zb. ein unfehlbares Gedächtnis haben.

Die Story wird aus der Perspektive von Joan erzählt und liest sich angenehm flüssig. Mit Action, Spannung, Tempo und vielem mehr lassen uns Joan, Aaron, Nick & Co an ihren Reisen durch die Zeit teilhaben und zu keinem Moment kommt hier Langeweile auf. Mit Joan gab es allerdings auch meinen Kritikpunkt, denn ihre teils sehr sture Art raubte mir manchmal jeden Nerv.

Bei Aaron und Nick gab es da deutlich mehr Empfindungen und Gefühle, allen voran aber Entwicklungen, was sie für mich prägnanter machte. Das Ende und seine Wendungen konnte zudem auch wieder überraschen und ich bin sehr gespannt, was mich in der Fortsetzung erwartet.



Fazit

In „Only a Monster“ treffen Helden, Menschen und Monster aufeinander und entführen uns Leser in eine aufregende Reise durch die Zeit. Trotz kleinerer Kritikpunkte ist die Geschichte originell und unterhaltsam.

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Emily Wildes Enzyklopädie der Feen von Heather Fawcett





Meine Meinung

Manchmal brauchen wir einen Moment, um uns in Geschichten vollkommen fallen zu lassen. Und manchmal sind es die andersartigen Charaktere, die am Ende für diese seltene Besonderheit sorgen, obgleich wir sie zunächst eher als „komisch“ bezeichnen würden.

Genau diese Punkte stecken hinter „Emily Wildes Enzyklopädie der Feen“ und wenngleich der Anfang dadurch für mich „schwieriger“ war, so lohnt es sich, niemals zu früh aufzugeben. Emily Wilde ist der Inbegriff von Andersartigkeit und auch die Feen zeigen sich hier wohl kaum so, wie wir sie kennen. Doch darin lag für mich der Reiz.

Die Autorin entführt uns ins Jahr 1909 nach Hrafnsvik, einem kleinen Dorf in der Region Ljosland in Schweden. Hierhin verschlägt es auch die Cambridge-Professorin Emily Wilde, eine Expertin für Feen. Emily Wilde will dort Nachforschungen über die Feen anstellen.

Emily Wilde ist ein unglaublich interessanter Charakter. In ihrer Art wirkt sie oft etwas verschroben und gefühlskalt, denn soziale Kontakte sind für Emily ein Graus. Mit den Bewohnern des Dorfes Anschluss zu finden gestaltet sich für Emily als wahre Herausforderung. Und dann gibt es da auch noch ihren Rivalen Wendell Bambleby in Hrafnsvik.

Je länger ich las, umso faszinierender gestaltete sich die Geschichte. Emily trifft auf jede Menge Angehörige des Feenvolkes und auch eine kleine Portion Romantik fehlt in diesem Buch nicht. Letztlich bleibt eine außergewöhnliche Geschichte, die wahnsinnig Lust auf mehr macht, auch wenn wir hier keinen Chliffhanger erleben.



Fazit

Emily Wildes Enzyklopädie der Feen ist wahrlich mit keiner Geschichte dieser Art zu vergleichen und auch wenn zu Anfang alles anders ist, so bleibt am Ende pure Faszination ob der Einzigartigkeit und außergewöhnlichen Umsetzung.

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