Rezension „Sea Monsters – Ungeheuer weckt man nicht (Sea Monsters 1)“ von Barbara Iland-Olschewski
Meinung
Mit „Ungeheuer weckt man nicht“ hat die Autorin ein Leseabenteuer geschaffen, das vor Lebendigkeit, ...
Rezension „Sea Monsters – Ungeheuer weckt man nicht (Sea Monsters 1)“ von Barbara Iland-Olschewski
Meinung
Mit „Ungeheuer weckt man nicht“ hat die Autorin ein Leseabenteuer geschaffen, das vor Lebendigkeit, Herzens Wärme und Bildhaftigkeit nur so strotzt.
Barbara Iland-Olschewski zeichnet ein raues Setting, welches durch die vielen Illustrationen zum Leben erweckt wurde und den Wunsch aufkommen ließ, selbst ein Teil dieser detailreichen Welt zu sein. Einer jener, in der ich mich verlor und meinen Blick nicht abwenden konnte.
Die kurzen Kapitel waren flüssig und packend erzählt und steckten voller Inhalt, so dass Langeweile hier fehl am Platz ist. Gespickt mit Sagen und Legenden wurde die Geschichte zu einem phantasievollen Werk voller Entdeckungen.
Die Figuren sind ebenso liebevoll und detailliert gezeichnet und insbesondere die wachsende Freundschaft zwischen Finn & Poppy gefiel mir sehr gut. Die Dynamik der Charaktere war spürbar und schuf gemeinsam mit dem Schauplatz eine wundervolle Wohlfühl Atmosphäre.
Mit staunenden Augen habe ich die spannenden und phantasievollen Geschehnisse verfolgt und geriet sogar zum Ende hin einen einen Schreckensmoment, der mir den Atem raubte. Ein zauberhafter Auftakt, der nach mehr verlangt.
Fazit
„Sea Monsters - Ungeheuer weckt man nicht“ erstrahlt in einem traumhaften Gewand und hält ein großes Abenteuer für Jung und Alt bereit. Mit seinen detaillierten und phantasievollen Beschreibungen werden sowohl die Charaktere, als auch der Schauplatz zum Leben erweckt. Ergänzt durch wundervolle Illustrationen ist diese Geschichte ein Schmöcker, der nach mehr verlangt.
Rezension „Wisperwasser. Es ist unser Geheimnis“ von Irmgard Kramer
Meinung
Es funkelt.
Es glitzert.
Es hütet ein Geheimnis.
Was steckt hinter „Wisperwasser?“
Unzählige Welten habe ich schon ...
Rezension „Wisperwasser. Es ist unser Geheimnis“ von Irmgard Kramer
Meinung
Es funkelt.
Es glitzert.
Es hütet ein Geheimnis.
Was steckt hinter „Wisperwasser?“
Unzählige Welten habe ich schon durchstreift und mich in ihnen verloren. Welten, voller Magie und Phantasie. Welten, die durch Andersartigkeit, Facetten und Vielfalt zu wahren Schätzen werden. Und irgendwann glaubt man, so schnell nicht mehr überrascht werden zu können. Ich sage euch heute, es gibt immer den einen, der etwas völlig neues hervorbringt und damit einen sensationellen Hit landet.
In meinem Fall gelang dies Irmgard Kramer mit „Wisperwasser“. Außergewöhnliche Schulen kennen wir dank Harry Potter und Co. schon reichlich und man könnte meinen, eine Geschichte über eben dies brächte nur einen Abklatsch der wohl bekanntesten Welt. In manchen Werken mag das so sein, doch was sich die Autorin hier ausgedacht, was sie hier kreiert hat, liegt fernab jeder mir bekannten Schul Welt.
Doch bevor ich euch diese präsentiere, möchte ich zunächst am Anfang starten. Und zwar mit dem Schreibstil der Autorin. Irmgard Kramer gelingt es von der ersten Seite an eine herrlich verrückte, teils schräge und absolut komische Atmosphäre zu schaffen, in der nicht nur ihre Worte lebendig und bildhaft wurden, sondern auch die vielen detailreichen Beschreibungen und Illustrationen im Buch.
Wir begleiten Lani, unsere junge weibliche Erzählerin auf ihrem Weg zu einer neuen Schule. Bisher lief es für das Mädchen nicht gut, denn Lani ist anders. Wagemutig und wissbegierig, neugierig und offen, liebevoll tollpatschig (manchmal) und verdammt tough. Denn Lani ist wie ein brausender Wirbelwind, was natürlich nicht immer Anklang findet, doch bei mir hatte sie direkt einen unumstößlichen Platz im Herzen.
Und noch viel wichtiger ist, Lani ist ein Charakter, mit dem sich nicht nur junge Leser identifizieren können, auch ich tat es, in so vielen Punkten. Sie war bezaubernd ehrlich und steckte voller Leben. Genau wie die Welt, in die wir hineingezogen wurden. Wisperwasser ist keine gewöhnliche Schule und beherbergt auch keine gewöhnlichen Lehrer oder Fächer. Alles an diesem Ort erstrahlt in den buntesten und schillerndsten Tönen.
Ich entdeckte Magie und Phantasie, so weit das Auge reicht. Ich traf auf einen Ort voller Zauber, Eigenheiten und Andersartigkeit. Jede noch so kleine Entdeckung faszinierte mich grenzenlos. So gab es nicht nur einen außergewöhnlichen Ort, sondern auch ebensolche Schulfächer und Besonderheiten, wie ich sie noch nie zuvor erlebt habe. Wisperwasser zog mich in einen Strudel und ließ mich nicht mehr gehen. Doch das wollte ich auch nicht.
Irmgard Kramer führt uns auf ein rasantes Abenteuer, in dem wir gemeinsam mit den Figuren die schönsten, verrücktesten, wundervollsten Dinge erleben dürfen. Doch auch das ist nicht alles, denn die Geschichte hält viele wichtige Botschaften und Themen bereit. Neben Freundschaft finden sich Aspekte wie Mut, zu sich selbst finden, über sich hinauswachsen, Vertrauen, Zusammenhalt und vieles mehr.
Lani und ihre Freunde reisen mit uns durch ein Geheimnis, welches mir bis zum Schluss verborgen blieb und somit für eine saftige Überraschung sorgte. Denn Wisperwasser ist in Gefahr und unsere jungen Helden stehen Herausforderungen und Hürden bevor, die nur gemeinsam zu lösen sind. Lass dich von einer Welt verzaubern, die jeder Regel trotzt und mit einer eindrucksvollen, originellen Idee glänzt. Wisperwasser braucht dich!
Fazit
„Wisperwasser“ von Irmgard Kramer erzählt eine liebevolle, herzerwärmende, kunterbunte, verrückte und komische Geschichte über ein junges Mädchen, dass ihren Weg und einen Platz in der Gemeinschaft noch finden muss. Turbulent, kreativ, facettenreich und mit viel Gefühl erzählt die Autorin über Mut und sich hinauswachsen, in einer Welt, die fernab jeder Bekannten liegt und durch außergewöhnliche Besonderheiten zu glänzen weiß.
Atmosphärisch und bildhaft.
Farbenfroh illustriert und lebendig.
Atemberaubend und abenteuerlich. Wisperwasser ist ein All Age Hit, der mehr als nur einen Band bekommen sollte.
Rezension „Die Weltportale (Band 1)“ von B.E. Pfeiffer
Meinung
Auch wenn ich noch nicht alles von B.E. Pfeiffer gelesen habe, so weiß ich doch, dass ihre Werke ein Garant für phantastische Lesestunden ...
Rezension „Die Weltportale (Band 1)“ von B.E. Pfeiffer
Meinung
Auch wenn ich noch nicht alles von B.E. Pfeiffer gelesen habe, so weiß ich doch, dass ihre Werke ein Garant für phantastische Lesestunden sind, womit sie unweigerlich zu meinen Top Favorite Autorinnen zählt. Doch ehrlicherweise hatte ich Bedenken in eine High Fantasy Welt einzutauchen und dann auch noch einen schönen Wälzer.
Wie sehr ich mich wieder einmal irrte, denn Langeweile oder Längen ist hier schier unmöglich. „Die Weltportale“ von B.E. Pfeiffer ist phänomenal, lebendig, detailliert, authentisch und ich war gefangen in dieser Welt. Konnte mich kaum von den Seiten abwenden.
Was ich an B.E. Pfeiffer so liebe ist ihr Schreibstil. Bildhaft, lebendig und absolut einnehmend führt sie den Leser in Szenen, die sich so echt anfühlen, dass man wahrhaftig glaubt ein Teil von alldem zu sein. Wie ein wunderschönes Geflecht verwebt die Autorin Facette um Facette zu einer perfekten Sinfonie.
Die Weltportale war anders, undurchsichtig und gerade dies machte den Anfang schon so enorm spannend. Ich lernte Eleonora und verliebte mich gleich in ihren Charakter. Eleonora war ebenfalls lebendig, authentisch und detailreich gezeichnet, so dass gleich eine tiefe Verbundenheit herrschte. Bewundernswert war nicht nur ihre Stärke, sondern auch, dass sie immer sie selbst blieb.
Besonders Abneigung war ein großer Thema und diese Momente ließen meine Gefühle Achterbahn fahren. Feind und Freund war nicht auf den ersten Blick erkennbar, denn die Grenzen dazu verschwammen oft, und so musste ich mich ständigen Ungewissheiten und Geheimnissen gegenüber sehen, was aber nur noch mehr zu meiner Faszination beitrug.
Der Handlungsaufbau zeigt sich ebenfalls als eine beeindruckende Sinfonie. Mal langsam, mal mit einem rasanten Tempo, gibt die Autorin uns genug Zeit, die Welt und Charaktere aufzunehmen und in meinem Fall zu bestaunen. Legenden und die Geschichte dieser Welt werden ebenfalls detailliert und mit ausreichend Wissen verwoben, wie gesagt, Langeweile unmöglich!!
B.E. Pfeiffer präsentiert Twists, die mir den Atem raubten und ein Ende, das mir den Schock ins Gesicht pfefferte. Ich wollte kein Ende! Ich wollte, dass es weitergeht! Ich wollte unbedingt mehr und war süchtig!!
Fazit
„Die Weltportale“ von B.E. Pfeiffer könnte meine bisherigen Favoriten der Autorin gnadenlos vom Thron stoßen und präsentiert sich als ein magisches, Bildgewaltiges High Fantasy Highlight. Auf über 600 Seiten zeigt uns die Autorin lebendige Charaktere, Fantasy vom Feinsten und eine Welt, in der zahlreiche Facetten stecken. Tauche ein und lasse dich verzaubern!
Rezension „Dunbridge Academy - Anywhere“ von Sarah Sprinz
Meinung
Sarah Sprinz schaffte mit der „What if“ Reihe einen absoluten Wohlfühl Pool, an den ich heute noch voller Liebe, Hingabe, Faszination ...
Rezension „Dunbridge Academy - Anywhere“ von Sarah Sprinz
Meinung
Sarah Sprinz schaffte mit der „What if“ Reihe einen absoluten Wohlfühl Pool, an den ich heute noch voller Liebe, Hingabe, Faszination und Begeisterung denke. Eine Reihe, die im Herzen weiter lebt und nie vergessen werden wird. Ihre neuste Geschichte habe ich seit Programm Vorschau mit Feuer und Flammen herbeigesehnt. Insbesondere die Gestaltung und Aufmachung des Buchschnitts führten bei mir zu strahlenden Augen. Diesen Eyecatcher brauchte mein Regal unbedingt.
Noch immer, so viele Tage nach dem lesen ist Mein Herz erfüllt, gebrochen, glücklich und meine Wangen zeigen noch Spuren der Tränen. Mit Emma und Henry zur Dunbridge Academy zu gehen war einfach magisch und ich habe diesen Ort so fest ins Herz geschlossen, dass ich kaum Worte finde. Sarah gelingt wieder eine Wohlfühl Oase, an der man sich nicht sattsehen kann. Ich war da, lebendig und wahrhaftig.
Emmas Gedanken und Gefühle spiegelten so oft meine eigenen wider und ich habe in ihr eine Freundin gefunden, die meine Erinnerungen noch lange prägen wird. Ich hätte ihr so gern das ganze Glück der Welt gegeben. Ihre Sanftheit verdiente es so sehr. Auch ihre wachsende Liebe zum Internat spiegelte meine Empfindung wider. Und dann war da Henry, der mein Herz zum stolpern gebracht hat.
Seine Loyalität und seine Selbstlosigkeit haben mich zutiefst beeindruckt und auch in ihm konnte ich mich selbst wiederfinden. Beide zusammen fühlten sich wie eine warme Decke an kalten Tagen an. Ich habe mit ihnen gelacht, geweint, geschwebt und bin gefallen. All diese Momente hatten mich fest im Griff und ließen mich nicht mehr los. Sarah Sprinz erzählt aus beiden Perspektiven und so war die Intensität der Gefühle überwältigend.
Henry und Emma haben mein Herz in Millionen winziger Scherben zerrissen. Ich war nicht vorbereitet aus das, was kam. Auch die Nebenfiguren haben mich vollends begeistert und besonders die familiäre Gemeinschaft war spürbar. Sarah Sprinz schreibt Bücher, die man braucht, ohne das man dies vorher wusste. Ihr Talent ist wahrlich allumfassend.
Ich trieb auf Wolken und fand ein neues Herzstück. Noch immer flattert es in mir und ich kann euch diese Geschichte nur ans Herz legen. Lest sie. Liebt sie.
Fazit
„Dunbridge Academy“ wurde zu einem Herzstück, einem Juwel, einer Wohlfühl Oase und ich liebe jede Facette, Seite, jeden Moment mit allem, was ich geben könnte. Mit jedem Sinn, jeder Faser und jedem Gedanken. Dieses Buch ist Hingabe, Leidenschaft und beschert weiche Wolken im Herzen, von denen ich nicht genug bekommen konnte. Eine Geschichte, die man braucht, ohne es vorher zu wissen.
Rezension „Der verwunschene Gott: Von Göttern und Hexen“ von Laura Labas
Meinung
Mit „Der verwunschene Gott" von Laura Labas sorgte ich in diesem Monat gleich für eine doppelte Götter Dosis. Bislang ...
Rezension „Der verwunschene Gott: Von Göttern und Hexen“ von Laura Labas
Meinung
Mit „Der verwunschene Gott" von Laura Labas sorgte ich in diesem Monat gleich für eine doppelte Götter Dosis. Bislang konnten die Werke der Autorin mich allesamt überzeugen und auch dieses Mal sorgt sie für einen phantasievollen Weltenentwurf mit einer vielschichtigen Story. Götter, Hexen, Magie, unheimliche Wesen und sogar Märchen Elemente - das Gesamt Konstrukt steckt voller origineller Ideen, Unterhaltung und Lebendigkeit.
Morgan ist eine mutige und sympathische Heldin, mit der ich mich auf Anhieb verbunden fühlte und mitfiebern, sowie mitfühlen konnte. Auf Morgan warteten gefährliche Abenteuer und Entscheidungen, die ich ihr nicht hätte abnehmen wollen. Auch die weiteren Protagonisten offenbaren Vielfalt und vor allem zahlreiche Facetten, Geheimnisse und Überraschungen.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was es mir nicht immer leicht machte, den Überblick zu behalten. Auch gab es besonders im mittleren Teil ein paar kleinere Längen, doch steigert sich die Spannung rasch und am Ende konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Der verwunschene Wald und das Schloss sorgten für atemberaubende Szenen, wodurch eine Atmosphäre voller Gänsehaut, Bildhaftigkeit und Lebendigkeit entstand.
Auch die Romantik webt sich ins Geschehen ein und sorgt für große Gefühle, sowie Dramatik. Das Ende verpasste mir einen Schlag ins Gesicht und ließ mich sprachlos zurück. Mit dieser Entwicklung stand ich definitiv ohne Worte vor den Seiten und wollte nur noch eins: Den nächsten Band!
Fazit
Laura Labas präsentiert eine magisch-phantasievoll-düstere Geschichte, die mit seiner Welt und seinen Charakteren haushoch zu überzeugen weiß. Hinter den Seiten lauern originelle Ideen und bis auf kleine Längen wurde ich bestens unterhalten. Eine Geschichte, die noch viele Fragen offen lässt. Für jeden, der Götter, Hexen und andere Wesen liebt. Ich empfehle den Auftakt von Herzen gern.