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Veröffentlicht am 01.02.2022

Geheimnisse und Magie in einer Bildgewaltigen Welt

Der Uhrmacher in der Filigree Street
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Rezension „Der Uhrmacher in der Filigree Street“ von Natasha Pulley



Meinung

Rätsel, Geheimnisse und eine mysteriöse Uhr. Zwei Schauplätze - Japan und England im Jahr 1883/84. Was hat es mit dem Uhrmacher ...

Rezension „Der Uhrmacher in der Filigree Street“ von Natasha Pulley



Meinung

Rätsel, Geheimnisse und eine mysteriöse Uhr. Zwei Schauplätze - Japan und England im Jahr 1883/84. Was hat es mit dem Uhrmacher in der Filigree Street auf sich?

Ich liebe Geschichten, die uns in eine längst vergangene und oft vergessene Zeit führen. Oftmals mögen sie langweilig und altmodisch wirken, doch mich faszinieren sie, bieten sie doch die Möglichkeit endloser Entdeckungen.

Zunächst einmal lernen wir Nathaniel Steepleton kennen, der 1883 im britischen Innenministerium als einfach Arbeiter arbeitet. Sein Leben scheint langweilig wie ein Uhrwerk zu sein. Doch dies ändert sich Schlag auf Schlag, als er in seinem Appartement eine seltsame Uhr findet.

Wer nun auf den ersten Blick denkt, einen geradezu langweiligen Charakter vor Augen zu haben, dem kann ich nur sagen, Aber……..

Die Geschichte nimmt sehr schnell Fahrt auf, insbesondere ab da, wo die seltsame Uhr ins spielt kommt. Ich witterte große Rätsel und streckte meine Sherlock Holmes Fühler aus, um ein jedem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Brennende Neugierde erfasste mich, denn zweifellos ist „Mysteriös“ hier Gesetz.

Der Autorin ist nicht nur ein faszinierendes Setting gelungen, welches die Atmosphäre perfekt einfängt, sondern auch Protagonisten, deren Charakteristika zu begeistern wissen. Ihre Entwicklungen waren ebenso sichtbar, wie der Rote Faden.

Natasha Pulley führt eine ebenso phantastische, wie spektakuläre Handlung vor Augen, die mich geradezu überflutete mit Eindrücken, Empfindungen, Bildern, Geheimnissen und Überraschungen. Mystik und Magie geben sich die Hand und entfachen eine unvorstellbare Reise, die man als Leser kaum vergessen kann.

Nicht nur Japan, sondern auch das viktorianische England sind Türen zu etwas allumfassend großartigen. Etwas beispiellosen. Etwas, dass noch nie in dieser Form da gewesen ist. Für mich ist es ein Highlight, dass seinesgleichen sucht.



Fazit

Natasha Pulleys „Der Uhrmacher in der Filigree Street“ öffnet Türen in eine ganz eigene Welt voller Magie, Geheimnisse, Phantasie, Bildgewalt, mysteriöser und seltsamer Rätsel, in denen wir Protagonisten begleiten, die unscheinbar wirken, was jedoch gewaltig täuscht. Herausragend und außergewöhnlich lautet hier die Devise. Ein Muss für jeden, der abseits des Mainstreams liest.



💜💖💜💖💜 5/5 Herzen

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Toller Abschluss

Lady of the Wicked
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Rezension „Lady of the Wicked (Lady of the Wicked 2): Die Seele des Biests“ von Laura Labas



Meinung

Für mich war „Lady of the Wicked“ ein Page Turner, den man nicht so schnell vergisst und ich habe ...

Rezension „Lady of the Wicked (Lady of the Wicked 2): Die Seele des Biests“ von Laura Labas



Meinung

Für mich war „Lady of the Wicked“ ein Page Turner, den man nicht so schnell vergisst und ich habe die Geschichte des ersten Bandes nicht nur wahnsinnig geliebt, sondern mich auch über alle Maßen auf Teil 2 gefreut.

Der Einstieg ist mir erneut gut gelungen, denn die Story knüpft nahtlos dort an, wo wir sie zurückgelassen haben. Laura Labas nimmt uns wieder mit nach New Orleans, aber auch in die Stadt Babylon und gerade diese bietet eine interessante und phantastische Vielfalt, womit die Autorin ihrer Welt noch mehr Facetten gibt.

Darcia, die ich im ersten Band gleich sympathisch fand, büßte hier allerdings ein paar Punkte ein. Allzu oft hatte ich das Gefühl, sie denke ohne wenn und aber nur an sich selbst, was mich oft den Kopf schütteln ließ. Valens hingegen wurde besonders mit dem Kampf um sein Volk für mich zu einem echten Highlight.

Laura Labas entführt uns nicht nur in eine faszinierende Welt, sie haucht ihr durch ihre bildhaften Beschreibungen auch leben ein, was mir das Gefühl gab, ein Teil von ihr zu sein. Ich mag ihren Stil sehr, merkte aber ab und an, dass der Spannungsbogen etwas abfiel. Im letzten Drittel entfesselt die Autorin jedoch eine Hochspannung, die, gepaart mit der Action für Atemlosigkeit sorgte und mich das Finale regelrecht inhalieren ließ.

Die Liebesgeschichte zwischen Valens und Darcia bekam in dieser Geschichte für meinen persönlichen Geschmack etwas zu wenig Raum, da die beiden kaum gemeinsame Momente hatten. Natürlich ist es Geschmacksache, und es hätte auch vollkommen ohne gepasst, aber der Wunsch nach mehr war einfach da. Stimmig bleibt es trotzdem.



Fazit

Mit „Die Seele des Biests“ gelingt Laura Labas ein tolles Abschluss der Dilogie, der für mich jedoch nicht an die Stärke des ersten Bandes reicht. Keinesfalls heißt dies, dass ich Band 2 nicht mochte, ganz im Gegenteil. Die Idee, die Welt, sowie die Hexen haben mich fasziniert und das Gesamtbild war erfrischend anders. Potenzial für eine weitere Fortsetzung wäre zweifellos da und ich wäre dieser nicht abgeneigt.



💜💖💜💖 4/5 Herzen

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Romantisch, magisch und royalistisch, aber teils zu unausgereift

American Crown – Beatrice & Theodore
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Rezension „American Crown – Beatrice & Theodore: Band 1“ von Katharine McGee



Meinung

Royale Geschichten - Im wahren Leben interessieren sie mich nicht besonders, doch in Büchern tauche ich gelegentlich ...

Rezension „American Crown – Beatrice & Theodore: Band 1“ von Katharine McGee



Meinung

Royale Geschichten - Im wahren Leben interessieren sie mich nicht besonders, doch in Büchern tauche ich gelegentlich gern in die Welt eines Königreichs und ihrer Bewohner ein.

Katharine McGees „American Crown“ war somit der ideale Kandidat um ein wenig zwischen rauschenden Bällen, imposanten Kleidern und höfischer Etikette zu schwelgen.

So sehr ich die Sprache und Etikette mag, so schwer fiel es mir dennoch richtig in der Handlung abzutauchen. Doch nicht der Stil war Grund für den holprigen Beginn, denn dieser zeigte sich trotz seines royalen Flairs als sehr modern und erfrischend.

Die Geschichte wird aus gleich vier verschiedenen Perspektiven erzählt, was gerade am Anfang für Verwirrung bei mir sorgte, und ich konnte dem Geschehen nicht immer bedingungslos folgen. Auch sorgte dies dafür, dass mir die Charaktere für lange Zeit fern blieben.

Beatrice, Samantha, Daphne und Nina sind vier Frauen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, Hintergründen und Sorgen. Erst nach und nach gelang mir der Bezug zu ihnen, bis zum Ende jedoch blieb so mancher von ihnen auf der Strecke. Gedanken und Gefühle waren nicht immer greifbar und blieben leider allzu oft blass.

Ich hätte mir mehr Tiefe bei den Vieren gewünscht, aber auch mehr Kennenlernen, mehr Details, mehr um sie richtig fassen zu können. Bei den jungen Männern, ebenfalls vier, sah es anders aus, denn sie präsentierten sich deutlich wirkungsvoller.

So blieb die Ausarbeitung der Figuren für mich noch zu unausgereift und gerade für die Fortsetzungen hoffe ich auf mehr Einblicke. Insbesondere da es die Emotionen und Gefühle dadurch auch noch nicht richtig zu mir schafften, um mich vollkommen einzunehmen.

Wenn man sich erst einmal an diese vielen Sprecher gewöhnt hat, kann man eine traumhafte Royale Story mit beeindruckenden Bildern und einer magischen Atmosphäre genießen. Und das tat ich auch. Katharine McGee zaubert eine ehrliche, sanfte, einfühlsame Geschichte, die viele Facetten und Probleme königlicher Kinder aufzeigt und behandelt.

Die Einblicke hinter die Kulissen waren spannend und wirkten auf mich Echt und authentisch. Trotz der vier Paare und dementsprechend vier Lovestorys bekommen wir es nicht mit übermäßigem Kitsch oder Gefühlsduselei zu tun. Die Autorin geht viel mehr auf das Leben der jungen Menschen ein und dies fand ich sehr erfrischend.

Wenngleich der Auftakt mein Herz noch nicht vollständig für sich erobern konnte, so bin ich doch neugierig auf die Folgebände.



Fazit

„American Crown“ gibt wahrlich magische, aber auch ehrliche und ungeschönte Einblicke in die High Society und das Leben der Royals. Im Fokus stehen allerdings nicht Glitzer und Glamour, sondern die Leben der jungen Menschen und ihrer Sorgen, Ängste und Gedanken sowie Gefühle. An manchen Ecken waren mir die Handlung und Charaktere noch zu unausgereift, doch möchte ich gern erfahren wie es mit ihrem Weg weitergeht.



Ich vergebe eine Leseempfehlung und 3,5 von 5 Sternen (in allen gängigen Portalen 4 Sterne)

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Blockbuster Spektakel

Aurora entflammt
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Rezension „Aurora entflammt: Band 2 (Aurora Rising, Band 2)“ von Amie Kaufman & Jay Kristoff



Meinung

„Aurora Erwacht“ sorgte bei uns schon für beste Unterhaltung und ordentliche Lachanfall Krämpfe, ...

Rezension „Aurora entflammt: Band 2 (Aurora Rising, Band 2)“ von Amie Kaufman & Jay Kristoff



Meinung

„Aurora Erwacht“ sorgte bei uns schon für beste Unterhaltung und ordentliche Lachanfall Krämpfe, sowie grenzenlose Begeisterung, Faszination und Liebe. Voller Ungeduld und Sehnsucht erwarteten wir die Fortsetzung und dank der doppelten Ausgaben, Print und eBook, konnten wir den Lesespaß gemeinsam genießen.

Der Schreibstil der beiden Autoren ist gleich von Beginn an wieder meisterhaft und man kann eigentlich gar nicht anders, als dem Buch auf Gedeih und Verderb zu verfallen. Den Autoren gelingt es auf herausragende Weise Gefühle und Szenen zu beschreiben. Seien es die actionreichen, oder humorvollen, oder auch die herzerwärmenden.

Beinahe nahtlos setzt die Handlung an das Ende des ersten Teils an und wir sind immer noch mit dem Squad 312 auf der Flucht. Doch auch Aurora versucht zu lernen ihre Kräfte zu beherrschen.

Die Autoren gestalten den Anfang fließend und geben noch einmal einen kurzen Überblick zu den Ereignissen und Figuren. Wenngleich für uns der erste Band schon ein wenig zurück lag, so waren die Erinnerungen dennoch sehr präsent. Obgleich wir die Stütze der Autoren trotzdem hilfreich fanden um vollkommen abtauchen zu können.

Auf die Charaktere gehen wir hier nicht näher ein, da man sie bereits kennt und liebt. Es treten jedoch auch neue Figuren auf den Plan und gemeinsam mit den altbekannten bilden sie eine beeindruckende Einheit. Unsere bunte Truppe führt uns durch so einige Achterbahnen, welche gespickt sind mit Witz, Charme, aber auch Sensibilität und Wärme. So bekamen wir von allem etwas ab und es war einfach herrlich.

Es gab spannende neue Entwicklungen, wodurch die Intensität der Protagonisten und ihrer Wirkungen noch mal verstärkt wurden. Auch Überraschungen durften nicht fehlen. Es ist wirklich einzigartig und meisterhaft wie viele Facetten, wie viel Vielfalt in den Personen steckt.

In Punkto Handlung setzen die Autoren mehr auf Action, was wirklich etwas heißen soll, da es schon in Band 1 ordentlich zur Sache geht. Auch bekommen wir Auflösungen zu Geheimnissen, jedoch bleibt immer noch viel offen. Squad 312 hat es bei der Jagd durch die Galaxis zweifellos nicht einfach und so bietet sich erneut ein Blockbuster Spektakel der Extraklasse.

Ruhe und Langeweile sind den Autoren fremd und selten hat uns eine Geschichte so nachhaltig gefesselt. Wer jetzt jedoch an reine Sci-Fi denkt, den müssen wir enttäuschen, denn auch das Herz und die Liebe und Emotionen bekommen hier ihren Raum. Passend dazu darf natürlich ein fieses, gemeines, offenes Ende nicht fehlen.

Was bleibt uns also zu sagen?



Fazit

„Aurora Entflammt“ präsentiert sich ebenso wie sein Vorgänger in bester Hollywood Manier und bietet ein Blockbuster Spektakel, welches wahrlich für die Leinwand geschaffen ist. Action, Witz, Gefühl, Hochspannung, Adrenalin und Nervenkitzel steigern sich zu einem Epos zusammen und lassen dem Leser keine Ruhe. Amie Kaufman & Jay Kristoff schreiben wirklich eine außergewöhnliche Geschichte, der für uns zum Meilenstein dieses Genres wurde. Wie wir nun allerdings bis zum dritten Band überleben sollen, ist fraglich.



💖💜💖💜💖 5/5 Herzen

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Black Roses entfacht einen Waldbrand

Black Roses
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Rezension „Black Roses: Roman (Rivals, Band 1)“ von Geneva Lee



Meinung

Obwohl eine fast komplette Reihe von Geneva Lee mein Regal ziert, war „Black Roses“ meine erste Geschichte der Autorin. Und ...

Rezension „Black Roses: Roman (Rivals, Band 1)“ von Geneva Lee



Meinung

Obwohl eine fast komplette Reihe von Geneva Lee mein Regal ziert, war „Black Roses“ meine erste Geschichte der Autorin. Und wieder einmal frage ich mich, warum sie nicht früher schon den Weg in mein Herz fand. Warum wusste ich nicht, dass Geneva Lee von Null auf Hundert zu einer meiner Top Favorite Autorinnen werden würde? Warum erkannte ich nicht früher, dass ich eine Queen in meinem Regal habe?

Black Roses zog natürlich direkt meinem Blick auf sich und ja, ich gebe es zu, ich mag Rose Cover sehr. Bei ihrem Anblick kommt das kleine Mädchen in mir immer zum Vorschein. Auch der KT sprach Bände und ich witterte eine Story voller Intrigen, Macht, Lügen und Geheimnissen. Was ich schlussendlich aber bekam ist so viel mehr. Geht so viel tiefer und am Ende war ich nicht nur gnadenlos verliebt, sondern auch zerrissen und mit einem Gefühl wie überrollt.

Geneva Lee erzählt uns die Geschichte von Adair und Sterling nicht nur aus wechselnden Perspektiven, sondern auch Zeiten, denn wir bekommen intensive Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart. Diese Intensität machte es mir leicht direkt eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Sie sorgte für ein hautnah und lebensecht Gefühl, so dass ich die Gedanken, Emotionen und Gefühle greifen und selbst empfinden konnte.

Geneva Lee entführt uns in die Welt der High Society. In die perfekte Welt der Reichen und Schönen. In eine Welt voller Macht, Arroganz, Lügen, Verstrickungen und Geheimnissen. Sowohl die Charaktere, als auch die Handlung schien mir ein regelrechtes Pulverfass zu sein und ich muss gestehen, ich liebe diese Art von Atmosphäre. Bei genauerem hinsehen erkannte ich schnell, dass nichts in dieser Welt perfekt ist und dies raubte mir den Atem.

Adair und Sterling sind zwei Naturgewalten. Zwei Asteroiden, die unaufhörlich aufeinanderprallen. Ihr Reichtum lässt sie zunächst erhaben, arrogant, kalt und ohne Gefühle wirken. Doch spürte ich, dass dies nur eine Fassade war. Das hinter den Persönlichkeiten mehr steckte, als der äußere Schein erkennen ließ. Und so war es auch. Besonders Adair offenbarte sich schnell als verletzliche, sensible junge Frau mit Problemen und Päckchen, die ein jeder von uns kennt.

Schwerer hatte ich es da bei Sterling, denn er verbarg sein Inneres gekonnt und hinter einer harten Schale. Doch auch ihn lernt man im Verlauf einzuschätzen und erkennt so die vielen Schichten und Gefühle. Nichtsdestotrotz war die Chemie, die Atmosphäre und der Flair ein stetes auf und ab von Macht und Verstrickungen. Ich habe selten zuvor eine Geschichte gelesen, in der Geheimnisse wie Sand am Meer gestreut waren.

Trotz all dieser Dominanz empfand ich die Figuren als sehr menschlich, ehrlich und Echt. Natürlich muss man ein Fan von arroganten, verwöhnten, reichen High Society’s sein, denn sonst findet man womöglich weder in die Story rein, noch die Protagonisten. Mich hat dieses Katz und Maus Spiel, diese Zurschaustellung der Oberklasse, dieses Einblicken in ihre Welt sehr fasziniert, angezogen und wurde zu einer wahren Sucht.

Insbesondere ergab sich dadurch eine Handlung, die einem Feuerwerk glich und für ordentlich Zunder sorgte. Sinnlichkeit lag in der Luft und stand doch nie im Fokus. Vielmehr treffen wir auf die Leben junger Menschen, ihre Ängste und Probleme und erkennen, dass Geld und Macht dich nicht vor Schmerz, Verlust, Trauer und Hürden schützt.

Das Ende dieses ersten Bandes ließ mich mit einem Rauschzustand und gebrochenen Herzen zurück. Natürlich ist die Geschichte von Adair und Sterling noch nicht zu Ende, weshalb ich nun auf heißen Kohlen sitze und die weiteren Bände nicht mehr erwarten kann. Black Roses - my first highlight of 2022



Fazit

Sie sind Reich.
Sie sind Schön.
Sie haben Macht und Geheimnisse von der Größe eines ganzen Landes. Sie lieben das Spiel zwischen Intrigen, Lügen und Verstrickungen.

Die Welt der High Society rund um Adair und Sterling strotzt geradezu vor Arroganz, Überheblichkeit und wetteifern. Und doch merkte man schnell, dass vieles nur Fassade war. Unter dieser lagen Schmerz, Trauer, Ängste, Verletzlichkeit, Emotionen und Gefühle. Geneva Lee kreiert eine süchtig machende Geschichte, die einem Hurrikan, einem Pulverfass gleicht und vergisst dabei nie die Echtheit, Authentizität und Ehrlichkeit der Protagonisten.

„Black Roses“ ist einnehmend, ohne Kitsch und entfacht einen Waldbrand.



💖💜💖💜💖 5/5 Herzen

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