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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2021

Galaktisch hohe Suchtgefahr

Das Geheimnis der Talente
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Rezension „Das Geheimnis der Talente (Talente-Reihe 1)“ von Mira Valentin



Meinung

Hinausschreien möchte man es nach dem lesen. Mit aller Kraft, Begeisterung und Euphorie, die sich im Herzen gesammelt ...

Rezension „Das Geheimnis der Talente (Talente-Reihe 1)“ von Mira Valentin



Meinung

Hinausschreien möchte man es nach dem lesen. Mit aller Kraft, Begeisterung und Euphorie, die sich im Herzen gesammelt hat.

LEST DIESE GESCHICHTE!!!!

Das neue Cover der „Talente Reihe“ erstrahlt in einem Design zum verlieben und mit dem Hardcover hat man einen wahren Blickfang im Regal!

Mira Valentin überzeugt seit jeher durch grenzenlose Vielfalt, Ideenreichtum, Bild- und Worgewalt, welche ich in all ihren Werken bestaunen konnte. Ihr Talent sorgt schon ab der ersten Seite für einen derartigen Sog, dass man sich oft fragt, ob ihre Schreibfeder nicht von dieser Welt ist. Jugend Urban Fantasy die süchtig macht lässt dich alles um dich herum vergessen.

Mira Valentin zeichnet Charaktere zum verlieben, authentisch und lebensecht. Ein jeder von ihnen überzeugt durch ehrliche Ecken und Kanten, weshalb jeder Gedanke, jedes Gefühl und jede Szene mit ihnen ungefiltert und mit purer Gewalt auf mich nieder prasselte. Solche Protagonisten lassen dich nicht mehr los und du bist bereit, alles mit ihnen zu erleben.

Dann gibt es natürlich noch die Liebe. Vielfältig und unvorhersehbar wirkt sie episch und allumfassend. Zusammen mit der Handlung wird eine abwechslungsreiche Geschichte geschaffen, die dich in eine andere Welt entführt. Kampf, Freundschaft, endlose Geheimnisse - sind nur ein Bruchteil dessen, was in diesem Meisterwerk zu finden ist. Die Talente machen süchtig und niemand wird vor ihnen Gefeit sein!

Mach dich bereit für das ultimative Fantasy Blockbuster Spektakel des Jahres!



Fazit

Fesselnde Hochspannung mit Suchtgefahr - Der Auftakt zur „Talente Reihe“ von Mira Valentin! Geheimnisse, zwei Seiten, lebensechte Charaktere und eine Welt, die einen derartigen Bann ausübt, dass selbst Schlaf zur Nebensache wird. Diese Geschichte ist nicht bloß ein Page Turner, sie ist eine Droge und ich brauche mehr! Wenn du das Buch bisher nicht kanntest, wird es höchste Zeit, es zu ändern!



🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2021

Abenteuerlich und phantasievoll

Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers
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Rezension „Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers“ von Kathrin Tordasi



Meinung

Kathrin Tordasi konnte mich bereits mit „Brombeerfuchs“ begeistern und faszinieren, sodass ich wahnsinnig ...

Rezension „Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers“ von Kathrin Tordasi



Meinung

Kathrin Tordasi konnte mich bereits mit „Brombeerfuchs“ begeistern und faszinieren, sodass ich wahnsinnig gespannt war auf ihr neues Kinderbuch. Allein das Cover entfachte meine Neugierde und ich war Feuer und Flamme auf die Geschichte.

Kathrin Tordasi schafft ein bildhaftes, dystopisches Setting, in der sich die Natur ihren Platz zurückgeholt hat. Durch ihren mitreißenden und lebendigen Schreibstil war ich sofort gegangen und konnte mir alles nur allzu gut vorstellen. Sie schuf eine bedrückende Stimmung, aber auch eine, die von Realität und Authentizität durchzogen ist, denn so wird es irgendwann einmal sein, wenn wir Menschen nicht mehr sind. Ihr Ideenreichtum beeindruckte mich zutiefst und so verging Seite um Seite wie im Flug.

Lediglich der Anfang war mir vom Tempo her ein wenig zu langgezogen, doch je mehr man dem Verlauf folgt, umso packender wird es. Auch die Charaktere zeichnen sich wieder einmal durch liebevolle Hingabe, Authentizität und Echtheit aus. Finn erschien mir manchmal zu Weise für sein Alter und auch seine Gedankengänge waren sehr erwachsen. Jedoch muss man bedenken, dass die Kinder in einer anderen Zeit leben. Kathrin Tordasi erzählt über Freundschaft, Mut, das Klima und Vertrauen - jedoch ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit jeder Menge Phantasie, Spannung und Abenteuer.

Während der Handlung kamen unzählige Fragen in mir auf, ich staunte über das Abenteuer der Kinder und verlor mich in jeder überraschenden Wendung. Auch die Auflösung am Ende ließ mich sprachlos zurück, da sie mich unerwartet traf. Schlussendlich war ich nicht nur in die Figuren verliebt, sondern in die Idee und Umsetzung. Ob Jung oder Alt, die Autorin schafft eine wunderschöne Geschichte, in der man noch gerne länger verweilt hätte.



Fazit

Kathrin Tordasis neustes Kinderbuch „Nachtschattenwald“ weiß nicht nur mit einem traumhaften Cover zu überzeugen, sondern einer lebendig bildhaften Welt, liebevollen Figuren und Themen wie Umwelt, Freundschaft und Co. Ich habe die Kinder auf ihrem spannenden, phantasievollen Abenteuer mit Begeisterung und Faszination begleitet, wenngleich ich zu Anfang noch nicht ganz warm wurde, aber danach einfach nur noch gefesselt war. Diese Geschichte überrascht durch seine Idee und ein perfektes Ende.



Empfehlung 4.5 von 5 Sterne

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 07.10.2021

Ein Ende mit Pauken und Trompeten

Small Town Hearts (Minot Love Story 4)
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Rezension „Small Town Hearts: Parker & Kaden (Minot Love Story 4)“ von Christiane Bößel



Meinung

Es ist immer wieder ein besonderer Moment, wenn du an einen Wohlfühl Ort zurückkehrst, ob es nun ein ...

Rezension „Small Town Hearts: Parker & Kaden (Minot Love Story 4)“ von Christiane Bößel



Meinung

Es ist immer wieder ein besonderer Moment, wenn du an einen Wohlfühl Ort zurückkehrst, ob es nun ein realer ist, oder das Städtchen Minot, welches mit seinem ganz eigenen Charme und Flair verzaubert. Christiane Bößel schuf eine regelrechte Wohlfühloase ab dem ersten Band für mich und meine Freude, wieder dorthin zu reisen, kannte keine Grenzen. Ich sprang also mit Herzen in den Augen ins Buch.

Parker hat wahrlich kein leichtes Leben. Ihre beste Freundin wurde verlassen und nun ist Kaden wieder da. Sich an ihm zu rächen scheint die ideale Lösung. Doch lassen sich Pläne immer so leicht umsetzen….?

„Small Town Hearts“ bildet in seiner Gesamtheit den krönenden Abschluss einer wahren Herzensreihe rund um die vier Geschwister. Christiane Bößel legt erneut einen fesselnden und gefühlvollen Stil aufs Papier, der mir Herzklopfen und weiche Knie bescherte. Auch konnte ich mich wieder perfekt in Parker und Kaden hineinversetzen, ihre Gedanken- und Gefühlswelt verstehen und greifen. Bei Christiane Bößel traf ich bisher immerzu auf authentische, höchst ehrliche und lebendige Charaktere.

So zeigt es sich auch in diesem Band und es macht einfach Spaß, die Geschichte der Figuren zu verfolgen. Emotionen, tiefe Gefühle und knisternde Spannung sind das Sahnehäubchen eines jeden Bandes, und wer die Autorin kennt, der weiß, dass hiermit nie gegeizt wird, es aber auch nicht erdrückend daherkommt. Höhen und Tiefen begleiten die Story wodurch ich einer abwechslungsreichen Handlung gegenüberstand. Auch amüsante Unterhaltung fehlt nie.

Was kann man zu einem Abschluss also noch mehr sagen? Die Autorin verabschiedet sich mit Pauken und Trompeten. Einem Festmahl für Sinne und Gedanken. Und jeder Menge wunderschöner, tiefgreifender Zitate.



Fazit

Trauer und Wehmut umschließen mein Herz, ob der Tatsache, dass die Minot Geschwister nun alle ihre Geschichte erzählt haben. Doch bleiben sie für immer im Herzen, so dass ich erneut zu ihnen zurückkehren kann und werde. Christiane Bößel schafft eine herzerwärmende Oase des Wohlfühlens, der Höhen und Tiefen, vollgespickt mit Emotionen und Gefühlen, die allumfassend wirken. Zudem begleitet man Figuren zum mitnehmen, lebendige, authentische und ehrliche Charaktere. Band 4 ist nur die Krone einer Herzensreihe.

Minot Forever in Love 💖💜❤️



🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.10.2021

Diese Geschichte hat mich zutiefst berührt und ging mir unter die Haut

Die Sullivan-Schwestern
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Rezension „Die Sullivan-Schwestern“ von Kathryn Ormsbee



Meinung

Selten gebe ich eine ausführlichere Meinung zum Cover ab, aber in diesem Fall muss ich eine Ausnahme machen und hinterher wird man ...

Rezension „Die Sullivan-Schwestern“ von Kathryn Ormsbee



Meinung

Selten gebe ich eine ausführlichere Meinung zum Cover ab, aber in diesem Fall muss ich eine Ausnahme machen und hinterher wird man hoffentlich auch verstehen warum. In der Geschichte herrscht oftmals eine bedrückende und düstere Stimmung, was meiner Meinung nach durch das Design perfekt eingefangen wurde. Auch die Zeichnung der Geschwister spiegelt ein perfektes Bild dessen wieder, wie ich sie beim lesen empfand. Von meiner Seite kann ich hier nur „WOW“ sagen.

Düstere Familiengeschichten kennen wir durch die Literatur der letzten Jahre und Jahrzehnte schon zuhauf. Und doch bringen sie nach wie vor eine gewisse Faszination mit, derer man sich nicht verwehren kann, da in ihnen stets eine Mischung aus Tragik, Spannung und Liebe zu finden ist. Genau dies durfte ich bei den „Sullivan Schwestern“ erleben und es hat mich schier umgehauen….
Von der ersten Seite an war ich gefesselt und konnte dem Sog nicht widerstehen. Die Autorin erzählt die Geschichte der Schwestern aus wechselnden Perspektiven, zusätzlich bekommen wir Eindrücke aus deren Kindheit präsentiert.

Schon der Aufbau gestaltet sich abwechslungsreich und zeigt höchst emotionale Einblicke in die gesamte Sullivan Geschichte, womit ich von einer Tiefe übermannt wurde, die ich in dem Ausmaß nicht erwartet hatte. Kathryn Ormsbee widmet sich zudem zahlreichen Themen, mit denen die drei zu kämpfen haben, welche wahrlich kein Zuckerschlecken waren. Ein jede der Schwestern hat ihr Päckchen zu tragen und zugleich haben sie keinen Bezug zu einer Person, die für sie da ist, Ihnen halt gibt. Die Autorin präsentiert uns intensive Einblicke, wann alles zerbrach und wann es sich Stück für Stück wieder zusammensetzte.

Wie sie wieder zueinander fanden löste eine Reihe an Emotionen und Gefühlen in mir aus und hat mich sehr mitgenommen, sowie zutiefst bewegt. Auch die beklemmende Stimmung, welche durch den Schauplatz geschaffen wurde, sorgte für Spannung und ein atmosphärisches Feeling. Natürlich erfindet man das Rad mit Familiengeschichten nicht neu, aber Kathryn Ormsbee gelingt eine unfassbar authentische und emotionale Story. Kein einziges Mal riss der Bann ab und ich habe unaufhörlich mit den Geschwistern mitgefiebert.

Neben tiefgreifenden Emotionen gibt es noch weitere Punkte, die diese Geschichte zu einem Meisterwerk machen. Mordfälle, Familiengeheimnisse und tiefe Einsichten in die Gedankenwelt - es gibt also unfassbar viele Facetten und man steht hier einem wahren Juwel gegenüber. Natürlich sind die Sullivan Schwestern das absolute Herzstück des Buches und ich liebte ein jede von ihnen zutiefst. Kathryn Ormsbee schafft Charaktere, die wahrlich nicht einfach sind, da alle ihre Ecken und Kanten mitbringen. Die Gedanken und Gefühle der Schwestern gingen mir unter die Haut, doch auch die Nebenfiguren erhalten einen Platz und waren hinreißend, liebenswert und echt gestaltet.

Eine beeindruckende und vor allem vielschichtige Zeichnung, die mich sprachlos machte! Die Handlung besticht bis zum Ende durch überraschende Wendungen, von denen ich bewegt, aber auch aufgewühlt zurückgelassen wurde. Kathryn Ormsbee präsentiert uns höchste Authentizität und keine rosarote Schnulze, in der plötzlichen alles wieder gut ist. Wir erleben Zusammenhalt, Wiedergutmachung und Versöhnung, aber eben nur in Ansätzen.


Fazit

Kathryn Ormsbee gelingt mit „Die Sullivan Schwestern“ eine emotionale, wunderschöne, sanfte Familiengeschichte, die mir zutiefst unter die Haut ging. Langeweile ist fehl am Platz, denn sowohl dunkle Familiengeheimnisse, als auch Mordfälle Sorgen für Abwechslungsreichtum Par excellence und schaffen ein atmosphärisches Krimi Feeling. Eine bewegende Geschichte über drei außergewöhnliche Schwestern, die mit einer beeindruckenden Mischung Herz und Seele in Beschlag nimmt.

Ein seltener Juwel, der für mich zu einem meisterhaften Highlight wurde.



🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Leider enttäuschend

Der Straßenmagier - Die Götter von New Orleans
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Rezension „Der Straßenmagier - Die Götter von New Orleans: Roman (Die Halbmondstadt, Band 1)“ von Bryan Camp



Meinung

„Der Straßenmagier - Die Götter von New Orleans" war ein Werk, auf das ich mich ...

Rezension „Der Straßenmagier - Die Götter von New Orleans: Roman (Die Halbmondstadt, Band 1)“ von Bryan Camp



Meinung

„Der Straßenmagier - Die Götter von New Orleans" war ein Werk, auf das ich mich wahnsinnig freute, allein ob seines Settings New Orleans, welches mich mit seinen Traditionen, den Menschen, der Musik, aber auch dem Voodoo und der Natur bereits seit langem fasziniert. Einiges davon in dem Buch wiederzufinden reizte mich also sehr. Ebenso wie das Cover, welches eine Mischung aus Magie und Mystik darstellt.

Und dennoch wurde ich enttäuscht, denn obwohl New Orleans mit seinen Eindrücken manchmal reizüberflutend sein kann, so dachte ich nicht, dass der Autor seine Kreativität ebenso in hohem Maße zum Ausdruck bringt. Mehr als einmal fühlte ich mich erdrückt… es waren zu viele Götter, zu viele Namen, die man teils kaum auseinanderhalten konnte. Von Beginn an zeichnete sich Verwirrung in mir ab, welche leider kaum nachließ, sondern eher noch im Verlauf anstieg.

Jude, der Haupt Protagonist, ist zweifellos interessant gestaltet, doch blieb er für mich nicht greifbar und ich konnte nie so recht eine Verbindung zu ihm aufbauen. Während ich zu Anfang noch Sympathie empfand, wusste ich bei fortschreitender Handlung irgendwie gar nicht mehr so recht, was ich fühlen sollte. Es blieb blass und undurchsichtig und ich hatte das Gefühl, Jude entglitt einem zusehends.

Die Geschichte selbst ist rasant und actiongeladen aufgebaut, was ich persönlich gern mag. Auch Humor kommt in der Handlung nicht zu kurz. Doch bei alldem war es manchmal zu Temporeich und ich fühlte mich rastlos zurückgelassen. Zum Ende hin hoffte ich auf mehr Erklärungen, Schilderungen, um mein Verständnis zu mildern, doch es kam nichts und schon wieder zeichnete sich Verwirrung bei mir ab. Sicherlich muss ich auch nicht Detailreichtum bis zum Umfallen haben, aber oftmals fehlte es eben daran.

Auch konnte man deutlich spüren, dass den Autor Hurrikan Katrina und seine Auswirkungen sehr beschäftigt haben, was ich teils gut finde, aber hier wirkte es zu überladen an dieser Thematik. Vielleicht rückte dadurch der eigentliche Fokus in den Hintergrund. Für mich wurde das Potenzial leider nur bedingt ausgeschöpft und am Ende überwiegt die Enttäuschung.


Fazit

„Der Straßenmagier - Die Götter von New Orleans“ versprach eine rasante, atmosphärische Handlung, in der der Charme und das Feeling einer großartigen Stadt hätte zu Geltung kommen können. Doch leider war es oftmals erdrückend und beklemmend, da hier zu vieles auf einen einprasselte. Auch zur Haupt Figur Jude konnte ich kaum eine Verbindung aufbauen, er blieb mir größtenteils zu flach. Die Thematik des Hurrikan war zu präsent und letztlich konnte mich die Geschichte nicht überzeugen, was ich sehr schade fand.

Ich hoffe dennoch, dass dieses Buch seine Leser erreicht.



🌟🌟🌟 3/5 Sterne

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