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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2022

Herzklopfen und jede Menge Gefühle

Royal Danger
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Rezension „Royal Danger: Roman (Die Royals-Saga 11)“ von Geneva Lee




Meinung

Nach der „Rivals Reihe“ war schnell für mich klar, dass ich nun endlich „Die Royals Saga“ erlösen musste. Und mit jedem ...

Rezension „Royal Danger: Roman (Die Royals-Saga 11)“ von Geneva Lee




Meinung

Nach der „Rivals Reihe“ war schnell für mich klar, dass ich nun endlich „Die Royals Saga“ erlösen musste. Und mit jedem Band verliebte ich mich nicht nur mehr und mehr in die Autorin, sondern auch in die Charaktere und ihre Welt. Wie immer präsentiert uns Geneva Lee beide Sichtweiten, wodurch ich hautnah an den Gedanken teilhaben konnte.

Die Handlung war diesmal dunkler, trauriger und auch komplizierter gestaltet und ich vermisste oft die glücklichen Phasen, insbesondere da man durch die ersten Bände mit Belle und Smith andere Seiten gewohnt war. Doch umso mehr erfreute ich mich an dem Schönen. Auch die Entwicklung, wie es weitergeht, gefiel mir sehr gut.

Geneva Lee brachte noch mehr altbekannte zurück und so konnte ich auch hier etwas über ihren Weg erfahren, was das Gesamtbild perfekt abrundete. Auch wenn wir Belle und Smith mittlerweile kennen, so zeigten sie doch neue Seiten und dies ließ es immer spannend werden. Gerade bei Belle sehen wir Verletzlichkeit und Unsicherheit.

Smith ist und bleibt der Typ „Schmetterlinge im Bauch“ und vor allem ein Fels in der Brandung. Ich habe jeden Moment genossen, so kurz er auch war.



Fazit

„Royal Danger“ ist traurig, kompliziert und oft fehlten mir glückliche Momente, wenngleich das Leben wahrlich nicht nur aus Sonnenschein besteht. Doch hätte hier und da mehr Leichtigkeit in die Story gewoben werden können. Nichtsdestotrotz liebe ich die Royal Saga und bekam mit Belle und Smith nicht nur neue Seiten, sondern auch Herzklopfen und jede Menge Gefühle.




❤️💜❤️💜, 5 von 5 Herzen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.07.2022

Nie enden wollende magische Sucht

Keeper of the Lost Cities – Die Flut (Keeper of the Lost Cities 6)
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Rezension „Keeper of the Lost Cities – Die Flut“ von Shannon Messenger




Meinung

Im 6. Abenteuer rund um Sophie und ihre Freunde geht es erneut gegen das Böse. Sophies menschliche Familie wurde entführt, ...

Rezension „Keeper of the Lost Cities – Die Flut“ von Shannon Messenger




Meinung

Im 6. Abenteuer rund um Sophie und ihre Freunde geht es erneut gegen das Böse. Sophies menschliche Familie wurde entführt, doch warum? Welche Geheimnisse stecken dahinter und was wollen die Bösewichte von ihnen? Sophie und ihre Freunde werden auf Trab gehalten und bis an ihre Grenzen gebracht. Doch Vertrauen und gemeinsame Stärke vermag es nicht das Band zwischen ihnen zu trennen.

Mit „Die Flut“ gelingt Shannon Messenger erneut ein episches Blockbuster Spektakel, welches scheinbar alle Vorgänger zu übertrumpfen scheint. Denn allein die Spannung ist von solch schierer Gewalt, dass ich es kaum in Worte zu fassen vermag. Und in diesem Band, in diesem Abenteuer, setzte sie fortwährend eins drauf.

Shannon Messenger ließ Sophie und ihren Freunden keine Ruhe, aber auch ich stand wie unter permanent Elektrizität. Ich war erfüllt von Staunen, Aufregung, Unglaube, Faszination und endloser Begeisterung. Zusätzlich wurden die Gefühle intensiver, denn an Sophies Seite sind gleich zwei potenzielle Herzensmenschen. Keefe und Fitz.

Shannon Messenger webt erneut einen Zauber in die Geschichte, der angefüllt ist von tausenden Facetten. Phantastische Wesen, Landschaften voller Leben und Magie, Phantasie ohne Grenzen. Die Dargebotene Unterhaltung ist bestes Film Material und sorgt für unentwegte Lacher oder Schmunzler. Besonders wenn Keefe auf den Plan tritt. Einfach herrlich!

„Die Flut“ ist das reinste Feuerwerk und lässt mit seinen Rätseln und Entdeckungen auf noch viele weitere Teile hoffen. Und eines ist gewiss: es kann nur noch spektakulärer, noch gigantischer, noch gewaltiger werden. Denn diese Autorin vermag es eine Welt zu erschaffen, Charaktere und Wesen, die eine Millionen Farben und Facetten mit sich bringen.

Einzige Kritik ist die Übersetzung, in der teils viele Fehler, oder auch fehlende Buchstaben und Artikel lagen. Dadurch geriet der Lesefluss ab und an ins Stolper, aber das ist nur ein winziger Tropfen in dem ansonsten brillanten Meisterwerk.




Fazit

Herzensreihe, episches Bollwerk, magische Sucht, zauberhafte Sinfonie, spektakuläres Meisterstück. Es gibt so viele Bezeichnungen, die man dieser Reihe geben kann und doch wird kaum eine davon ihr wahrhaftig gerecht. Denn was Shannon Messenger hier präsentiert, in diesem und den anderen Bänden, ist endloses Vergnügen, Unterhaltung, Spannung, Freude, Magie und Gefühle pur. Und ganz wichtig: grenzenlose Fantasie! Bist du auch im Sophie Fieber?




4.5 von 5 Blumen

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.07.2022

Brilliant, voller Twists, Emotionen und Ereignissen

Emerdale 2: One Side of the Light
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Rezension „Emerdale 2: One Side of the Light“ von Alexandra Flint




Meinung

Nach dem fulminanten Ende von „Two Sides of the Dark“ war ich nicht nur vollkommen aufgelöst, am Ende mit den Nerven und ...

Rezension „Emerdale 2: One Side of the Light“ von Alexandra Flint




Meinung

Nach dem fulminanten Ende von „Two Sides of the Dark“ war ich nicht nur vollkommen aufgelöst, am Ende mit den Nerven und innerlich zerrissen, sondern auch wahnsinnig gespannt wie es weitergehen würde. Denn eines war klar: in dieser Geschichte steckten noch so viele Geheimnisse.

Gerade zu Anfang wurden noch einmal wichtige Dinge aus dem Vorgänger aufgegriffen, was ich sehr gut fand, denn so waren die Geschehnisse direkt wieder wie ein Film vor meinen Augen und ich im Bann der Welt, die mich so sehr in Atem hielt. Alexandra Flint legt gleich ein ordentliches Tempo vor und nimmt uns auf eine rasante Fahrt mit.

Ein Ereignis jagte das nächste und unerbittlich zog mich die Handlung mit sich. Hinzu kamen erneut zahlreiche Wendungen, die es mir unmöglich machten, den Weg im Voraus zu erkennen. Ich war geschockt, ungläubig und überrascht ob der vielen Twists die mir hier begegneten. Der Suchtfaktor erreichte sein Höchstmaß und es gab kein halten mehr für mich.

Der Schreibstil ist wieder ein Traum und die lebhafte Melodie der Worte ließ mich voll und ganz in seine Welt eintauchen. Langeweile ist hier ein Fremdwort. Ich muss sogar sagen, dass mir Band 2 noch einen Ticken mehr gefallen hat, denn es war in seiner Intensität unübertroffen. Ich fand die Entwicklung und Richtung unglaublich spannend und fesselnd. Doch ein winziger Punkt fehlte für mich zum absoluten Highlight.

Manche Konflikte und Geschehnisse schienen sich in kleinen Formen zu wiederholen. Aber das ist wahrlich meckern auf hohem Niveau, denn ansonsten brilliert Alexandra Flint in jedem erdenklichen Punkt, jeder Facette und vor allem den Charakteren. Sie sind das Juwel dieser Geschichte und absolut perfekt gezeichnet. Real, lebensecht und zum greifen. Ein Muss für jeden Fantasy Dystopie Fan!



Fazit

Alexandra Flint legt im Finale der Dilogie die Messlatte enorm hoch und brilliert mit einer ereignisreichen Handlung, Spannung, Emotionen und endlosen Twists. Es fiel mir schwer diese Welt zu verlassen. Diese Atmosphäre und ihre Charaktere. Denn jeder Funke dieser Bücher raubte mir den Atem und zeigt das beste, was Fantasy Dystopien zu bieten haben! Einzigartig, umwerfend und episch.



4.5 von 5 Blumen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.03.2022

Eine Welt, die dir den Atem raubt

Baronica
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Rezension „Baronica: Aufbruch zur letzten Wacht“ von Jon Barnis



Meinung

Dank der wohl größten und buntesten Buch Community der Welt, Instagram, wurde ich nicht nur auf einen neuen Autor aufmerksam, ...

Rezension „Baronica: Aufbruch zur letzten Wacht“ von Jon Barnis



Meinung

Dank der wohl größten und buntesten Buch Community der Welt, Instagram, wurde ich nicht nur auf einen neuen Autor aufmerksam, sondern auch auf seine Geschichte „Baronica“. Und wenngleich ich nicht mehr so oft in High Fantasy Welten wandle, sprach mich der KT auf magische Weise an.

Dies war auch gut so, denn ehrlicherweise wäre ich am Cover vorbei gegangen. Ich möchte es nicht als unschön beschreiben, aber es ist für mich leider nicht wirklich aussagekräftig, was im Angesicht der Geschichte schade ist, da sie dadurch meiner Meinung nach nicht richtig zur Geltung kommt.

Und die Geschichte hat es wirklich in sich. Zunächst einmal muss ich anmerken, wie viel Herzblut und Liebe zum Detail in Jon Barnis Stil stecken. Seine erdachte Welt ist so umfangreich, voller Facetten und wurde mit größter Hingabe ausgearbeitet. Ich habe mich in die vielen kleinen Puzzleteile verliebt, welche nach und nach ein Gesamtbild ergeben, das mir den Atem raubte.

Jon Barnis füttert den Leser mit vielen Informationen und schafft es doch, eine Leichtigkeit zu versprühen, so dass man sich nicht erdrückt fühlt. Clever platzierte Hinweise geben der Handlung einen geheimnisvollen Touch und ihre Entwicklung bekam den nötigen Raum, damit man als Leser in Ruhe in ihr wandeln kann.

Für manche mag das Tempo zu langsam sein, denn natürlich besticht die Story nicht durch Action, doch ich fand es passend und habe mich trotz vermeintlicher Länge nicht einmal gelangweilt. Jon Barnis gab der Geschichte viele weitere kleine Geschichten, die irgendwann ein ganzes ergaben und in denen es vor Menschen, Wesen, Leben und einer traumhaften Landschaft nur so wimmelte.

Hin und wieder gab es dennoch Momente, wo meine Gedanken dem Faden nicht mehr folgen konnten und ich mich in der großen Weite verlor. Es ist ein langer Weg und da bleibt es manchmal nicht aus. Doch ich fand immer wieder zurück zu den Protagonisten und begleitete sie zumeist voller Staunen und Faszination. In Punkto Charaktere möchte ich nur sagen, dass sich hier eine Vielzahl Persönlichkeiten verbirgt mit unterschiedlichen Eigenschaften.

Jon Barnis beweist auch hier die Hingabe und Liebe zum Detail und erschafft Figuren, die lebensnah und durch und durch greifbar waren. Natürlich konnte ich nach dem Ende nicht einfach so aus dieser Welt treten und musste die Fortsetzung gleich im Anschluss lesen. Wie diese mir gefiel lest ihr in Band 2



Fazit

„Baronica – Aufbruch zur letzten Wacht“ von Jon Barnis besticht durch eine Welt voller Kreativität, Ideenreichtum und der Liebe zu Details, aber auch durch seine spannenden Charaktere und eine Geschichte voller Facetten. Nach und nach offenbaren sich die Geheimnisse und ich bin sehr gespannt, wohin die Reise mit den Protagonisten mich weiterhin führt. High Fantasy Fans kommen hier voll auf ihre Kosten, wenngleich die Gedanken sich bei der Länge auch gelegentlich verloren.



4.5 von 5 Sternen (in den Portalen sehr gute 4 🌟🌟🌟🌟

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.03.2022

Stimmige Geschichte, aber gewöhnungsbedürftige Prota

Spielmannsbraut
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Rezension „Spielmannsbraut“ von Anne Danck



Meinung

König Drosselbart ist für mich tatsächlich eines jener Märchen, an die ich mich nur noch dunkel erinnern konnte. Doch einmal mit der Geschichte ...

Rezension „Spielmannsbraut“ von Anne Danck



Meinung

König Drosselbart ist für mich tatsächlich eines jener Märchen, an die ich mich nur noch dunkel erinnern konnte. Doch einmal mit der Geschichte begonnen, erfasste ich schnell, worum es geht.

Gerade dies macht das Buch auch irgendwo zu etwas besonderem, denn König Drosselbart zählt nicht zu den beliebtesten Märchen.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, wodurch ich schnell in der Geschichte voran kam. Das Buch ist aus der Sicht von Mirelle geschrieben, wodurch man ihre gehässigen Gedanken hautnah miterlebt.

Mirelle war für mich einer der unsympathischsten Charaktere, die ein Buch nur haben kann. Es gab nur wenige Momente, wo man sie ertragen konnte. Zwar sah sie mit der Zeit ihre Fehler ein, doch bleiben viele schlechte Eigenschaften. Mein Highlight war der Bettler Joakim, der Mirelle mehr als einmal auf eine witzige Weise vorführt.

Die Autorin bringt zu den bekannten Merkmalen des Märchens neue Ideen, was ich erfrischend und sehr gelungen fand. Dennoch bleibt sie im Kern dem Original treu und somit war dann vieles, was man kannte. Mir jedoch hat es den Spaß am lesen nicht genommen.

Die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie war wie eine zarte Pflanze und zeigte dann auch noch mal deutlich die Entwicklungen der Charaktere. Das Ende war anders, als im Original, doch auch hier kann ich nur sagen, es passte. Es war stimmig und unterhaltsam.



Fazit

Anne Danck mag für manche zu nah am Original Märchen König Drosselbart sein, doch mich haben ihre neuen Ideen bestens unterhalten und sie brachten einen frischen Wind in die altbekannte Geschichte. Besonders Joakim war mein Highlight, doch Mirelle erreichte mein Herz nicht, was aber auch keinesfalls schlimm ist, denn das Gesamtbild ist stimmig und gelungen. Zweifellos eine Märchenadaption der anderen Art.



4.5 von 5 Sternen

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